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Eines Tages wacht man auf und

es gibt keine Zeit mehr, all die Dinge zu tun

die man immer machen wollte.

Also mach es jetzt!


Original von Paulo Coelho
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26 Juli 2023

Wie schnell doch ein Jahr vergeht.....

 


Vor einem Jahr wurde mir der linke Schilddrüsenlappen entfernt und heute weiß ich dass das eine gute Entscheidung war.

Vorab:
Ich schreibe über meine persönliche Geschichte und meine Erfahrungen hinsichtlich der Schilddrüsenuntersuchung allgemein - ich bin kein Arzt sondern nur Betroffene. Für mehr Information wendet Euch an Euren Hausarzt/Endokrinologen oder schaut Euch auf der Seite vom Schilddrüsenzentrum um.

21 Juli 2020

Rätsel am Dienstag oder was ist aus meinem Zoom geworden

Hallo zusammen, heute ist Dienstag und eigentlich hatte ich vor, Euch mal wieder zu einem Rätsel einzuladen, aber manchmal kommt es anders als man denkt!

Dennoch frage ich Euch
Was ist das?


Bilder von Pixabay 



Habt ihr schon eine Idee? 
Am Ende werde ich es verraten

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir "Gute Besserung" gewünscht haben, egal ob hier auf dem Blog, per Mail oder SMS - es hat geholfen.

Montag letzter Woche hatte ich meinen Termin beim Augenarzt, ich habe den Entlassungsbericht vom KH mitgenommen und was soll ich sagen: Alles in Ordnung!" Sehstärke unverändert, Sehnerv intakt - Augendruck normal! 

Mittwoch war ich dann beim Ortophäden - nicht da wo ich immer hingehe, die Praxis ist noch geschlossen - diese Wahl war reine Notwehr, wollte ich doch  eine schnelle Aufklärung. Ich weiß schon warum ich da nicht so gerne hingehe - egal - auch hier keine Erklärung für meine Beschwerden. Verspannter Nacken - Spritzen zur Lockerung und Schmerztabletten "Ibu" - das Rezept landete sofort in den Müll. Ich habe keine Schmerzen. Röntgenuntersuchung: Fehlstellung der Halswirbelsäule - schon lange bekannt. Der Schwindel kommt nicht davon - keine weiteren Maßnahmen. Danke! Tschüß!

Donnerstag noch einmal zu "meiner" Hausärztin, sie war ja letzte Woche nicht da. Gemeinsam haben wir den KH Bericht gelesen und erörtert, es tut so gut wenn man weiß es hört jemand zu und nimmt dich ernst. Sie hatte eine Erklärung und meinte die Neurologen waren schon auf dem richtigen Weg, hätten aber die Untersuchungen nicht durchgeführt. Ich sollte am Montag mal wieder versuchen meine Arbeit aufzunehmen und schrieb mir ein Medikament gegen Schwindel auf, das könne ich bei erneuten auftreten der Beschwerden einnehmen - ganz ehrlich ICH WILL KEINE PILLEN - ich will das ich weiß was los war und was ich dagegen machen kann.

Dann saß ich wieder daheim und grübelte. Noch einmal den KH-Bericht gelesen und ich dachte so: "Ein HNO hat sich das ganze noch nicht wirklich angesehen." Also habe ich Nachmittags eine HNO-Ärztin angerufen und habe direkt für Montag einen Termin bekommen.

Montag
Ich war arbeiten oder sollte ich sagen ich habe es versucht, es ging nicht und ich musste meinen Dienst früher beenden.

Nachmittags hatte ich dann meinen HNO Termin, auch hier habe ich wieder den Bericht aus dem KH mitgenommen, sie war sehr freundlich und hörte mir zu. 

Sie untersuchte mich, es wurde ein Hörtest gemacht und ein Provokationstest, anders als der im Krankenhaus.

Hierzu saß/lag ich auf einem bequemen Stuhl und bekam eine Brille auf - sodass ich nichts sehen konnte, aber die Sprechstundenhilfe konnte meine Augenbewegungen verfolgen. Ich musste einige Bewegungen/Drehungen durchführen, mit dem Kopf und dann mit dem ganzen Körper.
Ich habe nur gehofft das es bald vorbei ist - mir wurde wieder so übel. 

Bild via Pixabay

Das Abschlussgespräch mit der Ärztin war endlich beruhigend.

Es gibt eine Erklärung

Losgelöste Kristalle sogenannte Otolithenfragmente 
schwimmen in meinem Ohr
und stören mein Gleichgewichtssinn

Diese kleine Kristalle bereiten mir den Schwindel,
meine Gangunsicherheit uvm

peripher vestibulärer Schwindel
[Schädigung des Gleichgewichtsorgans im Bereich des Innenohr]

Ich muss jetzt 3 mal täglich Übungen machen um die
Otolithenfragmente wieder in die richtige Position zu bringen

Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie froh ich bin!
Jetzt gibt mein Mann mir die Anweisungen und beobachtet mich, damit ich nicht stürze und beobachtet auch die Fortschritte, die sich hoffentlich bald einstellen.

💕 Herzliche Grüße Patricia 💕

10 Juli 2020

Es hat zoooooom gemacht......

Hallo zusammen, ich bin wieder da! So schnell kann es gehen....



Da liege ich Sonntagvormittag ganz entspannt auf der Couch,  weil ich noch etwas Kraft tanken möchte für den Besuch bei den Enkelkindern und bin kurze Zeit später im Rettungswagen.

Ich fand es auf der Couch eher unbequem und sagte dann zu meinem Mann:
"Ich lege mich noch ein wenig ins Bett."

Setze mich auf und fühlte mich von einer Sekunde zur anderen wie im Mixer/Zentrifuge - Schwindel kenne ich ja - aber das war echt Hardcore!

Ich kann gar nicht mehr sagen wie lange der Schwindel angehalten hat, für mich wie eine Ewigkeit, dazu kam dann Übelkeit und Schweißausbrüche.

Da ich ja nicht so schnell das schlimmste annehme, habe ich mich dann irgendwann doch noch ins Bett gelegt und immer wieder gesagt "Alles wird gut!" Der Schwindel war weg, was blieb war diese extreme Übelkeit und der kalte Schweiß, noch immer war ich der Meinung "Alles wird gut!"
Ich wollte doch zu den Enkelkindern - ich will doch nicht das sie traurig sind - ich freue mich doch so auf meine Mäuse - aber mein Körper hat gesagt "no way"



Hallo das ist mein Körper und ich bin der Chef, also bitte hör auf mit dem Scheiß! Ich hatte echt kein Zeitgefühl, mein Mann hat irgendwann gesagt: "jetzt reicht es!" obwohl ich protestiert habe, hat er den Rettungswagen gerufen.

Die waren natürlich auch sehr zügig da - alle gemessenen Parameter waren im Normbereich - nur ich nicht! Mir war immer noch übel, kalt schweißig und wohl extrem blass. Fragt mich nicht.....

Die Sanitäter und mein Mann bestanden darauf das ich mitfahre *och ne*
Okay, für meinen Mann - für meine Familie - nehmt mich mit!

Es bestand der Verdacht eines Schlaganfalls oder Herzinfarkt.

Ich wurde in die Stroke Unit (SchlaganfallNotfallstation) unserer Stadt gebracht
die ersten Untersuchungen gaben Entwarnung, dennoch wurde ich für 24 Stunden auf die Überwachungsstation gelegt.



Ich schwindelte in den nächsten Stunden so vor mich hin, die Übelkeit ließ etwas nach - aber die Angst stieg von Stunde zu Stunde. Sollte ICH tatsächlich betroffen sein - NEIN - ICH nicht! Ich bin noch nicht dran!

Die Ärzte waren aber zufrieden und das beruhigte mich auch ein wenig.

Nach 24 Stunden Stroke Unit wurde ich dann auf die Neurologie verlegt und was da abging - war mehr als unterirdisch - A wusste nicht was B macht - usw.

Obwohl ich von der Stroke kam, hat auf dieser Station keiner mehr in der Folgezeit den Blutdruck überwacht oder überhaupt mal gefragt ob es mir gut geht. Die Nachtschwester schmiss gegen 23.00 die Tabletten auf die Nachtschränke und erkundigte sich auch nicht nach meinem /unserem Wohlbefinden. Die Tagschicht war nicht besser - ja, es ist extrem viel los - aber es gibt sicherlich Abläufe die immer gleich bleiben sollten.

Am Mittwoch bekam ich dann endlich mein MRT vom Kopf, es konnte nichts festgestellt werden - dennoch könnte es eine TIA [Wiki] gewesen sein. Vorsicht ist also geboten.

Donnerstag wurde dann noch der Gleichgewichtssinn getestet *ohne Befund* und ich durfte gehen.


Jetzt bin ich wieder daheim und erst einmal für die kommende Woche arbeitsunfähig geschrieben. Nächste Woche habe ich noch zwei Facharzttermine zur weiteren Abklärung und dann hoffe ich mal das ich ganz schnell zur alten Form zurückfinde.

Es schwindelt noch leicht wenn ich mich drehe oder bücke, Übelkeit oder Schweißausbrüche habe ich keine mehr und ich glaube fest daran das es keine TIA war, sondern das die Ursache eine andere ist. Halswirbel oder Augen oder beides - aber niemals nie nich eine TIA .

Deswegen passt alle gut auf Euch auf, es kann echt verdammt schnell gehen!
💕 Herzliche Grüße Patricia 💕

06 März 2020

Zuhause hustet es sich besser

Wie sagt man so schön: "Meistens kommt es anders als man denkt!" oder so ähnlich!


Es ging am Dienstagnachmittag mit Schnupfen los - es kribbelte in der Nase und ich musste hin und wieder niesen, aber sehr selten.

Nachmittags hatte ich dann mein erstes Seminar "Bewegung" wir waren 8 Frauen und ein Mann - das Seminar war interessant. Interessanter waren die Reaktionen auf mein Niesen und Ja ich habe natürlich die Nies-Etikette eingehalten. Ich fühlte mich nicht wohl in meiner Haut - denn die Blicke sprachen Bände und dabei war da noch nichts.

Mittwoch tropfte mein linkes Nasenloch wie ein defekter Wasserhahn. Mein Kollege musste schon lachen, meine Patienten an diesem Morgen nicht, einige von Ihnen reagierten regelrecht panisch. Seit dieser ganzen Hysterie desinfiziere ich meine Hände eh schon immer vor den Kunden erneut - einen Mundschutz hatte ich noch weggelassen, dafür habe ich mir ein gedrehtes Kügelchen aus einem Taschentuch in die Nase gesteckt, damit zumindest in diesem Moment der Tropfen nicht herausfallen konnte und ich nicht mit einem Taschentuch hantieren musste. 

Ich habe versucht mich zu erklären - das es Babyviren sind, da mein jüngstes Enkelkind am Sonntag mit Schnupfen und Husten bei mir war und ich seine Viren ja noch nicht kenne. Die meiste Zeit habe ich meinen Kollegen (Schüler) arbeiten lassen um einfach aus der Schusslinie zu sein. Mittags habe ich mit meiner Chefin besprochen das sie mir die Patienten weg nimmt die besonders panisch waren und die aufgrund ihrer Vorerkrankung auch besonders geschützt werden sollten - auch gegen Babyviren! Sie hat es sofort umgesetzt!

Nachmittags sollte ich eigentlich meine Trainingsanweisung erhalten, ich habe es abgesagt! Denn ich fühlte mich dazu nicht in der Lage - das niesen wurde schlimmer und der Kopf hat so gebrummt - und überhaupt ich glaube wenn ich die "Gesundheitsstraße" betreten hätte, wären alle panisch raus gelaufen oder sie hätten mich rausgejagt! Nein, da habe ich lieber meine Vernunft sprechen lassen und bin daheim geblieben. Man muss ja nichts provozieren. 

Pixabay

In der Nacht zum Donnerstag habe ich kaum geschlafen, es verschlimmerte sich alles zusehends und ganz ehrlich auf einmal machte sich auch bei mir Panik breit - es wird doch nicht etwa? - nein das kann ja gar nicht - meine Gedanken fuhren Achterbahn! Um 4.30 habe ich meine Chefin informiert das ich nicht arbeiten kann - sie beruhigte mich und meinte "alles wird gut" das bekam ich noch mehrfach am Tag von ihr per Sprachnachricht *lach* Wen hat sie mehr beruhigt mich oder sich selbst? Denn auch für sie ist es eine blöde Situation - die Pflegedienstleitungen wurden geschult für den Fall von einem Verdacht auf Corona - aber die Angst bleibt dennoch!

Ich habe dann wie vom Robert-Koch-Institut empfohlen, meinen Hausarzt angerufen, meine Symptome geschildert, mir wurden die Standardfragen gestellt:

  • War ich in den letzten Tagen in einer der Krisengebiete z.B. Italien im Urlaub? Nein!
  • Habe ich Karneval gefeiert in Köln, Heinsberg oder anderen Großstädten? Nein!
  • Haben Familienangehörige gefeiert oder Urlaub in Krisengebieten gemacht? Nein!
  • Waren Arbeitskollegen zum Karneval oder im Urlaub in Krisengebieten? Soweit ich weiß, Nein!

Dann kommen Sie bitte um 12.00 in die Praxis und wir schauen weiter! Glaubt mir wenn ich keine Arbeitsunfähigkeit benötigt hätte, wäre ich nicht in die Praxis gegangen - denn meine Erkältungssymptome kenne ich und weiß sie auch zu behandeln, ich habe alles dafür im Haus! (Ich habe seit Jahren Asthma und immer wieder mit Atemprobleme zu kämpfen) und natürlich steckte immer noch dieser Gedanke im Kopf: Habe ich mich infiziert? 


Pixabay

Praxishorror

Das viel zu kleine Wartezimmer voll mit hustenden, schniefenden, keuchenden Menschen!
Das Praxisteam im Stress, das Telefon stand nie still - immer wieder die gleichen Fragen - immer wieder die gleichen beruhigenden Antworten! Kein Schutz für die Angestellten, sie sind allem in voller Breitseite ausgesetzt, das Team nimmt es mit Humor - was sollen sie auch anderes machen. Die Ärztin rannte von Behandlung zu Behandlung, desinfizierte sich die Hände - trank einen Schluck Kaffee und weiter ging es! 

Ich habe mich nach draußen in den kühlen Hausflur gesetzt, da war ich wenigsten alleine! Bis es dann in der Praxis schellte und mich die Angestellte bat im Wartezimmer Platz zu nehmen - was dann kam war irgendwie skurril! Sie vermummte sich - mit Atemschutzmaske, Kittel und Handschuhe - ging nach unten - und holte ein Ehepaar in die Praxis wo der Verdacht bestand das sie infiziert seien - das Ehepaar hatte einen ganz normalen chirurgischen Mundschutz auf - wurden am Wartezimmer vorbei in einen separaten Raum begleitet und dann war der Spuk vorbei! Die Angestellte legte Maske und Schutzkittel ab und ging ihrer normalen Tätigkeit nach. Im Wartezimmer machte sich Unruhe breit und die Diskussionen gingen los: Muss das sein? usw.

Die Ärztin kümmerte sich nicht um die beiden - eine weitere Angestellte hat wohl einen Fragebogen gemeinsam mit dem Ehepaar ausgefüllt und Abstriche genommen - danach ging das Ehepaar mit ihrem chirurgischen Mundschutz wieder am Wartezimmer vorbei hinaus in die weite Welt. 

Ich frage mich ob das alles so seine Richtigkeit hat?

Egal, irgendwann war ich auch mal dran! Mir wurden wieder Fragen gestellt (siehe oben) dann das normale Prozedere: abhören, Hals gucken usw. Wie ich schon vermutet habe ein ganz normaler viraler Infekt! Kein Abstrich oder so, der ist nur für Verdachtsfälle vorgesehen und wird "vorsorglich" nicht durchgeführt. Ich habe in der Praxis noch hochdosiertes Cortison, Cortison für Zuhause + Verhaltensregeln und meine AU erhalten. Nun bin ich bis nächste Woche Freitag arbeitsunfähig geschrieben - sollte ich noch Fieber bekommen - muss ich mich sofort melden! Und dann? 

 Es war einfach nur der Wahnsinn! 

Erkältet sein ist ja schon doof - aber in dieser Zeit ist es unangenehm!
Lasst Euch nicht verrückt machen!
Wie würde meine Chefin jetzt sagen:



💕 Herzliche Grüße Patricia 💕


Noch etwas

Desinfektionsmittel in Krankenhäuser klauen geht ja mal gar nicht! Dort sind Menschen die geschützt werden müssen sie sind KRANK - FRISCH OPERIERT - KREBSKRANKE ohne funktionierenden IMMUNSYSTEM - NEUGEBORENE - FRÜHGEBORENE! Was ist mit dem Krankenhauspersonal - benötigen die keinen Schutz? 

19 Februar 2020

Fit-woch#1/2020

Am 03.03.2020 geht meine ambulante Präventionsmaßnahme so richtig los 
ich möchte Euch gerne immer am Mittwoch daran teilhaben lassen


Originalbild von Pixabay

Ich habe schon in den letzten Beiträgen immer wieder erwähnt, das ich an einem Präventionsprogramm der Rentenversicherung teilnehme, heute möchte ich alles einwenig zusammenfassen, vielleicht ist das auch was für Dich!

Ich sass mal wieder an meinem Schreibtisch und jammerte leise vor mich hin "mir tut alles weh" - "ich fühle mich wie 80" - "meine Senioren sind fitter als ich" - "ich will so nicht weitermachen" - "warum nehme ich nicht ab" - "ist doch alles doof" usw usw.

Die lapidare Antwort von meinem Mann: "Dann mach was dagegen!" 
Danke! Soweit war ich auch schon, aber was? 


Bislang habe ich immer nur GRÜNDE gefunden, warum es nicht geht! Ich hatte schon mehrfach eine Rehasportverordnung (bezahlt die Krankenkasse) von meinem Hausarzt bekommen, bin dann auch euphorisch zu diversen Anbietern gegangen - mit dem festen Willen es durchzuziehen. Probleme gab es immer mit meinem Schichtdienst, der nie einen festen Rhythmus hatte und die Anbieter nicht flexibel waren. Wie schon geschrieben ich habe immer GRÜNDE gefunden es nicht zu machen.

Also blieb mir nichts übrig als weiter zu jammern und glaubt mir das kann ich gut!
Ich kann mich gut im Kreis bewegen ohne einen Ausweg zu finden!

Wie oben geschrieben, saß ich mal wieder jammernd am PC und suchte nach WEGE und landete bei Medicos [unbezahlte Werbung wegen Namensnennung] bislang dachte ich immer das es mir zu elitär ist und nur für unsere Fußballprofis zur Verfügung steht, aber ich wurde eines Besseren belehrt.

Pixabay


Ich habe dann über diese Studie, die seit 3 Jahren dort durchgeführt wird gelesen, ich war sofort Feuer und Flamme. Bevor ich überhaupt wieder GRÜNDE finden konnte, habe ich schon die Telefonnummer gewählt und mich beraten lassen, jetzt ging alles sehr schnell.....

Am 20.November 2019 sass ich vor Ort und habe gemeinsam mit einem Arzt meinen Antrag zum Präventionsprogramm ausgefüllt - der Antrag wurde auch von dort zur Rentenversicherung geschickt.

Nun hieß es warten und warten ..... 6-8 Wochen soll es dauern bis man eine Antwort bekommt.
Tatsächlich am 01.02.2020 hatte ich die Genehmigung im Briefkasten! Wow! Jetzt wird es ernst.....

Das Nachsorgebüro hat sich auch sehr zügig bei mir gemeldet und wir vereinbarten meinen ersten Termin. Am 13.02.2020 um 10.00 Uhr hatte ich meine Initialphase und wurde dafür von der Arbeit freigestellt, mein Arbeitgeber bekam eine Bescheinigung der Rentenversicherung. 

Initialphase


9.00 Uhr ich bin schon vor Ort - tierisch nervös - ich bekam meinen digitalen Schlüssel, der mir den Zutritt zur Umkleide, zum Trainingsbereich usw. ermöglicht.

10.00 Uhr ich werde in ein kleines Zimmer gesetzt, ich soll mir ein Einführungsvideo ansehen und einen Fragebogen beantworten. Im Anschluss geht es ins Nachbarzimmer dort werden Parameter wie Größe und Gewicht festgestellt, ein EKG geschrieben und eine Bio-Impedanz-Analyse durchgeführt (Körperfettmessung), Bauchumfang gemessen - Lungenfunktionstest durchgeführt.

Aufregend


Es ging Schlag auf Schlag, ich hatte gar keine Zeit nachzudenken. 
Dann das Gespräch mit dem Arzt.
Warum? Weshalb?Wieso? ich mich angemeldet habe - ob ich alleine darauf gekommen bin oder ob mich jemand dazu bewegt hat? Es wurde mir alles bis ins kleinste Detail erklärt! Es wurde über mein Gewicht gesprochen - darüber das ich so schlecht abnehmen kann - wie lange es schon so ansteigt - ich spürte erstmals so richtiges Interesse an meinen Problemen. Er machte auch noch ein paar Untersuchungen mit mir und dann ging es auf die Trainingsfläche.

Gleichgewicht - könnte besser sein! 
Einbeinstand: rechts 5 sec. - links 10 sec 
Mit beiden Beinen und offenen Augen wackel ich mehr, als wenn ich die Augen geschlossen halte. 

Belastungs-EKG
Ich hasse es! Fahrradfahren!
Ich kam nicht über 75 Watt hinaus - mein Blutdruck stieg an und meine Atmung war knapp - ENDE
Na toll 

Erneutes Gespräch mit dem Arzt: "Alles kein Problem das bekommen wir hin." Ich bin gespannt!
Er rechnete die Daten aus und riet mir zu einem Puls von 111 den ich im Training erreichen und halten soll - mehr würden mir dann die Trainer sagen. 1700 kcal wäre optimal - über die Zusammensetzung sprechen wir noch später.

Dann gab es noch einmal einen Fragebogen den ich ausfüllen sollte und ich war für diesen Tag fertig!

Fix und Fertig


Am Freitag dann Mail-Kontakt mit dem Nachsorgebüro zur weiteren Terminabsprache, ich habe meine Dienstdaten geschickt - diesmal habe ich sie mit meiner Chefin abgesprochen für die nächsten 3 Monate - geht doch - wer will findet WEGE

Puh, ich habe meinen Plan bekommen - aber nur für diverse Seminare 8 Stück insgesamt!
  • Vortrag zum Programm
  • Einführungstermin Training *da bin ich sehr gespannt*
  • Work - Hardening - was immer das heißen mag - Teil 1
  • Work - Hardening Teil 2
  • Vortrag Ernährung
  • Diagnostik
  • Vortrag Stress
  • Abschlusstraining mit Vereinbarung für weitere Termine für die Phase der Eigenaktivität
Ich bin jetzt für 3 Monate unter Kontrolle und danach muss ich 6 Monate alleine klar kommen! 
Zu den Seminarterminen kommen dann noch 2x wöchentlich die Trainingseinheiten dazu.
Ich nehme Euch mit, einverstanden?

💕 Herzliche Grüße Patricia 💕

04.03. geht es weiter 

18 November 2019

Früherkennung für Erwachsene "Check up"

Früherkennung ist und bleibt ein wichtiges Thema!
Unsere Kinder haben wir immer zu ihren U-Untersuchungen vorgestellt!

Was ist mit uns? 


Wer seinen Körper - sein Leben liebt der sollte möglichst alle ihm zustehende Früherkennungsuntersuchungen wahrnehmen! Was steht mir denn zu?

Zunächst einmal gibt es die sogenannte Check up Untersuchung beim Hausarzt

Ab 18 Jahre bis 34 Jahre

zahlt die Krankenkasse eine einmalige Untersuchung 
  • Anamnese zu Vorerkrankungen und Erkrankungen innerhalb der Familie (Herz-/ Kreislaufprobleme, Diabetes, Bluthochdruck, Adipositas, Krebserkrankungen [Brust- oder Darmkrebs] Nieren oder Lungenerkrankung)
  • Sehr Wichtig: Überprüfung des Impfstatus
  • Blutabnahme, Gewichts- und Blutdruckkontrolle 
  • allgemeine körperliche Untersuchung
  • bei familiären Vorbelastungen wird eventl. auch der Blutzucker/Blutfettwerte kontrolliert
  • Beratung durch den Arzt wie man weiterhin vorbeugen kann oder negative Werte wieder ins positive umwandeln kann.
  • Vielleicht eine Verordnung über Rehasport oder ähnliches - dieses muss von der Krankenkasse genehmigt werden

Ab 35 Jahre
Zahlt die Krankenkasse regelmäßig alle 3 Jahre eine Gesundheitsuntersuchung
zusätzlich zu oben genannten Punkten kann noch folgendes gemacht werden
  • Cholesterinwerte, HDL und LDL Konzentration, Triglyceride
  • Untersuchung des Urins
  • Hautkrebsscreening kann auch mitgemacht werden
  • erneute Beratung durch den Arzt
  • bei medizinischer Notwendigkeit gibt es Empfehlungen wie man dagegen vorgehen kann

Männer ab 65 Jahren 
können seit 2018 zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung ihrer Bauchaorta in Anspruch nehmen! Noch wird es nur Männern angeboten, weil bei Männern die Häufigkeit an einem Aortenaneurysma zu erkranken höher liegt, als bei Frauen!

Natürlich werden alle Untersuchungen auch unabhängig vom Alter durchgeführt wenn eine Erkrankung vorliegt oder ein Risiko festgestellt wurde!

Hier könnt ihr Euch noch weitere Informationen ansehen:


Wann war Dein letzter Check up?

💕 Herzliche Grüße Patricia 💕



17 Mai 2019

Lactoseintoleranz! Was nun?

*Gesundheitsthema *


Seit letztem Sommer quäle ich mich mit Oberbauchschmerzen und starken Blähungen und ich hüpfe von Arzt zu Arzt!

Meine Hausärztin hat mehrfach Ultraschall gemacht und Blut abgenommen, weil wir immer die Galle im Verdacht hatten - jedes Mal waren die Ergebnisse ohne Befund! Einen Termin beim Gastroenterologen bekam ich erst 4 mon später!! (den ich dann abgesagt habe)

Meine Beschwerden wurden immer schlimmer und ich landete im Dezember´18 im Krankenhaus! Als erstes wurde ein MRT vom Bauchraum gemacht - alles unauffällig! Dann habe ich eine Magenspiegelung bekommen und da sah es dann schon anders aus: 
  • Magenschleimhautentzündung Typ C (Gastritis)
  • Entzündung des 12-Finger-Darms im ersten Abschnitt (Bulbitis)
  • Speiseröhrenentzündung (Refluxösophagitis Grad A)

Nichts deutete daraufhin das es meine Galle ist - dennoch wollten sie mir diese am 3. Kh-Tag entfernen, das habe ich nicht zugelassen und mich selbst entlassen!

Ich habe mir sämtliche Befundberichte geholt und bin dann zu meiner Hausärztin, diese schüttelte nur den Kopf - verschrieb mir ein Magenschutzmedikament was ich in den nächsten 4 Wochen einnehmen sollte, es wurde besser!

Kurze Zeit später wieder schlimmer 

- ich habe es verdrängt - es hat genervt!



Bis zum dem Wochenende wo wir mit Freunden im Cafe´  waren und ich nach 2 Cappuccino und einem Stück Maulwurftorte, wahnsinnige Bauchkrämpfe, Blähungen bekam! Die Toilette an diesem Wochenende war mein Freund - auch eine Art sein freies Wochenende zu verbringen *ärgerlich*

Ich also wieder zur Ärztin und sie schickte mich zum H²-Atemtest! Den Termin hatte ich dann endlich heute - nach einer Wartezeit von ca. 8 Wochen!

Schon bei der 2. Messung ging es mir schlecht - die Sprechstundenhilfe meinte:
"Ihnen geht es nicht gut!" Nein, warum sieht man das am Test? Ja! 
Super, ich SPINNE nicht!! Mittlerweile dachte ich nämlich das ich einfach überreagiere und spinne! Endlich bekam ich die Bestätigung das es keine Einbildung war!

Mein Name ist Patricia und ich habe eine Laktoseintoleranz!


Toll, wie gehe ich jetzt damit um? Fragen über Fragen! Mein Quark am Morgen gestrichen - meine Scheibe Gouda darf bleiben! Ich muss mich belesen.....

Es ist ja nicht nur die LI die ich habe, ich sollte wegen Fibromyalgie, wegen Hashimoto / Unterfunktion der Schilddrüse und wegen  der Histaminintoleranz eigentlich auf vieles verzichten! 

Ich glaube ich verziehe mich in mein Schneckenhaus und ernähre mich nur noch von Blättern!

Bin dann mal lesen!
💕 Herzliche Grüße Patricia 💕

10 Dezember 2018

Für ein gesundes Miteinander

Dieser Blogpost enthält Werbung ohneAuftrag

 

Ich bin kein Mitglied der "DAK-Gesundheit" und kenne die Agentur "Philipp und Keuntje" auch nicht persönlich! Ich bin einfach nur begeistert von dieser Werbekampagne und möchte sie mit Euch teilen! Ich danke der DAK und der Agentur Philipp und Keuntje für die Erlaubnis ihre Bilder zu verwenden!

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Worum geht es?
Wie schon im Blogtitel erwähnt geht es um ein gesundes Miteinander!

Wir alle spüren es, daß das Miteinander auf der Strecke bleibt! Immer mehr ICH und weniger WIR! Menschen werden gehasst für ihr Anderssein und Beschimpfungen/Bedrohungen sind an der Tagesordnung!

PUK Motiv 1_4c
©Philipp und Keuntje


Die Agentur Philipp und Keuntje aus Hamburg [Werbung] hat den Kreativ-Etat der DAK gewonnen und diese Werbekampagne mit ihren jungen, coolen Grafiken unterstützt.

In den letzten Tagen sind mir immer öfter diese bunten Werbeplakate aufgefallen, leider sass ich immer im Auto und konnte nur ein Bruchteil lesen - aber das was ich gesehen habe hat mich angesprochen und berührt.

PUK Motiv 4_4c
©Philipp und Keuntje

Das war das 1. Plakat was ich gesehen habe und mir liefen sofort ein paar Tränen!
Warum? Nun ja, ich arbeite im ambulanten Pflegedienst und bekomme täglich die Einsamkeit der Senioren/-innen mit und ich bin auch Oma! Merke wie es ist, im digitalen Zeitalter Oma zu sein - tägliche Bilder, Skypen, Sprachnachrichten - all das ist nichts gegen eine kuschelige Umarmung, riechen, spüren der kleinen Mäuse! Gemeinsames spielen und lachen, kuscheln - all das geht digital nicht! Es live zu erleben, ist dagegen unbezahlbar! Es wärmt das Herz - es macht glücklich! Man darf aber auch nicht vergessen, daß das digitale Oma/Opa drücken besser ist als nichts! Gerade wenn die Lieben im Ausland wohnen. Wer glücklich ist bleibt hoffentlich länger gesund!

Ich kann mich heute noch erinnern wie es bei meiner Oma war: der Geruch, das ticken der Wanduhr! Das gedämpfte Licht beim Fernseh schauen! Die Häppchen die Oma zum Abendbrot gemacht hat - das gemeinsame einschlafen! Der Geruch von Opas Pfeife....... 


PUK 5_4c
©Philipp und Keuntje

Wer kennt es nicht! Ist es nicht erschreckend wieviele Menschen tatsächlich nur noch auf ihr Handy glotzen! Das Gegenüber wird gar nicht mehr wahr genommen! Unterhaltung? Was ist das? Egal ob im Café oder Restaurant das Handy ist stets dabei, das Essen muss auf Instagram gepostet werden, die Location uvm. Wie ist eigentlich die Atmosphäre in diesem Lokal? Wie riecht das Essen? Wie schmeckt das Essen? Nebensächlich! Hauptsache man instagramt/twittert oder setzt bei WP eine Statusmeldung ab! 

oder noch ein anderes Beispiel:

Mutter mit Kinderwagen! 
Das Kind liegt, sitzt gelangweilt im Kinderwagen - weil die Person die den Kinderwagen schiebt, lieber am Handy wurschtelt - mit einer Hand versucht den Kinderwagen zu schieben, was oft kläglich scheitert! Verbale oder Nonverbale Kommunikation mit dem Kind! Fehlanzeige! Traurig! Wir haben unseren Kindern noch was erzählt, vorgesungen und Tiere, Natur gezeigt. Gott sei Dank gibt es immer noch Ausnahmen!

Gassirunden mit dem Vierbeiner
Hat man sich früher noch gegrüßt und unterhalten, geht man heute schweigend aneinander vorbei - egal ob der Hund vielleicht den anderen Hund begrüßen will, es wird an der Leine gezerrt und der Hund wird zum weitergehen gezwungen! Kothaufen werden mal eben locker übersehen, weil man muss ja am Handy tippen/lesen!
Ich bin glücklich das meine Gassirunden anders verlaufen sind und mir meinen Sonnenschein ins Leben gebracht haben.

Ich denke Euch fallen auch noch genügend andere Beispiele ein!
Früher gab es das Märchen vom
heute guckt Hans auf´s Handy!


PUK 6_4c
©Philipp und Keuntje

Ist Euch auch aufgefallen das die Sprache rauer, aggressiver geworden ist!? Allein schon wie die Jugend sich anspricht: ey Alter! Na du Spast! uvm Wenn du heute jemanden anlächelst dann musst Du aufpassen das es nicht falsch gedeutet wird! Geht mal mit offenen Augen/Ohren durch die Stadt! Kaum einer lächelt - jeder guckt grimmig oder teilnahmslos drein (oder guckt auf das Handy) Grüße mal jemanden oder wünsche ihm einen schönen Tag - sei sicher - dein Gegenüber erschrickt und fragt sich was Du von ihm willst! Nichts! Nur freundlich sein! Alle sind nur noch gestresst, jagen und rennen durch die Welt und bekommen nichts mehr mit! Was ist mit dem tollen Sonnenaufgang? Der purpur farbene Himmel? Das zwitschern der Vögel? Der Straßenmusikant? Ich sehe/höre das alles noch! und Du?


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©Philipp und Keuntje

Zu dick - zu dünn! Zu groß - zu klein! Krumme Nase! Wer kennt das nicht! Der Blick in den Spiegel wird zur Qual, weil man sich nicht schön genug findet! Die Medien gaukeln uns ein Schönheitsideal vor - den es so gar nicht gibt! JEDE/R ist schön! Man muß es nur zulassen! Der Duden definiert schön unter anderem so:
  • ..von einem Aussehen, das so anziehend auf jemanden wirkt, dass es als wohlgefällig, bewundernswert empfunden wird z.B " ein schöner Mann/eine schöne Frau"
  • .... in seiner Art besonders reizvoll, ansprechend, sehr angenehm oder wohltuend auf das Auge oder Ohr wirkend. z.B. "schöne Farben, Kleider, Musik...."

"Schönheit liegt im Auge des Betrachters!"



PUK 3_4c
©Philipp und Keuntje

Lachen ist gesund! Wann habt ihr das letzte Mal so richtig herzlich gelacht? Es passiert viel zu selten, oder? Heute wird viel gekünstelt gelacht/gelächelt - das Herz ist nicht dabei! Ich kann es noch und meine Töchter auch! Wir können lachen bis uns die Tränen kommen, der Bauch weh tut und man keine Luft mehr bekommt! Lachen ist ansteckend!



Sind das nicht tolle Werbeplakate? Ich bin so begeistert!
Ich musste einfach einen Post darüber verfassen, die Plakate und diese Kampagne die dahinter steckt haben mich sehr berührt! Lasst uns alle aufstehen für ein gesundes Miteinander! 

DANKE! 
💕 Herzliche Grüße Patricia 💕

05 November 2018

Deutschland benötigt Pflegekräfte

oder sollte ich lieber sagen wir Pflegekräfte benötigen Kollegen/innen? 
Ich glaube das trifft es eher!

Woher sollen sie kommen die neuen Kollegen/innen? Die Presse schreckt doch eher ab - als das sie motiviert! Pflegenotstand - Burnout - Unterbezahlung - hohe Belastungsgrenze
Wenn ich das höre/lese - da will ich mich doch nicht bewerben oder umschulen lassen!

Bild via Pixabay


Ja, es stimmt dieser Beruf verlangt viel von einem

Der Pflegeberuf ist kein Beruf der um 8.00 beginnt und um 16.00 Uhr endet!
Wochenende und Feiertage frei - nein - unsere Senioren/Kranken benötigen auch an diesen Tagen unsere Unterstützung! 

Dokumentation nimmt viel Zeit in Anspruch, ständig neue Vorgaben/Veränderungen müssen umgehend umgesetzt und dokumentiert werden!

Familie / Freunde müssen Geduld und Verständnis aufbringen!

Oft ist die Pflegekraft nicht mehr in der Lage spontane Einladungen wahrzunehmen
Die Müdigkeit ist zu groß  - der Ganzkörperschmerz schreit nach Bett/Couch/Wanne
Der Kopf ist voll mit Ereignissen des Tages

Bild via Pixabay
Selbstpflege nicht nur für Pflegekräfte wichtig
- sonder auch für jeden anderen Berufsstand -



Was macht nun den Pflegeberuf zu einem attraktiven Beruf?
Ich kann jetzt nur von mir sprechen

  • tägliche neue Herausforderungen
  • strahlende Augen
  • herzliche Umarmungen
  • Vertrautheit
  • Liebe und Wärme
  • Dankbarkeit
aber auch  

  • Trauer
  • Tränen
  • Wut
  • Enttäuschung
  • Hoffnungslosigkeit

Emphatie 

 

Ich finde dieses eine Wort ist das wichtigste Wort in der Pflege!!
Wer keine Emphatie besitzt sollte auf gar keinen Fall diesen Beruf ausüben!




Deswegen kann man meiner Meinung nach nicht jeden auf "Deifel" heraus umschulen und die Pflege schicken! Die Leidtragenden sind am Ende immer die Senioren/Kranken!
Wie also raus aus dem Pflegenotstand?

💕 Herzliche Grüße Patricia 💕