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Credo

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural
Nominativ das Credo die Credos
Genitiv des Credos der Credos
Dativ dem Credo den Credos
Akkusativ das Credo die Credos

Alternative Schreibweisen:

Kredo

Worttrennung:

Cre·do, Plural: Cre·dos

Aussprache:

IPA: [ˈkʁeːdo]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Credo (Info)
Reime: -eːdo

Bedeutungen:

[1] Christentum: apostolisches Glaubensbekenntnis
[2] bildungssprachlich: Überzeugung, die jemand vertritt

Herkunft:

von lateinisch credo → la „ich glaube“[1]

Oberbegriffe:

[1] Glaubensbekenntnis

Beispiele:

[1]
[2] „Niemals ist sie in der Öffentlichkeit mit ihrem stets offensiv vorgetragenen Credo auf Ablehnung gestoßen.“[2]
[2] „Die von Hannibal von Anfang an konsequent betriebene ideologische Kriegsführung trug nun erste Früchte. Sie erlaubte ihm die Befolgung seines politisch-militärischen Credos: die Fortsetzung seines Feldzuges auf italischem Boden, was zur Folge hatte, dass Nordafrika von den Schrecken des Krieges verschont blieb.“[3]
[2] „Das Credo des Enkels ist unmissverständlich.“[4]
[2] „Dieses Credo der Demokratie ist den meisten afrikanischen Führern bis heute fremd.“[5]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Credo
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Credo
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCredo
[1, 2] The Free Dictionary „Credo
[1, 2] Duden online „Credo

Quellen:

  1. Duden online „Credo
  2. Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 154.
  3. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 37.
  4. Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 83.
  5. Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07478-7, Seite 131.