Diskussion:Coandă-Effekt

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2.247.254.65 in Abschnitt Winkel (Fön)
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Grundsatzgedanke

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Hier mal kurz zum Bernoulli-Effekt, und daß mir der Artikel "etwas" unwissenschaftlicht erscheint. Die Vorstellung, Moleküle würden einer konkaven Oberfläche folgen, und daß schnell stömende Moleküle (in einem gelossenen System) einem Über- oder Unterdruck ausgesetzt ist (Der Druck stammt von einer 10 km hohen Athmosphäre) klingt erquicklich. Moleküle haben Masse und Trägheit und erzeugen in dem Bereich der wenigen Moleküle Unterdruck - siehe Auftrieb beim Flugzeug. Unter Wasser haben wir Kavitation beobachtet, weil es eben die Trägkheit von Molekülen gibt, und es dort statt "Unterdruck-Wasser" zu einem Vakuum kommt.

PS. ich denke nicht, daß der Coandă-Effekt im Vakuum (etwa im Weltraum) wirkt und auch die Adhäsion nicht feststellbar ist

Ölige Oberfläche

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Meines Erachtens ist dieser Artikel sachlich falsch. Wenn keine detailiertere Begründung geliefert wird, warum Wasser auf einer öligen Oberfläche nicht durch Adhäsion gehalten wird, werde ich den Artikel zur Löschung vorschlagen. Zoelomat 14:32, 6. Jun 2004 (CEST)

Ich bin sicher keine Experte auf diesem Gebiet, aber ich habe mal eine Erklärung ergänzt. Ich denke, jetzt wird es klar, warum es sich nicht um Adhäsion handelt. -- Kyr 12:40, 19. Aug 2004 (CEST)
Der von der Flanagan-Seite stark inspirierte Artikel liest sich ja ganz nett. Aber wieso findet man eigentlich diesen sog. "Coanda-Effekt" weder in gestandenen Lexikas, noch in Pysikbüchern, geschweige denn in Fachbüchern über Strömungs- bzw. Fluidmechanik? Dafür aber auf zahlreichen Internetseiten, deren einziges Ziel zu sein scheint, mit pseudowissenschaftlichem Geschwätz und der Falschbehauptung, Coanda sei Nobelpreisträger (dito dito dito dito) - was seltsamerweise das Nobelpreis-Komitee noch gar nicht mitbekommen hat - Wundergläubigen allerlei dubiose Produkte und Dienstleistungen anzudrehen? Oder ist Wikipedia neuerdings ein Werbeportal für Scharlatane, was wiederum ich noch nicht mitbekommen habe? Also bitte ganz schnell weg mit diesem dubiosen Flanagan-Link. Und stattdessen bitte 'mal ein paar physikalisch nachvollziehbare, möglichst sogar mit Quellen belegte Fakten zum sog. "Coanda-Effekt" nennen und nicht einfach dieses Flanagan-Fan-Geschwätz nachplappern. --Kgh 13:09, 28. Aug 2004 (CEST)


Ich ziehe meine obige Behauptung, man könne in Fachbüchern über den Coanda-Effekt nichts finden, zurück. Denn ich hab' nach langen Suchen nun doch noch etwas dazu gefunden. Und zwar im Recknagel - Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik. Ich werd's demnächst genauer erläutern. Meine Kritik an dem Flanagan-Link und der (momentan noch) nicht nachvollziehbaren Erläuterung bleibt davon unberührt. --Kgh 23:01, 28. Aug 2004 (CEST)
Ich habe noch diverse Links gefunden. Leider bin ich kein Fachmann in diesem Bereich.
* http://www.flugtheorie.de/19COANDA.HTM
Ich bin sicher auch kein echter Fachmann. aber diesen Link sollten wir vergessen/loeschen. Hier wird krampfhaft versucht irgendeine neue Theorie zu entwerfen, in Wirklichkeit werden die ueblichen Theorien so lange umformuliert bis sie unverstaendlich und/oder falsch sind. Peter
* http://www.schlechtflieger.de/engineering/kolleg_auftrieb/text.htm
Außerdem unter http://home.arcor.de/luftpiraten/luftpiraten/glos_c00.html den folgenden Text:
Ablenkende Einwirkung auf eine Strömung durch Eintauchen eines festen Körpers in ihr Randgebiet. Der Coanda-Effekt wird bei Strahl- triebwerken ausgenutzt, indem man im Randgebiet des Gasstrahls als Störkörper eine Tragfläche oder bewegliche Klappe anbringt, die eine Richtungsänderung des Gasstrahls hervorruft (Finger an Wasserstrahl halten). Genutzt wird der Effekt an Boeings Prototyp YC-14 oder beim NOTAR-System an modernen Hubschraubern.
-- Kyr 16:11, 30. Aug 2004 (CEST)
Das Beispiel mit dem Wasserstrahl findet man immer wieder. Ich weiß jedoch nicht, ob es sich dabei tatsächlich um den Coanda-Effekt handelt. Denn der soll in einem Fluid (meist Luft) stattfinden allein aufgrund von Unsymmetrien, Vewirbelungen und Druckunterschieden. Beim Wasserstrahlbeispiel haben wir es jedoch mit zwei Fluiden zu tun, nämlich Wasser und Luft, wobei hier außerdem die Oberflächenspannung des Wassers eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Innerhalb eines einzelnen Fluids - inbesondere innerhalb von Luft - gibt aber es keine Oberflächenspannung. --Kgh 21:10, 1. Sep 2004 (CEST)
Nach meiner zugegebenermassen kurzen recherche bin ich zu der überzeugung gekommen, dass der Begriff Coanda-Effekt für 2 Verschiedene Phänomene benutzt wird. Bei dem einen scheint es sich um eine veraltete Theorie bezüglich strömungsverhalten zu handeln Quelle. Die andere Theorie wird in der englishen Wikipedia en:Coanda_effect wie folgt beschrieben: The Coanda effect is the tendency of a stream of fluid to stay attached to a convex surface, rather than follow a straight line in its original direction Insofern bin ich für behalten und verbessern. --Jpkoester1 15:11, 14. Dez 2004 (CET)
Der Artikel sollte gelöscht werden, da (1) Abschnitte meiner Meinung nach schlicht und ergreifend falsch sind, (2) der Artikel als Ganzes mehr Fragen aufwirft als beantwortet und (3) zu sorglos mit Fachbegriffen umgegangen wird, die in anderen Zusammenhängen verwendet werden. Der sog. Coanda-Effekt ist in der Fachliteratur (Phys. Fluids, J. Fluid Mech., etc.) praktisch nicht zu finden. Über das "Warum" kann ich auch nur spektulieren, möchte dies aber nicht. Deshalb mein Vorschlag: Löschen und warten bis mal einer kommt und es besser macht.

--Benutzer:Thomas_Hofbauer 20:07, 14. Dez 2004 (CET)

Der Artikel sollte nicht gelöscht werden. Er ist inzwischen teilweise überarbeitet worden. Den Coanda-Effekt scheint es tatsächlich zu geben. Dass er nur selten in Fachbüchern erwähnt wird, ist noch kein Grund, den Artikel zu löschen. Ebensowenig die Tatsache, dass einige esoterissch angehauchte Seiten Unsinn über Henri Coanda verbreiten, der ein durchaus ernstzunehmender Wissenschaftler war, auch wenn er außerhalb Rumäniens wenig bekannt ist. --TillF


Ich hab schon mal mit der Übersetzung des Artikels aus der en:WP angefangen. Währe toll wenn da jemand mitmachen/korrekturlesen/sprachlich glätten/verwikilinken könnte. --Jpkoester1 23:52, 15. Dez 2004 (CET)

zum neuen Text

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Folgende Artikel müssten ergänzt werden (ich muss aber gestehen, das wird mir zu viel):

Grenzschicht: Insbesondere Ergänzungen bezüglich der Ablösung. Die dort referenzierten Grenzschichtgleichungen sind für Techniker ok, aber eine allgemeine Diskussionen der Druck- und Scherkräfte und die daraus folgende Ablösung täten sehr gut.
Zur [Grenzschichttheorie]] gibt es einen Einwand: Der Coanda-Effekt erklärt das Paradoxon, daß bei gleicher Reynoldszahl (Luft und Wasser haben bei gleicher mittlerer Strömungsgeschwindigkeit bei gleicher Kugel wegen der gleichen kinematischen Viskosität ny=eta/rho die gleiche Reynoldszahl) Luft und Wasser ein unterschiedliches Ablöseverhalten aufweisen. In der erweiterten Grenzschichttheorie zur Grenzschichtablösung wird aber gezeigt, daß eine turbulente Grenzschicht erst viel später ablöst als eine laminare Grenzschicht. Somit ist die Grenzschichttheorie alleine zur Erklärung des Coanda-Effekts nicht ausreichend. Es muß somit noch auf die Turbulenztheorie zurückgegriffen werden.
Ein erstes Anzeichen von laminar/turbulenten Umschlag gibt die Reynoldszahl. Nach der erweiterten Turbulenztheorie nach Kolmogorow ist indes auch die Richardsonzahl maßgebend. Letztere beschreibt die Dämpfung der Schwingungsmoden. Diese ist in vorliegender Anordnung indes nicht gleich, sondern für Luft höher als für Wasser. Dadurch ist die Grenzschicht für Luft laminarer als für Wasser und löst bei Luft somit früher ab als bei Wasser: q.e.d. Somit stellt sich der Coanda-Effekt als etwas gänzlich unmystisches heraus. Einzig sein großer Impact (Verzögerung der Strahltriebswerkstechnologie um 30 Jahre!!) macht die Diskussion um diesen Effekt so angeheizt.

Links: http://lmb.informatik.uni-freiburg.de/people/juengling/pubs/strahleninluft_kap4.pdf http://www.itp.phys.ethz.ch/lectures/KM/skript/KM-Skript-Kap-11.pdf

Strömungsabriss: Mehr Zusammenhang mit der Grenzschicht und der Ablösung.
An eine Neufassung des Magnus-Effektes mach' ich mich.

Folgende neue Artikel wären fein:

Grenzschicht-Ausblasung und
NOTAR-Hubschrauber.

Bilder:

An simple Graphiken zu den theoretischen Ausführungen mach' ich mich noch. Versprochen.
Fotos gibt es im Internet leider keine wirklich brauchbaren. Eine hübsche Bildfolge habe ich z.B. auf http://www.ecs.syr.edu/centers/simfluid/red/golfballpics.html gefunden (sie wurde zur Visualisierung des Magnus-Effektes aufgenommen). Die verfrühte Ablösung einer "normalen" Strömung an einer Kugel wird überdeutlich gezeigt, jedoch fehlt eine Vergleichsaufnahme mit einer Strahl-Strömung. Auch wurden diese Aufnahmen bei sehr geringer Strömungsgeschwindigkeit gemacht, wodurch sie angreifbar werden. Ich bitte um Kommentare, ob die Bilder dennoch illustrativ genug sind so dass man sich um eine Lizenz bemühen sollte. Dass ich selbst als Bastler/Amateur solche Fotos herstellen kann halte ich für ausgeschlossen.

Folgende Fragen werden vielleicht noch kontrovers diskutiert:

Das Zitat zum "AMST- Projekt" der US Air Force und den Link zur |YC-14 habe ich ungeprüft übernommen, ich habe (noch?) nicht genug Informationen dazu. Wenn da jemand mit ausführlicheren Angaben helfen kann?
Ich würde nicht unterschreiben, dass der Coanda-Effekt bei der AN-72 wirklich ausgenutzt wird; bei allen mir zur Verfügung stehenden Bildern dieses (beachtlichen) Flugzeuges im Langsamflug sind die Klappen im Bereich der Schub-Strahlen nicht mehr ausgefahren als in dessen Nachbarschaft. Dies deutet auf eine nur geringe Inanspruchnahme des zusätzlichen Auftriebes hin. Wenn jemand mal hier vorbeischaut, der Kontakte zu den Konstrukteuren hat...
Die Flanagen-Seiten mit dem Hunza-Wässerchen dürfen hier wirklich nicht verlinkt werden, denn sie nehmen es mit der Wahrheit nicht ganz so genau wie es wünschenswert wäre (wie schon hier angemerkt) und sie haben mit dem Coanda-Effekt garnichts zu tun.
"Weitere Anwedungen gibt es im Heizungs- und Lüftungsbau sowie im Laborbereich. Die lange Liste von Coandas US-Patenten enthält auch Düsen für Zertäuber, Vergaser und so weiter." ’’Die Bedeutungen dieser Erfindungen ist mir

leider (als Nicht-Maschinenbauer) nicht richtig klar. ’’

Weblinks

Hallo "No Nonsens", die 3 Weblinks halte ich für richtig schlecht.

Die Flanagan-Seite fängt im ersten Satz mit dem Hunza-Wasser an und ist einfach als Werbeversuch einzustufen.

Peter Apels Text im DGLR-Forum (1. Link) ist allem Anschein nach (Argumentation, Wortwahl) die Quelle für den alten Text dieses Artikels. Ich halte den Text für falsch. Das gilt auch für für den Text in seiner Flugtheorie-Seite. Das alleine gäbe mir natürlich nicht das Recht, die Links zu verwerfen. Aber seine Texte erfüllen alle Kriterien, aufgrund derer der ganze Artikel wieder in der Lösch-Diskussion steht. --192.109.190.88 8. Jul 2005 11:37 (CEST) (Helmut Stettmaier)

Verbesserungen:

Graphik eingefügt und Verweise im Text hinzugefügt.
Einige Nebensätze wieder entfernt, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Nun kann es zwar wieder zu Fragen kommen der Art “Wie kann eine hinter dem Ball abgelenkte Strömung eine Kraft auf den Ball ausüben?“, aber die gelöschten Nebensätze waren als Antwort zu kurz und absolut nicht klar. Verbesserungen sind sehr willkommen.
weitere kleinere Ergänzungen und Versuch einer Verbesserung des Layouts.

--84.151.105.8 16:39, 10. Jul 2005 (CEST) (Helmut Stettmaier)


Wenn die hier angefangene Übersetzung nicht mehr gebraucht wird schlage ich vor, sie wieder zu löschen:

Zum Übersetzen

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It has important applications in various high-lift devices on aircraft, where air moving over the wing can be "bent down" towards the ground using flaps. It was first implemented in a practical sense during the U.S. Air Force's AMST project. Several aircraft, notably the Boeing YC-14, have been built to take advantage of this effect by mounting jet engines on the top of wing to provide high-speed air even at low flying speeds, but to date only one aircraft has gone into production using this system, the Antonov An-72 'Coaler'. The McDonnell Douglas YC-15 and its successor, the Boeing C-17 Globemaster III also employ the effect, though to a less substantial degree.

Der Coanda- Effekt ist vor allem für Vorrichtungen zur Erhöhung des Auftriebs von Bedeutung, bei denen mittels verstellbarer Klappen der Luftstrahl von Triebwerken nach unten "gebogen" wird. Dabei wird der Antriebsluftstrahl der Triebwerke genutzt, um auch bei niedriger Fluggeschwindigkeit eine hohe Strömungsgeschwindigkeit an den Tragflächen zu erreichen, was zusätzlichen Auftrieb erzeugt.

Tut mir leid, das ist irreführend, eigentlich schon falsch--Helmut Stettmaier 12:45, 30. Jun 2005 (CEST)

Eine seiner ersten Anwendungen fand der Effekt beim "AMST- Projekt" der US Air Force (Advanced Medium STOL Transport). Zur Zeit wird der Coanda- Effekt nur bei einem Serienflugzeug genutzt, bei der russischen Antonow An-72 (und ihrer Weiterentwicklung An-74)

Ich will nicht bestreiten dass die An-72 den Coanda-Effekt ausnutzt, aber auf allen Photos im Langsamflug sind die Klappen so bescheiden ausgefahren dass ich Zweifel anmelde. --Helmut Stettmaier 12:45, 30. Jun 2005 (CEST).

Andere Flugzeuge wie die McDonnell Douglas YC-15 und ihr Nachfolger, die Boeing C-17 Globemaster, III, nutzen den Effekt ebenfalls zur Verkürzung der Start- und Landestrecken, aber in deutlich geringerem Umfang als die Antonow.
Ich habe den Abschnitt übersetzt und überarbeitet, wer möchte kann weiter daran herumfeilen oder ihn in den Artikel einfügen. Der Coanda- Effekt läßt sich sehr gut grafisch darstellen, ich werde mich zuhause mal an den Rechner setzen und sehen was herauskommt.
Das Problem des Artikels ist im Moment vielleicht, daß die Erläuterung zu weit ausholt und dann nur kurz den Coanda- Effekt streift. Ich werde mich mal an eine Überarbeitung setzen (wenn jemand schneller sein sollte, nur zu). Der Effekt selbst ist ja recht simpel, aber eine schlüssige und verständliche Erklärung liegt eben nicht sofort auf der Hand. -- Thuringius 00:33, 2. Mär 2005 (CET)

John Frost of Avro Canada also spent considerable time researching the effect, leading to a series of "inside out" hovercraft-like aircraft where the air exited in a ring around the outside of the aircraft and was directed by being "attached" to a flap-like ring. This is as opposed to a traditional hovercraft design in which the air is blown into a central area, the plenum, and directed down with the use of a fabric "skirt". Only one of Frost's designs was ever built, the Avrocar.

Den Abschnitt über John Frost halte ich für irrelevant, es wäre bestenfalls eine Randnotiz wert sofern jemand ein lizenzfreies Bild dieses Dinges auftreiben kann. Für das Thema selbst sind diese Träumereien eines Ingenieurs meines Erachtens bedeutungslos. Thuringius

The Coanda effect is important in the understanding of an airfoil's lift This is often said but not correct. Sorry. --Helmut Stettmaier 12:45, 30. Jun 2005 (CEST).

Demonstration

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Wenn man die Rückseite eines Löffels dicht an einen senkrecht herabfließenden Wasserstrahl hält, so wird der Wasserstrahl aus der senkrechten Fließrichtung abgelenkt um dann an der Oberfläche des Löffels entlangzulaufen. Hier kann man den Coanda-Effekt beobachten.

Diese Vorführung beruht auf einem Zusammenspiel von Venturi-Effektund Coanda-Effekt. Durch den Venturi-Effekt kommt es zu einem Druckverlust der Luft zwischen Löffel nein, das ist mit Venturi & Bernoulli nicht zu erklären --Helmut Stettmaier 12:45, 30. Jun 2005 (CEST) und Wasserstrahl und der Wasserstrahl wird in Richtung des Löffels abgelenkt. Sobald Wasserstrahl und Löffel sich berühren bewirkt der Coanda Effekt, dass das Wasser weiter am Löffelrücken entlangläuft und nicht die vorherige Fließrichtung beibehält.

Sorry, Prof. Raskin+ liegt falsch. Ich teile Seine Ansicht über seinen Physiklehrer, bewundere ihn als Informatiker und schätze ihn als Modellflieger, aber seine Erklärung des Auftriebes an Tragflächen ist bei aller Einfachheit und "Offensichtlichkeit" nicht korrekt. --Helmut Stettmaier 14:45, 07. Jul 2005 (CEST) The link should be deleted.

Vorsicht, das 3. Bild vermischt das "Hydrodynamische Paradoxon" mit dem Coanda-Effekt. Die Schüssel würde ohne die flache Scheibe an der Düse bei weitem nicht so gut "fliegen". --Helmut Stettmaier 14:45, 07. Jul 2005 (CEST)

Teekanneneffekt

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Was ist denn der Unterschied zum Teekanneneffekt? --Elwe 16:08, 12. Mär 2005 (CET

Beim Teekanneneffekt kommt auch die Adhäsion zwischen Tee und Kanne zur Wirkung. Das sieht man z.B. daran, daß sich auch ein einzelner, langsamer Tropfen an der Kanne um jede Krümmung "hangelt", wobei Strömungseffekte bestimmt keine Rolle spielen. Der Coandaeffekt ist demgegenüber ein reiner Strömungseffekt. Sicher basiert auch der Teekanneneffekt zum Teil auf dem Coandaeffekt, aber wird von anderen Effekten überlagert. -- Thuringius 11:11, 14. Mär 2005 (CET)

Demonstration 2

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Man versucht, eine Kerzenflamme auszupusten, indem man in das dünne Ende eines =< Trichters bläst. --Elwe 15:28, 14. Mär 2005 (CET) Ich halte dieses Experiment nicht für illustrativ, denn es verbindet zu viele verschiedene Effekte; insbesondere besteht die Gefahr, dass die Kerze doch ausgeht... :-) --Helmut Stettmaier 12:45, 30. Jun 2005 (CEST)

Überarbeitung

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Erst mal herzlichen Dank für eure Geduld, wurde leider nach dem Einstellen von In Use beruflich und privat von der weiteren Bearbeitung abgehalten.

Zur Sache: Ich hoffe, den Spagat zwischen Befürwortern und Gegnern (ich incl.) dieses Effektes einigermaßen hinbekommen zu haben, siehe [Löschdiskussion]. Ansonsten stehe ich hier gern zur Diskussionen zur Verfügung. Zoelomat 19:06, 24. Jul 2005 (CEST)

Unterschied zwischen "Coanda-Stromung" und "normaler Strömung"

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Die Abgrenzung der als strahlförmig definierten "Coanda-Stromung" gegenüber einer "normalen" S. leuchtet mir nicht so recht ein, denn ein Gas-"Strahl" wird ja spätestens nach einem längeren Weg nicht mehr genau von der umgebenden Atmosphäre abgrenzbar sein, wie das beim Wasserstrahl zugegebenermaßen der Fall ist. Bei der Darstellung mit dem Pingpongball zeigt sich ja, daß auch eine breitflächige Umströmung im Sinne des Coanda-Effekts wirksam ist. Hier scheint ja eine gewisse Beliebigkeit angewendet zu werden, wie ein "Strahl" und eine "Normalströmung" definiert werden dürfen. Oder gibt es hier eine festgelegte Definition? -- WHell 09:24, 31. Dez 2005 (CET)

die Coanda-Strömung bedarf einer räumlichen Abgrenzung, damit in der Wirbelecke ein stat.Unterdruck gegenüber dem stat. in Druck in der Strömung entstehen kann, dieser Unterdruck hält dann gewissermassen den Strahl an der Decke z.B. (das habe ich an der Uni gelernt und auch oben schon mal dargelegt) --84.63.18.164 09:29, 31. Dez 2005 (CET)

Wasserhahn-Fotos

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Diese Fotos sind zur Klärung eines technischen Phänomens (zu) wenig präzise und illustrativ. Daneben finden sich hier andere Fotos und Zeichnungen, die den Effekt illustrieren. Habe mir daher erlaubt, sie zu streichen. --Bernd vdB 15:28, 12. Feb 2006 (CET)

Habe die Einleitung gekürzt. Auch sonst ist der Artikel über weite Strecken zu lang und hat Wiederholungen. Habe aktuell keine Zeit dafür, daher die bitte an andere, das sachgerecht zu kürzen. --Bernd vdB 16:11, 12. Feb 2006 (CET)

Coanda-Effekt

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aus welchem Buch kommt der Zusammenhang mit dem Flugzeugbau?, im Schlichting-Truckenbrodt (Aerodynamik des Flugzeuges)kommt er gar nicht vor. Ich hatte ihn bisher nur in der Klimatechnik (Raumecken) kennengelernt, Strahl bleibt an Wand aber das ist keine gekrümmte Fläche. Eine Lit.Stelle wäre hier hilfreich.--84.63.18.139 18:13, 20. Mär 2006 (CET)

Aus den Verwaisten, falls noch benötigt. --Gruß Crux 01:48, 19. Apr 2006 (CEST)

Aus dem Artikel

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Ergänzung: Ich Bemerke immer wieder daß die meisten Authoren diesen wenig bekannten Effekt mit der Adhäsion (Haftkraft) verwechseln. !!!!!!!

Der Coanda-Effekt wird verwendet um einen starken UNTERDRUCK, oder ein Vakuum, auf einer Seite zu erzeugen. Daurch wird diese nach oben “gesaugt” und hebt ab, wenn mann von der Schwierigkeit absieht ein Vakuum auf einer Seite zu schaffen.Ein Bericht von Henri Coanda erklärt die Kraft äquivalent mit 2000 Kg. per 1 m2 aktive konvexe Fläche.Es müßte mit den richtigen Mitteln gelingen etwas zum Fliegen zu Bringen oder etwas Schweben zu lassen!!!!!!

Ergänzt durch Lighthammer

Vielleicht erfindet ja auch mal irgendeiner soetwas wie ein Flugzeug, mit dem der menschliche Traum vom Fliegen Wirklichkeit wird ;-).
Im Ernst:
* Der Bernoulli-Effekt ist seit dem 18. JH beschrieben
* Flugzeuge gibts es auch seit über 100 Jahren
* Die Wasserstrahlpumpe gibt's zumindest seit etlichen Jahrzehnten
So wie ich das sehe, ist der Coandă-Effekt zwar unter diesem Namen im Umlauf, aber eben kein eigener Effekt, sondern ein halb verstandener Bernoulli-Effekt verquickt mit Flüssigkeitsadhäsion, die bei naiver Betrachtung ähnlich sind, aber gänzlich andere Ursachen haben. Die Einleitung (Ergebnis mehrerer Diskussionen) bringt dies m.E. treffend zum Ausdruck, ernsthaft diskutiert werden kann der Effekt nicht, weil er keiner ist. Zoelomat 20:57, 11. Jun 2006 (CEST)
Wenn es sich um einen halb verstandenen Bernoulli-Effekt verquickt mit Flüssigkeitsadhäsion handelt, wo ist dann das Problem das Coanda-Effekt zu nennen? Ist doch viel einfacher als Ihre Erklärung. Weiterhin habe ich 2013 ein Industrie-Patent gut verkäuflicher Natur für die Nutzung des Coanda-Effektes erhalten, Verbesserung zur gegebenen Technologie wenigstens 40% mehr Leistung bei gleichem bis etwas geringerem Energieverbrauch und zwar ganz ohne den Effekt in Ihrem Sinne verstanden zu haben. Und nun? Zu wissen, dass es sich um einen halb verstandenen Bernoulli-Effekt verquickt mit Flüssigkeitsadhäsion handelt, bringt mich nicht einen Zentimeter weiter hier im F&E-Labor. So ganz unverstanden kann der Effekt auch nicht sein, denn meine CFD-Software berechnet ihn sehr präzise im Voraus! (nicht signierter Beitrag von 62.153.238.117 (Diskussion) 15:31, 11. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Coanda-Effekt aus Freistrahl

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Der Coanda-Effekt bei Gas- und Flüssigkeitsstrahlen läßt sich aus dem Freistrahl ableiteten: Ein schneller Fluidstrahl tritt in ein ruhendes/langsameres Fluid gleicher Art ein und reisst es an der Strahlgrenze durch Reibung und Mischung mit. Dadurch wird Ungebungsfluid radial angesaugt. Stellt man einseitig eine Wand parallel zur Strahlachse auf und verhindert so einseitig die Ansaugung, so wird der Strahl sich an die Wand anlegen und ihr folgen (Wandstrahl). Ursache sollte ein durch radialen Impulsaustausch entstehender Unterdruck sein.

Öliger Coanda

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Ihr Lieben!

Ich habe auf Grund dieser Diskussion den Artikel Coanda in meiner Home-Page [1] rhetorisch umgestellt. Reine Physik versteht in Deutschland ja niemand.

Deswegen ist Deutschland international in physikalischer Forschung (bis auf die wenigen Ausnahmen, die die Regel bestätigen) auch eine NULL. Auch hier läßt PISA grüßen. Mit Schulphysik versteht man gar nichts.

Mit Grüßen! J. Peter Apel

Channelwing

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Ist die channelwing Technologie nicht eine Anwendung dieses Effekts? Prinzip von oben angeblasene Tragfläche... Ich bin mir aber nicht sicher, ob es exakt eine Anwendung ist, oder ob noch andere physikalische Effekte mit hereinspielen. 84.58.200.197 12:40, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hab' mir erlaubt, deinen Abschnitt nach unten zu verschieben.
Zur Erklärung der Channelwings, die mir i.Ü. ganz interessant erscheinen und deren Prinzip einleuchtend ist, reicht allerdings der Bernoulli-Effekt aus.
Ob es einen Coanda-Effekt überhaupt gibt oder ob es sich um eine Erfindung eines Menschen handelt, der die Aerodynamik nicht verstanden hat, wurde hier ja schon lang und breit erörtert. Zoelomat 13:52, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vakuum

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"Im Vakuum gibt es den Coanda-Effekt mit Wasser nicht." (schreibt J. Peter Apel auf seiner Homepage - [2]. Wer kann genaueres dazu in den Artikel schreiben? --84.137.46.79 20:56, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das ist zunächst mal Theorie, ein entsprechdender Versuch dazu scheint noch auszustehen - und ist mit Wasser im Vakuum wohl auch nicht durchführbar ! Deshalb schlägt er auch einen Versuch mit Quecksilber vor, den er jedoch wohl auch noch nicht praktisch durchgeführt hat. Erzwo 10:18, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Literatur

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  • Dr. Axel Stoll: Das Wissen um die wahre Physik. Extrem Verlag, 29. April 2005.

habe das buch zwar nie in der hand gehabt aber bezweifele, dass es eine vernünftige quelle darstellt: http://esowatch.com/ge/index.php?title=Axel_Stoll http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=NYiZR6-_37I

Esowatch.com gibbet nich mehr. Nachfolger ist Psiram.com. Aber auch die haben über Axel Stoll als notorischen Verschwörungstheoretiker und Antisemiten einen Artikel: https://www.psiram.com/de/index.php/Axel_Stoll --Bernd Wiebus (Diskussion) 19:22, 30. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das war ein IP-Beitrag von 2012, Axel Stoll war nur ein paar Tage lang im Artikel. --mfb (Diskussion) 20:05, 30. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Nochmal neu aufrollen

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Da ich mich aktuell mit Flugdynamik bei Hubschraubern beschäftige und viele Websites versuchen den Auftrieb über Coanda zu erklären, wollte ich nochmal eine Diskussion in dieser Richtung anstoßen. Macht es in dem Zusammenhang Sinn Coanda aufzuführen oder nicht? Offenbar tun es viele Erklärer in dieser Richtung. Gleichzeitig wird hier vehemment widersprochen, wobei nirgends eine sinnvolle Quelle angegeben ist. --AlGates (Diskussion) 18:56, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Winkel (Fön)

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Kann man den Winkel, um der sich der Fön von der Senkrechten neigen lässt, ohne den Pingpongball zu verlieren, berechnen? Es scheint fast so, dass nur die Amplitude, nicht der Winkel von der Fönstärke abhängt . . . --2.247.254.65 21:33, 11. Apr. 2018 (CEST)Beantworten