Delphine Coulin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Delphine Coulin (* 1972 in Lorient, Frankreich) ist eine französische Autorin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin.

Coulin hat seit dem Beginn des neuen Jahrtausends einige Jahre lang als Koproduzentin für Dokumentarfilme des deutsch-französischen Fernsehsenders arte gearbeitet. Des Weiteren hat sie einige Zeit für das Flüchtlingshilfswerk La Cimade gearbeitet. Aus diesem Grunde war sie mit der Thematik für ihren ersten Roman Samba für Frankreich, der 2014 in deutscher Übersetzung erschien, vertraut.[1] Das Buch wurde von Éric Toledano und Olivier Nakache verfilmt und kam mit dem Titel Heute bin ich Samba in die deutschen Kinos.

Im Spielfilm 17 Mädchen aus dem Jahr 2011 führte sie mit ihrer Schwester Muriel Coulin Regie und schrieb das Drehbuch. Der Film war bei den Filmfestspielen von Cannes des Jahres 2011 in der Semaine internationale de la critique nominiert und erhielt 2012 den César als bestes Erstlingswerk.

  • 2001: Souffle (Kurzfilm)
  • 2002: Roue libre (Kurzfilm) – Regie und Drehbuch
  • 2011: 17 Mädchen (Dix-sept filles) – Regie und Drehbuch, zusammen mit Muriel Coulin
  • 2016: Die Welt sehen (Voir du pays) – Regie und Drehbuch, zusammen mit Muriel Coulin
  • 2024: Jouer avec le feu – Regie und Drehbuch, zusammen mit Muriel Coulin

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preise und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. FAZ vom 10. Oktober 2015, Seite A30.