Democratic Caucus of the United States Senate

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Democratic Caucus of the United States Senate
Das Logo der Demokratischen Partei
Teil des Senat
Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika Kamala Harris
Senatspräsident pro tempore Patty Murray
Partei­führer Chuck Schumer
Whip Dick Durbin
Vize-Vorsitzende des Caucus Mark Warner & Elizabeth Warren
Partei Demokratische Partei
Farbe(n) Blau (inoffiziell)
Sitze
51/100
Website https://www.democrats.senate.gov/

Der Democratic Caucus of the United States Senate (United State Senate Democratic Caucus of the United States Senate), auch bekannt unter dem Namen Democratic Conference, ist die Fraktion der Demokratischen Partei im Senat der Vereinigten Staaten.

Die Fraktion umfasst außerdem Parteilose, wenn diese der Demokratischen Partei nahestehen. Dies sind bspw. beim derzeitigen 118. Kongress die zwei parteilosen Senatoren Bernie Sanders aus Vermont und Angus King aus Maine. Im 118. Kongress der Vereinigten Staaten gehören diesem Caucus 51 Senatoren an. Der derzeitige Vorsitzende des Caucus ist seit Januar 2017, somit seit dem 115. Kongress, Chuck Schumer aus New York. Ihr Pendant im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten ist der House Democratic Caucus mit deren Vorsitzendem Hakeem Jeffries ebenfalls aus New York,[1] bei den Republikanern die Senate Republican Conference mit deren Vorsitzenden John Barrasso aus Wyoming[2] und die House Republican Conference mit deren Vorsitzenden Elise Stefanik ebenfalls aus New York.[3]

Ämter und derzeitige Amtsinhaber innerhalb der Democratic Conference

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Quelle: United States Senate. Leadership & Officers[4]

Die Conference wurde am 6. März 1903 offiziell aufgestellt und wählte einen Vorsitzenden für die Mitglieder und einen Sekretär, um Protokolle zu führen. Bis zu diesem Zeitpunkt war dieser Caucus oft unorganisiert.

Vorsitzende der Democratic Conference

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Seit der Wahl von Oscar Underwood im Jahr 1920 ist der Vorsitzende der Democratic Conference gleichzeitig Parteiführer des Senats der Vereinigten Staaten.

Zeitraum Senator Bundesstaat
Dezember 1873 – 4. März 1877 John W. Stevenson Kentucky
4. März 1877 – 4. März 1881 William A. Wallace Pennsylvania
4. März 1881 – 4. März, 1885 George H. Pendleton Ohio
4. März 1885 – 3. Mai 1890 James B. Beck Kentucky
3. Mai 1890 – April 1898 Arthur Gorman Maryland
April 1898 – 4. März 1899 David Turpie Indiana
Dezember 1899 – 4. März 1903 James Kimbrough Jones Arkansas
4. März 1903 – 4. Juni 1906 Arthur Gorman Maryland
4. Juni 1906 – 4. März 1907 Joseph Blackburn Kentucky
Dezember 1907 – Dezember 1909 Charles Culberson Texas
Dezember 1909 – 4. März 1911 Hernando Money Mississippi
April 1911 – 4. März 1913 Thomas S. Martin Virginia
4. März 1913 – 4. März, 1917 John W. Kern Indiana
4. März 1917 – 12. November 1919 Thomas S. Martin Virginia
12. November 1919 – 27. April 1920 Gilbert Hitchcock Nebraska
April 27 1920 – 3. Dezember 1923 Oscar Underwood Alabama
3. Dezember 1923 – 14. Juli 1937 Joe Robinson Arkansas
14. Juli 1937 – 3. Januar 1949 Alben W. Barkley Kentucky
3. Januar 1949 – 3. Januar 1951 Scott W. Lucas Illinois
3. Januar 1951 – 3. Januar 1953 Ernest McFarland Arizona
3. Januar 1953 – 3. Januar 1961 Lyndon Johnson Texas
3. Januar 1961 – 3. Januar 1977 Mike Mansfield Montana
3. Januar 1977 – 3. Januar 1989 Robert Byrd West Virginia
3. Januar 1989 – 3. Januar 1995 George J. Mitchell Maine
3. Januar 1995 – 3. Januar 2005 Tom Daschle South Dakota
3. Januar 2005 – 3. Januar 2017 Harry Reid Nevada
Seit 3. Januar 2017 Chuck Schumer New York

Nach dem Sieg der Demokraten bei den Zwischenwahlen 2006 wollte eine überwältigende Mehrheit der Konferenz Chuck Schumer, den damaligen Vorsitzenden des demokratischen Senatorialkampagnenausschusses, mit einer Position in der Führungshierarchie bedenken. Der demokratische Politiker Harry Reid schuf die Position des stellvertretenden Vorsitzenden, als die Demokraten 2007 offiziell die Kontrolle übernahmen. Schumer übernahm nach dem Rücktritt Reids nach den Wahlen 2016 den Vorsitz. Seit dem Jahr 2017 gibt es zwei Vizevorsitzende des Democratic Caucus.

Vizevorsitzende seit Einführung der Position:

  • Donald A. Ritchie (Hrsg.): Minutes of the Senate Democratic Conference: Fifty-eighth through Eighty-eighth Congress, 1903–1964. Washington, D.C. 1999, GPO. Online verfügbar als PDF oder Text.

Einzelnachweise

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  1. Home | House Democrats. Abgerufen am 7. März 2021 (englisch).
  2. About SRC – Senate Republican Conference. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. März 2021; abgerufen am 7. März 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.republican.senate.gov
  3. Republican Members. In: gop.gov. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. November 2021; abgerufen am 7. März 2021 (amerikanisches Englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gop.gov
  4. U.S. Senate: Leadership & Officers. Abgerufen am 3. Februar 2021.