Louis-Fürnberg-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Im Jahre 1972 wurde der Louis-Fürnberg-Preis des Rates des Bezirkes Erfurt gestiftet.

Er wurde bis zur Wende in der DDR alljährlich an literarische Talente verliehen. Verleihungsort war Weimar. Preisträger sind u. a. Wulf Kirsten, der 1972 der erste Preisträger war, Heinz Knobloch, Harald Gerlach, Walter Werner, Hanns Cibulka und Reinhard Bernhof, Reinhart Heinrich und Brigitte Reimann. Nach der Wende kam es zu keiner weiteren Preisverleihung, da der Stifter zusammen mit der DDR aufgehört hatte zu existieren. Die letztmalige Verleihung dieses Preises fand anlässlich des 80. Geburtstages von Louis Fürnberg 1989 an Harald Schleuter während einer Festveranstaltung in Weimar statt.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Band 156,Teil 4, Verlag des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, 1989, S. 526.