Unbeschuhte Karmeliten

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Die Unbeschuhten Karmeliten (Ordo Carmelitarum Discalceatorum, Ordenskürzel OCD) sind der männliche Zweig der Ordensgemeinschaft des Teresianischen Karmels. Die Unbeschuhten Karmeliten gingen wie die Unbeschuhten Karmelitinnen aus der Reform der Karmeliten durch Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz hervor.

Der Orden wurde von Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz im Jahr 1568 in Duruelo in Spanien begründet und ist seit 1593 eine selbstständige Ordensgemeinschaft päpstlichen Rechts. Die 1581 erstmals erteilte Approbation der Ordensregel wurde 1991 nach den Richtlinien des Zweiten Vatikanischen Konzils und den geltenden Bestimmungen des Kirchenrechtes von Papst Johannes Paul II. erneuert.[1] Das Wort „unbeschuht“ steht für Armut, Demut, Askese und für die Erneuerung der katholischen Kirche.[2]

Niederlassungen im deutschsprachigen Raum

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Deutschland
Österreich

Am 20. April 2009 wurde Saverio Cannistrà OCD im 90. Generalkapitel des Ordens der Unbeschuhten Karmeliten im Domus Carmeli in Fátima, an der mehr als 100 Ordensangehörige aus 80 Nationen teilnahmen, zum neuen Ordensgeneral gewählt. Er trat die Nachfolge von Luis Aróstegui OCD an. Zum Nachfolger von Cannistrá wurde am 4. September 2021 der Spanier Miguel Márquez Calle gewählt.[3]

Generalobere des Teresianischen Karmels seit 1955

Persönlichkeiten

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Commons: Discalced Carmelite Friars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Karmeliten, unbeschuhte. Online auf www.orden-online.de; abgerufen am 22. Februar 2017.
  2. Abgeschieden von der Außenwelt. In: DLF. 2015, abgerufen am 28. Januar 2023.
  3. https://de.catholicnewsagency.com/story/pater-miguel-marquez-neuer-general-des-ordens-der-unbeschuhten-karmeliten-9103