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Tartu

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Tartu
LandkreisKreis Tartu
Einwohnerzahl97.759 (2024)
Höhe79 m
Tourist-Info+372 744 21 11
visittartu.com, deutsch
Lagekarte von Estland
Lagekarte von Estland
Tartu

Tartu (deutsch: Dorpat  oder russisch: Юрьев, Jurjew), die zweitgrößte Stadt in Estland, ist eine sehenswerte, alte Universitätsstadt mit einer langen Geschichte. Die Einwohnerzahl ist seit 1991 um ein Sechstel gesunken. Für das Jahr 2024 wurde Tartu eine der drei Kulturhauptstädte Europas.

Hintergrund

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Karte
Karte von Tartu

Tartu ist nicht nur eine alte, sondern auch eine moderne Universitätsstadt. Der große Anteil an Studenten prägt das Nachtleben. Es gibt mehrere Universitäten. Die Universität Tartu ist die einzige Volluniversität Estlands und Mutteruniversität für die technische Universität und die Universität für Biowissenschaften (beide in Tallinn). Weitere Hochschulen sind die Estnische Landwirtschaftshochschule, die Kunsthochschule Tartu, die Estnische Musikakademie sowie die Baltische Verteidigungsakademie eine NATO-Einrichtung.

Dabei behält Tartu den historischen Charme und ist stolz auf seine Traditionen. Die Touristeninfo ist am Rathausplatz. Diese hat Mo-Fr 9-17 und Sa. 10-15 Uhr geöffnet.

Der südliche 1 Stadtteil Ropka (Ropka) ist industriell geprägt. Nördlich der Stadt liegt die gleichnamige Landgemeinde Tartu.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Internationale Flüge landen in Tallinn-Ülemiste.

Flughafen Tartu. Seit Herbst 2022 findet kein Linienverkehr mehr statt.

Mit der Bahn

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Bahnhof Tartu (Tartu raudteejaam) . Etwa zehn tägliche Verbindung mit Tallinn, je nach Zugtyp 2-2½ Stunden. Nach Süden jeweils 2-3 Züge nach Koidula resp. Valga an der lettischen Grenze.

Mit dem Bus

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Der ZOB 1 Bussijaam ist südlich der Altstadt, hinter dem Tasku-Einkaufszentrum. Vom Busbahnhof in Tallinn starten ca. alle 20 Minuten Busse in Richtung Tartu. Eine Fahrt mit dem Bus von Tallinn nach Tartu dauert reichlich 2 Stunden.

Die regionalen Buslinien betreibt Go Bus (Übersicht). Auf deren Linien gibt es 5 % Rabatt wenn eine Wertkarte der großen Städte (auch Tartus) mit dem Logo „Ühiskaart“ nutzt. Die App Pilet.ee erlaubt Nutzung am Handy.

Man kann von Deutschland aus mit LuxExpress oder Ecolines den Bus nach Tartu nehmen. Die Reise dauert etwas mehr als einen Tag und kostet weniger als 100 Euro pro Strecke.

Auf der Straße

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Die Strecke von Tallinn ist mit 185 km zwar nicht allzu lang, allerdings gibt es keine Autobahn. Man muss also 3 Stunden Fahrt einplanen. Diese gestalten sich abwechslungslos auf fast schnurgerader Strecke.

Ein Straßengrenzübergang nach Russland ist bei 1 Petschory (Печоры) (АПП Куничина Гора), 103 km südlich Tartu. (Der parallele Bahngrenzübergang darf mit dem e-Visum nicht genutzt werden.)

Mobilität

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Generell sind die Strecken, die in Tartu zurückzulegen sind, alle nicht zu lang. In ca. 40 min hat man Tartu einmal zu Fuß durchquert. In der historischen Altstadt ist man am besten zu Fuß unterwegs.

Tartu hat ein gut ausgebautes Busnetz (Echtzeit Haltestelleninfo). Karten können am RKiosk oder im Bus gekauft werden, kosten beim Fahrer aber mehr. Ein Mehr-Tages-Ticket bietet sich für die Dauer des Aufenthaltes an. Es gibt eine aufladbare Wertkarte (€ 2), die beim Einsteigen an das Lesegerät zu halten ist. Die personalisierte Registrierung ist nur nötig, wenn man Anspruch auf Ermässigung hat (Einwohner, Rentner, Behindertenbegleitung usw.).

In den Nächten von Freitag und Samstag fährt eine Nachtlinie.

Die quer durch die Stadt führende Autostraße ist die N3/E264, hier geheißen Riia.

Sehenswürdigkeiten

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In Tartu
Die evangelische 1 Salem-Kirche.

Nett ist ein Gang durch die Straßen der , der Suppenstadt. Die Straßen haben Namen wie „Erbse“ oder „Möhre.“ Das Viertel selbst ist voll von alten Holzhäusern und strahlt einen ganz eigenen Charme aus. Jährlich gibt es im Frühjahr die eine Woche dauernden „Supilinn-Tage.“

In der Altstadt

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Am Domberg

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Toome mägi. , der Domberg, ein Hügel direkt am Stadtzentrum, bietet schon mal ein paar der Sehenswürdigkeiten: Auf ihm befindet sich die alte Kathedrale, die teils in Ruinen liegt. Neben der Kathedrale ist ein Platz, den gleich drei Statuen zieren. Unter anderem steht hier die Statue des K. E. Baer (Entdecker der Eizelle). Trotz russischen Verbots dieser Tradition, haben Studenten ein Mal im Jahr diese Statue gewaschen (dann in der Nacht). Karl Ernst von Baer bezeichnet man auch als den „nordischen Humboldt.“ Er war wohl der letzte Universalgelehrte der Neuzeit. Als Begründer der Embryologie erlangte er Berühmtheit und hatte auf die Geschicke der Universität Dorpat lange Zeit großen Einfluss, bis er hier 1876 gestorben ist.
. Die Engelsbrücke verdankt ihren Namen wahrscheinlich der Ähnlichkeit der Worte „englisch“ (inglise) und „Engels-“ (ingel) im Estnischen. Die Brücke wurde im englischen Stil gebaut.

  • . Schwerpunkt Wissenschaftsgeschichte und deren Instrumente. Vorführungen Samstag Vorm. Geöffnet: Sommer Di.-So. 10.00-17.00; Winter Mi.-So. 11.00-17.00. Preis: Sommer € 10, Winter € 8; nur Kirchturm (nur im Sommer) € 5; Kombiticket inkl. Sternwarte und Kunstmuseum: € 10, gültig innerhalb 30 Tagen.

Östlich des Parks Toomemägi befindet sich der Kassitoome, eine Senke, in der im Winter Schlitten, ja sogar Schi und Snowboard gefahren wird.

. Gedenkt dem Leben und Wirken von Karl Ernst von Baer. Geöffnet: Mo.-Fr. 10.00-17.00.

Die Teufelsbrücke (kuradisild) hat ihren Namen von Herrn Manteuffel, der sie entwarf.

Am Rathausplatz

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Der langgestreckte ist das alte Zentrum: Hier findet man das wunderschöne Rathaus mit Glockenspiel, den Brunnen der küssenden Studenten (suudlevad tudengid) und eine Kunstgalerie Tartmus im „schiefen Haus,“ geöffnet Mi.-So. 11.00-18.00 Uhr. Außerdem blickt man auf eine Bogenbrücke über den Emajõgi, die Kaarsild, die von Studenten als Mutprobe (so schlimm ist es nicht) auf dem Bogen gehend überquert wird.

Museen

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(„Winter“ bedeutet bei Öffnungszeiten Oktober bis März.)

  • . Idealisierte Darstellung des Lebens der Bourgeoisie im 19. Jahrhundert. Geöffnet: Sommer Mi.-So. 11.00-17.00; Winter Mi.-So. 10.00-15.00; Feiertage geschl.
  • . Geöffnet: Mi.-So. 11.00-18.00.
  • . Älteste Sternwarte in Estland. Welterbe. Geöffnet: Sommer Mi.-So. 11.00-18.00; Winter nur Sonntag 11.00-17.00. Preis: € 4; Kombiticket inkl. Uni- und Kunstmuseum: € 10, gültig innerhalb 30 Tagen.
  • KGB-Zellen, Riia 15b, 51010 Tartu. Sehr kleines Museum der Zellen des sowjetischen Sicherheitsdienstes. Gewisser Gruseleffekt, nicht propagandafrei. Infos auf Englisch auf laminierten Bättern. Preis: € 5.
  • 6 Museum der Papierkunst (Paberimuuseum MTÜ), Kastani 38, 50410 Tartu.
  • Naturhistorisches Museum, 46 Vanemuise (Busse 1, 2, 8, 10, 11 12 Haltestelle Pauluse oder 3, 25 Pepleri). Gehört mit dem botanischen Garten zur Universität. Geöffnet: Di.-So. 10.00-18.00, Feiertage geschl. Preis: Erw. € 10.
  • . Museum mit Ausstellungen zur estnischen Kultur und Volkskunst in einem gewagt-modernem Gebäude mit Kino. Geöffnet: Di.-Sa. 10.00-18.00, So. bis 20.00. Preis: Alles € 14, einzelne Ausstellungen je € 7.
  • Ein auf den Kopf gestelltes Haus ist das Tagurpidi Maja, Roosi 86, 51009 Tartu (Bus 7 Haltestelle ERM; fußläufig vom Nationalmuseum). Geöffnet: 10.00-18.00. Preis: € 8,50.
  • 8 Biermuseum, Tähtvere 56/62. Werksmuseum von A.le Coq inkl. Brauereibesichtigung und Probe. Führung sogar in deutsch möglich. Geöffnet: Di.-Sa. 11.00-17/18.00. Preis: € 10, Familie € 20, fremdsprachige Führung € 45.
  • Kirchen

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    Denkmäler

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    Denkmal mit den beiden Dichtern Oscar Wilde und Eduard Vilde

    Vor dem Café Wilde steht ein Denkmal zu Ehren der zwei Wildes. Das Denkmal stellt die Begegnung des irischen Dichters Oskar Wilde und des estnischen Schriftstellers Eduard Vilde dar. Die gleiche Skulptur steht auch in Irland.

    Parks

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    Aktivitäten

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    2 Flußstrand am Anna-Kanal. Das nahe Viertel Annelinn ist durch Plattenbauten geprägt. Über die Fußgängerbrücke Turusild erreicht man die Einkaufszentren südlich der Altstadt.

    Festivals

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    Das Freigelände hinter der vergammelnden, sowejtzeitigen 9 Sporthalle Raadi lennukiangaarid wird für Konzerte genutzt. Hin kommt man mit Bus 7, Haltestelle Roosi.

    Einkaufen

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    1 Markthalle (Turuhoone), Vabaduse pst 1, 51013 Tartu. Geöffnet: 7.30-16.00.

    Kaufhäuser

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    Des weiteren gibt es in der Stadt mehrere, größere Supermärkte, die meist sieben Tage die Woche, von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet sind.

    Küche

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    Die Webseite der Touristeninfo bietet einen Übersicht besserer Restaurants.

    Nachtleben

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    Unterkunft

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    Die meisten Hotels der Innenstadt sind auf Geschäftsreisende ausgerichtete Häuser der Mittelklasse. Selbst die sich „Hostel“ nennenden Unterkünfte bieten Einzelzimmer zu Preisen dieser Kategorie.

    Gehoben

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    Sicherheit

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    Gesundheit

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    Praktische Hinweise

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    Mit Tartu CityWiFi stellt die Gemeinde Restaurants und Cafés Internet zu Verfügung, damit die Gäste hohe Datenroamingkosten sparen: Kapriis, Dedi, Entri, Crepp, Pool Kuus, Lõvisüda, Suudlevad Tudengid (Kissing Students), Meat Market, Vein ja Vine und Café Truffe. Außerdem gibt es kostenloses Internet in der Touristeninfo sowie den Filialen der Stadtbibliothek.

    Ausflüge

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    Der in 2½ Stunden auch mit Kinderwagen zu bewältigende 3,5 km lange 6 Ilmatsalu-Kärevere-Wanderweg bietet wunderschöne Natur pur und viel Vogelwelt zu entdecken. Es gibt einen Aussichtssturm zur Beobachtung von Wasservögeln, geschützte Bänke mit Grillplätzen. Aus Tartu fahren Regionalbusse 508, 509, 510, 537. Im Dorf ist ein Motel.

    In südlichen Vororten

    Piirissaar

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    ist eine 7½ km² große Insel im Peipussee mit den beiden Dörfern Saare und Toni. Die Bevölkerung von Saare ist größtenteils russischsprachig und altgläubig. Im Dorf ist außer einem Posten der Grenzpolizei – die Grenze verläuft wenige hundert Meter östlich im See – ein kleiner Laden und das Heimatmuseum. Die inzwischen fast entvölkerte Insel ist Naturschutzgebiet.

    Fähre

    Das Schiff vom kleinen zur Insel Piirissaar braucht 45 Minuten. Gefahren wird 2-3 Mal täglich. Im Sommer ist Montag und Donnerstag Ruhetag. Im Winter gibt es, solange der See eisfrei ist, nur Mittwoch und Freitag je zwei Fahrten und eine Sonntag Nachmittag.
    Von Tartu-Bussijaam braucht Bus 806 fast zwei Stunden bis Parapalu, 600 m vom Hafen. Linie 828 (Ri. Arusoo) ist zwanzig Minuten schneller.

    Landkreis Vöru, die Grenzregion

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    Setukesische Frauentracht.
    Die nominell russischen, aber unkontrollierten Gebiete um Lutepää in grün.

    Der Landkreis Vöru mit den Ortschaften und liegt seit 1991 direkt an der Grenze mit Russland.

    . Alter Bauernhof.letzte Änderung: Aug. 2023

    In dem Gebiet wohnt die Minderheit der Setukesen. Charakteristisch für deren Dörfer sind wehrhafte, geschlossene Höfe sowie orthodoxen Kirchen und kleine Dorfkapellen (tsässonad). Die kulturellen und politischen Rechte der etwa zehntausend Setukesen sind heute gesichert, ganz im Gegensatz zu denen der im Lande lebenden Russen. Man spricht südestnischen Dialekt. Die polyphonen Gesänge Seto Leelo sind Teil des „immateriellen Welterbes.“

    Museum der Setukesen-Kultur, Saatse, 64037 Kreis Võru. Gezeigt werden vor allem Altagsgegenstände des bäuerlichen Lebens. Ende Juli veranstaltet man ein Kulturfest. Geöffnet: Mi.-Sa. 11.00-17.00.

    Das Dorf ist nur deshalb bekannt, weil es ausschließlich auf einer Straße erreichbar ist, die durch russisches Gebiet führt. Auf den von Süden aus Saatse kommenden etwas über einen Kilometer langen Stück, genannt darf nur ohne Halt mit dem Auto gefahren werden (keine Fußgänger). Auch auf dem Stück der Straße zwischen Verski und Lutepää fährt man ein kurzes Stück auf russischem Gebiet.

    Anfahrt

    Vom Tartu-Bussijaam nach Leevaku (Bus 96B Ri. Orava) von dort mit 94A nach Saatse. Alternativ zum Põlva bussijaam (Bus 189 Ri. Võru bussijaam) dann Bus 93. In beiden Fällen ist man mit Umsteigen fast 3 Stunden unterwegs.
    Die Linien 96B (alle 2 h) und 144 fahren direkt aus Tartu bis Värska in 1½ Stunden. Saatse und Värska verbindet Linie 93 in 1¼ Stunden. Dabei geht es durch Lutepää.

    Der Grenzübergang bei Saatse kann von Drittstaatlern nicht benutzt werden.

    Literatur

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    Siehe auch: Reiseführer zu Estland

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    (Stand: Aug 2023)

    Kulturhauptstädte Europas

    Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
    1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

    Kulturstadt Europas:
    1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

    Kulturhauptstadt Europas:
    1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: LiverpoolStavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu |

    2025: Chemnitz, Nova Gorica |
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