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Das Projekt "flexRISK" - Überblick

Flexible Werkzeuge zur Abschätzung des nuklearen Risikos in Europa

Das Projekt flexRISK untersucht die geographische Verteilung des Risikos durch schwere Unfälle in Nuklearanlagen, insbesondere Kernkraftwerken (KKW), in Europa. Ausgehend von Quelltermen und Unfallhäufigkeiten wurden meteorologische Ausbreitungsrechnungen für etwa 2.800 Wettersituationen und daran anschließende Dosisberechnungen zur Abschätzung der Folgen schwerer Unfälle durchgeführt. Karten und Diagramme machen z.B. ersichtlich, wo in Europa das Risiko von einem schweren Unfall betroffen zu sein besonders hoch ist, oder welchen Beitrag die Kernkraftwerke eines bestimmten Landes liefern. Durch diese Sichtbarmachung der Risiken der nuklearen Option und Vergleich der Risiken verschiedener KKWs nach Bauart und Lage können die österreichischen EntscheidungsträgerInnen unterstützt und die interessierte Öffentlichkeit besser informiert werden. Mit den in diesem Projekt entwickelten wissenschaftlichen Werkzeugen wird es in Zukunft möglich sein, schneller auf Entwicklungen im Nuklearbereich zu reagieren.
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flexRISK beinhaltet vier Arbeitspakete:

flexRISK endete am 30. Juni 2012.

flexRISK-Kontakt:

flexRISK wird aus den Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes „NEUE ENERGIEN 2020“ durchgeführt.

Die englische und die deutsche Version der Website sind identisch. Die Ergebnisse werden jedoch nur in Englisch detailliert dargestellt.