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Timișoara

Stadt im Kreis Timiș, Rumänien

Timișoara (gesprochen: timischoara; deutsch: Temeswar, Temeschwar oder Temeschburg; ungarisch: Temesvár) ist die drittgrößte Stadt in Rumänien und das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Banat.

Timișoara
Temeswar · Temesvár
Kreis (județ)Kreis Timiș
Einwohnerzahl250.849 (2021)
Höhe89 m
Lagekarte von Rumänien
Lagekarte von Rumänien
Timișoara

Es wird oft als „kleines Wien“ bezeichnet, weil es viel architektonische Substanz aus der Zeit der k.u.k.-Herrschaft gibt und der Stadt ein besonderer Charme nachgesagt wird. Es handelt sich außerdem um eine ausgesprochen grüne Stadt: der Stadtkern ist von einem Promenadenring umgeben und von Grünflächen durchzogen. Für das Jahr 2021 wurde Timișoara der Titel Kulturhauptstadt Europas verliehen.

Stadtteile

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Stadtbezirke von Timișoara
  • Cetate (Innere Stadt). I. Bezirk.
  • Fabric (Fabrikstadt). II. Bezirk.
  • Elisabetin (Elisabethstadt). III. Bezirk.
  • Iosefin (Josefstadt). IV. Bezirk.
  • Mehala (Mehala). V. Bezirk.
  • Fratelia (Fratelia). VI. Bezirk.
  • Freidorf. VII. Bezirk.
  • Plopi (Kardos-Kolonie). VIII. Bezirk.
  • Ghiroda Nouă (Neu-Giroda). IX. Bezirk.
  • Ciarda Roșie (Rote Tscharda). X. Bezirk.

Cetate, Iosefin und Fabric gelten als die Altstadt.

Hintergrund

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An der Stelle, an der sich Timișoara heute befindet, gab es bereits einen römischen Wehrbau und ab dem 6. Jahrhundert eine Siedlung der Awaren. Vermutlich im 10. Jahrhundert wurde die Festung Temeschburg errichtet, die sich an der Stelle des heutigen Nationaltheaters befand. Im Jahr 1154 erwähnte der arabische Geograph al-Idrisi Timișoara in seinen Werken. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts war Temesvár für einige Jahre Residenz des Königreichs Ungarn. Von Mitte des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts war es Teil des Osmanischen Reichs und Hauptstadt eines Eyâlets (osmanische Großprovinz).

 
Historische Ansicht des Piața Victoriei: Blick zur orthodoxen Kathedrale (um 1956)

Nach dem sechsten Türkenkrieg wurde Temesvár 1716 von österreichischen Truppen unter Prinz Eugen von Savoyen erobert. In der Folgezeit wurde es Hauptstadt der neu gegründeten Kron- und Kammerdomäne Temescher Banat und zu einer Festungs- und Garnisonsstadt des Habsburgerreichs ausgebaut. Aus dieser Zeit stammen etwa die Garnisonskommandantur, die Maria-Theresia-Bastion und das Alte Rathaus. Nach 1848 war Temesvár Hauptstadt eines eigenen Kronlands des Habsburgerreichs, ab 1867 gehörte es dann zur ungarischen Reichshälfte der Doppelmonarchie. Damals stellten Deutsche noch die Bevölkerungsmehrheit, dann nahm zunächst der Anteil der Ungarn, später auch der Rumänen zu, bis 1930 alle drei Volksgruppen etwa gleich stark vertreten waren. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts prosperierte die Stadt: 1857 wurde sie ans Eisenbahnnetz angeschlossen, 1869 bekam sie eine Pferdestraßenbahn, 1884 als eine der ersten Städte Europas eine elektrische Straßenbeleuchtung. Dies brachte auch eine kulturelle Blüte. Viele der heute prägenden Bauwerke entstanden in dieser Zeit.

Seit Ende des Ersten Weltkriegs gehört die Stadt zu Rumänien. 1920 wurde die Polytechnische Hochschule (heute Universität) gegründet. Seither ist die Stadt stark gewachsen, wobei vor allem Rumänen zuwanderten, während die Zahl der Ungarn und Deutschen stagnierte, letztere nach dem Zweiten Weltkrieg und während der Herrschaft Nicolae Ceaușescus (der versuchte, die Minderheiten zu assimilieren) durch Abwanderung sogar stark abnahm. Betriebe der Schwer- und Produktionsgüterindustrie wurden angesiedelt.

1989 war Timișoara ein wichtiger Ausgangspunkt der Rumänischen Revolution, die zum Sturz Ceaușescus und dem Ende kommunistischer Herrschaft führte.

In der Wikipedia gibt es einen sehr ausführlichen Artikel zur Geschichte Timișoaras sowie einen exzellenten Artikel zur Geschichte der Straßenbahn in dieser Stadt.

Heute sind über 85 % der Einwohner Rumänen, knapp 8 % Ungarn, 2 % Deutsche und 1 % Roma. Es gibt aber noch verschiedentliche deutschsprachige Einrichtungen, etwa das Deutsche Kulturzentrum Temeswar, das Deutsche Staatstheater, das Nikolaus-Lenau-Lyzeum und weitere deutsche Schulen, die heute mehrheitlich von Rumänen besucht werden. Das hat zur Herausbildung einer deutsch-rumänischen Mischsprache – „Lenaudeutsch“ – geführt. Größte Religionsgruppe sind die Rumänisch-Orthodoxen (80 %), gefolgt von Katholiken (10 %), Pfingstkirchlern (3 %) und Reformierten (2 %).

Mit dem Flugzeug

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Der ist der drittmeist frequentierte Flughafen Rumäniens. Er befindet sich ca. 10 Kilometer nordöstlich der Innenstadt. Direktflüge aus dem deutschsprachigen Raum bieten Lufthansa von München und Frankfurt, die ungarische Billiglinie Wizz Air von Dortmund, Hahn und Memmingen sowie TAROM von Stuttgart an.

Vom Flughafen in die Stadt fahren die Buslinien E4 und E4B. E4 fährt ungefähr einmal die Stunde und endet an der Bastion am Ostrand der Innenstadt. E4B hat weniger Zwischenhalte und fährt darüber hinaus über den zentralen Piața 700 und den Gara de Nord (Hauptbahnhof). Er verkehrt allerdings nur viermal am Tag (Mo-Sa 11.20, 18.25, 21.45, 22.55). Vom Flughafen zum Piața 700 braucht man 27 Minuten. Die Einzelfahrt kostet 2,50 Lei. Außerdem stehen natürlich auch Taxis am Flughafen bereit. Die Fahrt in die Innenstadt sollte knapp 30 RON kosten.

Am Flughafen vertretene Mietwagenfirmen sind XpressTravel , Avis, Budget, Europcar, Hertz, Sixt, Api Rent, Autonom, Bavaria Rent a car, City Car, Enterprise und Thrifty.

Mit der Bahn

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Die Stadt ist gut mit der Bahn zu erreichen. Der Hauptbahnhof (Nordbahnhof) der Stadt ist der , Strada Gării nr. 2, der sich aber nicht nördlich, sondern westlich der Innenstadt im Stadtteil Iosefin befindet. Zweimal täglich hält der Intercity BudapestBukarest. Von Wien braucht die schnellste Verbindung (einmal umsteigen in Budapest) 8:45 Std; von München knapp 13 Std. Alternativ kann man den Nachtzug (Euronight) von Wien bis Arad nehmen und das letzte Stück mit einem Regionalzug fahren.

Von der serbischen Hauptstadt Belgrad ist eine Verbindung mit Zugwechsel in Vršac möglich. Dabei gibt es nur zwei Züge täglich von Vršac nach Timișoara. Man muss also (Stand Febuar 2016) entweder 7.25 Uhr am Belgrader Bahnhof Dunav losfahren, ist nach etwas mehr als 1½ Stunden in Vršac, dann wartet man gut eine Stunde, bis 10.18 MEZ der Zug nach Timișoara fährt, der sein Ziel 13.24 OEZ erreicht. Oder man nimmt die Abendverbindung, verlässt Beograd-Dunav um 16.15 Uhr und hat in Vršac nach etwas weniger als einer Stunde Warten um 18.40 Uhr MEZ Anschluss nach Timișoara, das man planmäßig um 21.36 Uhr OEZ erreicht. Entsprechende Rückfahrten gibt es von Timișoara um 7.48 OEZ (an Belgrad 11.23 MEZ) und 16.36 Uhr OEZ (an Belgrad 20.08 MEZ). Eine Stunde Zeitverschiebung beachten. Die rumänische CFR und die serbische Bahn bieten gemeinsam ein „Banat Special“ an, mit dem man (Stand September 2015) für 14 € von Belgrad nach Timișoara und zurück fahren kann. Die Rückfahrt kann binnen eines Monats stattfinden.

Von Timișoara aus sind weitere Reiseziele in der Region per Bahn zu erreichen.

Vom Gara de Nord sind es knapp 2 Kilometer in die Innenstadt; dorthin fahren die O-Bus-Linien 11, M11, 14, M14 und 18. Vor dem Bahnhof warten außerdem üblicherweise Taxis.

Mit dem Bus

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Entfernungen
Bukarest550 km
Cluj-Napoca315 km
Oradea170 km
Sibiu265 km
Belgrad (Serbien)165 km
Novi Sad (Serbien)145 km
Budapest (Ungarn)290 km
Wien (Österreich)550 km

Die wichtigsten europaweiten Buslinien fahren Timișoara mehrfach am Tag an. Beispielsweise fährt Eurolines von verschiedenen deutschen Städten täglich ohne Umsteigen nach Timișoara (z. B. von München in 15:45 Std. für 79 €). Der Busbahnhof (Ostbahnhof) befindet sich am 3 Gara de Est in der Str. Avram Imbroane, gut 2 Kilometer nordöstlich der Innenstadt. Von dort fahren die Straßenbahnlinien 1 und 5 in die Innenstadt.

Der Busbahnhof (Autogara) für den nationalen Reiseverkehr der Gesellschaft 4 Autotim befindet sich am Splaiul Tudor Vladimirescu, zwischen Podul Eroilor (Heldenbrücke) und Podul Muncii (Brücke der Arbeit), 700 Meter südlich des Gara de Nord (Hauptbahnhof). Hier kommen z. B. Busse aus Baia MareOradea–Arad, Sibiu, Reșița sowie zahlreichen kleineren Orten im Umland an.

Von Belgrad bietet Geatours Minibus-Transfers nach Timișoara, und zwar mit Haustürabholung und -ablieferung. Preis 20 €.

Auf der Straße

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Timișoara liegt nur knapp 50 Kilometer von der ungarischen Grenze entfernt. Mit dem Auto von Ungarn kommend, fährt man entweder über den Grenzübergang Cenad direkt nach Timișoara, oder über den Grenzübergang Nădlac auf der Autobahn A1 an Arad vorbei nach Timisoara. Von Wien braucht man für die 550 Kilometer (fast alles Autobahn) im Schnitt knapp 5½ Stunden.

Mobilität

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Straßenbahn in Timișoara; diese Wagen waren früher in München im Einsatz
 
Karte des Straßenbahn- und O-Bus-Netzes (zum Vergrößern klicken)
Straßenbahn, O-Bus, Bus

Die Regia Autonomă de Transport Timișoara (R.A.T.T.) bietet ein recht dichtes Netz öffentlicher Verkehrsmittel: neun Straßenbahn-, acht O-Bus („Trolleybus“)- und 22 gewöhnliche Buslinien. Die Fahrkarten sind preiswert, zumindest die Busse wurden in den 2000er-Jahren erneuert. Seit 2010 setzt die RATT ein elektronisches Ticket – die sogenannte "Acces" Card – ein. Das ist eine Plastikchipkarte, auf die ein Guthaben aufgeladen werden kann, das dann bei jeder Fahrt durch einen berührungslosen Leser entwertet wird. Man bekommt sie beim ersten Mal kostenlos bei den Verkaufsstellen gegen Vorlage einer Identifikation; nur wenn man sie verliert oder beschädigt und Ersatz benötigt, muss man den Materialpreis ersetzen. Reisende aus Westdeutschland werden sich übrigens beim Anblick der Straßenbahnen möglicherweise in die Vergangenheit zurückversetzt fühlen: Seit den 1990er-Jahren werden vorwiegend gebrauchte Straßenbahnwagen aus Bremen, München und Karlsruhe eingesetzt. Sie sind aber größtenteils rekonstruiert und modernisiert (mit Klimaanlage).

Zu Fuß und mit Rad

Die Innenstadt selbst ist sehr kompakt, von einem Ende zum anderen sind es weniger als zwei Kilometer. Außerdem sind viele Gassen für den Motorverkehr gesperrt; das Auto wäre hier also eher hinderlich.

Timișoara ist – aufgrund kurzer Wege, weitgehend flacher Landschaft und vieler Grünflächen – gut zum Fahrradfahren geeignet. Inzwischen (Stand 2013) gibt es in und um die Stadt auch etwa 50 Kilometer Radwege; meist handelt es sich dabei um einen per Fahrbahnmarkierung abgetrennten Streifen des Fußwegs. Sie bilden aber kein komplett zusammenhängendes Wegenetz und können auch plötzlich enden.

Taxi

Gelb lackierte Taxis sind in der Stadt überall zu finden, auch nachts. Innerhalb der Stadt kostet der Kilometer tagsüber 2,19 RON (umgerechnet knapp 50 Eurocent), nachts 2,49 RON, außerhalb der Stadtgrenzen jeweils etwas mehr (Stand Januar 2016). Man sollte unbedingt darauf achten, nur offizielle Taxen zu benutzen, deren Fahrpreis an den Türen klar und deutlich ausgewiesen ist. Große Taxifirmen sind Fan Taxi (Tel.: 0256–944) und Tudo Taxi (Tel.: 0256-945).

Auto

Wenn man unabhängig sein will und auch Ausflüge in die Umgebung vorhat, ist ein eigener PKW ratsam. Außer vielleicht zu den Stoßzeiten des Berufsverkehrs sind die Straßenverhältnisse recht entspannt.

Es gibt eine Vielzahl von Autovermietungen, sowohl am Flughafen (siehe oben) als auch in der Stadt: u. a. Avis (am North Star Continental Resort), Europcar (Str. Matei Corvin), Autonom (Str. Simion Barnutiu), Andvas Rent a car (Blv. Eroilor de la Tisa; ab 26 € pro Tag), EDI Rent a Car (Strada Venus; ab 29 €) EuroCars (Str. Telegrafului), Maya Rent a Car (Piața Nicolae Bălcescu; ab 24 €), Novum Rent-a-Car (Blv. General Ion Dragalina; ab 25 €; auch Wagen mit Fahrer).

Sehenswürdigkeiten

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Karte von Timișoara

Kirchen und Synagogen

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Kirchen in Timișoara
 
Im Innern der Metropolitenkathedrale
  • . Sie wurde in den Jahren 1936–1946 im byzantinischen und altrumänisch-moldawischen Stil erbaut. Der Grundriss der Kirche ist kreuzförmig. Die Kathedrale hat eine Höhe von 96 m und besitzt 11 Türme.
  • . Der römisch-katholische Dom wurde von österreichischen Hofarchitekten Joseph Emanuel Fischer von Erlach im Barockstil entworfen und in den Jahren 1736-1754 errichtet. Sie steht heute für das wertvolle Architekturerbe in Temeswar.
  • . Die serbisch-orthodoxe Kirche wurde 1744-1748 im Barockstil errichtet, doppeltürmig und üppig dekoriert. Damals gab es noch keine Trennung in Rumänisch- und Serbisch-Orthodoxe, alle orthodoxen Christen in Timișoara unterstanden dem serbischen Patriarchat. Gleich nebenan befindet sich das in der gleichen Zeit entstandene, ebenfalls im Barockstil gehaltene serbisch-orthodoxe Bischofspalais (Palatul episcopal ortodox sârb), Piața Unirii Nr. 4. Die Fassade wurde in den Jahren 1905-1906 mit Stilelementen der serbischen Architektur verändert.
  • . Die katholische Kirche wurde in den Jahren 1908–1909 im ungarischen Secessionsstil, mit byzantinischen Elementen, vom Architekten Laszlo Szekely erbaut. Sie ist die einzige Jugendstilkirche in Timișoara. Im selben Komplex befindet sich das ehemalige Piaristengymnasium (Liceul Piarist), das zur gleichen Zeit entstand und architektonisch ebenfalls der Secession zuzuordnen ist. Es beherbergt heute das katholisch-theologische Lyzeum Gerhardinum.
Synagogen in Timișoara
 
Synagoge in der Innenstadt

Burgen, Schlösser und Paläste

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Schlösser und Paläste in Timișoara
 
Toreinfahrt der Maria-Theresia-Bastion

Im Umland von Timișoara finden sich außerdem zahlreiche imponierende und protzige Wohnsitze reicher Romafamilien mit teilweise mehreren tausend Quadratmeter Wohnfläche und bis zu 100 Zimmer. Auch diese können als Paläste bezeichnet werden.[1][2]

Bauwerke

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Bauwerke in Timișoara 1
 
Garnisonskommandantur

Die Stadt gilt als das Wien des Balkan, im Zentrum der Stadt befinden sich eine Vielzahl an Gebäuden aus der Zeit der k. u. k.-Monarchie. Erwähnenswert ist dabei die Fussgängerzone zwischen dem Opernplatz und der orthodoxen Kathedrale sowie der Piața Unirii.

Barock und Klassizismus
Bauwerke in Timișoara 2
 
Nachbildung des Stock-im-Eisen am Haus zum „Stock-im-Eisen“
Historismus
Jugendstil/Secession
Jugendstil/Secession in Timișoara
 
Haus mit den Löwen

Denkmäler

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Museen

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Straßen und Plätze

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Plätze in Timișoara
 
Piața Unirii

Parks und Gärten

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Parks und Gärten in Timișoara 1
 
Freilichtbühne im Rosenpark

Die Innenstadt Timișoaras ist von einem fast vollständigen Ring aus Parks umgeben, vor allem auf der Südseite, am Bega-Kanal. Timișoara trägt daher den Beinamen „Stadt der Rosen und Parkanlagen“.

Parks und Gärten in Timișoara 2
 
Im Bürgerpark

Verschiedenes

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Aktivitäten

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Einkaufen

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In Timișoara sind faktisch alle Geschäfte verfügbar, die es in Westeuropa auch gibt. Seit einiger Zeit existiert eine Shopping Mall (Iulius Mall) im Norden der Stadt die sich mit modernen Einkaufszentren in Westeuropa durchaus messen kann. Für den täglichen Bedarf gibt es neben Billa auch den Allkauf, real, die Selgros und die Metro, die anders als in Deutschland nicht nur für Gewerbetreibende mit einer entsprechenden Kundenkarte, sondern für jederman zugänglich ist. Kurzfristig eröffnet Aldi eine Filiale in Timisoara.

Küche

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Günstig

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Mittel

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Gehoben

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Cafés

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Nachtleben

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Unterkunft

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Hotel Timișoara

Günstig

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Mittel

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Gehoben

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Sicherheit

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Die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden ist nicht höher als in Westeuropa. Lassen Sie keine Wertsachen im Auto, besonders nicht über Nacht. Achten Sie auf Taschendiebe im Stadtzentrum und vertrauen Sie keinen "fliegenden Händlern", die mittlerweile sogar gefälschte Elektronikprodukte überteuert verkaufen wollen.

Gesundheit

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Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Ruegg, François: Gypsy Palaces – A New Visibility for the Roma in Romania?. In: Urbanities, Bd. 3,1 (2013), S. 19–21, PDF.
  2. Roser, Thomas: Glänzende Prunkbauten für reiche Roma. In: Welt Online, Montag, 10. November 2008.
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Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: LiverpoolStavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu |

2025: Chemnitz, Nova Gorica |
 
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.
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