Concordienorden

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Der Concordienorden wurde von Fürstprimas und Großherzog von Frankfurt am Main Karl Theodor von Dalberg am 5. Februar 1813 als Zivil- und Militärorden in drei Klassen gestiftet. Die Zahl der Mitglieder war jedoch beschränkt.

Das Ordenszeichen ist goldenes achtspitziges Kreuz, in dessen Medaillon auf der Vorderseite über zwei sich kreuzenden, zusammengebundenen Palmzweigen, zwei aus Wolken kommende, in Sonnenstrahlen sich vereinigende Hände, über welchen CONCORDIA steht, zu sehen ist. Die Rückseite zeigt auf einem Hermelinmantel liegend das gekrönte Wappen des Großherzogtums.

Das Ordensband ist weiß mit pounceroten Seitenstreifen und kleinem weißen Rand.

Literatur

  • Paul Joseph & Eduard Fellner: Die Münzen von Frankfurt am Main, Verlag Joseph Baer + Co., Frankfurt am Main 1903
  • Hermann von Heyden: Der Concordien-Orden, Die Ehren-Medaillen sowie die Feldzugs- und Dienstalterszeichen des Grossherzogtums, des General-Gouvernements und der Freien Stadt Frankfurt, Frankfurt am Main 1890