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Amsterdam

Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt der Niederlande
Amsterdam
ProvinzNoord-Holland
Einwohnerzahl921.468 (2023)
Höhe−2 m
Tourist-Info
www.iamsterdam.com
Karte
Karte von Amsterdam

Amsterdam ist die Hauptstadt des Königreichs der Niederlande. Amsterdam ist multikulturell und sehr offen. Charakteristisch an Amsterdam sind die vielen Grachten (Kanäle), welche die Innenstadt in einem sogenannten Gürtel umziehen. Seit dem 1. August 2010 gehört der Grachtengürtel - Herengracht, Keizersgracht und Prinsengracht - zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Stadtbezirke

 
Gracht im Jordaanviertel

Zum 1. Mai 2010 wurden die Stadtbezirke Amsterdams zusammengefasst und neu aufgeteilt.

  • Centrum (Das historische Zentrum innerhalb der Singelgracht, mit Jordaan und Oostelijke eilanden)
  • Amsterdam-West
    • Bos en Lommer (mit dem Dorf Sloterdijk)
    • de Baarsjes
    • Oud-West
    • Westerpark (Spaarndammerbuurt, Staatsliedenbuurt, Frederik Hendrikbuurt)
  • Nieuw West
    • Geuzenveld-Slotermeer
    • Osdorp (Osdorp, Middelveldse Akerpolder, Dorf Sloten)
    • Slotervaart-Overtoomse Veld (mit Nieuw-Sloten)
  • Amsterdam-Zuid
    • Oud-Zuid (Zuid, de Pijp, Hoofddorppleinbuurt)
    • ZuiderAmstel (Rivierenbuurt, Buitenveldert, Stadionbuurt)
  • Amsterdam-Oost
    • Oost-Watergraafsmeer
    • Zeeburg (Indische buurt, Östliches Hafengebiet, IJburg)
  • Amsterdam-Noord (mit den Dörfern Durgerdam, Zunderdorp, Ransdorp, Holysloot)
  • Zuid-Oost (Bijlmermeer, Gaasperdam, Bullewijk, Driemond)
  • Das Industriegebiet Westpoort (Westliches Hafengebiet, Betriebsgelände Sloterdijk, Teleport, Ruigoord) fällt nicht unter die stadsdeel-Einteilung.

Hintergrund

Postkartenidyll Amsterdam: Die Staalmeestersbrug
 
Die kleine Klappbrücke "Staalmeestersbrug" am Groenburgwal (zu finden an der Staalsstraat bei Geo 52.36814 4.89748) kann stellvertretend als Motiv für das weltbekannte Amsterdam herangezogen werden.

Amsterdam bedeutet Damm in der Amstel. Frühere Schreibweisen von Amsterdam sind Aemstelredam, Aemstelredamme, Amestelledamme, Amstelredam, Amstelredamme und Amsteldam.

Die Geschichte Amsterdams beginnt um das Jahr 1000. Damals wurde dieses Sumpfgebiet namens Aemestelle von Utrecht her Stück für Stück kultiviert. Als das entwässerte Moor abzusinken begann, mussten Deiche angelegt werden, um das jetzt tiefer gelegene Land gegen das Wasser zu schützen. Heute spricht man auch vom "Venedig des Nordens".

Im 13. Jahrhundert führte dies zum Bau von Deichen entlang der Zuiderzee und einem ihrer Arme, dem IJ. Die Mündung der Amstel wurde mit einem Damm abgesperrt, der der kleinen Siedlung ihren Namen gab. Der Damm (und die Waren, die jetzt hier umgeladen werden mussten, um weiter auf dem Wasser befördert werden zu können) war die Grundlage der späteren Handelsstadt. Das Wasser zwischen Damm und IJ, das Damrak, war der Beginn des Amsterdamer Hafens. Das Wasser an der anderen Seite des Dammes wurde Rokin genannt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Reste des Dammes zwischen dem Nationalen Monument und dem Warenhaus "De Bijenkorf" gefunden.
Zum ersten Mal erwähnt wurde Amsterdam in einem Dokument vom 27. Oktober 1275, in dem der holländische Graf Floris V. den Bewohnern Zollfreiheit verleiht. Wann genau Amsterdam die Stadtrechte erhielt, ist allerdings nicht bekannt. Es muss kurz nach 1300 gewesen sein.
Kurz danach wurde der Zoll auf Bier eingeführt und der Handel mit Hamburger Bier war das Sprungbrett zum Ostseehandel. Im 15. Jahrhundert war Amsterdam schon zur wichtigsten Handelsstadt Hollands geworden. Die Stadt wuchs. Das Anwachsen der Stadt brachte ihr auch ihre typische Form: bei jeder Stadterweiterung wurde ein neuer Festungsgraben gegraben, das ausgehobene Material wurde für Wälle verwendet und um die Entwässerung zu sichern, wurden die Fundamente der Häuser auf Holzpfähle platziert.

Die Stadtoberen standen nicht in der ersten Reihe beim Aufstand gegen die Spanier, doch schließlich schloss man sich 1578 den protestantischen Geusen an, hauptsächlich um den Handel mit den umliegenden Städten nicht zu gefährden. Das Eigentum der katholischen Kirche, vor allem der vielen Klöster, wurde konfisziert und städtischen Einrichtungen übergeben. Ab 1585, nach der Einnahme Antwerpens durch die Spanier, kamen viele Antwerpener mit ihrem Handelsnetzwerk nach Amsterdam. Sie und die aus den von Spanien beherrschten Gebieten geflüchteten sephardischen Juden spielten eine wichtige Rolle im "Goldenen Jahrhundert" von Amsterdam und Holland.

Die Bevölkerung Amsterdams nahm in jener Zeit rasch zu. Um 1570 hatte Amsterdam weniger als 30.000 Bewohner, doch 1622 war diese Zahl schon auf rund 100.000 angestiegen. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts sollte die Einwohnerzahl teilweise sogar die 200.000 überschreiten. Nur London, Neapel und Paris hatten in jener Zeit eine vergleichbare Einwohnerzahl. Dieses Bevölkerungswachstum erforderte eine großangelegte Stadterweiterung, der heute der einmalige, konzentrische Grachtengürtel mit seinen Kaufmanns- und Lagerhäusern zu verdanken ist.

Danach begann das Wachstum zu stagnieren. Um 1683 wurden die Bauaktivitäten eingestellt. An der Ostseite der Amstel blieb soviel Grund und Boden frei, dass er Wohltätigkeitseinrichtungen zur Verfügung gestellt und die Plantage als Park eingerichtet wurde. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts sank die Zahl der Einwohner wieder, um 1815 mit rund 140.000 Einwohnern einen Tiefpunkt zu erreichen.

Im 19. Jahrhundert begann ein langsamer Wiederaufstieg. 1825 wurde der neu gegrabene Noordhollandsche Kanaal nach Den Helder eröffnet, 1839 fuhr die erste Eisenbahn von Amsterdam nach Haarlem. Erst um 1850 wurden die ersten Wohnhäuser außerhalb der Singelgracht aus dem 17. Jahrhundert gebaut. Seit 1876 besteht mit dem Noordzeekanaal eine direkte Verbindung zwischen dem Amsterdamer Hafen und den Schleusen bei Ijmuiden an der Nordsee. Zu jenem Zeitpunkt erfasste die industrielle Revolution die Niederlande und begann eine neue Periode der Expansion. Handel und Industrie blühten auf und brachten einen Bevölkerungsanstieg zustande, der in den Wohngebieten des 19. Jahrhunderts (Oud-West, Oud-Zuid, Oost) aufgefangen wurde. Die Zahl der Einwohner verdoppelte sich von circa 250.000 um 1850 auf 510.000 im Jahre 1900.

Die sozialen Missstände, die mit der industriellen Revolution einher gingen, machten Amsterdam zu einem Zentrum der niederländischen Sozialdemokratie und führten zu groß angelegten Stadterweiterungen im 20. Jahrhundert (Plan Zuid, Plan West und Algemeen Uitbreidingsplan).

Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand in Amsterdam eine große jüdische Gemeinschaft. Der größte Teil von ihnen (75.000 Amsterdamer Juden) überlebte den Terror der Besatzungszeit nicht.

Zum Ende des 20. Jahrhunderts erhielt Amsterdam neuen Auftrieb mit der Entwicklung der compacte stad. Die Stadt kam zu neuer Blüte und wurde zu einem Zentrum von Toleranz und Emanzipation, der neuen Medien und Wissenschaften, der kulturellen, wirtschaftlichen und ethnischen Diversität.

Anreise

Mit dem Flugzeug

Amsterdam verfügt über den internationalen 1 Flughafen Schiphol (IATA: AMS) etwas außerhalb der Stadt. Vom Flughafen kommt man mit Taxi, Hotelbus (ca. 17,- €) oder Zug (5,00 €) in die Innenstadt. Der Hotelbus fährt reihum die wichtigsten Hotels der Innenstadt an. Am besten und schnellsten kommt man mit dem Zug ins Zentrum. Er benötigt etwa 20 Minuten zum Hauptbahnhof (Centraal Station). Es fahren pro Stunde mehrere Züge vom Flughafen ab. Es fahren auch IC direkt aus Deutschland (Osnabrück) und Belgien (Brüssel) zum Flughafen Schiphol. Hotelbus und Taxi hängen oft längere Zeit in den Staus der chronisch verstopften Innenstadt fest.
Vorsicht am Flughafen: Schiphol ist sehr weitläufig - es kann durchaus passieren, dass man nach dem Check-in und dem Passieren der Sicherheitsschleusen auch bei flotter Gehweise und ohne Gepäck bis zu 30 Minuten zum Gate unterwegs ist.

Mit der Bahn

 
Amsterdam Centraal

Amsterdam ist mit der Bahn sehr gut erreichbar. In der ganzen Stadt gibt es etwa zehn Bahnhöfe, Stations genannt. Der Hauptbahnhof (Centraal Station) liegt direkt im Zentrum. Von hier aus ist die Innenstadt sehr gut zu erkunden. Täglich bestehen nach Centraal Station fünf direkte ICE-Verbindungen aus Frankfurt via Köln, sowie ab zwei Direktverbindungen aus London mit dem Eurostar. Außerdem bestehen Direktverbindungen aus Berlin (IC), Brüssel (IC und Eurostar) und Paris-Nord (Eurostar). Berlin hat auch mehrere Male pro Tag eine Verbindung nach Amsterdam Centraal Station, via Braunschweig, Hannover und Rheine. In Holland stoppt dieser Zug in Hengelo, Deventer, Apeldoorn, Amersfoort und Hilversum.

Darüber hinaus kommt auch eine Anreise über einen grenznahen IC-Bahnhof (Venlo, Maastricht, Heerlen, Sittard) in Betracht; hierbei sind die niederländischen Bahnhöfe i.d.R. vom nächstgrößeren deutschen Bahnhof (Düsseldorf, Mönchengladbach, Aachen) per Regionalexpress angebunden. Beachten sollte man jedoch, dass je nach Reiseziel (Centraal, Zuid oder Schiphol) und gewählter IC-Linie in Utrecht ein (i.d.R. bahnsteiggleicher) Umstieg erforderlich ist.

Im Inlandsverkehr bestehen Direktverbindungen zu allen bedeutenden niederländischen Städten mit Ausnahme der nordöstlichen Provinzen. Informationen zu Fahrplänen und Fahrkarten auf der Website der Niederländischen Eisenbahn (Nederlandse Spoorwegen. Website auch in englisch).

Für den Fernverkehr gibt es folgende Bahnhöfe:

Nur für den Nahverkehr gibt es diese Bahnhöfe:

Mit dem Bus

Busreisen können von privaten Anbietern wie dein-bus.de oder meinfernbus.de organisiert werden.

Auf der Straße

Amsterdam ist sehr gut mit dem Auto zu erreichen, es ist jedoch nicht zu empfehlen, mit diesem in die Innenstadt zu fahren. Aufgrund der Tatsache, dass (Bau-)Grund in der Innenstadt sehr teuer ist, fallen die Parkplätze in den Straßen klein aus. Besitzern von größeren Autos sei angeraten, entweder außerhalb auf den (P+R)-Plätzen zu parken oder sofern sie in der Randstad logieren, von dort mit der Bahn in die City zu fahren. Auch auf das Navi ist nicht zu 100% Verlass, hier machen sich z. B. die Baustellen der Metro unangenehm bemerkbar.

Es gibt in der Stadt sehr viele Einbahnstraßen, Falschparken wird sehr hart geahndet (Radkralle, Wegfahrsperre). Zudem sind Parkplätze in der Innenstadt sehr teuer. Beispiele: Parkhaus Heinekenplein 20 Min 2 €, Tagespreis 42 €, Parkhaus Museumplein 20 Min 2 €, Tagespreis 50 €, im Byzantinum sind es 68 €/Tag.

Etwas preisgünstiger fährt man mit einem Parkservice wie Hotelparking oder Carhotel, diese Firmen kooperieren mit einigen Hotels. Man lässt das Auto abholen, es wird dann zu einem fest vereinbarten Zeitpunkt zurückgebracht. Mit 20 €-30 € pro Tag ist das aber auch nicht besonders billig.

Es gibt aber mehrere Park-and-Ride-Parkplätze (P+R) am Rand der Stadt. Aber Achtung, dieses für Amsterdam sehr günstige Angebot gilt nur bei genauer Beachtung der "Spielregeln":

  • Beim Befahren des Parkplatzes erhält man einen Parkschein
  • An einem Automaten führt man diesen Parkschein ein und kann bis zu fünf P+R GVB cards pro Parkschein kaufen. Für diesen Kauf hat man nach Erhalt des Parkscheins eine Stunde Zeit.
    • eine P+R GVB card 5,- €
    • zwei P+R GVB cards 5,- €
    • drei P+R GVB cards 5,90 €
    • vier P+R GVB cards 6,80 €
    • fünf P+R GVB cards 7,70 €
  • In Bus, Straßenbahn oder U-Bahn hält man diese RFID-Karten an einen RFID-Leser beim Einsteigen und auch wieder beim Aussteigen. Das Aussteigen muss im Bereich des Zentrums erfolgen und man hat eine Stunde Zeit, dorthin zu gelangen. Die Karten gelten nicht in den GVB-Nachtbussen!
  • Für die Rückfahrt gelten die gleichen Bedingungen: Einchecken im Zentrumsbereich und eine Stunde Fahrtzeit, danach Auschecken bei dem Parkplatz
  • Die Bezahlung erfolgt durch Einführen des Parkscheines in den Automaten. Zusätzlich müssen die P+R GVB cards an eine RFID-Lesefläche gehalten werden. Wenn der Automat erkennt, dass man im Stadtbereich war, zahlt man nur:
    • 8,- € für die ersten 24 Stunden und 1,- € pro angefangenem weiteren Tag, wenn man am ersten Tag an Wochentagen vor 10 Uhr morgens den Parkplatz befahren hat oder
    • 1,- € pro angefangene 24 Stunden, wenn man nach 10 Uhr morgens an Wochentagen oder ganztägig am Wochenende den Parkplatz befahren hat.
  • Die Höchstparkdauer beträgt maximal 96 Stunden, kann aber in Einzelfällen auch geringer sein.
  • Weiterer Vorteil der P+R-Plätze: Sie sind videoüberwacht.

Dies sind die P+R-Plätze:

  • 14 P+R ArenA
  • 15 P+R Olympisch Stadion
  • 16 P+R Sloterdijk
  • 17 P+R Zeeburg I
  • 18 P+R Zeeburg II
  • 19 P+R Bos en Lommer
  • 20 P+R World Fashion Center

Weitere Informationen unter Gemeinde Amsterdam und auf der Seite I amsterdam.

Mobilität

Es besteht ein umfassendes öffentliches Verkehrsnetz, das vom städtischen Verkehrsbetrieb GVB betrieben wird: mit Straßenbahn (tram) (16 Linien), Bus (auch Nachtbusse), U-Bahn und Fähren. Die meisten Straßenbahnanschlüsse befinden sich beim Hauptbahnhof. Außerdem gibt es auch Grachtentaxis (nicht vom GVB).

Straßenbahnen

Das Rückgrat des ÖPNV im Kerngebiet der Stadt bildet die Straßenbahn. Elf der 16 Linien verbinden den Hauptbahnhof CS mit den Vororten (1, 2, 4, 5, 9, 13, 16, 17, 24, 25, 26), die anderen fünf (3, 7, 10, 12, 14) sind Radiallinien, von denen eine (14) das Zentrum in Ost-West-Richtung durchkreuzt. Wer eine volle Straßenbahn nicht scheut und sich nicht unbedingt in einen Sightseeing Bus setzen möchte, kann die Linie 2 (tram 2) nehmen. Sie fährt vom Hauptbahnhof aus vorbei am Palais, Grachten und Museen. In einer Stunde und 15 Minuten kann man alles anschauen, was ein (amerikanischer) Tourist braucht, um sagen zu können: Ich war in Amsterdam. Die Handhabung der "OV-chipkaart" wird weiter unter erklärt. Auch "bar" bezahlen soll noch möglich sein, wird aber nicht so gern gesehen.

Metro

Die Amsterdamer Metro wurde nach teilweise sehr heftigen Protesten ab Mitte der siebziger Jahre angelegt. Zuerst wurden die beiden Südost-Linien 53 und 54 gebaut. Erst viele Jahre später wurde das Netz mit der damaligen Sneltram 51 nach Amstelveen (jetzt Umbau in Schnellstraßenbahn) und in den neunziger Jahren mit der (Fast-)Ringlinie 50 ergänzt. Bis 2018 wurde am Tunnel der Nord-Süd-Linie (Linie 52) gegraben, was teilweise Chaos in der Innenstadt und einige Budgetüberschreitungen mit sich geführt hat.

  • 50 Isolatorweg (Westpoort) - Station Sloterdijk - Station Zuid - Station Bijlmer ArenA - Gein (Zuidoost)
  • 51 Isolatorweg (Westpoort) - Station Sloterdijk - Station Zuid - Amstelstation - CS
  • 52 Noord - CS - Vijzelgracht - Station Zuid
  • 53 CS - Amstelstation - Van der Madeweg - Gaasperplas (Zuidoost)
  • 54 CS - Amstelstation - Van der Madeweg - Station Bijlmer ArenA - Gein (Zuidoost)

Busse

In der Innenstadt fahren nur wenige Stadtbuslinien (18, 21 und 22), die den CS mit West/Staatsliedenbuurt/Spaarndammerbuurt bzw. Oost/Indische buurt verbinden. Die Linien 32, 33, 34, 35 verbinden die Innenstadt mit Noord. Auch die anderen 30er Liniennummern verkehren jenseits des IJ im Norden der Stadt. Die Linien 42 und 43 verbinden das Neubaugebiet in den östlichen Hafengebieten mit dem CS. Bei den übrigen Buslinien handelt es sich um Erschließungslinien zwischen den Stadtteilen.

Busse ins Umland (streekbussen) fahren von verschiedenen zentralen Punkten ab.

  • nach Norden ab Centraal Station
  • nach Süden und Westen ab Streekbusstation Marnixstraat in der Nähe des Leidseplein
  • nach Osten ab Amstelstation.

Nachtbusse

In den Stunden zwischen Betriebsschluss und Betriebsbeginn des regulären Netzes fahren in Amsterdam und in der näheren Umgebung Nachtbusse. In der Stadt selbst gibt es 12 Linien des GVB. Während der Woche (Mo-Do) verkehren sie stündlich. An den Wochenenden (Fr-So) alle 30 Minuten. Die Nachtbusse ins Umland werden von den entsprechenden streekbus-Gesellschaften betrieben.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Nachtbusse einen anderen Tarif haben als der reguläre ÖPNV. Er ist, da er nicht vom Staat gesponsert wird, höher als der normale Tarif. Die entsprechenden Fahrkarten werden beim Busfahrer verkauft. Einfache Fahrt € 3,50; Zwölf-Fahrtenkarte € 25,00. Die Karte berechtigt zum Umsteigen innerhalb von 90 Minuten (GVB-Netz). Außerdem wird eine Nachtnetzkarte verkauft, die auch für Fahrten ins Umland (Amstelveen, Zaandam, Purmerend, Edam und Volendam) gilt. Sie kostet € 6,00 und ist zwei Stunden nach Abstempeln gültig.

Alle Nacht-Tickets können als "Reiseprodukt" auf der OV-chipkaart geladen werden.

Fähren

Fußgänger und Fahrradfahrer, die über das IJ in den Amsterdamer Norden möchten, sind auf die Fährverbindungen des GVB angewiesen. Alle Fähren verkehren deshalb ausschließlich für Fußgänger und Zweiradfahrer und zwar unentgeltlich.

  • Buiksloterwegveer CS - Buiksloterweg, verkehrt das ganze Jahr über, Mo-So, 0-24.
  • IJpleinveer CS - IJplein, Mo-So 6.20-23.50. So geringere Taktzeiten.
  • NDSM-werfveer, CS - NDSM-werf, Mo-Do 6.45-23.45; 6.45-0.45; sa 9.15-0.45: so 9.15-23.45.
  • Distelwegveer Tasmanstraat - Distelweg, Mo-Fr 6.30-19.30.
  • Houthavenveer Tasmanstraat - NDSM-werf, Mo-Fr 6.45-23.55 M Sa+So 9.00-23.40.

Tarife

 
Zum Ein- und Auschecken Fahrschein hinhalten

Fahrscheine sind in Bus und Straßenbahn beim Fahrer erhältlich oder bei einem Begleiter in einer Kabine im hinteren Wagenteil. Man kann in der gegebenen Zeit in der Innenstadt beliebig oft umsteigen, vorausgesetzt, man hat beim Verlassen einer Tram oder eines Busses ausgecheckt (Check-Out). Als Tourist wird man meist eine Zeitkarte wählen.

Zeit Preis
1 Stunde 3,40 €
24 Stunden = 1 Tag 9,00 €
48 Stunden = 2 Tage 15,00 €
72 Stunden = 3 Tage 21,00 €
96 Stunden = 4 Tage 26,50 €
120 Stunden = 5 Tage 33,00 €
144 Stunden = 6 Tage 37,50 €
168 Stunden = 7 Tage 41,00 €
Kind (4 - 11) 24 Stunden = 1 Tag 4,50 €
Tagesgruppenticket (bis 5 Personen) 17,50 €
Stand: September 2023, Quelle:

GVB.nl (englisch)

Am Stationsplein gegenüber dem Hauptbahnhof (CS = Centraal Station) befindet sich das Ticket-&-Info-Büro des GVB für Informationen, Fahrausweise, Stadtpläne usw. Fahrkarten sind auch im Fremdenverkehrsbüro (VVV - Tourist Office) und an Automaten in den Bahnhöfen von Bahn und Metro erhältlich.

Funktionsweise

Die OV-chipkaart (ÖPV-Chipkarte) wurde als nationaler Fahrausweis für den gesamen Personennah- und -fernverkehr in den gesamten Niederlanden entwickelt. In der Stadtregion Amsterdam (Gemeinden Amsterdam, Amstelveen, Haarlemmermeer, Aalsmeer, Uithoorn, Ouder-Amstel, Diemen, Zaanstad, Oostzaan, Landsmeer, Waterland, Edam/Volendam, Purmerend, Wormerland, Beemster, Zeevang) ist sie das einzige gültige Ticket.

Die OV-chipkaart sieht aus wie eine Scheckkarte. Sie enthält einen (nicht sichtbaren) Chip und ist erkennbar am nationalen rosafarbenen Logo. Die Karte muss mit einem reissaldo oder reisproduct geladen sein. Das Saldo ist ein Betrag in Euro, mit dem man in alle Gebiete, in denen die OV-chipkaart gilt, reisen kann. Ein Reiseprodukt ist zum Beispiel ein Abonnement, eine Einfache Fahrt oder eine Rückfahrkarte.

Ein- und Auschecken

Sofern die OV-chipkaart mit einem Reiseprodukt oder einem ausreichenden Saldo geladen ist, kann eingecheckt werden. Zu Beginn der Reise hält man seine OV-chipkaart gegen den Bildschirm des Zugangstors oder eines Kartenlesegeräts, das mit dem Logo versehen ist. Daraufhin öffnet sich der Zugang oder gibt das Kartenlesegerät ein Bestätigungssignal. Am Ende der Reise checkt man auf die gleiche Weise aus: man hält die Karte gegen den Bildschirm des Ausgangstors oder des Kartenlesegeräts.

Unterschied zwischen Reiseguthaben und Reiseprodukt

Die OV-chipkaart kann mit einem Guthaben bis zu € 30 aufgeladen werden. Die OV-chipkaart kann mit einem Jahres- oder Monatsabonnement und bei den NS auch mit einer Einfachen Fahrt oder einer Rückfahrkarte aufgeladen werden. Beim Einchecken und Auschecken kontrolliert das Kartenlesegerät, ob ein gültiges Reiseprodukt auf der Karte steht.

Wo kann ich die OV-chipkaart benutzen

Die OV-chipkaart kann überall dort benutzt werden, wo das Logo sichtbar ist: Zu- und Ausgangstore, mobile Kartenlesegeräte, Aufladestationen, Saldolesegeräte, am Schalter und/oder anderen Verkaufsstellen.

Funktionsweise des Aufladens

Die OV-chipkaart kann an den Schaltern der Verkehrsbetriebe oder bei besonderen Verkaufsautomaten aufgeladen werden.

Kartenarten

Es gibt drei Kartenarten: eine persönliche (7,50 €), eine unpersönliche (4 €) sowie eine Einwegkarte. Die ersten beiden Arten sind fünf Jahre gültig und können z. B. mit Abonnements oder Rabatten geladen werden, benötigen aber eine gewisse Bearbeitungszeit. Sie lohnen sich also meistens nicht für einen nur begrenzten Aufenthalt. Touristen werden meist auf unpersönliche oder Einweg-Tickets zurückgreifen.

Besonderheiten bei der NS

Beim Reisen auf Guthaben wird beim Einchecken ein Einsteigetarif vom Saldo abgezogen. Beim Auschecken wird dieser Betrag mit den abgelegten Kilometern verrechnet. Wer das Auschecken „vergisst“, bezahlt also den gesamten Einsteigetarif. Der Einsteigetarif im Zug beträgt 20 €. Reicht das Guthaben auf der Karte dafür nicht aus, so ist es nicht möglich zu reisen. Alternativ besteht weiterhin die Möglichkeit, mit gewöhnlichen Papiertickets zu reisen.

Weitere Regelungen

Es gibt immer einen Grundtarif von € 0,75 (€ 0,50 mit Rabatt). Wenn innerhalb von 35 Minuten nach dem Verlassen eines Verkehrsmittels umgestiegen wird, muss dieser Grundtarif nicht nochmals gezahlt werden.

Weitere Informationen

Wassertaxis und -busse

Der Gedanke, die vielen Wasserwege der Stadt wieder zum Transport von Personen zu nutzen, kam in den siebziger Jahren schon auf. Realisiert wurde sie jedoch erst in den neunziger Jahren. Es gibt dazu unterschiedliche Modelle:

  • Yellow Cab Watertaxi Stationsplein 8, Tel: 020-5356363.
  • Grachtenbus Drei feste Linien, aber der Fahrgast kann an den Anlegestellen zu- und aussteigen. Tel: 020 6239886
  • Grachtenschaluppe Mit diesen elektrisch betriebenen sloepen können die Wasserwege individuell erkundet werden. Bis zu acht Personen passen hinein. Bei Regen wird's nass, die Bötchen haben nämlich kein Dach. Tel: 020 6239886
  • Grachten-Fahrrad Bei Canal Bike können an vier Anlegern 100 Wasser-Fahrräder (Tretboote) gemietet werden. Du kannst von einem Anleger wegfahren und das Bike an einem anderen Anleger zurücklassen. Bei Nieselregen gibt es auch ein Schutzdach. Einen Plan mit fünf Routen gibt es dazu. Tel: 020 6239886.

Mietboote

Es ist in Amsterdam auch möglich, selber Boot zu fahren. Dies ist sogar ohne Bootsschein erlaubt. Alle Mietboote zum selber fahren sind umweltfreundliche Elektroboote. Folgende Anbieter sind zu empfehlen:

  • Boaty. Der Bootsverleih hat seinen Anleger im südlichen Zentrum, neben dem Hotel Okura. Hier kann man offene und teilweise mit Solarmodulen überdachte Motorboote ausleihen für eine drei- oder vierstündige Bootsfahrt. Tel: 06-27149493.
  • Boats4rent Bootsvermietung liegt am Westerpark und vermietet kleine Motorboote mit Elektroantrieb für maximal sechs Personen. Tel: 06-26326420.
  • Grachtenfahrt Amsterdam bietet eine vollständige Übersicht aller Typen von Mietbooten in Amsterdam: Tretboote, kleine Elektroboote, Salonboote, große Schaluppen und große Schiffe für Dinnerfahrten.

Taxis

Zeitungsberichten zufolge ist derzeit (Juli 2009) davon abzuraten, in Amsterdam mit dem Taxi zu fahren. Abgesehen davon, dass Taxifahrten in der Stadt unverschämt teuer sind, macht die Vielzahl freier Taxifahrer eine irgendwie geartete Qualitätskontrolle unmöglich. Sowohl Taxikunden als auch die Stadt und einige Taxiunternehmer sprechen davon, dass "Passagiere beleidigt, Kurzstrecken verweigert, Touristen eingeschüchtert werden; viele Fahrer wüssten kaum den Weg und einige seien fast nicht in der Lage, Niederländisch oder Englisch zu sprechen." (Trouw, 7.7.09) Die Stadt Amsterdam bemüht sich um Abhilfe, aber das kann noch einige Zeit dauern. Solange sollte man Taxis nur im äußersten Notfall verwenden.

Fahrrad - fiets

 
Radwegekreuzung an der Theophile de Bockstraat westlich des Vondelparks: Die Radwege sind durch den rostroten Asphalt klar erkennbar. Die weiße "Tippmarkierung" kennzeichnet die Wege als Zweirichtungsradwege. Die Fußgängerbereiche sind gepflastert und befinden sich links der Hauptroute. An der Radwegekreuzung ist durch entsprechende Haltemarkierungen die Vorfahrt geregelt (weisse Dreiecke als "Sinnbild" Vorfahrt achten). Radwegweisung steht rechts an der Laterne.
 
Im Gegensatz zum Bild oben fehlt hier die weiße Mittelmarkierung. Es handelt sich also um einen Einrichtungsradweg, der nur in Richtung des Straßenverkehrs genutzt werden darf.
 
Ein klassisches Amsterdamer Alltagsrad: In der Stadt ist das Fahrrad in erster Linie ein alltägliches Verkehrsmittel und eher nur am Rande ein Sportgerät für die Freizeit. Deshalb besitzen vielen Räder eine praktische Ausstattung. Neben dem Gepäckträger hinten ist dies oft der charakteristische Vorderradgepäckträger. Sonst wird in der Regel in einer aufrechten, bequemen Sitzposition gefahren.

Amsterdam ist eine Stadt der Fahrräder. Neben Kopenhagen gilt Amsterdam weltweit als "die" Fahrradmetropole. 30% der Wege werden per Rad zurückgelegt. Mit Millioneninvestitionen in hochwertige und sichere Radinfrastruktur soll dieser Anteil noch weiter gesteigert werden. Aufgrund der engen Innenstadt mit ihren vielen Grachten ist Amsterdam-Zentrum mit dem KFZ sowieso nur schwer zu erfahren. Daher sind viele Amsterdamer im Alltag mit dem Rad ("Fiets") oder einige auch mit dem Roller ("Bromfiets") unterwegs. Alltagsfahrer tragen in der Regel keinen Fahrradhelm. Lediglich Radsportler sind mit Helm anzutreffen. Das Fahrradverkehrsklima ist in den Niederlanden aber allgemein viel entspannter. Wer sich an die Verkehrsregeln hält, fühlt sich in den Niederlanden bedeutend sicherer und akzeptierter auf dem Fahrrad als in vielen deutschen Städten. Parkende KFZ auf Radwegen sind in den Niederlanden z. B. kein Problem: Es gibt sie im Prinzip fast nicht. Das Falschparken auf Rad- oder Gehwegen kostet 90 € (In Deutschland bei/ab 20 € Verwarnungsgeld für viele logischerweise immer noch ein gerne praktiziertes "Kavaliersdelikt"). Beim Falschparken per KFZ in zweiter Reihe ist man in den Niederlanden übrigens mit 220 € dabei.

Viele Radwege ("Fietspad") entlang von Hauptverkehrsstraßen werden von Fahrrädern und Motorrollern gemeinsam genutzt (dann entsprechendes Schild vorhanden). Einrichtungsradwege sind in der Regel 2 m breit. So ist das Überholen kein Problem: Wer langsam fährt, hält sich rechts, wer schneller unterwegs ist, fährt in der zweiten Reihe auf der linken Seite. Als Besucher fährt man wahrscheinlich eher langsam und daher einfach rechts. Sonst unbedingt das Handzeichen beim Abbiegen, Ausscheren und zum Überholen usw. geben! (Das vergessen in Deutschland viele Radfahrende...). Sehr sinnvoll ist es auch im Pulk mit Fremden, beim eigenen, individuellen Anhalten als Signal die Hand vor dem Abbremsen nach oben zu halten. Zweirichtungsradwege besitzen in der Mitte immer eine weiße Mittelmarkierung. Fehlt diese Mittelmarkierung, handelt es sich in der Regel um einen Einrichtungsradweg, der nur in Richtung des Straßenverkehrs genutzt werden darf.

An den Fahrrradampeln reiht man sich einfach in die Fahrradschlange ein. In der Regel kommt man noch mit der ersten Ampelphase rüber. Dann einfach bei viel Radverkehr im Pulk mitschwimmen. Aufgrund der guten Radverkehrsinfrastruktur kommt man auch mit mäßiger Geschwindigkeit von z. B. um die 15 km/h recht zügig durch die Stadt. Einige Fahrradampeln sind mit "Count-Down-Zählern" ausgestattet. Das ist sehr praktisch. So weiß man z. B., ob noch genügend Zeit ist, schnell einen Schluck aus der Trinkflasche zu nehmen oder einen Blick in den Stadtplan zu werfen.

Als Fußgänger sollte man aufpassen, nicht auf Radverkehrsflächen zu laufen. Ist das der Fall, fordern die Radfahrenden ihren Vorrang durch entsprechendes Klingeln ein. Radwege sind in der Regel baulich klar von den Fußwegen durch Bordsteine getrennt. Oder aber es gibt zumindest eine klare Trennung hinsichtlich des Belags. Radverkehrsflächen sind meistens mit rostrotem Asphalt oder seltener auch mit rötlichem Pflaster ausgestattet.

Viele Grünanlagen wie z. B. der attraktive Vondelpark dürfen mit dem Fahrrad befahren werden. Im Vondelpark sind die Asphaltwege für das Radfahren freigegeben. Die kleineren, geschotterten Wege sind den Fußgängern vorbehalten. Aber die asphaltierten Hauptwege besitzen eine Breite von 6 bis 8 m! Zusätzlich gibt es links und rechts im Bereich der Baumalleen im Vondelpark noch geschotterte Bereiche, die dann den Fußgängern vorbehalten sind. Aufgrund des großzügigen Flächenangebots geht es trotz der enorm hohen Rad- und Fußverkehrsdichte im Vondelpark recht entspannt zu.

Videoanleitung zum Radfahren in Amsterdam: The Bike Instructor's guide to cycling in Amsterdam – offizielles Video der Kampagne „I amsterdam“.

Fahrrad leihen

An sehr vielen Stellen in der Stadt kann für knapp 10 € pro Tag ein Fahrrad geliehen werden.

Fahrrad parken

 
Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof

Die Stadt Amsterdam mag es gar nicht gerne, wenn das Fahrrad an städtisches Eigentum (Laternenmasten, Verkehrsschilder, Brückengeländer u.ä.) festgemacht wird. Nach einer Verwarnung (orangefarbene Sticker) wird das Rad gnadenlos entfernt und ins weit entfernte Fietsdepot (Bornhout 8, Westl. Hafengebiet, Tel: 020 334 4522) gebracht. Dort kann es gegen eine Gebühr von € 10 wieder abgeholt werden (Personalausweis + Eigentumsnachweis!).

Das Gleiche passiert mit dem Rad, wenn es an den großen Bahnhöfen (Centraal, Zuid, Amstel und Muiderpoort) länger als 14 Tage, bzw. am Leidseplein länger als 7 Tage steht.

Ins Fietsdepot verbrachte Räder werden höchstens drei Monate aufbewahrt, danach werden sie versteigert!

Gefahrlos parken kann man sein Rad an Stellplätzen, die es an jeder Straßenecke und bei größeren und kleineren Geschäften, Kneipen und sonstigen Einrichtungen gibt sowie bei den bewachten Stallingen. Die von der Stadt eingerichteten stallingen sind die ersten 24 Stunden kostenlos, private stallingen kosten etwas (50 bis 100 Cent).

  • Bhf. Amstel, Julianaplein 1, Tel. 020-6923584 Offen: mo-fr 5.15-1.30, sa 5.30-1.30, 7.00-1.30 h (Werkstatt mo-fr 7-18, sa 8-18 h). Es werden auch Mofas (brommers) aufbewahrt.
  • BG-terrein (Centrum), Binnengasthuisstraat 9, Tel: 020-5891980. Offen: mo-fr 8-22, sa 8-19 h, Werkstatt gleiche Öddnungszeiten.
  • Paradiso (Centrum), Weteringschans 4a, Tel: 020-5891980. Offen: mo-so 0-24 h. Werkstatt 7-18 h.
  • Pathé De Munt (Centrum), Reguliersdwarsstraat 97H, Tel: 020-5891980. Offen: so-fr 8-0.30, sa 8-2 h,
  • Bhf. Zuid, Zuidplein, Tel: 020-6618123 . Offen: mo-so 0-24 h.
  • Bhf. RAI (Zuid), Europaboulevard 4 A, Tel: 020-6618123 . Offen: so-do 5-1.30, fr-sa 5-2.30. Werkstatt mo-fr 9-17 h.

Sehenswürdigkeiten

Die Mehrzahl der Top-Sehenswürdigkeiten liegen im Centrum von Amsterdam, dem von Grachten durchzogenen historischen Kern der Stadt. Für eine umfangreichere Auswahl von Sehenswürdigkeiten im Centrum siehe Amsterdam/Centrum.

Auswahl von Sehenwürdigkeiten
 
Koniklijk Paleis

Kirchen, Synagogen, Moscheen, Tempel

Die Mehrzahl der berühmten und sehenswerten Gotteshäuser von Amsterdam befindet sich in Amsterdam/Centrum. Besonders sehenswert sind die Oude Kerk, die Nieuwe Kerk und die Westerkerk, alle drei mit wertvollen historischen Orgeln. Ein Besuch lohnt sich aber auch an den folgenden Adressen:

  • . Die ehemalige Kirche des Heiligen Herzens Jesu, die Vondelkerk, wurde in zwei Phasen gebaut. Chor und Apsis wurden 1873 geweiht und mit dem Kapital, das eine Verlosung einbrachte, konnte die Kirche um 1880 vollendet werden. Der Bau der Inneneinrichtung dauerte viele Jahre. 1890 wurde die Orgel aufgestellt und 1893 wurden die Fenster angebracht. Der Architekt P.J.H. Cuypers hielt es für seinen gelungensten Kirchenbau. Der Turm brannte 1904 ab und wurde von Cuypers' Sohn wieder aufgebaut. 1977 verlor die Kirche ihre religiöse Funktion und wurde wegen Baufälligkeit geschlossen. Nachdem sie jahrelang leer gestanden hatte, verwahrloste und Spekulationsobjekt war, wurde die Kirche restauriert. In die früheren Kapellen kamen Büroräume, das Mittelschiff wurde vermietet. Vom ursprünglichen Inventar ist nichts mehr vorhanden.
  • Raw Aaron Schuster Sjoel, Heinzestraat 1-3/Jacob Obrechtplein.
  • .
  • Djame Masdjied Taibah, Kraaiennest 125. Tel.: (0)20-6982526. Das einzige Moscheegebäude von Amsterdam-Zuidoost sieht aus wie ein Märchenschloss, das allerdings direkt neben einer Metrostation steht. Auf dem Dach steht eine zwiebelförmige Kuppel mit vier Minaretten. Die Taibah-Moschee ähnelt sehr den Moscheen und Palästen Indiens und Pakistans.
  • Vrijmetselaarsloge, Vondelstraat 39-41. Die erste Freimaurerloge in den Niederlanden wurde 1734 gegründet. Dieses Logengebäude mit Vereinsraum und Hausmeisterwohnung ist der Hauptsitz der Amsterdamer Freimaurer. Das heutige Aussehen der Gebäude stammt von 1910. Im Logengebäude befinden sich der Blaue und der Rote Tempel. Zu Beginn der deutschen Besetzung wurde die Freimaurerei verboten und das Haus konfisziert, das Inventar wurde ausgebaut und verkauft. Nach dem Krieg wurde der Schaden nach und nach behoben. 1946 wurde in Bleiverglasung der polierte Diamant in der großen Rosette des Logengebäudes angebracht. Freimaurer sind eine Geheimgesellschaft. Ihr Gebäude ist daher nur in Ausnahmefällen zu besichtigen, z. B. am Tag des Offenen Denkmals.
  • Bauwerke

    Viele äußerst sehenswerte Bauwerke, darunter etwa das Theater Tuschinski, findet man in Amsterdam/Centrum. Hier einige weitere, die außerhalb der Innenstadt liegen:

    • . Am Ende der Plantage Middenlaan steht gegenüber dem Koninklijk Instituut voor de Tropen (Tropenmuseum) die Muiderpoort (Muidener Tor, Stadtteil Amsterdam-Oost). Sie steht zwischen der Lijnbaans- und der Singelgracht, die als Innen- und Außengracht des Stadtwalls (17. Jhr.) dienten. Die Muiderpoort ist das letzte erhaltene der einst sieben Stadttore, die im 17. und 18. Jhr. den Zugang zur Stadt gaben. Es wurde 1770 gebaut, nachdem sein Vorgänger im Jahr zuvor plötzlich versackt war.
    Die Muiderpoort ist eines der wenigen monumentalen Stadttore, die in den Niederlanden in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. Gebaut wurden. Die Sorgfalt bei der Gestaltung des klassizistischen Baus betont die Rolle des Stadttors als Übergang zwischen Stadt und Land. Die Verteidigung war weniger wichtig geworden, das Tor behielt aber seine Rolle als Zentrum für die städtischen Zoll- und Steuereinnahmen.
    Seit 1903 fließt der städtische Verkehr um das Tor herum, es steht seitdem in einem kleinen Park. 1963 wurden in dem alten Stadttor Büroräume eingerichtet. Heute befindet sich hier die Bibliothek des Steueramtes (Belastingdienst).
    • , Jan Luijkenstraat 1 (Fassade = Stadhouderskade 42), Stadtteil Amsterdam Oud-Zuid, ​Museumstraat 1. Tel.: +31 (0)20 674 73 52, Fax: +31 (0)20 674 70 01 . 1876 reichte P.J.H. Cuypers seine Pläne für das neu zu bauende Rijksmuseum(Reichsmuseum oder Nationalmuseum) ein. Am 1. 10. desselben Jahres wurde der erste Pfahl in den Boden gerammt und am 13. 7. 1886 wurde das Museum offiziell eröffnet. Cuypers führte seinen Entwurf in der Formensprache der Holländischen Renaissance des ausgehenden 16. Jhs. aus. Kritiker sahen im Ergebnis zu viel gotische Züge. Diesen mittelalterlichen katholischen Baustil hielten sie für ungeeignet für ein derartiges „nationales“ Gebäude in der „protestantischen Nation“ Niederlande. Bei der Eröffnung des Museums wurde auch spottend von der „Einsegnung des bischöflichen Palastes, genannt das Rijksmuseum zu Amsterdam“. Merkmal: freies WLAN. Preis: 20 €, kostenlos (bis 18 Jahre), kostenlos. Akzeptierte Zahlungsarten: Bargeld, Debitkarte, VISA, Mastercard, American Express, Museumkaart.
    Der Grundriss des großen, symmetrischen und vollständig frei in einer Parkanlage gelegenen Gebäudes zeigt ein Rechteck mit beiderseits der Mittelachse einem von drei Flügeln umgebenen Innenhof. Als Baumaterialien wurden überwiegend Backstein, Granit, Kalk- und Sandstein verwendet. Die Mittelachse hat im Erdgeschoss einen breiten Durchgang – eine Forderung der Stadt, der die Stadhouderskade mit dem Museumplein verbindet und dem dahinter gelegenen Viertel. Das ganze wird von dem Mittelteil mit den Türmen, dem Durchgang und den Ecktürmen stark akzentuiert. Die Fassade ist reich verziert mit Motiven aus der niederländischen Geschichte. Später wurden zahlreiche Nebengebäude an den ursprünglichen Entwurf angebaut.
    2003 wurde mit einem umfangreichen Umbau begonnen und war in dieser Zeit nur eingeschränkt zu besichtigen. Dieser Umbau wurde 2013 beendet und das Museum am 13. April 2013 in vollem Umfang wiedereröffnet. (→ Museen).
    Um 1850 wollte der Arzt Samuel Sarphati aus Amsterdam eine moderne europäische Stadt schaffen. Dafür entwarf er einen Stadterweiterungsplan, wonach Hotels, Restaurants und Cafés gebaut wurden. Auch das kulturelle Leben blühte auf, was mit dem Bau des Concertgebouws versinnbildlicht wurde. 1881 taten sich einige Bürger zusammen und baten Pierre Cuypers, den Architekten des gerade im Bau befindlichen Rijksmuseums im Unterstützung. Der Architekt A. L. Van Gendt realisierte die Vorstellungen des Komitees 1886. Mit zwei Jahren Verzögerung wurde das neue Konzertgebäude 1888 eröffnet. Van Gendt verwendete für den Bau überwiegend Backstein, für die Eingangsfassade verwendete er jedoch Sandstein. Über dem Haupteingang befinden sich sechs Säulen, abgeschlossen von einem dreieckigen Tympanon, das mit einem Relief mit der Abbildung der Musen verziert ist. Abgeschlossen wurde der Giebel von einer goldenen Leier, bis heute das Logo des Concertgebouw, die auf Apollo als Schutzherr der Musik verweist. Für die Inneneinrichtung diente das „Neue Gewandhaus“ in Leipzig als Vorbild (fließende Linien und abgerundete Ecken). Zwischen 1985 und 1988 wurde das Gebäude mit einem modernen Anbau aus Glas erweitert, der (fast) nicht auffällt. 1992 wurde das Concertgebouw von außen renoviert, 1995 von innen.

    Mühlen

    In Amsterdam gibt es eine ganze Reihe historischer Mühlen, von denen nur eine – De Gooyer – im Stadtzentrum gelegen ist. Für alle übrigen muss man mehr oder weniger weit in die Vorstadt hinausfahren:

    Museen

     
    Ein prominentes Mitglied der Amsterdamer Museumslandschaft ist das Rijksmuseum. Das niederländische Nationalmuseum für Geschichte und Kunst liegt südlich des Zentrums.

    Amsterdam hat zur Zeit über 50 Museen. Die Übersicht dazu ist in einem separaten Artikel ausgelagert.

    Straßen und Plätze

    Die meisten der sehenswerten Straßen und Plätze liegen in der Innenstadt. Hier eine Ausnahme:

    Parks, Zoos und Botanische Gärten

    Der Zoo und der Botanische Garten von Amsterdam liegen in der Innenstadt.

    Parkanlagen

    Die einzige Parkanlage im Centrum ist der kleine Wertheimpark gegenüber vom Hortus Botasnicus.

    Direkt um das Zentrum:

    In den Außenbezirken:

    Aktivitäten

    Amsterdam ist eine Stadt mit einem beachtlichen kulturellen Angebot. Seit 37 Jahren beantworten Amsterdamer die Frage nach dem „Wohin heute Abend?“ nach einem Blick in die Uitkrant. Das monatlich (11× im Jahr) erscheinende Programmheft bietet eine komplette Übersicht aller kulturellen Aktivitäten in der Stadt. Erhältlich ist es bei den größeren Kultureinrichtungen, beim VVV, im Rathaus. Die Uitkrant ist gratis. Text teilweise auch in englisch.

    Baden

    Zoo

    Drogen konsumieren

    Der Erwerb von Marihuana ist zwar illegal, wird aber geduldet. Bis zu 5 Gramm dürfen straffrei mitgeführt werden. In der gesamten Stadt verteilt, existieren so genannte Coffeeshops, in dem man weiche Drogen erwerben und konsumieren kann. Aber nur dort - der Drogenkauf auf der Straße ist nicht nur äußerst leichtsinnig, sondern auch verboten. In den dunklen Gassen Amsterdams wird dem leichtsinnigen Touristen nicht nur Schrott angedreht, es kann ihm auch passieren, dass er um seine Habseligkeiten erleichtert wird.

    Eine Karte vieler Coffeeshops in Amsterdam finden Sie hier.

    Rosse Buurt

    Das ist der Rotlichtbezirk von Amsterdam. Ursprünglich beschränkt auf die Grachten Oudezijds Voorburgwal und Oudezijds Achterburgwal nördlich der Oude Hoogstraat. Das Viertel trägt deswegen auch den Namen De Walletjes. Prostitution ist in den Niederlanden erst seit wenigen Jahren legal, doch in Amsterdam ist sie seit den sechziger Jahren zumindest gedoogd (geduldet). Inzwischen haben sich die roten Neonröhren der raamprostitutie (Fensterprostitution) auch in anderen Teilen der Stadt verbreitet.

    Will man sich lieber die schönen alten Häuser in diesem Viertel ansehen - schließlich ist es der älteste Teil der Stadt - sollte man auf den Sonntagvormittag ausweichen, dann haben die Damen nämlich frei. Historisch interessant ist es übrigens, dass die kleinen Häuschen um die Oude Kerk schon im Mittelalter vom Schout, dem damaligen Polizeichef, an Prostituierte vermietet wurden. In Amsterdam hatte man solches Gewerbe lieber unter Kontrolle als „wild“ unter freiem Himmel. Das hat sich bis heute nicht geändert. Den „freien“ Straßenstrich hat man inzwischen ins westliche Hafengebiet ausgelagert.

    Einkaufen

    Märkte

     
    Blumenmarkt

    Amsterdam ist eine Marktstadt ersten Ranges. Verschiedene allgemeine Warenmärkte, die täglich (außer so) stattfinden, sowie zahlreiche Spezialmärkte in der Innenstadt machen das Shoppen erst richtig spannend.

     
    Käsegeschäft
    Im Jordaan gibt es viele gemütliche und preisgünstige Restaurants und Cafés.

    In den von der Innenstadt weiter entfernt liegenden Stadtteilen gibt es weitere Märkte. Diese sind bei den entsprechenden Stadtbezirken aufgeführt.

    Einkaufszentren

    Küche

    Ägyptisch

    Chinesisch

    Echte chinesische Küche gibt es zuhauf in vielen Gaststätten rund um den Zeedijk und den Nieuwmarkt. Von dem manchmal sehr nüchternen Inventar sollte man sich nicht abhalten lassen.

    Frühstück

    Indonesisch

    International

    Niederländisch

    Pfannkuchen

    Surinamesisch

    Rund um die Albert Cuyp sind viele surinamesische Restaurants oder auch Imbissstuben und Brötchenbuden zu finden. Die Größe des Lokals sagt nicht unbedingt etwas über die Qualität des Essens aus, der Andrang umso mehr.

    Vegetarisch

    Nachtleben

    Unterkunft

    Für Übernachtungen in Amsterdam wird eine Touristensteuer („Toeristenbelasting“) erhoben. Sie beträgt für Hotels, Ferienwohnzungen, privat vermietete Übernachtungen und Camping-Plätze 12,5 % des Übernachtungspreises plus eine Grundgebühr pro Person und Nacht. Kreuzfahrtpassageiere bezahlen 11,00 €/N. (Stand: Jan 2024)

    Hotels buchen

    Hostels

    Hotels

    Günstig

    Mittel

    Gehoben

    Wohnboote

    Amsterdam/Centrum#Wohnboote
    Amsterdam/Noord#Wohnboote
    Amsterdam/Oost
    Amsterdam/Zuid#Wohnboote
    Amsterdam/West#Wohnboote

    Camping

    Lernen

    Sicherheit

    Vor allem in der Innenstadt gibt es nicht zuletzt wegen der offenen Drogenszene viel Kleinkriminalität wie etwa Taschendiebstahl. Geld und Kamera am Körper tragen (nicht in der Gesäßtasche), und die üblichen Vorsichtsmaßnahmen sollten getroffen werden. Eine Gefahr für Leib und Leben besteht allerdings auch nachts in der Innenstadt nicht.

    Sollte doch einmal die Hilfe staatlicher Ordnungskräfte notwendig sein, erreicht man sie über den Euronotruf 112. In weniger dringenden Fällen sollte die Nummer 09008844 verwendet werden.

    Das Hoofdbureau (Polizeipräsidium) der Politie Amsterdam-Amstelland befindet sich auf der Elandsgracht 117 am Rande des Jordaan. Innerhalb der Polizeiregion - es gibt fünf districten - sind flächendeckend über die Stadt Polizeiwachen verteilt. Eine Übersicht gibt die Website der Amsterdamer Polizei.

    Gesundheit

    Normalerweise kann man natürlich einfach zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen.

    Krankenhäuser

    Sprache und weitere Informationen

     
    Spruch: „I am Amsterdam“ am Flughafen Schiphol

    Fast alle Niederländer sprechen englisch, auch Deutsch ist zwar verbreitet wird aber nicht immer gern gesprochen (weniger wegen irgendwelcher Ressentiments, sondern weil es für Niederländer eine sehr komplizierte Sprache ist). Vor allem jüngere Leute sprechen daher lieber und einfacher englisch. Ein paar Worte Niederländisch werden immer gern gehört und zumindest mit einem freundlichen Lächeln honoriert. Manchmal ist es auch ganz einfach eine Frage der Höflichkeit.

    Die Tourismus-Information nutzt den Spruch „I am Amsterdam“, wobei die Worte miteinander verschmelzen. Die Webseite bietet ein umfassend informierendes Portal zu allen Belangen von Amsterdam in Niederländisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Neben dem Webauftritt werden auch die Sozialen Medien wie Twitter, Facebook und YouTube professionell genutzt. Überall dort, wo dieses Symbol auftaucht, gibt es auch entsprechende Ansprechstellen, z. B. am Flughafen Schipol, am zentralen Bahnhof oder in den Stadtteilen, mit allen Informationen für Touristen:

    Historische Urinale in Amsterdam
     
    Pissoir Nähe Oude Kerk

    Die wichtigsten Büros der Tourismus-Information (einheitliche Telefonnummer +31 20 7026000 für alle) sind:

    Toilette: Wer ein dringendes Bedürfnis danach verspürt, fragt am einfachsten in einer Gaststätte oder in enem Café, oft wird die Benutzung umsonst gestattet, manchmal wird ein Obolus von 50 Cent erwartet. Auch nachts wird sich nicht jeder Tourist mit den alten grünen gusseisernen „Entsaftern“ anfreunden, die nach einem Entwurf des Architekten Jan van der Mey 1915 gefertigt wurden und noch an etlichen Straßen zu finden sind, aber mehr und mehr durch offene aus Kunststoff ersetzt werden.

    Praktische Hinweise

    In Amsterdam gibt es 54 Postämter von TNT Post. Ein zentral gelegenes Postamt (einst als Hauptpost fungierend) ist auf dem Singel 250 in der Nähe der Raadhuisstraat. Tel: (0900)7678526.

    Ausflüge

    Beliebt bei Einheimischen wie Touristen ist ein Ausflug an den Nordseestrand nach Zandvoort. Neben zahlreichen Strandbars gibt es dort auch eine Rennstrecke auf der u.a. Rennen der Tourenwagen-Serie stattfinden. Wer mit der Bahn unterwegs ist muss in Haarlem umsteigen und sollte sich diese Stadt ebenfalls ansehen. Sie zählt zu den Kunst- und Kulturzentren der Niederlande und ist die Heimatstadt des Malers Frans Hals. Nach ihr wurde der gleichnamige New Yorker Stadtteil benannt.

    Einzelnachweise


    Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
    1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

    Kulturstadt Europas:
    1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

    Kulturhauptstadt Europas:
    1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: LiverpoolStavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu |

    2025: Chemnitz, Nova Gorica |
    Stadtgliederung :   CentrumAmsterdam-NoordAmsterdam-OostZuid-OostAmsterdam-ZuidAmsterdam-WestNieuw West
    Weitere Artikel: MuseenWestpoort


     
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