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Wikipedia:Auskunft

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Wie soll ich als einfacher Student Professoren anschreiben?

[Quelltext bearbeiten]

Welche Anrede soll ich bei E-Mails und Briefen etc. an diese verwenden? Insbesondere, wenn sie mich mit "Lieber Herr Sowieso" anschreiben. Jede Variante, die mir einfällt, löst bei mir entweder die Furcht aus, zu distanzlos und familiär aufzutreten, oder zu distanziert und geschwollen aufzutreten, und durch beides einen sehr schlechten Eindruck zu hinterlassen.

--2A00:8A60:C000:1:88DC:AC9C:3F22:79A7 16:58, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

"Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Müller" ist absolut sicher. Je nach Fach gibt es unterschiedliche Gepflogenheiten, ob man zuerst den "Prof" oder den "Dr" weglassen kann, deswegen einfach am Anfang beide, bis man sich gut genug kennt, dass es nur noch "Frau Müller" ist.
+ 1 Das wäre auch mein Rat gewesen, mit "Sehr geehrte/r" macht man nichts falsch. Am Ende "Mit freundlichen Grüßen". --Doc Schneyder Disk. 17:31, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hä? Oft werden die Titel hier auch gar nicht genannt. Ich verwende sie immer, Aber darum geht es doch gar nicht! Leseverständnis gleich null? Es geht darum, ob ich formellere Grußformeln oder weniger formelle verwenden sollte, ob ich den Gebrauch des Anderen mir gegenüber übernehmen sollte oder ob ich der Hierarchie wegen trotzdem hochformell bleiben sollte. Das Problemist für mich, dass die mich mit "lieber" und "beste Grüße" anschreiben. Und ich habe Angst, zu forsch und familiär und respektlos zu wirken, wenn ich das reproduziere, oder zu formell und distanziert und ablehnend zu wirken, wenn ich mit mäßig-formellen oder noch geschwolleneren Formeln daherkomme. Ich habe aber einfach keine Ahnung von solchen sozialen Gepflogenheiten und Erwartungen. --~~~~ --2A00:8A60:C000:1:88DC:AC9C:3F22:79A7 17:37, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mit "Sehr geehrter Herr Professor "Name" / Sehr geehrte Frau Professorin "Name" " Bist Du auf der sicheren Seite. Das ist die übliche Formulierung. Es ist zwar selten ,aber es gibt auch Profs. ohne Dr.
Die Formulierunug "Lieber Herr / Liebe Frau" scheint in den letzten Jahren bei den Profs zu einer Standardanrede in Emails geworden zu sein. Machen nicht alle aber viel so. --Elrond (Diskussion) 17:35, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
ja, also ungleiche Anrede bevorzugen? Gut. Leider kann meines Erachtens beides je nach Situation zur Beleidigung werden und ich weiß nicht, was die Leute hier erwarten. --2A00:8A60:C000:1:88DC:AC9C:3F22:79A7 17:39, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Deine Fachschaft sollte das wissen, welcher Prof an deiner Fakultät wie angeredet werden mag. Das ist heute recht uneinheitlich. Ich habe Profs erlebt, die ausdrücklich von allen geduzt werden wollten, genauso wie solche, die einen sehr förmlichen Umgang erwarteten. Spätestens nach den ersten Seminaren, nach den ersten Übungen oder auch Exkursionen kennt man seine Profs dann genau genug, um das selbst einschätzen zu können. Falls nicht, hat man irgendwas falsch gemacht. Man kann aber auch einfach die studentischen Hilfskräfte des jeweiligen Profs befragen. --92.117.131.38 12:40, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wichtig ist vor allem, dass du die öffentlichen Informationen anschaust (also deren Webseite). Viele reagieren zum Beispiel allergisch gegen falsches Geschlecht (und es soll auch Leute geben die dort schreiben wie sie angeschrieben werden wollen). Wenn man total unbekannt ist eher förmlich, aber das hängt ansonsten auch sehr mit dem Fachgebiet zusammen. Manche sind sehr förmlich, andere extrem locker. Aber das kann man dann in der zweiten Mail anpassen.--Maphry (Diskussion) 17:41, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn Du schon über diese Frage nachdenkst: eventuell hilft es weiter, die Sozialberatung oder eine ähnliche Stelle im Studentenwerk zu fragen. Gerade, wenn man frisch an der Uni und eventuelle lokale Gepflogenheiten nicht kennt, wäre eine solche Frage nichts komisches, denke ich. Außerdem kannst Du auch immer die jeweiligen Korespondenzpartner fragen, wenn Du sie in Vorlesungen oder Veranstaltungen persönlich siehst. Ich persönlich würde ohne nachzudenken die jetzt mehrfach genannte Standardvariante mit "Sehr geehrte/r TITEL NAME" benutzen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:46, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eine alte Regel (die vermutlich die lebensälteren Dozenten auch noch gelernt und verinnerlicht haben) besagt, dass der Ranghöhere (usw.) ohne Aufforderung/Ermunterung die soziale Distanz z.B. in Briefanreden verringern darf, der Rangniedere aber bis zu einer gegenteiligen Aufforderung die Formen im vollen Umfang wahrt. Wie also bereits mehrfach geantwortet, solltest Du beim "Sehr geehrte Titulatur ..." bleiben bis der/die/das Dozent (m/w/d) Dir mitteilt, dass das doch nicht nötig sei und Du ruhig ... --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 18:00, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Guten Tag Herr Prof. XXX" oder "Guten Tag Frau Prof. XXX" ist nicht so steif wie "Sehr geehrte(r)..." und wahrt eine gewisse Distanz. --2003:F8:CF01:84A9:3D63:6BF4:15D8:1F66 19:35, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Na dann könn Se gleich Onkel zu mir sagen!" Ne, bei einem Erstkontakt ist das, wenn Du Pech hast, bei einigen eine Nummer zu unsteif. Wenn man festgestellt hat, dass der Herr / die Dame nicht sooo förmlich / steif, ist es OK, aber vorher besser nicht. --Elrond (Diskussion) 20:57, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wie kommt ihr auf einen Erstkontakt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:21, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist ja kein Erstkontakt mehr. Der Fragesteller wurde ja bereits mit "Lieber Herr Sowieso" angeschrieben. Und selbst beim Erstkontakt finde ich ein "Guten Tag" angebrachter als das arg angestaubte "Sehr geehrte(r)", das ist heute nur noch in stockkonservativen Kreisen gebräuchlich. "Verehrter Prof." wäre da auch noch möglich. --2003:F8:CF01:84A9:3D63:6BF4:15D8:1F66 21:30, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was Du findest, sei Dir belassen. Von den nennenswert vielen Profs die ich kenne, wären wohl bummelig ein Viertel in keiner Weise amüsiert und die fragende IP hätte ein Problem. Wenn es um etwas geht, was die IP haben möchte, sähe es bei diesen Profs dann eher mau aus. Kannst Du steif finden, man kann aber auch unsteif leer ausgehen. Immerhin würde es in rund 75 % gut gehen. --Elrond (Diskussion) 22:56, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wehe, der Prof. besteht auf Magnifizenz oder Spektabilität. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dann auch als Schlussformel "Hochachtungsvoll"🙂 --Doc Schneyder Disk. 10:36, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ob der Herr oder die Dame Rektor/Rektorin bzw. Dekan/Dekanin ist, ließe sich im Vorfeld sicher rauskriegen und der Herr oder die Dame im Vorzimmer kennt ggf. die Vorlieben der Person. Also handhabbar ;-) --Elrond (Diskussion) 08:31, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es handelt sich aber überhaupt nicht um einen Erstkontakt. (Ich gestehe, die IP gewesen zu sein.) Da würde ich auch immer formell mit "sehr geehrter Herr Professor Dr. Müller" (so heißt er tatsächlich) anfangen. Aber ich habe nun schon zwei Semester lang seine Vorlesungen besucht und danach und auf dem Weg regelmäßig mit ihm gesprochen. Gerade deshalb habe ich ja die Angst, ihn durch falsche Anrede zu verärgern, sei diese zu distanziert oder zu distanzlos.
Nur Christine Roll hat mal in ihrer Vorlesung explizit gesagt, dass sie von den Studenten keine übermäßigen Devotionsfloskeln erwarte und "Liebe Frau Roll" ihr völlig ausreiche (woran ich mich auch gehalten habe, als ich ihr neulich eine E-Mail geschrieben habe). Sie hat auch mal in einem Blogbeitrag über Geschichtsforschung und -studium geschrieben (oder es steht zumindest in einem unter ihrem Namen veröffentlichten Beitrag), dass sie sich schon von Anfängern wünsche, den Mut zu haben, gängige Deutungsmuster begründet zu hinterfragen und nicht bloß ehrfürchtig den großen Autoritäten der Geschichtswissenschaft nachzubeten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:50, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist pauschal nicht beantwortbar. An meiner Hochschule gibt es Profs, die höchst umgänglich sind und auch von flappsigen Anreden in Mails in keiner Weise irritiert oder verärgert wären. Es gibt aber, auch unter den jüngeren, durchaus solche, die auf eine deutliche Distanz achten. Da käme es bei zu unformelen Anreden durchaus zu Irritationen bis Verärgerungen. Da wird Dir in Deinem speziellen Fall nichts anderes übrig bleiben als zu schätzen und zu entscheiden. Dazu kommt, dass es solche gibt, die je nach Befinden Mal umgänglich, Mal unumgänglich sind. Du siehst, ein Minenfeld. --Elrond (Diskussion) 10:29, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1. Da gibt es keine universellen Regeln, man kann sich nur mit Fingerspitzengefühl vortasten. Und im Zweifelsfall lieber die konventionellere Variante wählen, steif hin oder her. Was ist dir als Student lieber: Wenn der Prof denkt „Das ist aber ein konservativer/altmodischer/verklemmter/schüchterner/übermäßig devoter Typ“ oder „Wieder so ein flapsiger Flegel, der nicht weiß, was sich gehört“? Ich kenne auch (mittelalte bis ältere) Herrschaften, die „Guten Tag“ oder „Hallo“ in einer solchen Konstellation als unmanierlich empfinden würden. --Jossi (Diskussion) 12:12, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Aber wenn sie schon selbst so angefangen haben? Heißt es nicht "wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder raus"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:28, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Möglicherweise! Du kennst Die Person, wir nicht. --Elrond (Diskussion) 12:53, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Da macht sichs jemand sinnlos kompliziert. Schreib einfach „Sehr geehrter Herr Prof. Dr. XXX“ und „Freundliche Grüße“. Das ist Standard, den Rest deiner Frage kann dir niemand beantworten, da musst du dich schon selbst vortasten. Das ist beidseitig höchst individuell. --= (Diskussion) 22:46, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die berechtigte Sorge liegt an der 2020 eingebürgerten Anrede "Liebe/Lieber" von Lehr- und auch Führungskräften. Es wäre interessant, wo das herkommt (insbesondere, da dies auch von Leuten (zwangsweise?) verwendet wird, denen man über "30" Jahre kein "Lieber" zugetraut hätte?) --Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was genau wurde wie eingebürgert? Kann man das irgendwo nachlesen? --77.177.9.24 09:56, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Albert Einstein schrieb Sigmund Freud jedenfalls nicht 2020, sondern schon 1932 mit "Lieber Herr Freud!" an. --slg (Diskussion) 10:46, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Damals konnte man recht gut miteinander bekannt sein oder gar befreundet und sich trotzdem Siezen. Freud antwortet auch mit "Lieber Herr Einstein" beide ohne Nennung von Titeln etc. Das lässt mich mutmaßen, dass die beiden einigermaßen vertraut miteinander waren. --Elrond (Diskussion) 13:02, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dear blabla, wie üblich aus dem Englischen reingeschwappt. --2A01:599:90C:570F:6079:2E7E:90F8:C111 15:34, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das dürfte doch schon etwas älter sein. Ich habe noch Briefe meines Profs. (Wolf Graf von Baudissin) aus der Mitte der 1980er, in denen er auch die Anrede "Lieber" benutzte, zum Teil sogar alleinstehend, also ohne folgende Namensnennung. Ich habe das immer für eine alte Angewohnheit aus der Kaiserzeit (seiner Kindheit) oder Weimarer Republik (Jugend und junges Erwachsenenalter) gehalten. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 16:41, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Als Dozent lege ich Wert darauf, dass man mich NICHT mit Sehr geehrter anschreibt: https://gemini.google.com/share/ea724dfd4f6c

  • Wer einen Studierenden mit Lieber anschreibt, muss damit rechnen, dass dieser mit Lieber Herr X (ohne Prof. Dr.) zurückschreibt. Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert.
  • Wie im Geschäftsleben ist "Sehr geehrt" auch an den Unis im Rückzug. Eine gute Alternative ist "Guten Tag" ohne Namensanrede.
Du musst Dich am Ende entscheiden, auf welches soziale Niveau Du Dich begeben willst und das Milieu studieren, in dem du bist. Unileute sind in der normalen Gesellschaft nicht so angesehen wie sie meinen. Als Akademiker genießet Du nicht mehr soziales Ansehen als irgendeine Aldiverkäuferin. Für die Gesellschaft bist du als geistig Schaffender eine Null, für den Professor eine lästiger Faktor. Die Uni ist kein Ort des freien Geistes oder einer "feinen Gesellschaft", sondern ein knallharter Konkurrenzbetrieb mit äußerst fragwürdigen Arbeitsbedingungen und großen moralischen Untiefen.
Merke Dir Eines: Die meisten Professoren stammen von "unten". Das heißt aber nicht, dass Du dieses Milieu und seine Umgangsformen nachahmen solltest. Das wird Dir eher schaden. Deshalb musst Du gerade an der Uni auf Deine Umgangsformen achten. Wer aus einem besseren sozialen Umfeld kommt, wird nach wie vor das "sehr geehrte(r)" usw. bevorzugen. Das "Dr." sollte man weglassen, wenn es uniintern ist. Wenn Dich ein Professor mit "liebe(r)" xy tituliert suggeriert, ist das in Wirklichkeit eine Behandlung von oben herab. Meide Leute, die zu vertraulich sind. Solche Leute wollen Dich herunterziehen. "Guten Tag" klingt nach "Hallotschüss", Rotzhöflichkeit der "Straße". So jemand wird nicht eingestellt. Ist nach wie vor so. --Baldur2 (Diskussion) 07:21, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Als Studierender ist man - wie der Professor oder die Professorin - Mitglied der akademischen Gemeinde. Wenn man sich zudem bereits persönlich einmal namentlich bekannt gemacht hat (z.B. Flurgespräch nach einer Veranstaltung) ist die passende anrede im direkten Kontakt "Lieber Herr X" oder "Liebe Frau X". Das ist keine Modeerscheinung, sondern ist seit Jahrzehnten so. Wenn man die Person nicht bereits persönlich kennt und/oder sie in einer Funktion anschreibt, wo dritte mitlesen (z.B.: eine Bewerbung an den/die Prof'in als Institutsleiter und/oder künftige Vorgesetzen), die dann auch an die Personalabteilung geht, ist eine Anrede mit "Sehr geehrte/r", akademischem Titel und Graden zumindest im Adressbereich eines Formbriefs angebracht. Wen dann mit "Liebe/r" zurückgeschrieben wird, ist das keine Herablassung, auch wenn dabei der Statusunterschied bestätigt wird; es ist dennoch ein klarer Hinweis, das persönlicher Kontakt in Ordnung ist. Wenn man "lieb" zu anbiedernd findet, um es selbst zu verwenden und gerade auch in direkter Kommunikation per E-Mail, die nicht zu Altengenommen werden muss, kann man schon mal "Hallo Frau Professor X" etc. riskieren. Wichtig ist, die freundlich und höflich sich der Sonstige Umgang gestaltet und in welcher Funktion es geschieht. Generell sollte man die andere Person, wenn man sie um etwas bittet oder sie einen etablieren Status hat, den Grad der Vertrautheit und Formlosigkeit bestimmen lassen, so weit man sich damit wohlfühlt, und maximal eine Stufe förmlicher sein, wenn man keinen guten Grund dazu hat. Bei stärkeren Zweifeln sollte man vorab mündlich und face-to-face Kontakt suchen; wenn das unpassend ist oder nicht geht, vielleicht mal bei den Hilfskräften oder im Institutssekretariat persönlich oder per Telefon nachhaken. ---- Leif Czerny 12:16, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo ist ja sowas von voll daneben. Eine Hochschullehrkraft ist kein Fährpersonal! Also Liebe/Lieber, wenn man den angeschriebenen Mensch personlich kennt und Sehr geehrte/r Herr/Frau bzw Sehr geehrte Damen und Herren je nach grammatischen Numerus und Sexus. Als Grußformel je nach sozialer Distanz dann Dein oder Freundliche Grüße (ohne mit) oder Hochachtungsvoll, bei sehr großer sozialer Distanz dann auch mit vorzüglicher Hochachtung. Alles andere ist, wie von Benutzer:Baldur2 ausgeführt, "rotzhöflich". --2003:F7:DF20:F500:C130:DCBA:4135:4965 02:03, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Mit vorzüglicher Hochachtung" habe ich in meiner ganzen Zeit in der Lehrstuhlverwaltung kein einziges Mal gelesen. Aber gut, Du wirst Deine Gründe für Deine Aufregung haben. ---- Leif Czerny 11:26, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das schreibt man nur noch, wenn man es ironisch meint oder wenn ein wirklicher persönlicher Grund vorliegt. Mit dem "lieber" wäre ich sehr vorsichtig. Ist nicht jedermanns Sache der liebe Daddy von 22jährigen zu sein. Persönlicher Kontakt ist eher schlecht. Distanzierte Chefs sind erfahrungsgemäß menschlicher und fähiger. Der "liebe" Chef ist jemand, der viel redet und wenig hilfreich ist. Natürlich wird man in der Post-68er-Uni um "persönliche" Fühlungnahme nicht herumkommen. Das darf man aber nicht ernst nehmen. Professoren sind untereinander befreundet, wenn sie sich drei mal im Leben gesehen haben, einmal gemeinsam gegessen haben und sich nach 20 Jahren wiedersehen. Davon ist nicht viel zu halten. Bei den jüngeren Leuten kommt die 68er-Erziehung mittlerweile gar nicht mehr so gut an. --Baldur2 (Diskussion) 20:00, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im direkten Kontakt ist das auch O.K. Der Schriftverkehr ist aber eine ganz andere Sache. Im Berufsleben ist man nicht "lieb". Ich sehe weder in Professoren noch in akademischen Kollegen per se Personen, die eine solche Vertraulichkeit rechtfertigen. Solche Floskeln sind mehr der Bequemlichkeit und der Schludrigkeit geschuldet als dem Verstand. Man macht es, weil es im Alltagstrubel weniger anstrengend ist. Trotzdem: Der Professor ist nicht der Freund der Studenten und das ist auch für die Studenten gut so, weil eine fehlende Distanz am Ende ja doch nur verbrämte Gutsherrenart, Eitelkeit und Lieblingswirtschaft fördert. Ich kenn den Typ von Professor/in. Eher kein Vorbild. --Baldur2 (Diskussion) 20:12, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kühlakku selbst herstellen

[Quelltext bearbeiten]

Wenn man einen "Kühlakku" aus wassergefüllten PET Flaschen selbst herstellen will. Macht es dann Sinn, dem Wasser Salz beizugeben oder "verschiebt" das nur den Gefrierpunkt und sonst ändert sich nichts?

--176.199.210.203 20:52, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Natürlich muss man reichlich Salz hinzugeben. Alternativ käme ein Frostschutzmittel (Propylenglycol) in Frage. --Doc Schneyder Disk. 21:18, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Warum "natürlich"? Das Lemma zum Salzwasser sagt: "Gegenüber reinem Wasser hat Salzwasser bis zu einer Salzkonzentration von 190 g pro Liter eine bis zu 0,13 % geringere, bei höherem Salzgehalt bis zu 1,8 % höhere Wärmekapazität." Das würde bei meinem improvisierten Kühlakku unter Messungenauigkeit fallen. Das Lemma Kältemischung sagt: "Mit Kältemischungen aus Kochsalz und Eis können Temperaturen bis zu −21 °C erreicht werden." Das erreiche ich auch, wenn ich die Flaschen eine Nacht über in den Gefrierschrank stelle. --176.199.210.203 21:27, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es kommt auf die Temperatur an, die Du mit Deinen Kühlakkus halten willst. Du tust soviel Salz hinein, bis der Schmelzpunkt der Sole Deiner Haltetemperatur entspricht. Zur Rechnung siehe Kryoskopische Konstante. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Guter Hinweis. Jetzt habe ich auch Verwendung für die Flasche Ethylenglykol, die ich seit Jahren mit mir herumschleppe. Habe jetzt mal auf -8 Grad eingestellt. Transpotiert werden sollen ein paar Lebensmittel auf dem Weg in den Urlaub mit 3 Stunden Fahrt in einer mit Handtüchern ausgelegten IKEA Box. --176.199.210.203 21:55, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Man kann wegen der Verwechslungsgefahr allerdings nur davon abraten, giftige Flüssigkeiten in Flaschen abzufüllen, die zuvor Getränkeflaschen waren. --Chianti (Diskussion) 23:34, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nur die Dosis macht das Gift. Man könnte sich auch mit Salzwasser oder salzfreiem Wasser umbringen. Aber Du hast recht: Es muss selbstverständlich eine Gefahrgutkennzeichnung auf die Flasche und eine für Nichtnahrungsmittel verwendet wordene Flasche verwendet werden, z.B. eine leere Putzmittelflasche. Und bitte die Etiketten entfernen, damit auch allen klar ist, dass da nicht mehr der ursprüngliche Inhalt drin ist. Wer sicher gehen will, verwendet einen rotvioletten oder blaugrünen Farbstoff, wie er genussuntauglichem Industriealkohol zugesetzt wird. Oder man umschifft die Problematik durch Verwenden einer Natriumchloridlösung. Unbeabsichtigt ingeriert löst sie Erbrechen aus, das war’s. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 4. Aug. 2024 (CEST) Vlt hift auch Bitterstoffzusatz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die höchste Wärmekapazität hast Du mit einem Eutektikum. Manche Kühlschrank-Hersteller verkaufen sowas als Kältespeicher für viel Geld. Jedes Eutektikum hat seine spezifische Schmelztemperatur. Wenn es nur darum geht das Bier kalt zu halten, reicht gefrorenes Wasser. --2.173.58.9 21:36, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und bei gefrorenem Wasser kannst Du auch noch die latente Energie des Übergangs von fest auf flüssig mit nutzen, der ist beim Akku ein wesentlicher Vorteil. --Joseflama (Diskussion) 11:25, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Genau, auf die Schmelzwärme moechte man nicht verzichten und deshalb waere eine Kaeltemischung, die das Einfrieren verhindert, eher kontraprduktiv, weil dasselbe Volumen und Gewicht dann eben weniger kuehlen wuerde. Allerdings enthalten professionelle Kuehlpacks irgendeine Beimischung, die den Inhalt zwar weiter in den festen Aggregatzustand uebergehen laesst, ihn aber daran hindert, einen massiven Block zu bilden, so dass man die Beutel auch im gefrorenen Zustand noch formen kann. Was ist das fuer ein Bestandteil ? -- Juergen 86.111.153.123 00:15, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du vergeheimnisst hier etwas hinein, das die klassische Kalorik ncht kennt. Funktionsprinzip von Kühl- und Kälteakkus ist, wie von Benutzer:Joseflama korrekt angemerkt, die latente Schmelzwärme von Eis. Zusätzlich wird über die Salzkonzentration kryoskopisch die Schmelz- bzw Gefriertemperatur beeinflusst und damit der Arbeitspunkt der Sole oder Frostschutzmittelmischung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Welche Substanz verschlingt zum Aufwärmen am meisten Energie, nachdem sie 20h bei -18°C im Gefrierfach war? --2001:16B8:B8AF:BA00:287C:CB28:FA55:6312 19:44, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Echt, triviales Wasser? Weil es beim Auftauen so viel Energie schluckt? Ich hätte jetzt vermutet ein Material wie Platin mit besonders hoher Dichte würde auch besonders lange kalt bleiben. (Ich gehe davon aus dass für einen Kühlpack das Volumen gegeben ist, nicht die Masse) --2001:16B8:B889:3100:A66C:AAA0:E112:77 10:33, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im betrachteten Fall muss man einmal die Wärmekapazität von flüssigem Wasser betrachten 4,186 kJ/(kg K), Eis 1,377–2,1 kJ/(kg K) und dann noch die Schmelzwärme 333 kJ/kg. Ausrechnen magst Du das selber. Platin hat übrigens eine Wärmekapazität von 0,13 kJ/(kg K) --Elrond (Diskussion) 11:26, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Von der spezifischen Wärmekapazität her kämen auch Lithium, Ammoniak, Wasserstoffgas oder Helium in Frage. Allerdings haben Lithium, Wasserstoffgas und Helium keinen Phasenübergang im betrachteten Temperaturbereich, sodass als Alternative nur Ammoniak in Frage käme, das eine Verdampfungswärme von 1371 kJ/kg hat, also weniger als die Schmelzwärme von Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Woher weisst Du, dass 1371 kJ/kg weniger sind als 333 kJ/kg ? -- Juergen 185.205.124.22 10:17, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die spezifische Wärme entspricht grob der Teilchenzahldichte - jeder Atomkern bringt unabhängig von seinem Gewicht die gleiche Wärmekapazität mit. Du mußt also nicht Stoffe mit hoher Dichte, sondern solche mit kleiner Gitterkonstante, also hoher Packungsdichte, suchen. Die sind praktischerweise auch noch leicht und billig. Die Packungsdichte von Elementen kriegt man raus, indem man die Dichte durch das Atomgewicht teilt. Im übrigen ist eine hohe spezifische Wärmekapazität nicht zielführend: Die Funktion von Kühlakkus beruht nicht auf einer Temperaturänderung, sondern auf latenter Wärme: Solange sich noch Solidus und Liquidus im Behälter befinden, ändert sich die Temperatur bei Wärmezufuhr nicht, sondern es wandelt sich nur Feststoff in Flüssigkeit um. --77.8.246.42 12:41, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Fähigkeit, Wasserstoffbrückenbindungen zu bilden, spielt bei polaren Molekülen eine große Rolle, beispielsweise bei Wasser und Ammoniak im Vergleich zum Methan, das keine Wasserstoffbrückenbindungen bildet: Schmelztemperatur, Schmelzenthalpie, Siedepunkt und Verdampfungsenthalpie sind deutlich höher. Andere Wasserstoffverbindungen der zweiten Periode des PSE kommen nicht in Frage, da zu instabil oder reaktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Stoff spezifische Wärmekapazität in kJ/(kg·K) Schmelzpunkt in °C Schmelzenthalpie in kJ/kg Siedepunkt in °C Verdampfungsenthalpie in kJ/kg
Methan 2,23 −182 58,99 −162 480,6
Ammoniak 2,177 −77,73 335 −33,34 1371
Wasser 4,2 0 333,5 100 2257

Karte mit Wikipedia-Artikeln

[Quelltext bearbeiten]

In der offiziellen Wikipedia-App gibt es eine Funktion "In der Nähe", wo man sich eine Karte des eigenen Standortes (man kann diesen auch beliebig woandershin schieben) mit georeferenzierten Orten und Objekten anschauen kann, zu denen es einen Wikipediaartikel gibt. Das ist eine schöne Sache als kleiner Reiseführer oder zur Suche nach Fotomotiven. Frage: Gibt es sowas auch für das Desktop-Gerät, also für den Webbrowser?

--Superbass (Diskussion) 20:36, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kennst du den WikiMiniAtlas? Den kannst du bei den Einstellungen unter "Helferlein" einschalten, das funktioniert zumundest mit dem rumschieben. sуrcrо.педія 21:02, 4. Aug. 2024 (CEST) Und es gibt natürlich: Spezial:In der Nähe, aber ohne Karte.Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Das gibt es auf https://wiwosm.toolforge.org/osm-on-ol/kml-on-ol.php . --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wo finde ich die Doku dazu? Der php-Link zeigt nur einen einzigen und nicht-klickbaren Marker bei Koordinate 0/0... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:35, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich konnte die Skala verändern und landete dann im Meer unterhalb von Südafrika. Danach war die Karte verschiebbar und durch Reinzoomen landete ich dort, wo ich hinwollte. In den Optionen konnte man auf de:wp umschalten (Standard: en:wp). Insgesamt leistet das Tool ungefähr das, was ich meinte! --Superbass (Diskussion) 01:30, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, danke - jetzt funktioniert es bei mir auch (arum auch immer). Ja, das ist cool! Gibt es dazu eine Doku? GitHub? oder so... Gruss, --Markus (Diskussion) 10:13, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wo genau ist den die Funktion "In der Nähe" in der App? Ich finde die nicht. --Skopien (Diskussion) 16:04, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sorry, heisst inzwischen "Orte" --Superbass (Diskussion) 01:17, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Schillers Gedichte

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Vor einigen Jahren hörte ich einen Vortag an der deutsch Botschaft vom Deutschen Klub über dien original Text von Schillers Ode der Freude (es mag ein anderer Titel gewesen sein). In dem Text warten revolutionäre Aussprüche, die der Regierung nicht gefielen, und er musst den Text ändern. Leider habe ich diesen Text, den wir erhielten, über die Jahre hin verlegt. Könnten Sie ihn finden. Im Wikipedia der USA konnte ich ihn leider nicht finden nach langer Suche. Ich mache gern weitere Geldschenkung. Sie sind mir unentbehrlich, und ich hoffe auf eine positive Antwort.

--108.31.4.159 20:29, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

An die Freude. Greetings --RAL1028 (Diskussion) 20:39, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und wenn Du es gesungen haben möchtest, hör Dir den Finalsatz der 9. Sinfonie von Beethoven an, --Elrond (Diskussion) 21:04, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dort allerdings verwirrenderweise in D-Dur, während der Notensatz im Artikel in anständigem C-Dur gehalten ist. Dass Beethoven den Satz in der falschen Tonart abfasste, ist vermutlich auf seine Taubheit zurückzuführen. --Kreuzschnabel 00:39, 5. Aug. 2024 (CEST) Ist dorten behoben --Kreuzschnabel 14:42, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was? --RAL1028 (Diskussion) 01:06, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Na toll … ein Wasbär(wieso ist das noch ein Rotlink?) --Kreuzschnabel 07:52, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
jetzt besser? --2003:D9:1F21:C600:887:CB6C:9D15:BA77 11:01, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt aber ausnehmend schlecht gezielt. --Kreuzschnabel 14:41, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ihr habt aber schon in den Artikel geschaut und festgestellt, dass die nicht gemeint sein kann? --37.4.226.193 11:21, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In Deutschland hatte z. B. Schiller auf ähnliche Weise mit der Zensur zu kämpfen. Kaum eines seiner Stücke konnte ohne Striche und Umarbeitungen auf die Bühne gebracht werden, so Die Räuber, Fiesko, Kabale und Liebe, Don Carlos, Maria Stuart und natürlich Wilhelm Tell. Nach der Uraufführung des Erstlings Die Räuber (1782) in Mannheim verbot Herzog Karl von Württemberg dem Eleven der Stuttgarter Karlsschule jede weitere literarische Tätigkeit, mit Ausnahme medizinischer Schriften, worauf Schiller aus Württemberg floh.. [1] -- 79.91.113.116 11:52, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Leider ohne Beleg für die Striche und Umarbeitungen, und bringt uns der Antwort auch nicht viel näher. In Wilhelm Tell (Schiller) finde ich die Aussage, dass man den 5. Akt oft gekürzt oder weggelassen habe, aber das wird wohl auch nicht gemeint sein.
Vielleicht sollte der Fragesteller lieber bei dem "Deutschen Klub" nachfragen (und sich dann gern wieder hier melden). Dass Schiller wegen der Regierung den Text ändern musste, klingt mir übrigens eher unwahrscheinlich - die Vorzensur wurde damals erst nach und nach eingeführt, normalerweise hat man erst veröffentlicht und dann Ärger bekommen (so geschehen bei den Räubern). --37.4.226.173 21:56, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, das ist nicht ganz richtig. Es gab durchaus eine Zensur auf Grundlage des kaiserlichen Buchregals und der Reichspolizeiordnung von 1577. Vgl. dazu Kaiserliche Bücherkommission und den Einfluss darauf durch das apostolische Bücherkommissariat. Verschärft wurde diese Praxis durch ein „Erneuertes Zensur-Edict für die Preußischen Staaten exclusive Schlesien“ von 1788 durch Friedrich Wilhelm II. (vgl. auch Zensuredikt vom 19. Dezember 1788), das auch - und für die Fragestellung von Bedeutung - generell eine Vorzensur anordnete. Richtig ist, dass die Umsetzung zunächst teilweise (auch durch die die Gesellschaft zunehmend durchziehenden politischen Gegensätze) zu wünschen übrig lies. Ein königlicher Erlass vom 28. Februar 1792 mahnte daher die Beachtung der Zensurvorschriften an. Insofern haben Umarbeitungen wie bei Schillers Räuber (1782 noch vor dem Zensur-Edict von 1788) zumindest eine lange Vorgeschichte der Zensurbestrebungen, die selbstverständlich nicht erst mit der Erfindung des Buchdrucks ansetzt sondern bereits die Bibliotheken und Privatbibliotheken betrifft, seit es Bücher oder buchähnliche Schriften und Schriftrollen gibt. Aber es müssen immer statt generalisierender Einschätzungen die Einzelfälle genauer eruiert werden. Die Entstehung des Tell seit 1803 fällt beispielsweise in eine Zeit, in der Vorzensur durchaus bereits zu wirken begann.
Von Ludwig Börne wird berichtet, dass er 1819 als Herausgeber der Zeitung der freien Stadt Frankfurt die Vorzensur unterlief, indem er die Zeitung nur 9 Bogen stark heruasbrachte. Die Vorzensur für Zeitungen setzte erst ab 10 Bogen ein und sein Zensor (namens Severus) beschwerte sich beim Rat der Stadt Frankfurt, dass ihm durch seine Frechheiten und Unbotmäßigkeit niemand anderes so sehr sein Amt als Zensor vergällt hätte als jener Juda Löw Baruch und er drohte damit, sein Zensorenamt niederzulegen, wenn der Rat nichts unternähme (vgl. dazu Sämtliche Schriften. Hrsg. von Inge und Peter Rippmann. Melzer, Darmstadt 1968, Bd .5 (in den biographischen Anmerkungen). Moriz Carrière schreibt in Börne, Ludwig (Artikel aus Allgemeine Deutsche Biographie): „Während Börne mancherlei Händel, die ihm Schauspieler anzettelten, mit Muth und Witz erledigte, hatten die politischen Betrachtungen in den ersten Heften der Wage so viel Anklang gefunden, daß ihm der Antrag ward das Staats-Ristretto, welches nun den Namen „Zeitung der freien Stadt Frankfurt“ erhielt, zu redigiren. Er that es zu Anfang 1819 vier Monate; die „Denkwürdigkeiten der Frankfurter Censur“ schildern den fortlaufenden Krieg, den er hier führte, mit all seinen Listen, Neckereien, Kleinlichkeiten; er verstand es in ernster Sache die Lacher auf seine Seite zu ziehen. Der Censor hieß Severus, und war Börne's College im Polizeiamt gewesen. Wir denken mit Zorn zurück an die Unwürdigkeiten, die aller Orten in Deutschland so viele Jahre noch mehr durch unwissende als durch böswillige Beamte der deutsche Geist erleiden mußte.“
Grimmelshausen brachte viel früher, bereits 1668, seinen Simplicissimus nicht nur unter einem Pseudonym und mit Falschangaben über den Drucker heraus. Er datierte das tatsächliche Erscheinungsjahr 1668 zusätzlich auf 1669, um die Zensur zu verwirren. Gewiss gab es immer auch nachträgliche Angriffe durch die Zensur. Zu den bekanntesten gehört vielleicht das Wormser Edikt von 1521 durch Karl V., dass die Lektüre und die Verbreitung von Luthers gedruckten und seiner künftigen Schriften verbot (mehr dazu im Artikel Wormser Edikt). Und selbstverständlich gab es schon seit 1559 den elenden Index librorum prohibitorum. --88.72.111.207 01:55, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für diesen interessanten und lesenswerten Beitrag! --2003:F7:DF20:F500:69D9:61E3:1E71:2CC3 02:08, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du schon beim Goethe-Institut nachgefragt? Die sollten so etwas am ehesten wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:43, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oder bei der Deutsche Schillergesellschaft ? --2003:6:33F0:EDF3:6445:2A18:279:D5F8 16:18, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wie alt werden Zauneidechse, Mauereidechse, Echte Eidechsen?

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...voller fachlicher Détails teils, fehlen grundlegende Infos. Bei der östlichen Smaragdeidechse steht " vermutet 10-12 J". 176.0.146.237 01:12, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Was hast Du bisher recherchiert? Du darfst die Infos, die deiner Meinung nach grundlegend sind und fehlen gerne ergänzen, wenn du dafür seriöse Quellen angeben kannst. So funktioniert Wikipedia. --Blutgretchen (Diskussion) 02:01, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
🦎 Hm.
Das hilft mir jetzt nicht weiter. 176.4.224.39 05:53, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es keine veröffentlichten Quellen dazu gibt, kann das schlicht niemand beantworten. Und da man einer Eidechse ihr Alter nicht ansieht (und auch nicht in´s Maul nach den Zähnen schauen kann) kommen eigentlich nur langjährige Markierungsversuche in Frage. Die sind bei ökonomisch unwichtigen Arten dünn gesät. Wenn es Veröffentlichungen gäbe, kann sie jeder finden. Da haben wir keinen Vorsprung.--Meloe (Diskussion) 08:18, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
🦎 Es gibt Terrarien; da kann man die Jahre mitzählen.
Also, ... 176.0.147.236 16:42, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die in der Überschrift genannten zählen nicht zu den typischen Terrarienarten. Möglicherweise sind sie zu uninteressant, vermutlich ist aber ihre Haltung zu schwierig. Es besteht aus wissenschaftlicher Sicht auch praktisch kein Interesse, das Alter, das eine bestimmte Art in Gefangenschaft erreichen kann, zu kennen, da es nicht repräsentativ ist und sich nicht einfach auf wildlebende Individuen übertragen lässt. In Gefangenschaft wird in der Regel darauf geachtet, dass Umstände, die das Leben der Tiere verkürzen können, vermieden werden. --Blutgretchen (Diskussion) 17:20, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
🦎 "Die Wissenschaft interessiert sich nur für wildlebende Individuen"? 176.2.140.199 16:21, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Iran das Internet sperren

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Könnte man so den Iran in die Knie zwingen? Weltweit werden alle Iranischen IP'S GESPERRT bis sie Israel in Ruhe lassen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:207:5CF8:11C6:BCC1:B7B4:25A4 (Diskussion) 23:52, 5. Aug. 2024 (CEST))Beantworten

Nein. Der Iran würde seinen Internetverkehr über einen außerhalb des Irans (Palästina, Syrien, Libanon, Jemen,…) liegenden Gateway routen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Außerdem hätten bei einer Sperre die Einwohner keinerlei Möglichkeiten mehr sich zu informieren. Kann gegen die Opposition ganz praktisch sein. In Bangladesh war gerade zu erkennen, wie eine (interne) Internetsperre Proteste verhindern sollte. --Aalfons (Diskussion) 02:31, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Ministerpräsidentin hat das Amt niedergelegt und ist ins Ausland geflohen. D.h., sie hat irgendetwas profund vermasselt, nämlich ihre nepotistische Quotenregelung für den Öffentlichen Dienst Pakistans. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Gegend ist aber schon lange nicht mehr Ostpakistan. 37.123.127.76 06:49, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Unter Sanktionen leidet immer die Bevölkerung, nie die Regierung. Das sollte sich doch langsam herumgesprochen haben. Zur technischen Machbarkeit: Wer soll so eine Sperre anordnen und auch noch durchsetzen, wenn schon UN-Resolutionen mehr als Empfehlungen gelten? Externe Gateways wurden schon angesprochen – du müsstest alle Netzwerkbetreiber der Welt für eine 100-prozentige Übereinkunft an einen Tisch bekommen und sichergehen, dass niemand davon ein doppeltes Spielchen spielt. Einfach ist anders :D --Kreuzschnabel 08:46, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Einfach warten, bis das Magnetfeld der Erde mal kurz wegfällt und der Sonnenwind das übernimmt. Gut, dann fällt nicht nur das Internet im Iran aus, dafür ist dann aber auch die Regierung betroffen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 11:09, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sperre des Internets ist eher etwas, dass die Regierung dem eigene Volk "antun" würde, keine Sanktion. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3152 23:04, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Unter Sanktionen leidet immer die Bevölkerung, nie die Regierung. Das kann in seiner Allgemeinheit nicht so stehen bleiben, zumal damit eine bestimmte politische Haltung bedient wird. Es gibt durchaus Beispiele, wo die Regierung weit mehr litt als "die Bevölkerung": Gerade das Embargo gegen den Iran wegen des Atomprogramms ist ein gutes Beispiel. Auch unter dem durchaus wirksamen Cocom hatte die Bevölkerung wenig zu leiden. Und dass Sanktionen gegen die Happy Few in Russland einerseits wirksam sind und andererseits "die Bevölkerung" nicht treffen, ist banal. Dass ein Boykott nie perfekt funktioniert, ist klar, leider besonders in Bezug auf Russland. Aber das ist keine plausible Begründung für einen Verzicht auf Sanktionen. --Aalfons (Diskussion) 10:58, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
mag ja alles sein, aber immer wenn es etwas unruhiger wird im iran und Proteste gegen die Regierung mal wieder etwas größer werden, schaltet der Iran das Internet ab. Jetzt sollen wir also das gleiche wie das Regime machen? Na dann haben die wenigstens nicht die Arbeit damit. Davon ab, kann man einem Land natürlich nicht das Internet abschalten, man kann allenfalls die Verbindung ins Ausland kappen. Auch daran hätte allenfalls das Regime selbst interesse, den Bürgern die möglichkeit zu nehmen sich auch andersweitig als über inländische Quelle zu informieren. Verstehe den ganzen hintergrund der Forderung nicht. --Future-Trunks (Diskussion) 08:06, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nachträglich Frontkamera am Auto an Sicherungskasten im Motorraum anschließen?

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Kann man eine Kamera vorne am Kühlergrill mit Kabelbindern befestigen und die Kamera zur Stromversorgung an eine freie Sicherung im Sicherungskasten des Motorraums anschließen? Konkretes Modell T-Cross VW. Das Display im Cockpit wird über den Zigarrettenanzünder gespeist.

--188.129.3.213 15:49, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kann man. Ob man darf und was der TÜV insbesondere vom Kabelbindereinsatz hält, steht auf einem anderen Blatt. --Kreuzschnabel 16:42, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde keinen Kunststoffkabelbinder nehmen wegen mangelnder Wetterfestigkeit. Nimm einen aus Metall oder eine Schlauchschelle o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde einen Kfz-Sicherungshalter nehmen, also eine Sicherung im Kabel. --2001:16B8:B889:3100:A66C:AAA0:E112:77 17:09, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ergänzend der Hinweis, dass du natürlich alle Gewährleistungsansprüche verlierst, wenn du an eine „freie Sicherung im Sicherungskasten des Motorraums“ gehst, sprich am Steuerungscomputer deines Wagens rumfrickelst, oder zumindest in dessen unmittelbarer Nähe. Direkt an die Batterieklemme – mit orntlich gecrimptem Kabelschuh, keine gerödelte Cu-Litze unter den Schraubenkopf wickeln, und einer spritzwasserdichten fliegenden Sicherung so dicht wie möglich an der Batterie – ist vermutlich die bessere und einfachere Lösung. --Kreuzschnabel 08:35, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wann erfuhr der "Normalbürger" vom Atombombenabwurf auf Hiroshima?

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...also im Sinne von "Allgemeinwissen", was in Japan passierte? Im Artikel wird ein erster Artikel ein Jahr danach im New Yorker erwähnt. Ging der "viral" bzw. wann verbreitete sich das Wissen darüber? --Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Frage ist wie weit man Zugang zu den Medien hatte. In den USA sehr schnell, weil Truman am 6. August 1945 eine Rede hielt[2]. Worum es in den Artikel geht ist sind die Folgen des Atombombenabwurf, also die Strahlungseffekte. Da war man nicht zwingend so freigiebig mit, auch wenn man viele Soldaten durch die Stadt kutschierte damit sie die Folgen begutachten konnten (und Fotos machten). Aber Spätfolgen dauern halt bis sie bekannt werden, vor allem weil man nach dem Sieg auch nicht so gern schlechte Nachrichten haben wollte in den USA.--Maphry (Diskussion) 08:24, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das erfuhr man auch in Europa "sofort", per Radio und Mund-zu-Mund. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:26, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was? Das mit den Spätfolgen? --2A01:C23:8CC1:A500:B097:5914:DBA:1E27 10:16, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es war am 6. spätestens am 7- August "In den Medien" Es gibt einen Bericht von Werner Heisenberg, der mit anderen Physikern in England interniert war und der von diesem Ereignis aus dem Radio erfuhr. Sehr zeitnah. Das war aber nur die Meldung, dass eine neue Waffe in Japan eingesetzt wurde. Heisenberg konnte sich als Physiker sicher ausmalen wie diese Bombe gewirkt hat. Berichte über diese Details kamen sicher erst später in die Medien, denn die wussten auch die USA erst einige Zeit später. Es gab sicher Bilder von der Luftaufklärung über die materiellen Schäden, aber was mit den Menschen passiert ist, wurde im Detail erst später bekannt. --Elrond (Diskussion) 09:03, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist ja auch wie das generell aufgenommen wurde. In Europa vermutlich eher mit nem Achselzucken. Der komplette Kontinent lag in Schutt und Asche. man hatte ganz andere Probleme. In den USA dürfte das relativ euphorisch aufgenommen worden sein, vielleicht nicht mal unbedingt wegen der Bombe an sich, sondern weil dadurch der Krieg beendet wurde, von dem zu diesem Zeitpunkt niemand wusste wieviel jahre er noch dauern würde und der ja pro Monat deutlich mehr Todesopfer gefordert hat, als beide Atombomben inkl. Spätfolgen zusammen. Und das Kriegsende war quasi DIE Nachricht des Jahrzehnts, auf die die ganze Welt jahrelang gewartet hat. Da dürfte dann neben der best denkbarsten Nachricht, die Atombombe eher ne Randnotiz gewesen sei, die damit im Zusammenhang stand. --Future-Trunks (Diskussion) 09:39, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Da ist aber eine erhebliche zeitliche Lücke dazwischen. Die Atombombenangriffe waren am 6. und 9. August, die japanische Kapitulation am 2. September, die der letzten japanischen Streitkräfte erst am 9. und 12. September - der Krieg endete also über einen Monat nach selbst der zweiten Atombombe. Retrospektiv kann man die Atombomben natürlich als Beender des Krieges sehen, aber zu dem Zeitpunkt als die Öffentlichkeit davon erfuhr, war da höchstens die Hoffnung, dass es das jetzt so langsam gewesen sein muss. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:07, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nur die formale Kapitulation (=Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde) erfolgte am 2. September. Dagegen war die Rede Hirohitos zum Einstellen der Kampfhandlung bereits am 15. August 1945 (bzw 14. August in den USA wegen der Zeitverschiebung). Siehe Kapitulation Japans, leider ist der Artikel Victory over Japan Day dazu unvollständig.
Chronologisch passierte in dem Zeitraum also relativ viel hintereinander:
  • 6. August: Atombombe auf Hiroshima
  • 9. August: Atombombe auf Nagasaki + Kriegserklärung durch Sowjetunion
  • 15. August: Rede Hirohitos (~= Kriegsende mit Feierlichkeiten in der USA )
Und was auch nicht vergessen werden darf: Der Begriff "Atombombe" (wenn er überhaupt verwendet wurde) hatte damals noch nicht die gleiche Assoziationen wie heute (von Zerstörung der gesamten Menschheit). Das war damals "nur" eine extrem beeindruckend starke Bombe. Am 9. August etwa war vermutlich der Krigesbeitritt der Sowjetunion die wichtigere Nachricht. --Naronnas (Diskussion) 11:47, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Auswirkungen radiaktiver Strahlung waren damals noch unbekannt. Noch in den 1950er Jahren wurden Soldaten bei Atombombentests in der Nähe postiert, höchstens mit geschwärzten Glasscheiben zum Schutz der Augen ausgerüstet, um "Atomkrieg zu üben". --Optimum (Diskussion) 12:07, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

So kurz nach der deutschen Kapitulation sah die Presselandschaft ungewohnt aus. Es wurde aber durchaus über den Bombenabwurf berichtet, z.B. hier. Einfach mal auf dieser hochspannenden Seite suchen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:55, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Toller Zeitungsartikel, tolle Quelle - Danke! --Wikiseidank (Diskussion) 12:30, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, der Zeitungsartikel sollte die Frage eigentlich beantworten. Denn Umständen entsprechend schnell. Der Abwurf wurde kommuniziert und nicht verschwiegen. Man muss sich einfach auch bewusst sein, dass man vieles zu dem Zeitpunkt vieles schlichtweg noch gar nicht wusste. --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und die Radios standen zu dem Zeitpunkt noch unter Alliierter Kontrolle, die meisten unabhängigeren Radiostationen (NWDR und co) wurden erst im Spätherbst gegründet. Also kann man zumindest annehmen, dass dort auch Radioübertragungen der Rede von Truman kamen. Aber ja, wird schwierig zu beweisen sein.--Maphry (Diskussion) 13:17, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nur der Vollständigkeit halber: Auch die Zeitungen wurden im August 1945 noch (fast) vollständig von den Alliierten kontrolliert. Nur ganz wenige Zeitungen hatten schon eine Lizenz erhalten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:39, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Auch interessant in diesem Zusammenhang: der ganz oben erwähnte Essay im New Yorker beruht auch auf dem Augenzeugenbericht des deutschen Jesuiten Johannes Siemes, veröffentlicht in der Ausgabe des Magazins Time vom 11. Februar 1946 unter der Schlagzeile: From Hiroshima: A Report and a Question. --Concord (Diskussion) 14:49, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und Wilhelm Kleinsorge nicht vergessen. --Aalfons (Diskussion) 03:02, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

In ANNO sind historische Zeitungen digitalisiert (Österreichische Nationalbibliothek); es ist deutlich, dass es ab 7. August 1945 es breite Berichterstattung in der Presse (in Österreich) gab. [3] -BSonne (Diskussion) 14:00, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Welche Unterschriften kann ein Kindergarten bei Einschreibung verlangen? Verschiedene Probleme

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Die Frage bezieht sich auf städtische Kindergärten in Wien. Sowohl per Standardformularen der Stadt Wien, als auch per von den einzelnen Kindergärten verschiedenen Formularen werden per unterschrift Einwilligungen von den Erziehungsberechtigten eingeholt. Ein Standardformular der Stadt Wien ist die Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung von Daten. Hier werden Einwilligungen eingeholt, Informationen über Lernerfolg, Stärken, arztliche und psychologische Befunde etc. auszutauschen. Eingefüllt wird hier von Seiten des Kindergartens einmal er selbst und die "Name und Anschrift der Einrichtung bzw. der das Kind betreuenden Person". Doch letzteres ist noch nicht ausgefüllt - der Kindergarten will hier also eine Blankovollmacht für wer auch immer hier später eingesetzt wird. Fragen:

  1. Ist das überhaupt rechtskonform? Wäre eine solche Vollmacht mit erst nachträglicher Einfügung überhaupt gültig?
  2. Kann der Kindergarten eine solche Unterschrift verlangen und andernfalls die Einschreibung des Kindes ablehnen?
  3. Kann der Kindergarten die Aufnahme ablehnen, wenn die Erziehungsberechtigten andere Einwilligungen nicht geben wollen, wie etwa Untersuchung des Kindes durch Psychologen, Physiotherapeuten, Logopäden etc.?

--AF (Diskussion) 09:27, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Was bedeutet „eingefüllt wird er selbst“? Und wer ist die das Kind betreuende Einrichtung, wenn nicht der fragliche Kindergarten? Dann kannst Du doch einfach den Namen des Kindergartens dort eintragen, bevor Du unterschreibst. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:32, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du löst das ja eigentlich selbst auf: Es handelt sich um [e]„in Standardformular der Stadt Wien“. Damit kann die Stadt Wien bei Drucklegung bzw Onlinestellung des Formulars nicht wissen, an welchen der mutmaßlich zahlreichen städtischen Kindergärten der Applikant(m/w/d) sein(m/w/d) Kind anzumelden gedenkt. Es ist also naheliegend, dass der(m/w/d) Anmelder(m/w/d) da hineinschreibt, wo er sein Kind anmeldet. --2003:F7:DF20:F500:886A:7C5:8811:1B92 01:39, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: & IP: Es gibt zwei Felder zum Ausfüllen. Eines für den Kindergarten, und der wurde dort von der Kindergartenleitung auch eingefüllt. Und eines für die konkrete Person und eventuell weitere Einrichtungen, die das Kind betreuen. Die sollten vom Kindergarten eigentlich auch bekannt und vorausgefüllt sein, bevor es den Erziehungsberechtigten zum Unterschreiben vorgelegt wird. Wenn es nicht vorausgefüllt ist, dann geben die Erziehungsberechtigten eine Blankovollmacht für Betreuung ihres Kindes durch Unbekannte, die hier erst nachträglich eingefüllt werden. --AF (Diskussion) 05:25, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es nützt nichts, die schon gegebenen Informationen zu wiederholen. Wer sind die das Kind betreuende Einrichtung bzw. im neuen Beitrag die weiteren Einrichtungen, wenn nicht der fragliche Kindergarten? Und warum trägst Du dort nicht einfach selbst etwas ein? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:02, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Gewöhnlich füllt man doch sowas bei Abschluss des Betreuungsvertrags aus, hat also einen konkreten Kindergarten bzw dessen Leitung als Ansprechpartner, den man fragen kann was die entsprechenden Formulare bedeuten sollen. Ok, manchmal sind sie auch ahnungslos und lassen Formulare nur ausfüllen, weil ihnen das vorgeschrieben würde.
Zum konkreten Fall: Es geht um ein Formular Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung von Daten und auf dem gibt es neben der Unterschrift der Eltern und den Angaben zum Kindergarten auch ein leerstehendes Feld zu Name und Anschrift der Einrichtung bzw. der das Kind betreuenden Person? In dem Fall geht es vermutlich tatsächlich um weitere Personen/Einrichtungen, die mit dem Kind zu tun haben könnten und mit dem der Kindergarten Informationen austauschen können möchte. Etwa eine zukünftige Schule, ein Arzt, eine Fördereinrichtung,... Da das zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung aber ja noch nicht bekannt ist, lässt sich der Kindergarten normalerweise ein blanko geben, in dem er bei Bedarf schnell eintragen kann.
Wenn dir das unangenehm ist, solltest du dein Kindergarten konkret fragen ob du das nicht im Bedarfsfall erst ausfüllen kannst (wenn also so ein Informationsaustauschfall Auftritt). --Naronnas (Diskussion) 08:04, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vermutlich geht es um dieses Formular: https://vs-campus-berresgasse.schule.wien.at/documents/10656334/12733632/Koop%20KiGa-Schule.pdf. Ich würde sagen, man gibt diese Erklärung erst dann ab, wenn es um die Einschulung geht, man kann ja oder nein ankreuzen und man kann die Erklärung jederzeit ändern. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Argumente gegen astrologische Prognosen

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Gem. einer bekannten Online-Enzyklopädie verfaßte (u. a.) Georg Tannstetter eine Schrift "zur Beruhigung der Bevölkerung", in der er darlegte, daß die Furcht vor sintflutartigen Überschwemmungen aufgrund der "ganz großen Konjunktion" im Sternbild der Fische 1524 unbegründet wäre. Was waren seine Argumente? (Heutzutage würde man wohl argumentieren, daß schon die bekannten Gezeitenkräfte der Sonne und des Mondes keinen Einfluß auf das Wetter haben und die Gezeitenkräfte der Planeten gegenüber denen vernachlässigbar gering sind, aber dieses physikalische Wissen gab es damals nicht, und ein Rundumschlag "Astrologie ist sowieso Unfug" wäre mutmaßlich wenig überzeugend gewesen.) --77.1.122.148 15:14, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hier kannst du die deutsche Version der Schrift lesen. --= (Diskussion) 15:43, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Gerade wollte ich schreiben, dass mir dazu die Episode aus Berlin einfällt, wonach man dort für 1525 eine Sintflut prophezeiht hatte und daraufhin der Hof des Kurfürsten auf den Kreuzberg geflüchtet war. Unter Joachim I. (Brandenburg) steht das denn auch als historisches Faktum. Schaut man aber in den Artikel des verantwortlichen Astrologen, liest man, diese Episode, dass Carion seinen Kurfürsten zu einem Auszug auf den Berliner Kreuzberg verleitet, stammt aus einer Veröffentlichung von Peter Hafftiz, die als unzuverlässige Quelle gelten muss. Denn Hafftiz sammelte sensationellen Klatsch und Tratsch seiner Zeit; so dass der Kreuzberg-Episode die Glaubwürdigkeit fehlt. Carion lag im Gegensatz dazu gerade an einer Milderung der Weltuntergangs-Hysterie, die andernorts vorhanden war. --Proofreader (Diskussion) 16:43, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Und was waren jetzt die Argumente? --77.1.122.148 18:55, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sie stehen vermutlich in seinem Werk, unter https://books.google.de/books?id=QrZSAAAAcAAJ&newbks=1&newbks_redir=0&dq=inauthor%3A%22Georg%20Tannstetter%20Collimitius%22&pg=PP12#v=onepage&q&f=false abrufbar. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich lese jetzt bestimmt kein mittelalterliches Zeug... Die ganze Situation hat mehr Aufmerksamkeit verdient: Da ereifern sich also hunderte von Leuten mit Rang und Namen, verursachen eine Massenpanik, eine ähnlich große Partei wiegelt ab und beruhigt. Aus heutiger Sicht beides vollkommener Irrsinn: Weder gab es einen rationalen Grund für die Weltuntergangsprophezeiungen, noch gab es rationale Gegenargumente zur astrologischen Attribuierung von solchen Katastrophen. Und die Menschen zu Anfang des 16. Jh. hatten aktuelle Erfahrungen mit den Überschwemmungskatastrophen von 1501, 1503, 1508 und 1516, s. Liste von Hochwasser-Ereignissen. Die Angst, daß sich so etwas jederzeit wiederholen könnte, möglicherweise verstärkt durch häufige Starkregenereignisse mit weniger gravierenden Konsequenzen - mal wieder Keller vollgelaufen etc. macht ja auch immer viel Spaß - ist ja durchaus nachvollziehbar, und die Suche nach Ursachen und Zusammenhängen ganz natürlich. Das könnte dann der Hintergrund solcher absurden Diskussionen gewesen sein. --77.1.122.148 20:13, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Tannstetter argumentiert zuvorderst nach der Bibel: Gott hat versprochen, keine neue Sintflut zu schicken. Auch Juden und Sarazenen würden anerkennen, dass Gottes Wirken alleinige Ursache von allem sei. Gegen mögliche Ungläubige argumentiert er, dass nach der verschiedenen Beschaffenheit der Erde dieselbe Konjunktion an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten ganz unterschiedliche Auswirkungen haben wird. Eine Konjunktion, die das Wasser fördert, führt vielleicht in nassen Gegenden zu Überschwemmungen, nicht aber in trockenen. Er argumentiert nicht gegen die Astrologie. Schließlich war er selbst Astrologe. Er argumentiert, die anderen Astrologen hätten unzulässig vereinfacht und nicht alle Einflüsse in Betracht gezogen. Das wäre also eine Fachdebatte unter Astrologen.--Meloe (Diskussion) 08:20, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Gibt es historische Beispiele für die gleichzeitige Begehung von Landesverrat und Hochverrat?

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Wenn jemand beispielsweise versucht, die Regierung zu stürzen (Hochverrat) und gleichzeitig Staatsgeheimnisse an eine fremde Macht, die ihn beim Umsturz unterstützt, weitergibt (Landesverrat), würde er beide Straftatbestände gleichzeitig erfüllen. Gibt es dafür historische Beispiele?

--2003:FC:8F09:1225:E145:FF72:AD8A:BA5A 20:45, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

In Landesverrat#Bekannte Vorwürfe stehen ein paar Fälle des Landesverrats in Deutschland, darunter aber keiner einer Anklage in Tateinheit mit Hochverrat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

"Geheimverfahren" - wie wehren?

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Vor einem Hauptsacheverfahren nach einer einstweiligen Verfügung habe ich über Dritte Informationen zugespielt bekommen, die das Verfahren betreffen. Das BVerfG hat solche "Geheimverfahren" mit Tipps vom Gericht für unzulässig erklärt. Wie kann man dagegen vorgehen? --Palina Makeeva (Diskussion) 02:19, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Revidingsbums? --2003:F7:DF20:F500:886A:7C5:8811:1B92 02:49, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ohne konkretere Beschreibung lässt sich nichts Sinnvolles dazu sagen. Möglicherweise handelt es sich einfach um die Ausübung der gerichtlichen Hinweispflicht. --Chianti (Diskussion) 09:41, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bilde mit AF einen Arbeitskreis, der hat alles schon durchgespielt. --Magnus (Diskussion) 09:47, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Name für Auto ohne Dach

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Ich suche die Bezeichnung für ein Auto welches kein Dach hat, im Gegensatz zu einem Kabrio aber auch kein aufklappbares Verdeck oder sonstige (ggf. abnehmbare) Abdeckung hat. -- 188.23.226.122 05:18, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Coupe oder Sportwagen. --CC (Diskussion) 05:19, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sowas nennt sich Roadster. -Ani--176.1.145.175 06:19, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Landaulet ist auch noch möglich. Ralf Roletschek (Diskussion) 07:02, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Targa vielleicht?

Es gibt diverse Bezeichnungen. „Offener“ Wagen ist die allgemeine Bezeichnung beim Kraftfahrbundesamt. Ein offenes Auto ohne Verdeck wird gemeinhin als Roadster oder Spider bezeichnet. Es gibt aber noch viele weitere Bezeichnungen, z.B. Runabout, Tonneau und andere, die auf den verlinkten Seiten genannt sind. Die Hersteller haben sich für das Marketing noch andere Begriffe einfallen lassen. Ein Coupe ist eigentlich immer geschlossen, ein Targa hat ein abnehmbares Dach, ein Landaulet ist teilweise geschlossen. Über welches Baujahr reden wir denn?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:30, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Was ist mit "Auto" gemeint? Serien-PKW gibts in der Ausführung eigentlich nicht mehr, alle haben irgendeine Abdeckmöglichkeit, auch Roadster, Speedster und Spider. Formel 1 oder Mondrover werden nicht gemeint sein, Runabout, Tonneau oder teiloffene Landaulet sind ewig her. Selbst Autos, die üblicherweise offen benutzt wurden wie Mercedes-Benz W 31 hatten Lösungen, um die teure Innenausstattung vor Regen zu schützen. Wie bei Gebäuden ist bei Autos ein Wasserschaden so ziemlich das Schlimmste, was passieren kann, deshalb wird entsprechend vorgebeugt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:07, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Das kommt drauf an. Der Citroën Méhari beispielsweise hat eine Bodenwanne mit Öffnungen; eintretendes Wasser kann abfließen. Die Karosserie ist aus Kunststoff (kann also nicht rosten) und die Sitze sind aus Kunstleder, das unempfindlich gegen Wasser ist. Bodenteppiche aus Stoff gibt es nicht und die Elektrik ist gut gegen Regenwasser geschützt. Bei passender Konstruktion ist Wasser kein Drama. Autos ohne Verdeck sind deshalb meist so konstruiert, dass Regen kein großes Problem ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:14, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Buggys gibts auch noch. Oberbegriff dort, wie bereits genannt: offenes Fahrzeug --2003:E1:6F29:6C92:884B:B4F2:919F:12F8 21:37, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
wasserfest
Der Smart Crossblade wird als Roadster bezeichnet und ist auch ohne Dach, Verdeck, Plane o.ä. wasser- und waschstraßenfest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kenntnis von der Verletzung rechtlichen Gehörs

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Eine Anhörungsrüge kann max. zwei Wochen nach Kenntnis von der Verletzung rechtlichen GGehörs eingelegt werden. Welcher Zeitpunkt gilt dabei als Beginn der Frist? Tag der Zustellung der einstweiligen Verfügung? Oder: Tag der tatsächlichen Erkenntnis des fehlenden Gehörs? Palina Makeeva (Diskussion) 11:07, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich würde mich auf anonyme Rechtsauskünfte hier nicht verlassen. Abgesehen davon ist die Antwort logisch zu erschließen (gut, nicht jede Rechtsnorm ist logisch) und mit Suche im Internet zu finden. --217.70.160.66 11:17, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Rz. 87: Die Frist beginnt im Zeitpunkt der Kenntniserlangung von der Verletzung des rechtlichen Gehörs (§ 321a Abs. 2 S. 1 ZPO). Grundsätzlich wird dieser Zeitpunkt nicht vor der Bekanntgabe der Entscheidungen anzusiedeln sein. --Chianti (Diskussion) 14:05, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Mindestlohn 2026?

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Weiss jemand ob es Prognosen gibt qoe hoch der Mindestlohn ab 2026 sein wird?

Das ist schwer zu beantworten. Wenn es Prognosen gibt, dann weiß es auch jemand. Sollte jedoch das Gegenteil der Fall sein, dann nicht. --2003:D9:1F4C:500:81F4:41C3:2A01:D47B 17:32, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Weitergedacht: Nur wenn einer der hier Mitlesenden von jemandem weiß, der solche Prognosen kennt, lässt sich die Frage beantworten, und zwar mit Ja. Eine Nein-Antwort ist praktisch unmöglich, da dazu von sämtlichen Menschen eine Aussage über ihr jeweiliges Wissen von der Existenz einer solchen Prognose vorliegen müsste. Ihr kennt schon die Geschichte von den drei Logikern, die in eine Bar kommen? Der Wirt fragt: „Jeder von euch ein Bier?“, der erste Logiker: „Weiß ich nicht“, der zweite auch „Weiß ich nicht“, der dritte „Ja!“. --Kreuzschnabel 19:06, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, kannte ich nicht. Aber damit nicht alle, die´s auch nicht verstanden haben, ebenfalls googeln müssen: Service. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:11, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

E-Mails bouncen - woran könnt's liegen?

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Ja, ich weiß, Glaskugelei, aber vielleicht übersehe ich ja was Offensichtliches, das ich aber selbst prüfen kann, wenn ich nur durch einen hilfreichen Tipp darauf aufmerksam gemacht werde.

Ich habe zwei E-Mail-Adressen, A bei gmx, B bei web.de. Von der gmx-Adresse werden alle eingehenden E-Mails (auch Spam) auf die web-Adresse weitergeleitet, aber auch im Postfach A behalten. Das hat mehrere Jahre absolut problemfrei funktioniert. Vor ein paar Tagen kamen kurz hintereinander mehrere Mails mit großen Anhängen und Postfach B war auch lange nicht aufgeräumt worden ... jedenfalls war B voll und die Mails wurden abgewiesen. Als ich es gemerkt habe, habe ich B aufgeräumt und fast leergemacht, es ist jedenfalls jede Menge Platz dort. Seitdem werden aber ständig (allerdings nicht durchgängig) Mails von A an B abgewiesen. Konkret: Ca. 1 von 3 Mails geht problemlos direkt durch, wie gewünscht. Bei 2 von 3 landet aber nur die Bounce-Nachricht in Postfach B (Wenn A versucht an B zu senden und die Mail nicht durchgeht, geht im Postfach A eine Benachrichtigung über die fehlgeschlagene Zustellung ein, die dann wiederum an B weitergeleitet wird und jetzt aber problemlos durchgeht.) An den Anhängen liegt es nicht, denn erstens ist B inzwischen fast leer und zweitens bouncen Mails komplett ohne Anhang und mit normaler Reiner-Text-Größe während umgekehrt Mails mit Anhang auch problemlos durchgehen. Wo liegt der Fehler?

--2A02:8109:BD1D:4400:0:0:0:C492 17:48, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

United Internet hat momentan seit mehreren Wochen schwere Probleme im Bereich Internet und Mobilfunk. Ursache sollen angeblich u.a. DNS-Probleme sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was steht in den Bounce-E-Mails? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"This message was created automatically by mail delivery software. A message that you sent could not be delivered to one or more of its recipients. This is a permanent error. The following address failed: B: multiple delivery attempts failed"--2A02:8109:BD1D:4400:0:0:0:C492 18:43, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Stehen da auch irgendwelche Fehlercodes dabei und von welchem Netzknoten die Fehler kommen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eventuell sind die ganzen gelöschten Mails auch im Papierkorb und zählen damit immer noch für's Gesamt-Postfach? Sowas passiert auch den besten <hüstel>. Wäre dann aber eine andere Fehlermeldung. --Erastophanes (Diskussion) 07:42, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Evtl. mal die Weiterleitung löschen und neu einrichten. Möglicherweise gab es zu viele Fehlversuche (weil die Zielmailbox voll war), so dass das System jetzt denkt, dass die Zieladresse dauerhaft gestört sei. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:50, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten


Danke für alle Antworten. @Rôtkæppchen₆₈: Einen Fehlercode sehe ich nicht, nach dem zitierten Text folgt der Header der abgewiesenen Nachricht. @Erastophanes: Guter Hinweis, wichtiger Hinweis. Mir ist genau dieser Fehler schon vor ein paar Jahren einmal unterlaufen, hier kann ich ihn ausschließen, weil ich seitdem darauf achte ;) @Vertigo Man-iac: Unwahrscheinlich, weil ja erstens ungefähr ein Drittel der Mails ohne Probleme zugestellt werden und zweitens auch die Bounce-Meldungen selbst immer durchgehen.--2A02:8109:BD1D:4400:0:0:0:C492 09:59, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Olympia im niederländischen Fernsehen

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Ich bin aktuell in den Niederlanden und würde jetzt gerne live olympisches Basketball übers Internet oder im niederländischen Fernehen gucken. Ich bin gut im googlen, aber finde partout keine Möglichkeit. Ideen? --Drahreg01 (Diskussion) 18:23, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Evtl diese https://www.sportschau.de/olympia/live wen kein geo lock gibt.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:29, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das Geoblock von ARD/ZDF ist ziemlich gut. Ansonsten NOS sollte die Rechte haben (en:List of 2024 Summer Olympics broadcasters).--Maphry (Diskussion) 18:30, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
ARD und ZDF geht nicht. Auf der Webseite von NOS (https://nos.nl/sport/basketbal) ist keine Live-Übertragung. --Drahreg01 (Diskussion) 18:35, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.discoveryplus.com/de/video/sport/eurosport-1-germany-eurosport-1-germany-sport/basketball-manner-frankreich-deutschland-7323495 --BlackEyedLion (Diskussion) 18:47, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, aber: "Seite nicht gefunden. Diese Seite ist zur Zeit nicht verfügbar." --Drahreg01 (Diskussion) 18:53, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hier unten unter On now? https://www.eurosport.com/olympics/ --BlackEyedLion (Diskussion) 19:00, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! Abopflichtig. Ich hätte es natürlich gerne für umme. --Drahreg01 (Diskussion) 19:13, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Für den nächsten Urlaub: Richte Dir vor Deinem nächsten Urlaub auf Deiner heimischen Fritzbox ein WireGuard-Virtual Private Network ein und konfiguriere Deine Endgeräte, die Du mit in den Urlaub nehmen willst, damit. Dann brauchst Du im Urlaub nur noch irgendein Internet und verbindest Dich dann über WireGuard mit Deiner Fritzbox und kannst das Internet dann wie zu Hause nutzen inklusive Zugriff auf Deine LAN-Geräte wie Reinigungsroboter, Smart Home, DVBViewer-Server etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was ist der Vorteil von Wireguard ggü. dem Standard-VPN in Android? --2001:16B8:B88A:D300:6BCC:D197:8EC6:55C3 11:48, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es läuft auf allen gängigen Endgeräten und ist sehr leicht einzurichten. Außerdem soll es schneller sein als andere VPN. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
und mein letzter Versuch Standard-VPN auf Android einzurichten scheiterte mangels Unterstützung des betreffenden Android für jenes VPN. Aber Wireguard funktioniert bestens. --2A01:599:912:3799:DFD2:832C:CD1A:4DE7 13:08, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine gute Idee. Danke! --Drahreg01 (Diskussion) 18:24, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Drahreg01 (Diskussion) 22:01, 8. Aug. 2024 (CEST)

Reichweite von Sanktionen

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Kann der deutsche bzw. europaeische Gesetzgeber wirksam darueber bestimmen, was auslaendische bzw. aussereuropaeische Tochterfirmen einer deutschen bzw. europaeischen Firma duerfen ?

Es geht bei dieser Frage nicht um in Deutschland oder der EU erzeugte sanktionierte Gueter, sondern nur um die Ausuebung des Direktionsrechts als Gesellschafter auslaendischer Toechter: Verpflichtet das EU-Recht eine EU-Holding, ihre eigentlich nicht dem EU-Recht unterliegenden Tochterfirmen zur Einhaltung europaeischer Regularien anzuhalten ?

Konkret hat Plusminus darueber berichtet, dass chinesische Toechter bzw. Joint Ventures von VW in China gebaute VW-Automobile trotz der Sanktionen weiterhin nach Russland exportieren. Reicht der Arm der EU tatsaechlich so weit bis nach China, dass man diese Praxis als rechtswidrig einstufen und VW in der EU dafuer massregeln kann, oder muss die EU das einfach hinnehmen, weil in China nun mal chinesisches Recht gilt und chinesische Firmen deshalb unabhaengig von ihrer Gesellschafterstruktur aus den bekannten Gruenden nun mal keine Russlandsanktionen kennen ? -- Juergen 185.205.124.22 23:15, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt keine europäische Firmen, die 100%ige Töchter in China haben. Das erlaubt China nicht. Europäische Firmen dürfen in China nur in Kooperation chinesischer Firmen produzieren. Insofern ist es falsch wenn behauptet wird "von VW gebaut". --2001:16B8:B88A:D300:6BCC:D197:8EC6:55C3 11:46, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Warum legte die DDR einen so großen Fokus auf Begabtenförderung im MINT-Bereich (im Verhältnis zur BRD)?

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Natürlich hat und hatte die Bundesrepublik auch Förderungsmöglichkeiten wie die Studienstiftung des Deutschen Volkes, aber die DDR hatte in ihrem Bestehen ein äußerst ausgeprägten Fokus auf Förderung gelegt, was sich niederschlägt in Institutionen wie Spezialklasse (DDR), Spezialschule mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Richtung, Mathematische Schülergesellschaft etc. Das scheint auch dem Spiegel 1963 aufgefallen zu sein. [4]

Aber was sind genau die Gründe dafür? Es scheint nicht DDR-spezifisch zu sein, auch andere Ostblockstaaten hatten ähnliches und mir fallen eine Reihe von plausiblen Mutmaßungen ein (Interesse daran, den Westen in Wettbewerben zu schlagen, möglicherweise im Zusammenhang mit der Kuba-Krise?; allgemeiner Wissenschaftsenthusiasmus …), aber nichts davon könnte ich ausreichend belegen. Kennt jemand Literatur, die etwas genauer die Begabtenförderung in der DDR und deren Ursprünge beleuchtet? --Bildungskind (Diskussion) 02:05, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Silicon Saxony gibt es auch 34 Jahre nach dem ruhmlosen Ende der DDR noch. Irgendetwas scheint die DDR trotz all ihrer politischen und wirtschaftlichen Verirrungen doch richtig gemacht zu haben. --2003:F7:DF20:F500:C130:DCBA:4135:4965 02:14, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
(P.S. Im Spiegel-Artikel selbst werden Gründe genannt, aber das ist ein Artikel aus 1963 – ich bin natürlich auf der Suche nach aktuellerer Literatur) --Bildungskind (Diskussion) 02:24, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eigentlich kein großer Fokus und schon gar nicht im Verhältnis zur BRD. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall. In der DDR gab es sehr viel weniger spezialisierungen. von der 1. bis zu 10. Klasse waren alle Kinder in der gleichen Schule und der gleichen Klasse, also die größten Genies und die größten Trottel. na gut wer gar nichts konnte, konnte auch nach der 8. Klasse schon ins berufsleben wechseln.
In den Klassen hatte auch jeder den gleichen Lehrplan. Spezialiserungen wie heute, dass man sich Fächer aussuchen konnte und es Leistungs- und Grundkurse gab, gab es nicht, auch nicht in der EOS, also der 11. und 12. Klasse, die eh nur von ganz wenigen besucht wurde. kein Vergleich mit der BRD.
Und wenn du dir die Links mal durchliest. Die Spezialklasse, davon gab es nur ganze 5 in der DDR und die war auch nur für Absolventen nach der 10. Klasse die da den Stoff der 11. und 12. Klasse beigebracht bekamen. Eigentlich überhaupt nichts besonderes. Gabs/Gibs in der BRD quasi an jedem Gymnasium und entspricht wohl dem heutigen Leistungungskurssystem, was es nicht nur in 5 Schulen des Landes gibt, sondern an allen Gymnasien.
Von der Spezialschule gab es auch nur 14 in der gesamten DDR. Gibts jetzt auch. z.b. kenne ich eininge Gymnasien die sich als besonderns naturwissenschafttlich fördernd betrachten.
die mathematische Schülergesellschaft, war eher so ne art AG. hab ich auch mitgemacht. nichts besonderes. Mathe AGs gabs/gibts auch in der BRD.
einen besonders großen Fokus erkenne ich da nicht. --Future-Trunks (Diskussion) 07:11, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
also die größten Genies und die größten Trottel. na gut wer gar nichts konnte, konnte auch nach der 8. Klasse schon ins berufsleben wechseln Diese Aussage würde ich jetzt an deiner Stelle nochmal genau überdenken. Gruß Coradoline
Während die BRD in den Aufbaujahren dank Konrad Adenauer tief im rheinischen Katholizismus [5] (und auch dem bayrischen) verwurzelt war (künstlerische Verarbeitung: Ansichten eines Clowns), orientierte sich die DDR wie viele andere Ostblockländer am Szientismus. Wissenschaft war Ersatzreligion (Studie; Rezension) und somit die schulische und universitäre Ausbildung naturwissenschaftlich-technisch orientiert, Geisteswissenschaften und künstlerischer Zweig galten als unproduktiver Luxus. Der polytechnische Unterricht (in der Sowjetunion eingeführt von Lenins Ehefrau) dominierte die verbreitetste Schulform, die polytechnische Oberschule. Die von dir angesprochene Begabtenförderung ist die Spitze dieses Eisberges der Technikgläubigkeit; ein anderer Grund ist, dass das klassische Bildungsbürgertum bis zum Mauerbau 1961 in den Westen rübermachte und die DDR - anders als die BRD - sich nicht auf Nachwuchs aus diesem Begabtenreservoir verlassen konnte. Also musste man unter den "Zurückgebliebenen" Talentsichtung und -förderung betreiben und es ist kein Wunder, dass der Spiegel-Artikel in die Zeit nach dem Mauerbau fällt.
Für eine Recherche zum oben angefragten Thema würde ich mit der Literaturliste der von mir verlinkten Studie anfangen. --Chianti (Diskussion) 09:09, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wie Chianti ausführte, lag in der BRD ein (deutlicher) Schwerpunkt des Bildugnssystems im klassischen Humanismus und christlich dogmatischem Umfeld. Es gab zwar auch eine starke wissenschaftliche Tradition, aber Lehrer waren (und sind) zu einem guten Teil eher geisteswissenschaftlich humanistisch orientiert, was sich natürlich auch an der Wahl der Studienfächer und den Strukturen der Hochschulen widerspiegelt. Allerdings war in der DDR die (MINT)-Wissenschaftlichkeit insofern verwässert, dass alle Studies, auch die der MINT-Fächer, sich intensiv mit dem wissenschaftlichen Sozialismus Marxismus-Leninismus auseinandersetzen mussten und ein Fortkommen im akademischen Bereich hing oft genug weniger von den natur/ingenieurswissenschaftlichen Leistungen als vielmehr an der ideologischen Strammheit und den Noten in den letztgenannten Fächern ab. Wer promovieren wollte, musste auf Linie sein. --Elrond (Diskussion) 10:36, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank an @Chianti. Ich werde mir das genauer anschauen!
An @Future-Trunks: Ja und Nein; ich habe in den letzten Wochen Zeitzeugen befragt und interne Dokumente (also auch Lehrpläne) genauer angeguckt. Es handelte sich wirklich um Klassen, die nicht von „normalen“ Lehrern, sondern von Universitätspersonal angeleitet wurden. Und nach deren Angaben gab es nach der Wende durch den Wegfall der Finanzierung und der Änderung des Bildungssystems ein regelrechtes „Niveaulimbo“, auch wenn das Heinrich-Hertz-Gymnasium zum Beispiel noch immer jemanden wie Peter Scholze hervorbringen konnte. Das könnte aber natürlich auch ein Ausdruck von Ostalgie und Glorifizierung der Vergangenheit gewesen sein, weshalb ich nach weiterer Literatur hier frage; aber zumindest die Dokumente, die ich sah, scheinen zu belegen, dass es (zumindest in den Großstädten der DDR) eine sehr breite ausgebaute Begabtenförderung gab, wie es sie heute nicht mehr so gibt. --Bildungskind (Diskussion) 13:10, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Begabtenförderung gab es ja nicht nur im Bereich der Naturwissenschaften, mindestens ebenso war es bei bestimmten Sportarten, speziell olympischen. Wenn jemans sehr sportlich war, gab es von Kind an eine massive Förderung, auch bildungstechnisch. Es musste die Überlegenheit des Systems gegen den Kapitalismus herausgestellt werden. --Elrond (Diskussion) 14:08, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
ich will ehrlich sein als Zeitzeuge sind mir natürlich viele Leute bekannt, die damals in die sportfürderung gerutscht sind. Da wurde man ja schon in frühester kindheit vermessen und dann in eine sportart gesteckt, unabhängig davon ob man von der sportart schon mal was gehört hat. aber Menschen die in irgendwelche begabtenklassen gesteckt wurden oder ähnliches ist mir nie untergekommen, auch nicht vom hörensagen oder von bekannten von bekannten, was aber auch kein wunder ist, wenn es 5 klassen im ganzen land gibt und man die erst nach der schule besucht.
Ganz generell war es ja staatsraison, dass es keine Eliten geben sollte. hier und da ließ sich das nicht verhindern, aber das deckte sich einfach nicht mit der ansicht der parteiführung wie das leben in der ddr sein sollte. --Future-Trunks (Diskussion) 18:04, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gab fünf Spezialklassen an fünf Hochschulen, aber zugleich noch 14 Spezialschulen und zumindest in der „Hauptstadt der DDR“ und in Leipzig besuchten nach meinen Aufzeichnungen für gewöhnlich mehrere hundert Schüler die Mathematische Schülergesellschaft (zu Hochzeiten war das in Ostberlin offenbar fast 500). In meinem obigen Thread waren die drei genannten Dinge auch nur Beispiele; in Interviews gab es noch so einige weitere Möglichkeiten der Begabtenförderung (wie etwa unzählige Klubs an Pionierpalästen etc.), das war keineswegs vollständig gemeint. Die MSG genießt offenbar bis heute in Berlin (im MINT-Bereich) so viel Prestige, dass ich eigenartig angeguckt wurde, als ich meinte, ich kenne sie nicht. Auch der Medaillenspiegel für die Internationale Mathematikolympiade zeigt eindeutige Ergebnisse. Eine Zeitzeugin wies mich auch noch daraufhin, dass es das ganze Netzwerk bei einer Bevölkerung von nur 16 Millionen gab. (Dann muss man mal runterrechnen, wie viele von denen Kinder waren und wie viele von denen überhaupt ansatzweise begabt genug waren, um in Frage zu kommen.)
Aber das ist jetzt auch egal, meine Frage nach Literatur konnte ja schon teilweise beantwortet werden. --Bildungskind (Diskussion) 18:16, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Jetzt erst, nach fast 40 Jahren wird mir endlich klar, warum ich auf einem baden-württembergischen Naturwissenschaftlich-technischen Gymnasium so viel mit DDR-Lehrbüchern bzw deren westdeutschen Lizenzausgaben lernen durfte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das hängt nicht allein mit der DDR zusammen, sondern auch damit, dass Ostdeutschland vor 1945 der modernere "preußischere" Teil Deutschlands war. Ist ja nicht so, dass Siemens ein bayerisches Unternehmen ist. --Baldur2 (Diskussion) 20:14, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1, die ganze Ost-Deutschland-Diskussion würde sich entspannen, wenn man sich etwas mit deutscher Geschichte beschäftigen würde. Über die Kurfürsten (Sachsen, Brandenburg, "Böhmen"), Müntzer und Luther, "Vatikanstadt Wittenberg", Hessen und Würtemberger nach Weimar, "Sachsens Glanz und Preußens Gloria", bis hin zur Förderung in allen! Bereichen in der (eigentlich logischen Entwicklung) DDR, nicht nur "MINT". --2001:9E8:F0B:9A00:E9EA:5E03:1762:575A 21:57, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das galt auch für die Chemie. Das Organikum war schon in den 1970ern ein Standardbuch an den Hochschulen und die Berufsausbildung. Daneben gab es etliche andere, die in Lizenz im Westen geduckt wurden wie das Anorganikum, diverse Tabellenbücher, und andere diverse Lehrbücher. Ich habe sie mir vom Zwangsumtausch an der Quelle gekauft, die Kommilitonen kauften Lizenzausgaben von Harri Deutsch. Auch in der Mathe gab es Standardlehrbücher: den Bronstein, Analysis für Ingenieure, Algebra für Ingenieure hatte jeder im Regal stehen. --Elrond (Diskussion) 22:23, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Personlich hab ich den Bronstein (Teubner-Nachwendeausgabe 1991), das Organisch-Chemische Praktikum von Gerhard Kempter (Vieweg-Lizenzausgabe 1982) und das Lehrbuch der Chemie für Fachhochschulen (Harri-Deutsch-Lizenzausgabe 1983). Irgendwo hab ich noch ein DDR-Atomphysikbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Das ließ sich nicht verhindern" - daher machten viele auch vor dem Studium eine Lehre, weil sie dann als "Arbeiter" galten und bessere Chancen hatten😀. Sogar ihre Kinder waren dann in ddr-lesart "Arbeiterkinder" ... --Blue 🔯 22:21, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Carl-Zeiss-Gymnasium Jena Im Carl-Zeiss-Gymnasium Jena wurde Wert auf Physik gelegt, um gute Optiker zu erhalten. Das wäre eine Antwort auf die Frage. --Blue 🔯 22:17, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Mobile Toilettenkabine in der S-Bahn

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Passt eine mobile Toilettenkabine aufrecht in einen S-Bahn-Triebzug der DB-Baureihe 423 und/oder DB-Baureihe 430? Hintergrund ist die Kappung des Regionalverkehrs der Gäubahn in Stuttgart-Vaihingen. Es wurde vorgeschlagen, die S-Bahn Stuttgart von Böblingen beziehungsweise Herrenberg nach Horb zu verlängern, um den Fahrgästen das umständliche Umsteigen in Stuttgart-Vaihingen zu ersparen. Das wird von der DB abgelehnt, unter Hinweis auf die für die deutlich längere Reisezeit notwendigen Zugtoiletten. Dixi-Klos im Zug wären eine Lösung. --2003:F7:DF20:F500:C130:DCBA:4135:4965 12:32, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine mobile Toilettenkabine indoor gesehen zu haben. Die müsste also auf den Heckträger des Zugs geschnallt werden. Ein fast voller Schwappetank ist beim Überfahren von Weichenanlagen bestimmt auch ganz lustig. Also insgesamt eine der schlechtesten, aber auch lustigsten Anregungen hier in der Auskunft. --2.173.88.51 15:07, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dem könnte man durch Superabsorber im Fäkalientank begegnen. Dann ist das Leeren mit dem Saugschlauch aber etwas schwieriger. Beutel und Eimer mit Superabsorber gibt es auch als Reisetoilette. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zu umständlich. Dann lieber halb geschlossene Systeme, wie ich sie bislang nur in Schweden gesehen habe: Mit Schüssel und Klappe unten. Dann spritzt das auch nicht beim Ei Legen. Ändert aber nichts daran, dass das womöglich nicht indoor-geeignet bzw. -zulässig ist, geschweige denn in Fahrzeugen. Für die Hygiene muss ein Handwaschbecken mit Trinkwasser vorgehalten werden. Dass das Wasser in Zugtoiletten "kein Trinkwasser" ist/war, stand zwar überall dran, stimmt aber nicht, weil es anders nicht zulässig wäre. --2.173.88.51 16:16, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In den Wassertanks von Zug- und Baustellenklos ist Verkeimung und Verschmutzung des Wassers nicht kontrollierbar. Deswegen ist der Kein-Trinkwasser-Hinweis schon richtig. Es gibt auch Mobiltoiletten mit Urinal und Handwaschbecken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du den verlinkten Artikel gelesen? --2.173.88.51 16:31, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die DB beprobt das angebliche Trinkwasser nur alle drei Jahre. Igittigitt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das heißt ja nicht, dass es drei Jahre im Tank herumschwappt. Wenn es bei keiner Beprobung auffällig ist, gibt es auch keinen Grund, das öfter zu machen. Wo ist also das Problem? Wie oft hast Du das Wasser aus Deinem Wasserhahn beprobt? --2.173.88.51 18:26, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das macht der Vermieter einmal in Jahr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Türbreite der BR 423 ist 1,30 Meter[6]. eine Dixikabine ist maximal 1,21 Meter breit[7], passt also durch. Ob sie allerdings aufrecht durchpasst, ist zweifelhaft. Die Deckenhöhe müsste für eine Toi-Water-Kabine mindestens 2,61 Meter sein, damit sich die Kabine aufrichten lässt. Laut [8] ist die Höhe des Wagenkastens 3785 mm über Schienenoberkante und die des Fußbodens 1025 mm. Das ergibt eine Gesamthöhe von Innenraum und Deckeneinbauten (Beleuchtung, Lautsprecher, etc) von 2760 mm. Es könnte also knapp werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2.173.88.51 15:07, 9. Aug. 2024 (CEST)

Keller entfeuchten mit Luftentfeuchter / Lüften, Formel für Taupunkt mit rel. Feuchtigkeit und Temperatur

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Ich habe einen 75m³-Raum im Keller mit Tageslicht, der immer über 70% rel. Feuchtigkeit hat, manchmal bis 80%. Mit konsequentem Lüften kann ich die auch Feuchtigkeit mal auf 67% drücken. Nun habe ich versuchsweise einen Luftentfeuchter angeschlossen, der eine eigene Feuchtigkeitsanzeige hat. Die Automatik habe ich auf 50% rel. Feuchtigkeit eingestellt. In 24 Stunden hat er 5 Liter Wasser produziert. Nun behauptet er, er hätte die 50% erreicht, aber mein Funkthermo-/Hydrometer misst 60 % (zwei gleiche Funksensoren differieren um 1 %).

Wie kann das sein? Und: was wären mögliche sinnvollere Lösungen? denn das Gerät verbraucht 5 kWh/Tag...

Lüften

Ich habe Aussen und Innen jeweils Temperatur und rel. Feuchtigkeit.
Zur Berechnung des Taupunktes verwende ich diese Excel-Formel:
TP = 6,112 * EXP(1) ^ ( ( 17,67 * T-a ) / ( T-a + 243,5 ) ) * F-a * 2,1674 / ( 273,15 + T-a )
und lüfte, wenn "Taupunkt innen < Taupunkt aussen".
Es gibt keine sicht- oder tastbar feuchten Stellen an Wänden oder Decke und auch kein Schimmelgeruch.
Gruss, --Markus (Diskussion) 12:42, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Relative Luftfeuchtigkeit ist eine Temperaturvariable, nur sekundär eine Feuchtevariable. Die Frage die also viel interessanter wäre die absolute Feuchte. Entsprechend ist das ganze recht Fehlerbehaftet. Heisst der Ort wo man misst kann entscheidend sein. Auch bricht die Maschine ab wenn einmal 50% erreicht sind? Dann reicht einmal Luftaustausch aus um das wieder hochzufahren oder wenn die feuchte in der Wand hockt abwarten das die sich ind en Raum entfeuchtet. Du hast aber für deine Theorie enorm viele Variablen zu handhaben, die mit einem einfachen 50%-grenzwert nicht abgedeckt werden. Und die Genauigkeit der Messung ist bei einem häufig it Ventilator ausgestatteten Luftentfeuchter (also Luftzirkulation gegeben) auch so ein Ding. Heisst die Frage ist warum überhaupt dein Hygrometer mit dem des gerät Übereinstimmen sollte.--Maphry (Diskussion) 13:21, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Naja mal Abgesehen davon, wie gemessen wird, kann laut Suchmaschine entweder Kondensation an den kalten Aussenwänden oder Feuchtigkeit in der Wand selbst die Ursache sein. Da wir die baulichen Gegebenheiten nicht kennen (Bausubstanz, Baujahr, Baugebiet, Erhaltungszustand)ist eine Ferndiagnose nicht möglich. Die einhellige Meinung ist, ziehe bitte einen Bausachverständigen hinzu. Dieser kann mögliche Maßnahmen (z.B. Mauertrocknung, Mauerabdichtung etc.) erleutern.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:33, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber nur als Beispiel: Wenn die Raumtemepratur recht Nahe an der Taupunkttemperatur liegt, dann handelt es sich bei gleicher Taupunkttemperatur um einen Temepraturunterschied von 1 bis 2 Grad, um die etwa 10% relative Luftfeuchtigkeitsunterschied zu erzeugen (am einfachsten mal mit Luftfeuchterechnern spielen, hier gibts auch die Formeln dazu: [9]). Da der Temperaturunterschied gerade bei nicht-isolierten Räumen die Keller schnell mal um mehrere Grad zwischen Fussboden und Kopfhöhe unterscheiden kann kann eben allein die verschiedene Positionierung des Hygrometers schnell solche Resultate erklären. Relative Feuchte ist eben für Schlussfolgerungen zu treffen extrem untauglich. Am besten die absolute Feuchtigkeit ausrechnen und dann ermitteln was sich wirklich im Raum getan hat. Und dann kann man nach Gründen suchen in der Raumbeschaffenheit selbst. Denn 5 Liter Wasser sind was Luftfeuchtigkeit angeht schon recht viel für einen normalen Raum. Am besten damit starten zu ermitteln wieviel Wasser eigentlich in der Luft ist und dann kann man weiter sehen.--Maphry (Diskussion) 14:45, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Neuer Stand: Fast kein Wasser mehr gesammelt (0,2 Liter), rel. Feuchtigkeit am Gerät 50%, am Funksensor 60% (sowohl an der Türe als auch an der Fenster-abgewandeten Aussenwandecke), Temperatur 21° (swohl am Boden als auch unter der Decke).
Wie kann die abs. Feuchte (Dampfdichte) gemessen weden? Gruss, --Markus (Diskussion) 21:16, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Absolute Feuchte benötigt halt relative Luftfeuchte und Temperatur (Seite zum berechnen hab ich oben verlinkt). Damit erhält man g/m^3 und damit kannst du die Liter Wasser in der Luft berechnen. Alternativ nutzt man den Taupunkt. Und wie gesagt, ungenauigkeiten wie von dir beschrieben können halt auch gut im Rahmen der Messungenauigkeiten der Geräte liegen. Ohne Psychrometer traut man kaum einer Messung der Feuchtigkeit (Messfehler sind bei meist mindestens 5% wenn elektronisch gemessen wird).--Maphry (Diskussion) 22:20, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab hier ein Billighygrometer der Werbegeschenk-Klasse und einen Raumfühler vom Typ Fritz DECT 440 nebeneinander und beide zeigen den gleichen Feuchtigkeitswert an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das kann gut sein. Ich tippe auch eher darauf, dass die unterschiedliche Positionierung heir das Problem ist, vor allem mit der Belüftung. Den das Psychrometer was als Standard gilt ist ja nicht umsonst vom Prinzip recht einfach: Ein trockenes und ein nasses Thermometer und dann ganz viel Luft austauschen (entweder durch Ventilator oder schleudern). Wenn es wie hier an verschiedenen Orten hängt, tiels nah and er Wand und in der Mitte des Raumes, dann sind 10% wie gesagt nix. Aber da gibt es eben so viele Variablen, das ist schwer auszugleichen. Das sich bei Luftaustausch gewonnene %te am Hygrometer durch Trocknung ganz schnell verflüchtigen ist nichts neues.--Maphry (Diskussion) 22:57, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Vorschlag an Benutzer:Markus Bärlocher wäre deswegen auch ein Ventilator, der die Raumluft durchmischt. Dann sinkt außerdem die Chance, dass Luftfeuchtigkeit kondensiert und sich Schimmel bildet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es stellen sich ein paar Fragen.
  • Was möchtest Du mit bzw. in diesem Raum machen?
  • Welche Temperatur hat er?
  • Kommt Wasser/Feuchtigkeit aus Wänden und Boden nach, oder gibt es weitere Feuchtigkeitsquellen?
  • Kann/soll er beheizt werden?
--Elrond (Diskussion) 14:20, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Nachfragen: Sporadische Treffen für 3 bis 10 Personen, aktuelle Tempertur 21°, im Sommer 18-23°, im Winter ungeheizt 15-18°, geheizt 20-21°. Nein, keine Feuchtigkeitsspuren an Wänden und Decke. Es gab ein Waschbecken, Wasser und Abwasser ordentlich rückgebaut, keine Feuchtigkeitsspuren, und eine Rigips-verkleidete Gartenwasserleitung an der Decke, abgesperrt und entleert, keine Feuchtigkeitsspuren. Im Sommer ist der Raum unbeheizt, im Winter wird er sporadisch über Funk-Herizkörperzhermostat Öl-beheizt, rel. Feuchtigkeit 45-61%. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:56, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mich wunderte nur, dass Du 5 l Wasser "gewinnen" konntest. Das wären in 24 h grob 26 g/m3 (2,5 m Raumhöhe angenommen) und das ist weit mehr, als durch bestehende Luftfeuchte hätte geliefert werden können, da muss irgendwoher Nachschub kommen. --Elrond (Diskussion) 00:07, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hier wurde ja noch kein Wort zum verbauten Putz verloren, aber die Flüssigkeitsmenge wäre bei der angegebene Raumgröße mit offenporigem Kalkputz ohne Weiteres möglich. -Ani--176.1.144.3 05:52, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab mal die Formeln in unserem Artikel Taupunkt mit der Deinigen verglichen und komme leider nicht auf Übereinstimmung. Nimm die Formel 15
aus unserem Artikel Taupunkt. Dann kannst Du direkt die gemessenen Werte einsetzen. Achtung, die relative Luftfeuchtigkeit ist in dieser Formel dimensionslos. Den vom Hygrometer angezeigten Prozentwert musst Du also durch 100 teilen. Praktisch schlage ich vor, dass Du einen zu Deinem Smart-Home-System passenden Raumfühler, eine passende Schaltsteckdose für den elektrischen Luftentfeuchter und einen passenden Ventilantrieb für Deinen Heizkörper verwendest und dann entsprechende Regeln in Deinem Smart-Home-System implementierst. Bei mir wäre das eine Fritzbox (zzt 7590, demnächst 5690), Raumfühler Fritz DECT 440, Heizungsventilantrieb Fritz DECT 300, 301 oder 302 und Schaltsteckdose Fritz DECT 200 oder 210. Au0erdem solltest Du mal abchecken, ob eine physikalisch-chemische Entfeuchtungsproblemlösung per Hygroskopie von z.B. Calciumchlorid (erhältlich im Baumarkt) wirtschaftlicher ist als eine energieintensive Elektroentfeuchtung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Randbemerkung: Kellerräume zum Trocknen lüften ist oft dämlich, da warme und deshalb feuchte Außenluft in den kühlen Innenraum gelangt, abkühlt und auskondensiert. "Lüften" sollte man also nur mit vorgetrockneter Luft, vorzugsweise mit kalter Nachtluft. Die muß man dann zwar mit Energieaufwand aufheizen, aber dabei nimmt sie Feuchtigkeit auf und trocknet dadurch in gewissem Maß auch Mauerwerk und Inventar. Wie entfeuchtet man Luft? Mit Kältemaschinen oder mit chemischen Absorbern. --77.8.157.216 05:38, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage läßt sich nur vor Ort seriös beantworten. Die wichtigste Antwort hat Rotkäppchen schon gegeben: Lüftung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:18, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

den guten ruf von Wikipedia missbrauchen?

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Hallo , ist es legal das kriminelle den guten ruf von Wikipedia missbrauchen und das Design der Side kopieren und vermitteln das wäre eine wikipedia Seite ?!?! Kann man sowas melden odfer anzeigen ?

Esoterische Mauertrockenlegung – Psiram

Gruß Heiko --2.207.168.82 14:15, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Verwenden einfach die MediaWiki-Software. Das ist auch im Artikel Psiram nachzulesen. -- Gretison (Diskussion) 14:25, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Viel Unfug. Erstmal ist Psiram nicht kriminell und zum anderen ist das Design von der Mediawiki-Software vorgegeben. --Magnus (Diskussion) 14:25, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
genau
_Viele Grüße --2003:C6:1739:4597:8B7:D37A:7D28:1D01 14:29, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hi,
unter Elektromagnetische Felder zur Mauertrocknung steht doch eindeutig etwas von Scharlatanerieprodukten.
Was ist das Problem? Die Seite warnt doch vor Produkten
Grüße --2003:C6:1739:4597:8B7:D37A:7D28:1D01 14:27, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt noch viele andere Seiten, die die gleiche Software verwenden und deshalb so aussehen wie Wikipedia. Eine Vortäuschung unter falscher Flagge wäre es ggf. wenn sie sogar das Logo kopieren würden. --2.173.88.51 14:33, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Eine Verballhornung reicht nicht: Uncyclopedia. Weitere Beispiele: Kamelopedia, Stupidedia. Kann man auch für eine Satire halten, weil sie Beiträge aus der Mülltonne der Wikipedia recycelt: Pluspedia. --2.173.88.51 14:41, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Magische Grenze 400 m Länge bei Containerschiffen?!

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Eben habe ich den Artikel Ultra Large Container Shipgelesen und dort gibt es kein Schiff, dass länger als 400,0 m ist, dafür sind alle sehr knapp darunter. Auch in der Liste_der_größten_Schiffe_der_Welt gibt es zwar einige Tanker, die über 400 m lang sind, aber kein Containerschiff. Technische Gründe wird es kaum geben, aber was bewirkt diese magische Grenze? Irgendwelche Durchfahrtsbegrenzungen in einem Kanal? Für den Panamakanal habe ich in Panamakanal#Maße_der_2016_fertiggestellten_Neopanmax-Schleusenkammern gefunden, dass die Schleusen 427 m lang sind, irgendwelche Restriktionen für den Suezkanal habe ich nicht gefunden. Auch im Netz habe ich nichts gefunden. Woran liegts es --Elrond (Diskussion) 18:23, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hier erklärt es die BBC: Zu viele Container würden drauf gehen, die Häfen sind dafür nicht ausgelegt (auch nicht mit den Krananlagen), also müsste man die Häfen ausbauen, was extrem teuer wäre (derzeit gibt es 24.000 TEU Limit). Und natürlich Suez und Panama, aber das hattest du ja schon. Und Wellen sorgen auch für Probleme wenn es sehr viel länger wird. Ist also weniger Technik, sondern mehr Ökonomie und Logistik.--Maphry (Diskussion) 18:35, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Achja, Suez hat eben diese magische 400m Maximumslänge. Nicht unbedingt physisch, aber die Kanal-Authority hat bisher keine längeren genehmigt (und nachdem ein 400m Schiff sich festgefahren hatte vor ein paar Jahren und die Weltwirtschaft an die Wand fuhr, ist es nicht sehr wahrscheinlich das sie mehr Risiko eingehen, und es ist ein teures Experiment es drauf anzulegen).--Maphry (Diskussion) 18:39, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Seit der Jahrtausendwende sind weltwirtschaftlich zentrale Containerterminals/Hafenanlagen gebaut worden, um die mit der Emma-Mærsk-Klasse gestarteten ULCV bedienen zu können, das heisst Kaianlagen, Kräne, Lagerflächen, logistische Infrastruktur, Fahrrinnen und Wendebecken. Die Gründe für ebendiese Dimensionierungen sind bereits oben angerissen. Jeder der nun in den nächsten Jahrzehnten längere Containerschiffe baut, findet weltweit keine Möglichkeit zu Be- und Endladen. --RAL1028 (Diskussion) 19:35, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
P.S.: Nebenthema Feeder
Es gibt noch weitere begrenzende Faktoren die noch nicht erwährt wurde. Je mehr Container ein Schiff je Reihe geladen hat, desto länger die Liegezeit im Hafen. Du kannst eine Reihe nur mit einem Ladekran bedienen, und auch nicht alle Reihen gleichzeitig entladen. Die Liegezeit ist aber für die Rederei totes Zeit, in der man kein Geld verdient. Auch die Lage des Deckhauses wegen dem Sichtstrahl kann ab einer gewissen Länge um Problem werden. Denn die Höhe die ein Schiff haben kann -ohne Problemw zu kriegen- ist begrenzt. Der Suezkanal hat mit der Suezkanal-Brücke eine Höhenbegrenzung von 68 Metern. Jeder Vorteil hat eben auch irgend ein Nachteil. --Bobo11 (Diskussion) 06:40, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Da fragt man sich doch, wieso die Frachtschiffe immer größer geworden sind. Wo die Reedereien dann doch immer mehr tote Zeit in Kauf nehmen mussten. Vielleicht sind deswegen die Waren auch so teuer - die tote Zeit muss der Kunde natürlich zahlen. Und klar, Brücken mit mehr als 68 m Durchfahrtshöhe kann man gar nicht bauen. --2A01:C23:9537:9800:5918:87FF:CEB3:DEB3 11:45, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Propan

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Kommt es ungefähr hin, dass 260 Gramm Propan nur ein Volumen von ca. 0,13 Kubikmetern hat bei normalem atmosphärischen Umgebungsdruck von 1 Bar?

--176.199.210.203 02:52, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ja. Propan hat unter Normalbedingungen (0 °C, 1013 mbar) eine Gasdichte von 2,0098 kg/m³[10]; mit Dreisatz erhalte ich für 0,13 m³ 261,274 g Propan. --178.115.40.167 03:11, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Rechnung stimmt wohl, aber die Zahl finde ich schon etwas überraschend: Luft hat eine Dichte um die 1,2 kg/m³, die molare Masse ist wohl knapp 29. Propan hat 44 - kann das die höhere Dichte erklären? --77.8.157.216 05:20, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das molare Volumen beträgt immer ungefähr 22,4 Liter pro Molekulargewicht in Gramm (Mol). -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:08, 10. Aug. 2024 (CEST).Beantworten
Kann es nicht nur, tut es auch. Was findest du daran überraschend? Selbst der GTÜ-Prüfer wusste bei der HU meines Autogasers, dass er das Schnüffelgerät unter und nicht über die Gasleitung halten musste, da potentiell gasförmig austretendes Flüssiggas schwerer als Luft wäre. --Kreuzschnabel 08:06, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich fand überraschend, daß, wenn ein Gas doppelt so schwer wie Luft ist, das Molekulargewicht auch doppelt so hoch sein müßte, es bei Propan aber anscheinend nicht so war. --77.8.157.216 12:08, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Gibt es den "Blitz aus heiterem Himmel"?

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Gibt es Blitze, die ohne erkennbare Gewitterwolken entstehen? Was wären naturwissenschaftliche Erklärungen dafür? Wie funktionieren Blitzaufzeichnungen, und was genau registrieren die? Erfassen die neben "vertikalen" (Erd-)Blitzen auch horizontale (Wolke-Wolke-)Blitze, können sie die räumliche Länge einer Blitzentladung und deren Stärke registrieren? --77.8.157.216 06:17, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich finde bei Google: "Dafür ist zwar auch eine Gewitterwolke notwendig, doch zu den Seiten hin können sich Blitze in einer Entfernung von bis zu 20 Kilometern entladen", aber leider nicht die Seite, wo die das her haben. Das wäre allerdings eine plausible Erklärung: Es gibt eine "normale Gewitterwolke", aber die ist "weit weg" und wird nicht beachtet. Aber der Blitz schlägt dann nicht unter ihr ein, sondern begibt sich zunächst "auf Wanderschaft" und schlägt dann erst "weit entfernt" "aus heiterem Himmel" ein. --77.8.157.216 06:31, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Lightningmaps kann man live Gewitter beobachten. Ich habe beides schon erlebt: Blitze, die auf der Seite nicht angezeigt wurden und Blitze, die angezeigt wurden, aber live nicht wahrnehmbar waren. Das waren wahrscheinlich Wolke-Wolke-Blitze oder welche mit großer seitlicher Ausdehnung. In der Karte werden sie nur als Punkt dargestellt. Wie das private Messnetz funktioniert, ist hier erklärt. Kurz: Jeder Blitz hat ein leicht detektierbares Spektrum. Mit mindestens drei Detektoren lässt sich der Ursprungsort ausrechnen. --2.173.88.51 08:47, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
("Die Abkürzung VLF (Very Low Frequency) bezeichnet den Frequenzbereich von 3 bis 30 kHz. Die Empfangsstationen zeichnen von jedem Signale etwa eine Millisekunde mit einer Abtastrate von über 500 kHz auf." - Hä? Also, das mit "VLF" habe ich noch verstanden. Den zweiten Satz aber leider nicht mehr.) - Andere Frage: Kann man irgendwie an historische Blitzdaten kommen? Ich hatte da vor einer Woche bei Nacht ein vereinzeltes Wetterleuchten beobachtet, zunächst nicht als solches erkannt, weil das "Drumherum" einfach nicht paßte, und würde gerne wissen, was genau da los war. - Interpretation zu obigem: Jeder Blitz macht im Langwellenbereich ein kurzes "Knatter". Diese Empfänger registrieren diese Impulse und schicken die Daten an zentrale Server, und die errechnen aus den Differenzen der Empfangszeiten wahrscheinliche Koordinaten der Quelle. (Für horizontale Blitze größerer Ausdehnung dürfte das eher in die Grütze gehen.) --77.8.157.216 11:26, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

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