Svoboda | Graniru | BBC Russia | Golosameriki | Facebook

Glasgow ist die größte Stadt in Schottland und wird oft als der Antipol zum östlich gelegenen Edinburgh angesehen.

Glasgow
LandSchottland
Einwohnerzahl626.410 (2018)
Höhe
Lagekarte des Vereinigten Königreichs
Lagekarte des Vereinigten Königreichs
Glasgow

Hintergrund

Bearbeiten
 
Karte von Glasgow

Glasgow hat eine bewegte Geschichte hinter sich, die ihre Spuren hinterlassen hat. Durch seine Lage am schiffbaren Teil des River Clyde wurde Glasgow, die Second City of the Empire, durch den Schiffbau und den Handel mit der neuen Welt geprägt. Die Merchant City, das Stadtviertel der Tabakbarone, zeigt noch heute das aus der Neuen Welt übernommene Schachbrettmuster. Während der Weltkriege war Glasgow eine verrauchte Millionenstadt mit einer großen Konzentration an Schwerindustrie. Mit dem Niedergang der Schwerindustrie sank die Einwohnerzahl. In den 1990er Jahren fanden umfangreiche Stadterneuerungsarbeiten statt, so dass viele Teile der Innenstadt nun in neuem Glanz erstrahlen. 1990 wurde Glasgow zur European City of Culture, 1999 als UK City of Architecture and Design und 2003 als European City of Sport gewählt. In dieser Stadt voller Kontraste ist es jedoch ein leichtes, auch Stellen zu finden, an denen diese Erneuerung spurlos vorüber ging.

Aus dem deutschsprachigen Raum erreicht man Glasgow in der Regel per Flugzeug. Der nächste internationale Fährhafen ist Newcastle upon Tyne. Gut möglich ist auch die Anreise per Bahn oder Bus von London aus.

Mit dem Flugzeug

Bearbeiten
 
500 Glasgow Shuttle
 
Busbahnhof Buchanan
  • 1 Glasgow Airport (IATA: GLA) . wird von einer Vielzahl international operierender Fluggesellschaften, aus dem deutschsprachigen Raum insbesondere von der Lufthansa, British Airways und Easyjet angeflogen. Der Flughafen liegt bei Paisley, etwa 10 km südwestlich des Stadtzentrums Glasgows. Ein regelmäßiger Flughafenbus (Linie 905 und 950) verbindet diesen mit der Buchanan Bus Station im Zentrum der Stadt. Busse: First 500 Glasgow Shuttle - direkt nach Glasgow City Centre 24 Stunden am Tag von Haltepunkt (Stance) 1. Zum Flughafen hält der Bus unter anderem in der St. Vincent Street. Kostet 8,00 (einfache Fahrt) oder 12,00 hin und zurück. Busse mit WLAN und USB-Buchsen. Abfahrt am zentralen Busbahnhof, Bahnsteige 45 und 46, First 77 Hospital Connect - Glasgow City Centre via Renfrew, Braehead shopping centre, South Glasgow University Hospital und Partick von Haltepunkt 6. McGill’s 757 - Paisley Gilmour Street Train Station von Haltepunkt 7. Citylink 915 - Skye via Loch Lomond und Fort William von Haltepunkt 9.
  • wird von der Budget-Airline Ryanair angeflogen. Prestwick liegt etwa 56 km südwestlich von Glasgow. Dafür verfügt der Flughafen über eine direkte, in der Regel halbstündlich verkehrende Bahnverbindung mit Glasgow Central Station. Fluggäste erhalten einen Rabatt auf Bahnfahrkarten innerhalb des ScotRail-Netzwerkes.
  • hat die breiteste Auswahl von Destinationen. Der Flughafen liegt etwa 60 km östlich von Glasgow. Es besteht eine regelmäßige Busverbindung nach Edinburgh, von wo man weiter nach Glasgow gelangen kann, und eine unregelmäßige direkte Busverbindung nach Glasgow.

Mit der Bahn

Bearbeiten
 
Bahnhof Glasgow Central

bildet das nördliche Ende der West Coast Main Line, auf der Virgin Trains regelmäßig zwischen London Euston und Glasgow Central verkehrt, außerdem auch nach Birmingham. Täglich außer samstags verkehrt von London Euston aus der Caledonian Sleeper, der kurz vor Mitternacht in London abfährt und Glasgow gegen halb acht Uhr morgens erreicht. Bei rechtzeitiger Vorausbuchung sind oft günstige Schlafwagenkarten („Bargain Berths“) erhältlich.

Die meisten Verbindungen von und zu anderen Teilen Schottlands verkehren ab , unter anderem nach Balloch am Loch Lomond und zur Westküste über die West Highland Line. Die beiden Bahnhöfe liegen rund 500 m auseinander, so dass man auch mit Gepäck gut laufen kann.

Mit dem Bus

Bearbeiten

Großbritannien verfügt über ein weitläufiges und meist sehr preisgünstiges Busfernverkehrsnetzwerk. Fernbusse aus allen größeren Städten Großbritanniens fahren zur im Stadtzentrum.

Auf der Straße

Bearbeiten

Die Anreise per Auto setzt in den meisten Fällen eine Fährverbindung voraus (siehe unten). Aus England erreicht man Glasgow in der Regel über die Autobahn  , die hinter der schottischen Grenze zur   wird. Edinburgh und Glasgow sind durch die   miteinander verbunden.

In Glasgow gilt seit 2022 eine Low Emission Zone im Stadtzentrum, definiert durch die M8 im Norden und Westen, den Clyde im Süden und die A8 im Osten (Strassenzug Saltmarket/High Street). Einfahrt ist grundsätzlich nur noch Fahrzeugen mit Euro-4 und höher (Benziner) und Euro-6 und höher (Diesel) gestattet. Die wenigen Ausnahmen sind für Touristen irrelevant. Seit 1. Juni 2023 wird Zuwiderhandeln mit Geldstrafen belegt (60 GBP).

Mit dem Schiff

Bearbeiten

Übernacht-Autofähren vom europäischen Kontinent verkehren zwischen dem nordenglischen Newcastle und dem niederländischen IJmuiden bei Amsterdam. Fähren aus Nordirland erreichen Schottland in Stranraer bzw. Cairnryan, eine sehr gute Autostunde südlich von Glasgow.

Mit dem Fahrrad

Bearbeiten

Radfahrer erreichen Glasgow auf den nationalen Radrouten NCN 7 und NCN 754 Clyde to Forth, die im Radreise-Wiki beschrieben ist.

Mobilität

Bearbeiten
 
Plan der Ring-U-Bahn

Der öffentliche Nahverkehr in Glasgow wird durch ein S-Bahnähnliches Netz von Vorortzügen, einer U-Bahn-Linie und einem umfangreichen Busnetz abgedeckt.

Da es sich um unterschiedliche Betreiber handelt (allein mehrere im Busnetz), ergibt sich ein nicht leicht zu entflechtendes Wirrwarr an Tickets, fehlende Umsteigemöglichkeiten bei Einzelfahrscheinen und teilweise auch der Zeitkarten, dem der Besucher sich am Besten durch Fusswege im relativ kompakten Stadtzentrum oder Heranwinken eines Taxis entzieht. Letztes kann bei mehreren Personen auch preislich mithalten.

Vorortzüge

Bearbeiten

Züge in Nord-Süd-Richtung starten/enden in Glasgow Central (nach Süden) und Queen Street (nach Norden), Züge in Ost-West-Richtung queren die Stadt in Tunneln, die neben anderen Stationen auch an diesen Bahnhöfen halten. Einzelfahrscheine kosten entfernungsabhängig etwa 2 bis 3 GBP, Rückfahrkarten für denselben Tag können in der verkehrsschwachen Zeit (off-peak) sogar günstiger sein.

Die Glasgower U-Bahn stammt noch aus dem 19. Jahrhundert, sie war damals die dritte U-Bahn weltweit (nur London und Budapest waren früher dran) und ist daher eine Sehenswürdigkeit als solche. Sie führt als Ringlinie durch das Stadtzentrum, das Westend sowie einige Teilen der South-Side. Mehr als dieser Ring wurde allerdings nie gebaut. Daher trifft sie heute nur noch eingeschränkt das Mobilitätsbedürfnis der seither weiter entwickelten Stadt. Der Ring wird sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn befahren (“inner circle/outer circle”), eine Umrundung dauert 24 Minuten. Der Tunnelquerschnitt ist deutlich kleiner als bei anderen Metros, bitte beim Betreten der Bahnsteige und der Züge nicht schallend loslachen. Auch die Nutzung des Spitznamens Clockwork Orange, hergeleitet von der Farbgebung der Züge, ist verpönt.

Fahrscheine gibt es sowohl an Stationen wie auch Automaten gegen Bargeld oder, etwas günstiger durch Nutzen einer Smartcard. Die Tageskarte zu 4,20 GBP lohnt bereits ab zwei Fahrten. Achtung, der U-Bahn-Betrieb endet früh! Insbesondere schließt die U-Bahn, bevor die Pubs schließen und am Sonntag sogar schon um 18.00 Uhr.

Darüber hinaus besitzt Glasgow ein umfangreiches, aber eher undurchschaubares Bus-Netz. Dies wird nicht dadurch übersichtlicher, dass bis zu fünf verschiedene Unternehmen in Glasgow fahren, deren Einzelfahrscheine nicht untereinander kompatibel sind. Grösster Betreiber ist First Glasgow. Fahrkarten gibt es als Handy-App, Smartcard oder bar beim Fahrer. Passend zahlen, das Geld geht in einen durchsichtigen Einwurfschlitz, ist der Fahrer zufrieden, lässt er die Münzen in die grosse Kasse rauschen. Wechselgeld gibt es nicht.

Die Busunternehmen geben eine gemeinsame Tageskarte ("Daytripper") heraus, die auf allen Buslinien anerkannt werden (nicht aber Zug/U-Bahn). Preis 2021 5,40 GBP.

Ist man mit mehreren Leuten unterwegs, ist eines der zahlreichen Taxis oft günstiger. Die schwarzen Taxis sind frei, wenn das gelbe Licht auf dem Dach leuchtet und werden durch Heben des Arms gerufen.

In vielen Fällen wird man jedoch am besten zu Fuß unterwegs sein, da die meisten Distanzen in der Innenstadt recht gering ausfallen. Weiter außen liegende Stadtteile erreicht man am schnellsten mit der Bahn.

Eine Übersicht über die verschiedenen Verkehrsmittel bietet der Strathclyde Partnership for Transport.

Umweltzone

Bearbeiten

Seit Juni 2023 gibt es eine Umweltzone, die etwa den Bereich zwischen der Autobahn 8 und dem Fluß umfaßt (Karte). Wer hier mit dem Auto fahren möchte, muß folgende Abgasstandards erfüllen: Benziner: Euro 4, Diesel Euro 6. Motorräder sind nicht betroffen. Die Überwachung erfolgt automatisiert per Kamera. Verstöße kosten kalendertäglich 60 Pfund für PKW, 360-480 Pfund für LKW und Busse.

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten

Glasgow hat insbesondere viel interessante Architektur zu bieten. Ein interessanter Mix aus historischen und modernen Gebäuden prägt das Bild der Innenstadt.

 
Glasgower Kathedrale
  • . ist die größte und wohl auch älteste Kirche Glasgows. Sie liegt zusammen mit dem Museum of Religious Art und der Necropolis im Nordosten des Stadtzentrums.
  • Die ist ein Friedhof, dessen Grabmäler den vergangenen Reichtum Glasgower Tabakhändler belegen. Der Reformator John Knox überblickt von seiner Säule am Hochpunkt der Necropolis aus den Innenstadtbereich.
  • Glasgow wartet noch mit einer Vielzahl weiterer großer und kleiner Kirchen auf. So viele, dass einige von ihnen bereits umgenutzt wurden, beispielsweise als Kletterzentrum (Ibrox), als Veranstaltungsort (St. Andrews Square oder Óran Mór) oder gar als trendiges Restaurant und Bar (Westend).

    Burgen, Schlösser und Paläste

    Bearbeiten

    Anders als die Hauptstadt Edinburgh war Glasgow als Handels- und Industriestadt nicht eine Residenz von Adeligen, so dass man hier keine Schlösser oder Burgen antrifft. Dem stehen einige opulente Industriellenvillen gegenüber (siehe Pollok House).

    Bauwerke

    Bearbeiten

    Glasgow verfügt über sehr viele schöne Gebäude, modern wie alt. Häufigster Baustoff sind roter und gelber Sandstein, der lokal abgebaut wird und oft kunstvoll behauen ist. Der Sandstein verleitet der Stadt trotz des vorherrschenden Regenwetters ein sehr warmes Aussehen, vor allem im Kontrast zu den dunklen Glasfassaden der Bürotürme.

    Der an sich schachbrettartige Innenstadtbereich ist so angelegt, dass man am Ende der meisten Straßen jeweils auf ein imposantes Gebäude blickt. Dies gilt insbesondere für die Merchant City, wo sich Prestige-Adressen mit verfallenen Gebäuden und Baulücken abwechseln. Mit dem Glasgow Millennium Project versucht die Stadt Glasgow wieder Leben in das imposante Stadtviertel zu bringen. Ein bekanntes Luxus-Warenhaus hat sich bereits einen Block gesichert.

    • Die zeigt mit ihrem prunkvollen Marmorinneren den Stolz und das Selbstbewusstsein des Glasgower Bürgertums. Hier trifft sich noch immer die Stadtversammlung, es diente im Film schon als Palastkulisse, beispielsweise als russischer Zarenpalast. Besichtigen kann man das Gebäude im Rahmen von kostenlosen Führungen, die täglich um 10:30 und 14:30 Uhr stattfinden und etwa eine Dreiviertelstunde dauern. Dabei bekommt man unter anderem den Ratssaal und die Portraitgalerie der Bürgermeister zu sehen - bemerkenswert ist da der Übergang zwischen Gemälden und Fotografien.
    • . Die Glasgow School of Art ist standesgemäß in einem Art Nouveau Gebäude untergebracht, das der Architekt und Designer Charles Rennie Mackintosh gestaltet hat. Nach einem Brand 2018 sind regelmäßige Führungen ausgesetzt.
  • . Das Lighthouse in einer Seitengasse der Buchanan Street zeigt Ausstellungen zum Thema Architektur im modernen Ambiente der Mackintosh-Architektur. Vom Turm hat man einen schönen Rundumblick über die Glasgower Innenstadt. Geöffnet: Mo-Sa 10:30-17:00, So 12:00-17:00. Preis: frei.
  • Noch mehr Mackintosh kann man beim Tee und Kuchen in den Willow Tea Rooms in der Sauchiehall Street und Buchanan Street bewundern (s. Restaurants). Der Besuch lohnt sich allemal, da das Interieur originalgetreu den Plänen des berühmtesten Glaswegian Architekten nachempfunden ist. Der Andrang kann in der Touristensaison jedoch recht groß sein.
    • . Nicht weit der Kunsthochschule befindet sich auch das Tenement House, ein typisches Glasgower Mietshaus, das weitgehend in seinem Originalzustand erhalten wurde und nun als Museum dient. Anders als in den USA, in denen Tenements eher ein Zeichen von Armut sind, werden die viktorianischen und elisabethanischen Tennements in Glasgow, insbesondere im Westend, gepflegt und sind als Wohnstätten sehr beliebt. Geöffnet: tgl. 10 - 17 Uhr.
  • Die alteingesessene University of Glasgow besitzt ein nicht minder altes, imposantes Gebäude, das sich auf der Spitze des Gilmorehill hoch über das Westend erhebt.
  • Direkt am River Clyde liegen sich die ultra-modernen Scottish Exhibition and Conference Centre und das Science Centre gegenüber. Die größte Halle des SECC ist ein verkleinerter Nachbau des Sydney Opernhauses und wird oft als Armadillo (Gürteltier) bezeichnet.
  • Denkmäler

    Bearbeiten

    Heroische Denkmäler als solche passen nicht besonders ins raue und bewegte Glasgower Stadtbild. Auf einigen Plätzen und in den Parks finden sich zwar die üblichen Standbilder schottischer Persönlichkeiten, diese üben aber keine Anziehungskraft aus. Die neueste Errungenschaft in dieser Beziehung ist eine Statue des kürzlich verstorbenen ersten schottischen Premierministers Donald Dewar. Trotz allgemeiner Hochachtung vor dem Vater der schottischen Unabhängigkeit wurde die Statue vor dem Buchanan Shopping Centre schon mehrfach beschädigt.

    Museen

    Bearbeiten

    Die Stadt Glasgow unterhält eine Vielzahl von attraktiven Museen, deren Eintritt kostenlos ist. Auch Fotografieren ist überall erlaubt, muffige Museumsluft sucht man vergebens. So bieten sich viele dieser Museen auch für einen Kurzbesuch auf dem Weg an, anstatt in einen Kunstmarathon zu verfallen, bei dem kein Exponat verpasst werden darf. Museen sind in Glasgow beliebte Ziele für Familienausflüge, besonders am Wochenende kann es schon recht voll werden.

  • . Das Museum in der Castle Street zeigt Kunstwerke und Artefakte von religiöser Bedeutung. Von Aborigine-Kunst bis zu Kruzifixen sind alle erdenklichen Religionen vertreten. Das Museum fühlt sich dem Dialog zwischen den Religionen verpflichtet, was zu einer sehr ausgewogenen Darstellung der Weltreligionen führt. Der einzige permanente Zen-Steingarten Großbritanniens hinter dem Museum lädt zur Kontemplation ein.
  • . Eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken. Der Schwerpunkt liegt auf Gemälden der vergangenen zwei Jahrhunderte und Künstlern aus oder mit Bezug zu Schottland: So findet sich hier eine der größten Sammlungen des Malers James McNeill Whistler sowie das rekonstruierte Wohnhaus von Charles Rennie Mackintosh.
  • . Das Haus im Kelvingrove Park ist eine ungewöhnliche Verbindung von naturhistorischem Museum, Gemäldegalerie und thematischen Wechselausstellungen. Seit Juli 2006 ist es nach dreijähriger Umbauzeit wieder geöffnet. Die Ausstellungsfläche wurde um ein Drittel vergrößert und die Museumspädagogik von Grund auf neu gestaltet - es ist ein richtiges Mitmachmuseum zum Erkunden und Interagieren geworden.
  • . Das Museum im Riverside Museum weist eine umfangreiche Sammlung von Verkehrsmitteln auf. Erwartungsgemäß gibt es eine Vielzahl von Oldtimern, aber auch andere Exponate, wie z. B. U-Bahnwagen werden gezeigt.
  • Vor dem Museum festgemacht ist The Tall Ship, einer der letzten noch existierenden Segler, die in Glasgow gebaut wurden. Hier kann man sich davon überzeugen, dass der Kapitän wesentlich komfortabler lebte als die einfachen Seeleute. Die einlaminierte Kopie eines historischen Logbuchs zeigt aber, dass auch der Kapitän sich eine ganze Menge Sorgen machen musste.
  • . Eine bekannte Sammlung von Kunstwerken und Artefakten aus aller Welt im Süden der Stadt. Der Sammler Burrell, auf den dieses Museum zurückgeht, hat zu seiner Lebzeit jede Woche im Schnitt zwei Kunstwerke gekauft - es gibt also genug Ausstellungsstücke zu bewundern, u. a. einen von Rodins „Denkern“. Merkmal: Behinderten-WC.
  • . Im Pollok Country Park (zehn Minuten Fußweg von der Burrell Collection. Eine beeindruckende Villa aus dem 18. Jahrhundert, in der eine qualitätvolle Sammlung alter Meister in einem aristokratischen Ambiente ausgestellt ist. Beide Sammlungen sind mit dem Vorortzug, Station Pollockshaws West, und einem Spaziergang durch den Park erreichbar. Merkmal: Behinderten-WC.
  • . Geschichte des einfachen Volkes in Glasgow dokumentiert. Merkmal: Behinderten-WC.
  • Straßen und Plätze

    Bearbeiten

    Der George Square ist der zentrale Platz vor dem Rathaus. Für viele Reisende ist er außerdem der Startpunkt, weil an ihm sowohl die Queen Street Station liegt und auch der Flughafenbus hält. Er besticht insbesondere durch seinen roten Asphalt und seine Statuen. Bei gutem Wetter verbringen hier viele Glaswegians ihre Mittagspause. Auch für einige Veranstaltungen wird der Platz regelmäßig genutzt.

    Etwa 200 m südlich gelangt zum Royal Exchange Place mit der Gallery of Modern Art. Der Platz umfasst mehrere Cafés Kneipen und Nachtclubs. Von hier gelangt man auch zur Buchanan Street, die zusammen mit der Sauchiehall Street im Norden und der Argyle Street im Süden die z-förmige Fußgängerzone Glasgows darstellen.

    Im Glasgower Westend ziehen den Besucher eher die kleiner Gassen als große Plätze an. Startpunkt ist in der Regel Byres Road, die vom Botanischen Garten zum Partick Cross führt und an dem auch die U-Bahn-Station Hillhead liegt. Von dort gelangt man beispielsweise in die Ashton Lane, in der sich Einheimische und Touristen beim Bier treffen.

    Parks

    Bearbeiten

    Der größte Park Glasgows ist das Glasgow Green im Südosten der Innenstadt. Der Park zieht sich von der Merchant City über mehrere Kilometer entlang des River Clyde nach Osten. In ihm liegen der Peoples Palace, sowie einige Denkmäler. Im Norden kann man Templetons Factory bewundern, der Beweis, dass auch eine Arbeitsstätte kunstvoll verziert sein darf.

    Landschaftlich deutlich schöner ist jedoch der Kelvingrove Park, der zwischen Innenstadt und Westend gelegen ist. Quer durch ihn fließt der River Kelvin. Bei schönem Wetter ist der Park sehr gut besucht, insbesondere auch von Studenten der nahegelegenen Glasgow University. Nachts sollte er freilich gemieden werden.

    Etwas weiter im Nordwesten liegt der Botanical Garden. Zwischen 2003 und 2006 sind die Gewächshäuser für 6,3 Mio GBP umfangreichen Renovierungsmaßnahmen unterzogen worden. Insbesondere der imposante Kibble Palace, der die nationale Farnsammlung beherbergt, erstrahlt wieder in neuem Glanz. Der botanische Garten zieht Touristen wie Einheimische gleichermaßen an. Im Sommer sind auch die Grünflächen eng belegt. Während des Westend Festivals dient der Botanical Garden auch als Bühne für Open-Air-Konzerte und Theater-Aufführungen.

    Verschiedenes

    Bearbeiten

    Eher für jüngere Besucher eignet sich das Glasgow Science Centre, in dem wissenschaftlich-technische Zusammenhänge anschaulich demonstriert werden. Es liegt zusammen mit dem 3D-Kino IMAX und dem Glasgow Tower am River Clyde. Der Glasgow Tower ist das höchste frei drehbare Gebäude der Welt, leidet jedoch an der Glasgow-typischen Macke, dass sein Fundament sprichwörtlich in den Sand gesetzt wurde und nun langsam versinkt.

    Aktivitäten

    Bearbeiten

    Bei Tag lockt ein Spaziergang durch das ehemalige Händlerviertel Merchant City im Südosten der Innenstadt. Hier sieht man den Reichtum der Tabakhändler im direkten Kontrast zum Verfall des postindustriellen Glasgows. Alternativ kann man auch einen der Sightseeing-Busse nehmen, die beispielsweise vom George Square abfahren. Kunstliebhaber werden insbesondere den Spuren Mackintoshs und seiner Art Nouveau nachspüren wollen, z. B. in der Glasgow School of Art, den Willow Tea Rooms oder dem House for an Art Lover.

    Die beiden traditionsreichen Fußballclubs, der Rangers FC (protestantischer Hintergrund) und Celtic FC (katholischer Hintergrund) tragen ihre Heimspiele im 1 Ibrox Park (Rangers) und 2 Celtic Park aus. Lokalderbys, die legendäre Old Firm, sind allerdings meist lange im Voraus ausverkauft.Das gilt inzwischen fast für alle Spiele in der ersten Liga der beiden großen Clubs. In der Regel sehr interessant ein Besuch des schottischen Nationalstadions Hampden Park. Dort spielt regelmäßig QUEENS PARK. Man kommt ohne Reservierung rein, es ist das größte Stadion in Schottland.

    Ausgedehnte Fuß- und Radwege führen am River Clyde entlang. Hier trifft man nicht nur auf die örtlichen Jogger, auch technisch Interessierte kommen auf ihre Kosten: Die Brücken über den Clyde bieten ein großes Spektrum an Bauarten.

    Der SPT bietet eine Hand voll selbstorganisierter Touren ins Umland von Glasgow an, z. B. zu den Clyde-Fällen stromaufwärts, Gärten auf der Halbinsel Cowal oder zum Schloss auf der Isle of Arran. Die Preise enthalten Tickets für alle benötigten öffentlichen Verkehrsmittel und Eintrittskarten zu den jeweiligen Besucherattraktionen und können an allen bemannten Ticketschaltern erworben werden.

    Bei Nacht erwacht ein anderes Glasgow. Die Zahl der Restaurants, Pubs, Theater und Nachtclubs dürfte die meisten Besucher erschlagen. Aber für viele Glaswegians ist das Ausgehen zum Wochenende Hobby und Freizeitgestaltung Nummer Eins. Ein Abend bestehend aus Theaterbesuch, Essen und Trinken und anschließendem Nachtklub dauert leicht von 17 bis 4 Uhr morgens und kann ein knappes Reisebudget erheblich belasten.

    Für Kontinentaleuropäer etwas gewöhnungsbedürftig sind die relativ harten Grenzen: Um Punkt Mitternacht wird man aus den diversen Pubs gejagt und findet sich etwa eine halbe Stunde später in einem Nachtklub wieder zusammen. Dasselbe Spiel wiederholt sich um 3 Uhr nachts, wenn die Klubs schließen und sich alle verkatert auf den Heimweg oder ins nächste 'Fish & Chips'-Restaurant aufmachen. Die schottische Landesregierung versucht gegenwärtig, das damit verbundene Kampftrinken zu entschärfen und hat die entsprechenden Gesetzesregelungen gelockert.

    Einkaufen

    Bearbeiten

    Glasgow ist nach London die zweitbeste Stadt zum Einkaufen in Großbritannien. Die Haupteinkaufsgegend folgt dem z-förmigen Verlauf von Sauchiehall Street, Buchanan Street und Argyle Street. Entlang diesen findet man auch die drei größten Shopping-Center, die und den modernen Glasbau des . Sowohl entlang dieser Straßen als auch in den Einkaufszentren finden sich zumeist Filialen immer derselben Ketten. In der Argyle Arcade zwischen Buchanan Street und Argyle Street findet man Schmuck und Uhren bis zum Abwinken.

    Folgt man der Argyle Street weiter nach Osten Richtung Glasgow Cross, ändert sich das Bild. Entlang des Trongates werden die Läden kleiner und billiger. Etwa 500 m östlich vom Glasgow Cross am Gallowgate erreicht man schließlich den Barras Market, einen am Wochenende geöffneten Trödelmarkt. Von verramschten Antiquitäten über raubkopierte DVDs und kitschige Touristenartikel bis zu unverzollten Zigaretten bekommt man hier alles. Die Qualität der teils auf mobilen Ständen und teils in festen Läden verkauften Waren ist eher zweifelhaft, aber das Einkaufen ist hier auf jeden Fall interessant.

    Das andere Extrem findet man im Italien Centre an der John Street. Hier verkaufen bekannte italienische Nobelmarken ihre Klamotten. Wer dafür nicht das nötige Kleingeld hat, kann im Innenhof oder auf der kurzen Fußgängerzone davor an einem Cappuccino nippen, bevorzugt unter einer italienischen Designer-Sonnenbrille.

    Im Westend wird man dagegen eher in Richtung Kunsthandwerk fündig. Auf und abseits der Byres Road liegen die meisten Geschäfte.

    Küche

    Bearbeiten
     
    “Chicken Tikka Masala,” marinierte Hühnerstücke in einer Sauce auf Tomatenbasis, ist ein „typisch indisches“ Gericht, das vermutlich im Restaurant von Ali Ahmed Aslam in Glasgow 1977 zum ersten Mal serviert wurde. (Andere Quellen geben an ein ostpakistanischer Einwanderer hätte solches bereits in den 1960ern in England aufgetischt.) Gleichgültig wer es geschaffen hat, hierdurch wurde die Qualität britischer Küche in jedem Fall stark verbessert.
     
    Nicht für Kalorienbewußte ist ein “Deep Fried Mars Bar.”

    Glasgow bietet dem Besucher eine Vielzahl interessanter Restaurants. Das Preisniveau liegt landestypisch deutlich über dem, was in Deutschland bezahlt wird. In fast allen Restaurants sollte man reservieren, insbesondere am Wochenende. Bessere Restaurants verweisen einen ohne Reservierung oft selbst dann der Tür, wenn noch Tische frei sind. Das Reservieren gehört hier ebenso wie das Anweisen der Plätze zur Esskultur.

    Das Web-Portal 5PM bietet eine Übersicht über sehr viele Restaurants in Glasgow. Die meisten Restaurants bieten spezielle Sonderangebote an, die man hier online buchen kann. Der Name leitet sich aus der Uhrzeit ab, zu der man oft günstigeres Essen, sogenannte Pre-Theatre Dinners bekommt.

    Günstig

    Bearbeiten

    Mittel

    Bearbeiten

    Gehoben

    Bearbeiten

    Nachtleben

    Bearbeiten
     
    Buchanan Street bei Nacht

    Glasgow rangiert regelmäßig auf einem der Top-Plätze Großbritanniens, was das Nachtleben angeht. Insbesondere bei Studenten ist die Stadt daher sehr beliebt, so dass man diese recht zahlreich in Pubs und Clubs antreffen kann. Über 50 Nachtklubs buhlen um die zahlreiche Kundschaft, viele der größeren an 7 Tagen (oder besser Nächten) der Woche. Wer Schlangen und überhöhte Preise vermeiden will, kann also bedenkenlos am Sonntag oder Montag ausgehen, ohne alleine an der Bar zu stehen.

    Kunst und Kultur

    Bearbeiten

    Pubs

    Bearbeiten

    Clubs

    Bearbeiten

    Unterkunft

    Bearbeiten

    Bei der Wahl der Unterkunft sollte man bedenken, dass es nachts unter Umständen schwierig (oder teuer) sein kann, in außengelegene Stadtteile zu kommen, da die meisten öffentlichen Verkehrsmittel spätestens um Mitternacht den Betrieb einstellen. Dafür wird man dort eher eine ruhige Nacht verbringen als im recht nachtaktiven Stadtzentrum.

    Günstig

    Bearbeiten

    Mittel

    Bearbeiten
     
    Hotel Alexander Thomson
     
    Clubraum

    Gehoben

    Bearbeiten

    Sicherheit

    Bearbeiten

    Der etwas verwegene Charakter und schlechte Ruf Glasgows sollte einen nicht sorgen. Zwar gibt es in der Tat eine verhältnismäßig hohe Zahl an Gewalttaten, diese beschränkt sich in der Regel jedoch auf Einheimische. Eine Einladung zu einer Schlägerei kann und sollte man freundlich, aber nachdrücklich ausschlagen.

    In der Innenstadt ist seit einigen Jahren durch erhöhte Polizeipräsenz die Rate von nächtlichen Gewalttaten und kriminellen Delikten zurückgegangen. Trotz allem sollte von einem nächtlichen Besuch der früher als 'the Gorbals' bekannten Armenvierteln und heutigen sozialen Brennpunkten der Stadt zur eigenen Sicherheit abgesehen werden.

    Gefährlich wird es eigentlich nur, wenn Fans der verfeindeten Glasgow Rangers (blau-orange) und des Celtic FC (grün) aufeinander treffen, sei es nach einem Spiel oder in einschlägig vorbelasteten Bars und Nachtklubs. In diesem Zusammenhang sei insbesondere vor Nachtklubs im östlichen Teil der Sauchiehall Street gewarnt. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, warum in etlichen Pubs der Hinweis steht, das Tragen von Fanshirts ist verboten.

    Gesundheit

    Bearbeiten

    Ein Besuch in Glasgow erfordert keine besondere Vorbereitung, da es dort keine ungewöhnlichen Krankheiten oder Krankheitserreger gibt. Leitungswasser kann man bedenkenlos trinken. Insbesondere bei ausgedehnten Trinkgelagen in einem der zahlreichen Pubs empfiehlt es sich, ab und an nach einem kostenlosen Glas 'Tap water' zu fragen, um der Dehydration entgegenzuwirken.

    Um in Glasgow gesund zu bleiben, empfiehlt es sich, den üblichen Regeln zu folgen. Dem meisten Ärger kann man aus dem Weg gehen, wenn man im Nachtleben einen halbwegs klaren Kopf behält. Für sexuell übertragene Krankheiten und Drogengebrauch gelten dieselben Vorsichtsmaßnahmen wie in jeder anderen Großstadt. Das älteste Gewerbe der Welt ist hauptsächlich entlang des Rivers Clyde aktiv.

    Praktische Hinweise

    Bearbeiten

    Glasgow ist bekannt für seine gleichsam freundliche und für den Ortsfremden unverständliche Bevölkerung. Man braucht als deutschsprachiger Tourist hier nicht an seinen Englischkenntnissen zu zweifeln, wenn man zunächst rein gar nichts versteht. Denn auch Amerikaner, Australier und oft sogar Engländer verstehen hier oft nur Bahnhof. Mit am schlimmsten sind die Taxi- und Busfahrer, was das Umherkommen nicht gerade erleichtert. Aber keine Angst, Glaswegians sind zur handfesten Hilfe bereit. Kann man einer Wegbeschreibung überhaupt nicht folgen, wird man einfach unter den Arm genommen und ans Ziel gebracht.

    Postämter und Briefkästen sind an der roten Farbe der Royal Mail zu erkennen. Die größeren Postämter, z. B. in der St. Vincent Street und der Hope Street haben die meisten gängigen Devisen vorrätig und tauschen kostenlos um. Der Kurs an einem der zahllosen Geldautomaten dürfte jedoch in den meisten Fällen günstiger sein. Postkarten und Briefe kosten dasselbe Porto, für Sendungen nach Kontinentaleuropa gibt es besondere blaue Briefmarken mit einem aufgedrucktem 'E' anstelle des Wertes.

    Telefonzellen sind zumindest in der Innenstadt noch flächendeckend verfügbar, allerdings werden es eher weniger. Diese funktionieren entweder mit Münzgeld, Telefonkarten oder Kreditkarten. Moderne Telefonzellen erlauben auch das Versenden von SMS und E-Mail-Nachrichten. Für längere Auslandsgespräche empfehlen sich besondere vorausbezahlte Telefonkarten, die bei vielen Newsagents erwerben kann. Aber Achtung, beim Einsatz von einer öffentlichen Telefonzelle werden oft Zusatzgebühren berechnet. Wie im restlichen Vereinigten Königreich telefonieren die Schotten praktisch ausnahmslos per Handy. Dementsprechend gut ist die Netzabdeckung.

    Zugang zum Internet findet man entweder über eines der Internetcafés, z. B. in der St. Vincent Street, oder über eine wachsende Zahl von speziellen Zugangsterminals, die oft in Jugendherbergen und anderen Übernachtungsgelegenheiten mit vornehmlich jüngerer Kundschaft installiert sind.

    Ausflüge

    Bearbeiten

    Wer von Glasgows urbanen Dschungel genug hat, sollte sich aufmachen, die etwas ruhigeren Seiten Schottlands kennenzulernen.

    Literatur

    Bearbeiten
    Bearbeiten

    Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
    1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

    Kulturstadt Europas:
    1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

    Kulturhauptstadt Europas:
    1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: LiverpoolStavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu |

    2025: Chemnitz, Nova Gorica |
     
    Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.
    Abgerufen von „https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Glasgow&oldid=1578221