Eichsfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen des Eichsfelds
Typische Eichsfeld-Landschaft: Dörfer zwischen Feldern und bewaldeten Hügeln (hier: Ecklingerode am Ohmgebirge)
Blick vom Kreuzweg auf der Erhebung Auf dem Brink nach Südosten über das Schwobachtal nach Uder im Leinetal

Das Eichsfeld [regional-mundartlich: [ˈaɪksfɛltAudiodatei abspielen][1] war ein historisches Territorium und ist eine heutige Kulturlandschaft im nordwestlichen Thüringen, im südöstlichen Niedersachsen und im nordöstlichen Hessen zwischen Harz und Werra. Die größten Orte des Eichsfelds sind die Städte Duderstadt, Leinefelde-Worbis, Heiligenstadt und Dingelstädt sowie der Flecken Gieboldehausen.

Vom Eichsfeld leitet der thüringische Landkreis Eichsfeld seinen Namen ab. Dieser umfasst allerdings zum einen bei weitem nicht alle Orte des historischen Eichsfelds, und zum anderen Orte, die ursprünglich nicht zum Eichsfeld gehörten (siehe Liste der Orte im Eichsfeld).

Seine besondere Prägung erhielt das Eichsfeld durch die jahrhundertelange Insellage als Teil des Erzstifts Mainz, auf das noch das Mainzer Rad im Wappen hinweist. Das Eichsfeld ist, mit kurzer Unterbrechung zwischen Reformation und Gegenreformation, katholisch geprägt. Auch in der DDR-Zeit blieb das kirchliche Leben im Obereichsfeld relativ intakt. Es war neben Teilen der Oberlausitz die größte Region in der DDR mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung. Auch heute noch liegt die Zahl der regelmäßigen Kirchgänger über dem Bundesdurchschnitt. Als Schutzpatron des Eichsfeldes gilt der heilige Martin.

Inoffizielle Hymne des Eichsfeldes ist das von Hermann Iseke gedichtete Eichsfeldlied.

Das Eichsfeld um 1900

Das Eichsfeld umfasst eine Fläche von etwa 1540 km² und liegt zwischen den Tälern der Rhume im Nordosten und der Werra im Südwesten, dem Thüringer Becken im Südosten und dem Göttingen-Northeimer Wald im Nordwesten. Die Elbe-Weser-Wasserscheide verläuft vom Harz kommend mitten durch das Eichsfeld. Hier liegen die Quellgebiete der Unstrut, Wipper und Helme, die zum Einzugsgebiet der Elbe gehören, und der Rhume, Nisse, Hahle, Leine und Frieda, die der Werra bzw. Weser zufließen.

Naturräumliche Gliederung und Landschaftsbild

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Eichsfeld liegt im Grenzbereich von drei großen Naturräumen:

Im Süden besteht das Eichsfeld aus mehreren rund 450 m hohen Muschelkalk­platten (Dün, Oberes Eichsfeld, Gobert), die zu den Tälern der Leine und Werra mit einer steilen und stark gegliederten Stufe abfallen. Höchster Punkt im Eichsfeld ist die Goburg auf dem Höhenzug der Gobert mit einer Höhe von 543,4 m. Nach Westen anschließend liegen bergige Landschaften, die zum Werrabergland gerechnet werden (Höheberg, Rosoppe-Frieda-Hügelland).

Nördlich schließt sich die Buntsandstein­landschaft des mittleren Eichsfeldes an, zu der das obere Leinetal mit dem Zehnsberg und der Eichsfelder Kessel gerechnet werden. Auch hier erheben sich größere Höhenzüge, so das Ohmgebirge mit dem 533,4 m hohen Birkenberg und östlich die Bleicheröder Berge, die mit dem Dün die Eichsfelder Pforte an der Wipper bei Sollstedt bilden.

Ganz im Norden liegt die fruchtbare Beckenlandschaft der Goldenen Mark, sie wird begrenzt von umliegenden Hügellandschaften der Hellberge und dem Rotenberg im Osten sowie dem Göttinger Bergland im Westen.

Grenzen im Eichsfeld

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemein gliedert man die Landschaft in zwei Teile, das rauere und höher gelegene Obereichsfeld und im Norden das tiefer gelegene Untereichsfeld. Während die Grenzen des historischen Eichsfeldes relativ eindeutig definiert sind, besteht über den Verlauf dieser Grenzlinie keine einheitliche Festlegung:

  • als vereinfachte Grenze wird sie entlang der Flusstäler von Leine und Wipper angenommen.
  • nach geographisch-geologischen Gesichtspunkten verläuft sie am nördlichen Abhang von Dün und Oberem Eichsfeld.
  • entlang der Sprachgrenze zwischen dem mitteldeutschen und dem niederdeutschen Dialekt (eingezeichnet in der Karte Das Eichsfeld)
  • nach politisch-administrativen Gesichtspunkten an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Niedersachsen. Die heutige Landesgrenze von Thüringen bildete auch die Innerdeutsche Grenze.

Bedingt durch die wechselvolle Geschichte erstreckt sich das Eichsfeld heute über drei Bundesländer und fünf Landkreise.

Orte im Eichsfeld

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der größte Teil des Obereichsfeldes mit den Städten Heiligenstadt, Leinefelde-Worbis und Dingelstädt gehört zum Land Thüringen, Landkreis Eichsfeld. Darüber hinaus liegen sieben obereichsfeldische Orte im Unstrut-Hainich-Kreis, zwei weitere im hessischen Werra-Meißner-Kreis (siehe Wanfrieder Abkommen). 18 Orte des Untereichsfeldes liegen in Thüringen (Landkreis Eichsfeld), der Rest des Untereichsfeldes mit dem Zentrum Duderstadt gehört zum Land Niedersachsen, alle im Landkreis Göttingen mit Ausnahme von Lindau, das zum Landkreis Northeim gehört. Diese Zusammenhänge sind – auch wenn dort die Grenzverläufe bis 1945 dargestellt sind – in der Karte Das Eichsfeld oben rechts gut zu erkennen. Die feine gestrichelte Linie nördlich von Worbis stellt die Grenze zwischen Ober- und Untereichsfeld dar.

Vereinfachend wird heute meist der gesamte thüringische Teil des Eichsfelds als Obereichsfeld und der niedersächsische Teil, der dem ehemaligen Landkreis Duderstadt entspricht, als Untereichsfeld bezeichnet.

Alle zum historischen Eichsfeld gehörenden Orte sind in der Liste der Orte im Eichsfeld aufgeführt.

Oft wird Heiligenstadt die „traditionelle Hauptstadt des Eichsfelds“ genannt.[2] Im Untereichsfeld wird jedoch Duderstadt als Hauptstadt angesehen. Diese Ansichten lassen sich auf die ehemaligen Fürstentümer zurückführen.[3]

Die niederdeutsch-mitteldeutsche Sprachgrenze verläuft vom Rohrberg kommend über den Zehnsberg und den Nordrand des Ohmgebirges zwischen Untereichsfeld und Obereichsfeld. Im Obereichsfeld wird ein spezieller Dialekt – das Eichsfeldische – gesprochen, man hört dort das Thüringische heraus, speziell bei harten Konsonanten. Der Dialekt ist aber bei weitem nicht so „verwaschen“ und thüringisch angehaucht, wie dies in den angrenzenden thüringischen Landkreisen der Fall ist. Im Untereichsfeld sprach man – heute allerdings nur noch vereinzelt – Plattdeutsch; heute spricht man vorwiegend Hochdeutsch.

Schon beim Umgang mit dem Begriff Eichsfeld selbst gibt es – auch im ‚hochdeutsch‘ geprägten Untereichsfeld – einige Besonderheiten: das Wort Eichsfeld wird [ˈaɪksfɛlt] („Eixfeld“ oder „Eiksfeld“) ausgesprochen. Statt „im Eichsfeld“ heißt es auch „auf dem Eichsfeld“. Ebenso ist statt „aus dem Eichsfeld“ die Bezeichnung „vom Eichsfeld“ gebräuchlich.

Um die Deutung der Herkunft des Namens „Eichsfeld“ konkurrieren mehrere Annahmen:[4]

  • „Eichsfeld“ leite sich ab von den früher hier häufig vorkommenden Eichenbeständen.
  • „Eichsfeld“ leite sich ab vom Feld eines Aiko oder Eico.
  • „Eichsfeld“ leite sich ab von einem alten Namen des Oberlaufs der Unstrut.[5]

Die Ableitung von den Eichen wird heute favorisiert: Eiches-feld bzw. Eichesvelt nach der nordwestthüringischen Mundart. Im Mittelniederdeutschen heißen die Früchte der Eiche Aekern (mundartlich), Aiks/Akel (gotisch), Echila/Ecker (althochdeutsch). 1330 lautet in einer Urkunde die Schreibweise „zu Rusteberg und uf deme eckesu(v)elt“ und entspricht der niederdeutschen Form zu Eiche.[6] Ernst Moritz Arndt nahm ebenfalls eine Ableitung des Namens von der Eiche an, sowohl für die Eifel als auch für das Eichsfeld: Mir ist es sehr wahrscheinlich, daß der Name von der Eiche hergenommen ist, welche immer der Hauptbaum der Eifel war und noch immer ist. Ich glaube der Name Eifel ist nichts anderes als ein abgebissenes und verstümmeltes Eichsfeld, so daß sie mit dem thüringischen Eichsfeld auch die Namensgemeinschaft trüge, wie sie jetzt leider auch die Gemeinschaft der Wälderverwüstung und mancher öder Stellen mit ihm hat.[7] Darüber hinaus wird eine Ableitung von einer Wüstung "Eiche" vermutet, welche im Luhnetal zwischen Lengefeld, Dörna und Bickenriede gelegen haben soll.[8]

897 (Ersterwähnung) bis 1900

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Eichsfeld wurde erstmals am 28. Januar 897 urkundlich erwähnt. Arnulf von Kärnten bestätigte in einer Urkunde in Regensburg den Gütertausch in pago Eichesfelden zwischen dem Abt Huki von Fulda und dem Grafen Konrad.[9] Es bezeichnete ursprünglich das Gebiet zwischen Heiligenstadt und Mühlhausen und war ein thüringischer Gau. Im Jahr 1022 gab es eine erste Nachricht über Mainzer Besitzungen auf dem Eichsfeld (um Heiligenstadt und den Rusteberg). Im Jahr 1124 begannen die Klostergründungen auf dem Eichsfeld. Zwischen 1022 und 1573 erwarb das Kurfürstentum Mainz weitere Besitzungen und bildete Verwaltungsstrukturen heraus. So erwarb Kurmainz 1294 auch das ursprüngliche Eichsfeld von den Herren von Gleichen. Erst später wurde der Name des ursprünglich thüringischen Gebietes für den gesamten Mainzer Besitz östlich der Werra übernommen.[10]

Burg Bodenstein
Das Eichsfeld um 1759
(Die Karte enthält einige Fehler: siehe Kartenbeschreibung auf Commons)

Das nordwestlich von Duderstadt gelegene Untereichsfeld war zunächst liudolfingisches Hausgut und ottonisches Reichsgut, kam im 10. Jahrhundert an das Stift Quedlinburg und fiel 1247 an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, dessen Linie Grubenhagen es 1342/58 bzw. 1434 an das Kurfürstentum Mainz verpfändete.

1524 brach der Bauernkrieg in der freien Reichsstadt Mühlhausen aus. Heinrich Pfeiffer, Mitstreiter Thomas Müntzers, zog gegen das Eichsfeld und plünderte und verbrannte Klöster und adelige Höfe. Viele Bewohner wandten sich dem Protestantismus zu. Aufgrund des Augsburger Religionsfriedens begannen die Jesuiten 1575 auf Geheiß des Fürstbischofs von Mainz mit der Gegenreformation. Gemäß der Regel Cuius regio, eius religio wurde im Verlauf von 50 Jahren das Eichsfeld bis auf wenige Dörfer rekatholisiert. Evangelisch blieb die Herrschaft Bodenstein der Herren von Wintzingerode, die mit Hilfe der Herzöge von Braunschweig-Grubenhagen für sich und ihre Untertanen die freie lutherische Religionsausübung durchsetzen konnten.

1622 begann für das Eichsfeld der Dreißigjährige Krieg. Die Schweden, die Kaiserlichen, die Dänen, die Hessen und die Sachsen verproviantierten sich, plünderten und brandschatzten.

Im Jahr 1650 übernahm der Kurfürst von Mainz wieder den Besitz seines Landes, das zu mehr als einem Drittel verwüstet und dessen Bevölkerung auf ein Viertel zurückgegangen war.

König Friedrich Wilhelm III. nahm 1802 das gesamte kurmainzische Eichsfeld für Preußen in Besitz, und es entstand das Mediatfürstentum Eichsfeld. Von 1807 bis 1813 war das Eichsfeld Teil des Königreichs Westphalen, nach dessen Auflösung es wieder zu Preußen kam.

Auf dem Wiener Kongress wurde das Eichsfeld 1815 geteilt. Aus dem Obereichsfeld und dem südlichen Teil des Untereichsfeldes entstanden die Kreise Heiligenstadt und Worbis, die damit zur preußischen Provinz Sachsen gehörten. Der größere nördliche Teil des Untereichsfeldes kam zum Königreich Hannover, das 1866 von Preußen annektiert wurde und fortan zur Provinz Hannover gehörte. Das Eichsfeld gehörte zwar wieder demselben Staat an, dem Königreich Preußen, war aber durch die Provinzgrenze zwischen Hannover und Sachsen geteilt. 1885 wurde der Kreis Duderstadt gebildet.

Stahlschiebeschranke an der ehemaligen innerdeutschen Grenze im Grenzlandmuseum bei Teistungen

Zur Geschichte des Eichsfeldes in der Zeit des Nationalsozialismus siehe:

Das Eichsfeld wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs durch Einheiten der 3. US-Armee mit absoluter Lufthoheit und starken Panzerkräften zwischen dem 3. und dem 10. April 1945 besetzt. Vorausgegangen waren häufig Jagdbomberangriffe und Artilleriebeschuss. Am 7. April erfolgte bei und in Struth eine Gegenoffensive der Wehrmacht, die noch am gleichen Tag verlustreich zusammenbrach. Auf 50 Friedhöfen im Eichsfeld finden sich die Gräber von 175 deutschen Soldaten, 125 weitere im Eichsfeld Gefallene auf dem hessischen Soldatenfriedhof Nieder-Weisel. In 54 Eichsfeldorten entstanden im Zusammenhang mit der Besetzung zum Teil erhebliche Gebäudeschäden, auch an Kirchen. In 22 Orten starben 65 Zivilpersonen, überwiegend Frauen und Kinder.[11] Zuvor kam es ab Anfang 1944 zu Abstürzen von 17 schweren US-Bombenflugzeugen, 14 US-Jagdflugzeugen und 22 deutschen Jagdflugzeugen über dem Eichsfeld.[12]

Der Landkreis Duderstadt gehörte seit 1945 zur Britischen Besatzungszone und wurde ab 1946 ein Teil des Bundeslandes Niedersachsen. Die Kreise Heiligenstadt, Worbis und Mühlhausen waren ab 1945 Teil der Sowjetischen Besatzungszone und gelangten mit dem ehemaligen preußischen Regierungsbezirk Erfurt endgültig zum Land Thüringen.[13] Durch das Wanfrieder Abkommen vom 17. September 1945 wurden zwei Eichsfelder Dörfer der amerikanischen Besatzungszone einverleibt und zum Ausgleich fünf hessische Dörfer der sowjetischen Besatzungszone hinzugefügt. Ab 1949 war das Obereichsfeld Teil der DDR.

An der einst auf dem Wiener Kongress durch das Eichsfeld gezogenen Grenze entstand in den folgenden Jahren der Eiserne Vorhang.

Als katholische Enklave im protestantischen Thüringen wurde der Landkreis Eichsfeld nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Hochburg der CDU Thüringen. Bereits im Wahlkampf zu den Kommunalwahlen in der SBZ 1946 zeichnete sich eine schwere Niederlage der SED ab, da die Wahlveranstaltungen der CDU überfüllt und die der SED kaum besucht waren. Auch die Versuche der SMAD, die Bevölkerung einzuschüchtern (so wurde unmittelbar vor der Wahl der Landrat Aloys Schaefer verhaftet), bewirkten keine Änderung. Bei den Kommunalwahlen erhielt die CDU 34 Sitze im Kreistag, die SED mit 14 und die VdgB mit 2 waren weit abgeschlagen. Mit den Stimmen der CDU wurde der CDU-Landtagsabgeordnete Hugo Dornhofer zum Vorsitzenden des Kreistags und Adolf Braedel (CDU) zum Landrat gewählt. Auch bei den Landtagswahlen am 20. Oktober erreichte die CDU mit 68 % im Landkreis das beste Ergebnis in Thüringen. Im Nachgang zur Wahl wurden als Strafaktion die Ablieferungsverpflichtungen der Bauern des Eichsfeldes heraufgesetzt.[14] Im Rahmen der Gleichschaltung der Ost-CDU wurde Dornhofer am 19. Februar 1948 zum Rücktritt gezwungen. Braedel musste April 1950 in den Westen flüchten.[15] Der Eichsfeldplan der SED regelte ab 1958 die Industrialisierung des Eichsfelds.

In Ost-West-Richtung verläuft die Autobahn 38 (Göttingen–Leipzig) durch das Eichsfeld. Zwei Bundesstraßen queren das Eichsfeld in Ost-West-Richtung: die B 27 (Göttingen–Braunlage) und die B 446 (Nörten-Hardenberg–Duderstadt) im Untereichsfeld, außerdem früher noch die B 80 (ersetzt durch die A 38; heute L 3080) im Obereichsfeld. Als Nord-Süd-Verbindung durchquert die B 247 (Northeim–Duderstadt–Leinefelde-Worbis–Dingelstädt–Mühlhausen) nahezu das gesamte Eichsfeld.

Schienenverkehr

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen Heiligenstadt und Leinefelde verläuft die überregional bedeutende Bahnstrecke Halle–Hann. Münden und die Strecke GöttingenErfurt (Bahnstrecke Gotha–Leinefelde). Die Strecke Halle–Hann. Münden–Kassel wurde als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit bis 1994 zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert.

Die ehemalige Bahnstrecke Leinefelde–Wulften ist seit Mitte der 1990er Jahre (Untereichsfeld) bzw. 2001 (Obereichsfeld) nicht mehr im Betrieb. Bis 1931 gab es außerdem noch eine Schmalspurbahn zwischen Göttingen und Duderstadt, die Gartetalbahn. Außerdem wird das Eichsfeld im Norden von der Bahnstrecke Herzberg–Bleicherode tangiert.

Verkehrsgeschichtlich interessant ist der aufwendig durchs Eichsfeld errichtete, stillgelegte Abschnitt der sogenannten Kanonenbahn zwischen Leinefelde und Eschwege.

Der Flugplatz Eichsfeld bei Heiligenstadt ist der einzige Flugplatz im gesamten Eichsfeld. Er wurde 2005 mit einer 750 m langen Asphaltbahn ausgestattet, die nun auch größeren Privatflugzeugen eine Landung ermöglicht.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Mainzer Schloss in Heiligenstadt, 1736 bis 1738 als Residenz des erzbischöflich kurmainzischen Statthalters erbaut, heute Sitz des Landratsamtes des Landkreises Eichsfeld
Historisches Rathaus Duderstadt
St. Marien in Heiligenstadt
Schloss und Kirche in Gieboldehausen

Burgen und Schlösser

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burg Altenstein, Burg Bodenstein, Burg Gleichenstein, Burg Greifenstein, Burg Hanstein, Burg Harburg, Hasenburg (auch Asenburg geschrieben), Burgruine Rusteberg, Burg Scharfenstein, Burgruine Birkenstein bei Birkungen, Schloss Bischofstein (bei Lengenfeld unterm Stein), Schloss Gieboldehausen, Schloss Großbodungen, Wasserburg Deuna, Mushaus in Lindau, Schloss Martinfeld, Schloss Buhla

Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal, Seeburger See, Thiershäuser Teiche, Rhumequelle, Heinz-Sielmann-Stiftung (Gut Herbigshagen), Bärenpark Worbis, Bergbaumuseum Bischofferode, Eichsfelder Krippenweg (die schönsten Kirchenkrippen), Unstrutquelle (Kefferhausen), Mühlhäuser Landgraben (Grenze zu den ehemaligen Gebieten der Freien und Hansestadt Mühlhausen) mit einigen noch erhaltenen Warten, Grenzlandmuseum Eichsfeld (Teistungen), Ruine in Wildungen nahe Brehme, 750 Jahre alte Eibe in Tastungen (älteste Eibe in Thüringen), Sonnenstein, Eichsfelder Heimatmuseum (Heiligenstadt), Literaturmuseum „Theodor Storm“ (Heiligenstadt)

Kultur und Veranstaltungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eichsfelder Heimattage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1913 fanden regelmäßig Eichsfelder Heimattage des Bundes der Eichsfelder Vereine in der Fremde statt, größere Unterbrechungen gab es während der beiden Weltkriege. Die Heimattage fanden immer an wechselnden Orten im Eichsfeld statt, während der Deutschen Teilung fanden sie überwiegend im niedersächsischen Untereichsfeld statt, seltener auch außerhalb (zum Beispiel 1984 in Wanfried). In der DDR waren dagegen solche Veranstaltungen unerwünscht. An den Eichsfeldtagen gab es die verschiedensten Veranstaltungen wie die Delegiertentreffen der Eichsfelder Vereine, einen Festumzug und einen Festgottesdienst. Heute werden die etwa alle zwei Jahre stattfindenden Eichsfeldtage unter anderem von der HVE Eichsfeld Touristik und den wechselnden Veranstaltungsorten organisiert.[16][17]

Eichsfelder Orgelherbst

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Portal der St.-Marien-Kirche in Heiligenstadt während des Orgelherbstes

Seit 2003 finden regelmäßig im Herbst Orgelkonzerte in wechselnden Kirchen des Eichsfeldes statt. Initiator dieser Konzertreihe ist der derzeitige Kantor für St. Marien in Heiligenstadt und die Region Eichsfeld, KMD Michael Taxer. Dabei treten nationale, aber auch internationale Solisten, Ensembles und Chöre auf.[18][19][20]

Neonazistischer „Eichsfeldtag“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2011 findet in der Region jährlich das neonazistische Rechtsrock-Festival „Eichsfeldtag“ statt, das vom verurteilten Neonazi und NPD-Politiker Thorsten Heise begründet wurde.[21][22][23][24]

Die traditionelle Eichsfelder Küche war früher insbesondere in Teilen des Obereichsfeldes durch die für die Landwirtschaft schwierigen geologischen und klimatischen Verhältnisse[25][26][27] sowie die geringe Mechanisierung der Arbeit gekennzeichnet.[28] Die Gerichte waren einfach und deftig. Zu den Eichsfelder Spezialitäten gehören die nach besonderen Rezepten hergestellten Schlachteprodukte, wie Feldgieker, Kälberblase, Stracke, Garwurst und Weckewurst. Zu festlichen Anlässen wurden große Bleche mit Schmandkuchen, verschiedene Torten und Zimtröllchen gebacken.

Söhne und Töchter des Eichsfelds

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Eichsfeld verbundene Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Carl August Nobrack: Ausführliche geographisch-statistisch-topographische Beschreibung des Regierungsbezirks Erfurt. Erfurt 1841.
  • Carl Duval: Das Eichsfeld. (Reprint). Harro von Hirschheydt Verlag, Hannover-Dören 1979, ISBN 3-7777-0002-9.
  • Historische Commission für die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt (Hrsg.); Levin Freiherr von Wintzingeroda-Knorr: Die Wüstungen des Eichsfeldes. Verzeichnis der Wüstungen, vorgeschichtlichen Wallburgen, Bergwerke, Gerichtsstätten und Warten innerhalb der landräthlichen Kreise Duderstadt (Provinz Hannover), Heiligenstadt, Mühlhausen (Land und Stadt) und Worbis (Provinz Sachsen). Hendel, Halle 1903. (Neudruck: Mecke, Duderstadt 1995, ISBN 3-923453-70-1)
  • Karl Paul Haendly: Das kurmainzische Fürstentum Eichsfeld im Ablauf seiner Geschichte, seine Wirtschaft und seine Menschen 897 bis 1933. Erweitert bis 1963. Mecke, Duderstadt 1996, ISBN 3-923453-77-9.
  • Ulrich Leander Braun, Hans-Joachim Brudniok: Dörfer auf dem Eichsfeld. In: Siedlungsstrukturen in Niedersachsen. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-59-0.
  • Maria Hauff, Hans-Heinrich Ebeling: Duderstadt und das Untereichsfeld. Lexikon einer Landschaft in Südniedersachsen. Mecke, Duderstadt 1996, ISBN 3-923453-85-X.
  • Torsten W. Müller: Neue Heimat Eichsfeld? Flüchtlinge und Vertriebene in der katholischen Ankunftsgesellschaft. Mecke-Verlag, Duderstadt 2010, ISBN 978-3-936617-93-1.
  • Hermann Raabe: Hast Du mein Eichsfeld nicht gesehen…Ein Heimatbuch. Verlag F. W. Cordier, Heiligenstadt 2013, ISBN 978-3-939848-33-2.
  • Günther Wiegand: Eichsfeldische Bibliographie. Die Literatur über das Eichsfeld von den Anfängen bis 2008, zwei Bände, Mecke, Duderstadt 2015, ISBN 978-3-86944-150-4.
  • Hrsg. Ulrich Harteisen, Ansgar Hoppe, Hansjörg Küster, Torsten W. Müller, Haik Thomas Porada, Gerold Wucherpfennig: Das Eichsfeld. Band 79 der Reihe Landschaften in Deutschland. Verlag Böhlau, Wien / Köln / Weimar 2018, ISBN 978-3-412-22539-1.
  • Albert Nehmer: Beiträge zur Landeskundes des Eichsfeldes. In: Mitteilungen d. Vereins f. Erdkunde Halle (1903), S. 77–127
  • Dietrich Denecke: Historisch-Geographische Fragestellungen zur mittelalterlichen Siedlungsentwicklung im Unteren Eichsfeld. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte. Band 54, Hildesheim 1985, S. 27–38
  • Herbert Buschendorf: Kulturgeographie des Eichsfeldes. Naturwiss. Diss. 1931. Halle-Wittenberg, 148 S.
  • Johann Vinzenz Wolf: Politische Geschichte des Eichsfeldes: mit Urkunden erläutert. Band I und Band II, Rosenbusch, Göttingen 1792/1793.
  • Johann Vinzenz Wolf: Geschichte des Eichsfeld. Schmieder, Hannover 1805.
  • Hans H. Ebeling, Hans R. Fricke: Leid – Hoffnung – Freude. Die Grenze im Eichsfeld. Verlag Göttinger Tageblatt, Göttingen 1991, ISBN 3-924781-20-6.
  • Heinz Siebert: Das Eichsfeld unter dem Sowjetstern. Ergänzte Ausgabe, bearbeitet von Bernhard Opfermann. Mecke, Duderstadt 1992, ISBN 3-923453-47-7.
  • Peter Aufgebauer u. a.: Niedersachsen – vom Grenzland zum Land in der Mitte. Das Eichsfeld. Ein deutscher Grenzraum. Hrsg.: Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung. Mecke, Duderstadt 2002, ISBN 3-932752-95-3 (Online [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 24. August 2021]).
  • Eduard Fritze: Die letzten Kriegstage im Eichsfeld und im Raum Mühlhausen vom 3. bis 10. April 1945. Rockstuhl, Bad Langensalza 2002, ISBN 3-936030-06-5.
  • Thomas Müller, Maik Pinkert (Hrsg.): Kriegsende und Neubeginn im Landkreis Eichsfeld 1945/1946. Eine zeitgenössische Dokumentation. (= Beiträge aus den Archiven im Landkreis Eichsfeld. Band 2). Eichsfeld-Verlag, Heilbad Heiligenstadt 2003, ISBN 3-935782-00-4.
  • Matthias Degenhard: Vom Leben und Leiden der Eichsfelder im Ersten Weltkrieg – Eine Quellenedition. Herausgeber: Verein für Eichsfeldische Heimatkunde e. V. und Heimatverein Goldene Mark (Untereichsfeld) e. V. Duderstadt 2018, ISBN 978-3-86944-188-7.
  • Felix Tasch: Eichsfelder Waffendienstverweigerer. Bausoldaten und katholische Kirche im Eichsfeld: Gemeinsames Friedenszeugnis oder einsame Gewissensentscheidung? Mecke Verlag, Duderstadt 2018, ISBN 978-3-86944-191-7.
  • Petra Behrens: Regionale Identität und Regionalkultur in Demokratie und Diktatur. Heimatpropaganda, regionalkulturelle Aktivitäten und die Konstruktion der Region Eichsfeld zwischen 1918 und 1961 (Historische Grundlagen der Moderne; Bd. 6). Nomos VG, Baden-Baden 2012, ISBN 978-3-8329-7655-2 (zugl. Dissertation, Universität Hannover 2010).
  • Christian Stöber: „Lehren ziehen, Erfahrungen sammeln und ein Beispiel schaffen für den Aufbau des Sozialismus“ – SED-Herrschaft in den 1950er-Jahren und die Entstehung des Eichsfeldplans. In: Eichsfeld-Jahrbuch, Jg. 22 (2014), S. 281–312.
  • Christian Stöber: Rosenkranzkommunismus. Die SED-Diktatur und das katholische Milieu im Eichsfeld 1945–1989. Ch. Links Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-96289-064-3.
  • Rolf G. Lucke, Josef Keppler u. a.: Die Kirchen im Eichsfeld. Kirchen- und Kunstführer. Hrsg.: Verein für Eichsfeldische Heimatkunde und vom Heimatverein Goldene Mark, Untereichsfeld, e.V. Mecke, Duderstadt 2005, ISBN 3-936617-41-4.
  • Rudolf Linge, Peter Schmidt: Kirche und Glauben im Eichsfeld. Cordier, Heiligenstadt 1975, DNB 760095221.
  • Olof Klohr: Die katholische Kirche auf dem Eichsfeld – eine Dokumentation. Forschungsgruppe Wissenschaftlicher Atheismus, Forschungsbericht 43, Rostock 1987.[29]
  • Arno Wand: Kirchengeschichte des thüringischen Eichsfeldes vom 8. bis 20. Jahrhundert. Eine katholische Enklave in Mitteldeutschland. Verlag Cordier, Heiligenstadt 2018, ISBN 978-3-939848-61-5.
  • Christian Stöber: Die SED-Diktatur und das katholische Milieu im Eichsfeld 1945–1989; Ch. Links Verlag 2019, ISBN 978-3-96289-064-3 (basierend auf seiner Dissertation[30])
  • Manfred Lückert: Ein Streifzug durch das ländliche Eichsfeld 1885–1965. Rockstuhl, Bad Langensalza 2006, ISBN 3-937135-75-8.
  • Manfred Lückert: Liebenswertes Eichsfeld. Vom alltäglichen Leben im Dorf. Tradition und Glaube. 1890–1990. Rockstuhl, Bad Langensalza 2009, ISBN 978-3-86777-029-3.

Literatur und Sagen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Rudolf Linge: Der Hahn auf dem Kirchturm – Die schönsten Sagen, Legenden und Geschichten vom Eichsfeld. St. Benno, Leipzig 1984, DNB 840950969.
  • Helmut Godehardt: Die schönsten Eichsfelder Sagen. Mecke, Duderstadt 2005, ISBN 3-936617-28-7.

Touristische Führer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Roland Geißler: Die schönsten Wanderungen im Eichsfeld. Mecke, Duderstadt 2000, ISBN 3-932752-51-1.
  • Alexander Baum: Wandern im Eichsfeld. 17 Wanderstrecken. Hrsg.: Heimat- und Verkehrsverband Eichsfeld e. V., Leinefelde-Worbis. Leinefelde 2001.
  • Helmut Godehardt, Erich Steffen, Karlo Schuchardt: Schönes Eichsfeld. Mecke, Duderstadt 1992, ISBN 3-923453-39-6.
  • Eduard Fritze: Der Eichsfelder Westerwald. Rockstuhl, Bad Langensalza 2007, ISBN 978-3-86777-005-7.
  • Josef Keppler, Helmut Mecke: Unser schönes Eichsfeld. Hrsg.: Heimat- und Verkehrsverband Eichsfeld e. V., Leinefelde-Worbis. Mecke, Duderstadt 2007, ISBN 978-3-932752-59-9.
  • Torsten W. Müller: Das Eichsfeld – Farbfotografien aus den 30er- und 40er-Jahren. Erfurt 2016, ISBN 978-3-95400-749-3.
  • Torsten W. Müller: Das Eichsfeld im 19. Jahrhundert – Alltagsbilder aus einer bewegten Zeit. Erfurt 2018, ISBN 978-3-95400-996-1.
  • Torsten W. Müller: Das Eichsfeld in Farbe – Impressionen aus den 50ern und 60ern. Erfurt 2018, ISBN 978-3-95400-815-5.
  • Torsten W. Müller: Eichsfeld – Fotoschätze aus den 70ern und 80ern. Erfurt 2018, ISBN 978-3-95400-960-2.
Commons: Eichsfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Eichsfeld – Reiseführer
Wiktionary: Eichsfeld – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Sparkasse Duderstadt (Hrsg.); Hans-Heinrich Ebeling, Maria Hauff (Bearb.): Duderstadt und das Untereichsfeld, Lexikon einer Landschaft in Südniedersachsen. Mecke Druck, Duderstadt 1996, ISBN 3-923453-85-X, S. 287–290.
  2. Heilbad Heiligenstadt – Eichsfeld Wiki. Abgerufen am 13. Oktober 2014.
  3. Geschichte des Eichsfelds – Im Eichsfeld (Memento vom 31. Oktober 2014 im Internet Archive). Abgerufen am 13. Oktober 2014.
  4. Rudolf Linge, Peter Schmidt: Kirche und Glauben im Eichsfeld. St. Benno Verlag, Leipzig, und Cordier-Verlag, Heiligenstadt 1975, S. 16 f.
  5. Walter Schlesinger: Die Entstehung der Landesherrschaft. Untersuchungen vorwiegend nach mitteldeutschen Quellen. Darmstadt 1969 (Nachdruck der ersten Auflage 1941), S. 154.
  6. Walter Prochaska: Eichsfelder Jagd und Forst in früheren Jahrhunderten (X). In: Eichsfelder Heimathefte, 9. Jahrgang 1969, Heft 5, S. 291–295.
  7. Ernst Moritz Arndt: Rhein- und Ahrwanderungen. Weber, Bonn 1846 (1. Ausg. 1844 unter dem Titel: Wanderungen aus und um Godesberg), S. 231.
  8. Rolf Aulepp: Ist die Wüstung Eiche der Namensgeber für das Eichsfeld? In: Unser Eichsfeld. 1. Jg. 1992 Heft 1, S. 1–6
  9. Thüringer Staatsanzeiger Nr. 20/2008, ISSN 0939-9135.
  10. Rudolf Linge, Peter Schmidt: Kirche und Glauben im Eichsfeld. St. Benno Verlag Leipzig und Cordier-Verlag, Heiligenstadt 1975, S. 16.
  11. Eduard Fritze: Die letzten Kriegstage im Eichsfeld. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2002, ISBN 3-936030-06-5.
  12. Liste der Flugzeugabstürze im Eichsfeld 1944 und 1945, eichsfeld-sander.de
  13. Torsten W. Müller: Wie das Obereichsfeld zu Thüringen kam. Zeitgeschichtliche Anmerkungen. In: Eichsfelder Heimatzeitschrift 57. Jahrgang (2013), Heft 4, Verlag Mecke Duderstadt, S. 121–124
  14. Dietmar Klenke: „Man kann nur Marx, Engels und Lenin oder dem Papst dienen.“ Zur Widerspenstigkeit des katholischen Milieus im Eichsfeld. In: Christoph Kösters, Wolfgang Tischner (Hrsg.): Katholische Kirche in SBZ und DDR. Schöningh, Paderborn 2005, ISBN 3-506-71347-7, S. 335–371.
  15. Gerhard Reddemann: Vor 20 Jahren wurde gewählt. In: Eichsfelder Heimatstimmen. 10, 1966, S. 344–346; abgedruckt in: Winfried Becker: CDU und CSU 1945–1950. 1987, ISBN 3-7758-1151-6, S. 411–413.
  16. Eichsfeldtage - Tradition seit 1913 (Memento vom 22. August 2018 im Internet Archive) Göttinger Tageblatt, am 23. August 2015, abgerufen am 18. September 2017.
  17. Eichsfeldtage 2010 Thüringer Staatsanzeiger 29/2010
  18. Orgelherbst auf kirchen-musik-Eichsfeld.de
  19. Heiligenstädter Orgelherbst (Memento vom 20. September 2017 im Internet Archive) Bistum Erfurt, Bischöfliches Ordinariat.
  20. Der Orgelherbst ist weiterhin der Kern der Arbeit. In: Thüringer Allgemeine vom 21. April 2017.
  21. Fabian Klaus: Beim jährlichen Neonazi-Konzert in Leinefelde ist Öffentlichkeit unerwünscht. In: Thüringische Landeszeitung. 1. Juni 2016, abgerufen am 9. Februar 2022.
  22. Hüpfburg, Hass und Hitlergruß – Störungsmelder. In: zeit.de. Abgerufen am 8. Mai 2017.
  23. Blick nach rechts: Artikel zum Eichsfelder Heimattag (Memento vom 23. August 2021 im Internet Archive).
  24. Braune Hassmusik im Eichsfeld. In: endstation-rechts.de. Endstation Rechts, 16. Juni 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2017; abgerufen am 14. September 2017.
  25. Landwirtschaftliche Standortbedingungen im Eichsfeldkreis auf TLUG-Jena.de
  26. Matthias Bittorf: Kontinuität und Wandel in Nordthüringen: Das östliche Eichsfeld und der Landkreis Nordhausen. Tectum Verlag, Marburg 2012, S. 166.
  27. Eichsfelder Bauernverband (Memento vom 22. September 2017 im Internet Archive) in Thüringer Bauernverband.de
  28. Rolf Adler, Tassilo Bitzan: Historischer Alltag in den Dörfern des Untereichsfeldes. Mecke, Duderstadt 2007, S. 71.
  29. Zitiert in Felix Tasch: Eichsfelder Waffendienstverweigerer. Bausoldaten und katholische Kirche im Eichsfeld: Gemeinsames Friedenszeugnis oder einsame Gewissensentscheidung? Mecke, Duderstadt 2018, ISBN 978-3-86944-191-7, S. 15 (Buchvorschau [PDF; 907 kB; abgerufen am 9. Februar 2022]).
  30. sehepunkte.de: Rezension

Koordinaten: 51° 24′ N, 10° 13′ O