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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 30.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Neue Perspektiven für den Einsatz von Korallen in der Klimaforschung

Um die Entwicklung des Klimas besser zu verstehen, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, welche Temperaturen in der erdgeschichtlichen Vergangenheit geherrscht haben. Meerestemperaturen werden meist rekonstruiert, indem das Verhältnis von zwei verschiedenen Sauerstoffisotopen in den Resten von Fossilien analysiert wird. Ein Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen hat nun gezeigt, wie die Messung der Häufigkeit eines drittenSauerstoffisotops genauere Ergebnisse liefert.

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„Laserblick“ in die Avocado: Neues Verfahren enthüllt Zellinneres

Viele Zelleigenschaften bleiben trotz mehr als 100 Jahren intensiver Forschung in ihrem Inneren verborgen. Forschende der Universität Göttingen beschreiben nun in der Fachzeitschrift Nature Materials einen neuen Ansatz, der gerade die besonders schwierig zu erfassenden mechanischen Eigenschaften des Zellinneren durch besonderes „Hinschauen“ bestimmen kann.

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Modernes Verhalten erklärt prähistorische Wirtschaft

Was wäre, wenn es die Marktwirtschaft schon immer gegeben hätte? Archäologen der Universitäten Göttingen und Salento haben untersucht, wie viel die Menschen der Bronzezeit ausgaben, um ihr tägliches Leben zu bestreiten. Ihre Ergebnisse zeigen, dass sich die Ausgabegewohnheiten der prähistorischen Europäer ab einem Zeitpunkt vor mindestens 3500 Jahren nicht wesentlich von den heutigen unterscheiden. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Human Behaviour veröffentlicht.

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Otto-Haxel-Auszeichnung für Dr. Yuto Bekki

Dr. Yuto Bekki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) hat für seine Dissertation die Otto-Haxel-Auszeichnung für Physik erhalten. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verleiht die Fördergesellschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) die Auszeichnung jährlich an die drei besten Dissertationen im Fach Physik an den Universitäten Göttingen und Heidelberg sowie am KIT.

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Käse der Zukunft: Konsumierende offen für tierfreie Alternativen

Milchprodukte herstellen, ohne dass Kühe zum Einsatz kommen: Bei der sogenannten Präzisionsfermentation werden mit Hilfe von Bakterien, Hefen oder anderen Pilzen Ei- und Milchproteine hergestellt. Daraus entstehen Lebensmittel wie Milch oder Käse mit vertrautem Geschmack und Textur. Forschende der Universität Göttingen haben herausgefunden, dass ein Großteil der deutschen Konsumierenden bereit ist, derart produzierten Käse auszuprobieren und zu kaufen.

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Verirrt im digitalen Wunderland

Technologien scheinen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Verschwörungstheorien und radikalen Meinungen zu spielen. So zeigt eine Vielzahl von Studien, dass Fehlinformationen im digitalen Umfeld florieren und sich viral verbreiten. Weniger bekannt ist jedoch, dass auch Technologien selbst zunehmend in den Fokus von Verschwörungstheorien geraten. Eine Studie zeigt nun erstmals das Ausmaß, die Ursachen und die Folgen von technologiebezogenen Verschwörungstheorien auf.

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