Der 1881 eröffnete Zentralfriedhof Friedrichsfelde im Berliner Ortsteil Lichtenberg des gleichnamigen Bezirks zählt zu den bekanntesten Friedhöfen Berlins. Berühmt ist er für die Gedenkstätte der Sozialisten, eine Begräbnisstätte für zahlreiche sozialdemokratische, sozialistische und kommunistische Politiker und Aktivisten. Der gesamte Friedhof steht unter Denkmalschutz. Die Berliner Städtväter erwarben auf Initiative des Stadtrats Ernst Friedel 1880 von dem Rittergutbesitzer Roeder ein 1000 × 250 Meter großes Areal vor den östlichen Grenzen Berlins in der Gemeinde Friedrichsfelde, um dort den Berliner Gemeindefriedhof Friedrichsfelde einrichten zu können. 1881 erfolgte die offizielle Eröffnung als Central-Friedhof Friedrichsfelde. Erstmals für Berlin waren hier auch Armenbegräbnisse möglich, weil die Stadt die Kosten übernahm. → zum Artikel...
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