David Ricks, CEO von Mounjaro und Zepbound-Hersteller Eli Lilly, sagt, haben ihn von Lebensmittel-, Diät- und Fitnessunternehmen angerufen und um Rat hinsichtlich der wachsenden Beliebtheit der Diabetes- und Gewichtsverlustmedikamente des Unternehmens angerufen und um Rat gesucht.
Ricks sagte in ein Interview mit dem Wall Street Journal sein Rat an diese Unternehmen lautet, sich an eine Welt anpassen zu müssen, in der es weniger fettleibige Menschen gibt.
Zepbound und Mounjaro sind Teil von eine Klasse von Diabetes- und Fettleibigkeitsmedikamenten, bekannt als GLP-1 – dieselbe Klasse, zu der Ozempic von Novo Nordisk gehört. Die Nachfrage nach den Appetitzüglern ist in den letzten Jahren in die Höhe geschossen.
Im Jahr 2023 erreichten die Verkäufe von Mounjaro und Zepbound 5,3 Milliarden Dollar, und sie steigen auch in diesem Jahr weiter an. Die ungebrochene Nachfrage nach GLP-1-Medikamenten hat dazu geführt, anhaltende Engpässe, und der Pharmariese hat sich verpflichtet, Milliarden von Dollar für den Bau neuer Anlagen um mit der Nachfrage Schritt zu halten.
Analysten von Morgan Stanley gehen davon aus, dass der globale Markt für GLP-1 bis 2030 105 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Frühere Prognosen hatten noch 77 Milliarden US-Dollar betragen. Die Investmentbank geht außerdem davon aus, dass diese Medikamente bis 2035 etwa 31,5 Millionen Menschen in den USA oder etwa 9 % der US-Bevölkerung einnehmen werden. Darüber hinaus erwarten Analysten, dass die Schlankheitsmittel helfen werden: Die Fitnessbranche ankurbeln und gestalten Sie Lebensmittelsektor.
Walmart US CEO John Furner sagte das Unternehmen ist bereits Veränderungen im Verbraucherverhalten bemerken dass er den Drogen zugeschrieben wird. Er sagte Bloomberg im Oktober, dass die Konsumenten im Vergleich zur Gesamtbevölkerung weniger Dinge kaufen.
Ricks sagte, er habe mit Walmart und anderen großen Lebensmittelgeschäften gesprochen und ihnen gesagt, dass sie Anpassungen vornehmen sollten, wenn sie Angst vor Umsatzeinbußen hätten.
„Wenn sie sich Sorgen machen, dass salzige Snacks viel Fett oder gesättigte Fettsäuren enthalten oder sich schlechter verkaufen, würde ich sagen: ‚Warum machen Sie dann keine gesünderen?‘“, sagte Ricks.
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