„Sabine Scholl“ – Versionsunterschied

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'''Sabine Scholl''' (geboren [[28. März]] [[1959]] in [[Grieskirchen]], [[Oberösterreich]]) ist eine österreichische [[Schriftsteller]]in.
'''Sabine Scholl''' (geboren [[28. März]] [[1959]] in [[Grieskirchen]], [[Oberösterreich]]) ist eine österreichische [[Schriftsteller]]in.



Version vom 3. Januar 2020, 23:15 Uhr

Sabine Scholl (2019)

Sabine Scholl (geboren 28. März 1959 in Grieskirchen, Oberösterreich) ist eine österreichische Schriftstellerin.

Leben

Sabine Scholl studierte von 1978 bis 1987 Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. 1987 wurde sie mit einer Arbeit über Unica Zürn promoviert. Von 1988 bis 1990 war sie Lektorin an der Universität Aveiro in Portugal. Seit 1990 ist sie freie Schriftstellerin; als Autorin nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1992 in Klagenfurt teil, 1996 als Mitglied der Jury. Sie nahm Lehraufträge an diversen Hochschulen wahr; von 1996 bis 2000 lebte sie in Chicago, von 2000 bis 2001 in New York und 2003/04 in Nagoya/Japan. Seit 2001 lehrt sie vor allem Literarisches Schreiben an diversen Universitäten, u. a. am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Universität der Künste Berlin. Von 2009 bis 2012 war sie Professorin für Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Sie ist heute in Berlin ansässig.

Scholl verfasst Romane, Essays, Gedichte, Theaterstücke und Hörspiele. Mit der Autorin Lydia Mischkulnig verfasste sie das fünfbändige Werk Böhmische Bibel. Der Komponist Renald Deppe vertonte ein Libretto von ihr. Mit der mexikanisch-österreichischen Komponistin Angélica Castelló arbeitet sie an mehreren Projekten.

Scholl war 2015 bis 2017 Jurymitglied zum Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt.

Scholl ist Mitglied der Grazer Autorenversammlung sowie im PEN-Zentrum Deutschland.

Auszeichnungen

Werke

Commons: Sabine Scholl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Autorin Sabine Scholl erhält Anton-Wildgans-Preis 2018 (Memento vom 29. März 2018 im Internet Archive). Artikel vom 29. März 2018, abgerufen am 29. März 2018.
  2. Anna Mitgutsch erhält Adalbert-Stifter-Preis des Landes Oberösterreich. Landeskorrespondenz Nr. 204 vom 22. Oktober 2019, abgerufen am 25. November 2019.