Svoboda | Graniru | BBC Russia | Golosameriki | Facebook
Zum Inhalt springen

Kanne

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural
Nominativ die Kanne die Kannen
Genitiv der Kanne der Kannen
Dativ der Kanne den Kannen
Akkusativ die Kanne die Kannen
[1] Kanne

Worttrennung:

Kan·ne, Plural: Kan·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkanə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kanne (Info)
Reime: -anə

Bedeutungen:

[1] größeres Gefäß für Flüssigkeiten

Herkunft:

mittelhochdeutsch: kanne; althochdeutsch: channa, kanna; altgermanisches Wort, vergleiche altenglisch canne, altschwedisch: kanna; eventuell aus lateinisch canna → la = Rohr, Schilf; das Wort ist seit dem 11. Jahrhundert belegt[1][2]

Gegenwörter:

[1] Becher, Tasse

Verkleinerungsformen:

[1] Kännchen

Oberbegriffe:

[1] Gefäß

Unterbegriffe:

[1] Fetttrennkanne, Gießkanne, Isolierkanne, Espressokanne, Kaffeekanne, Kunststoffkanne, Kupferkanne, Milchkanne, Ölkanne, Teekanne, Thermoskanne, Weinkanne, Zinnkanne

Beispiele:

[1] In diese Kanne passen 1,8 Liter.
[1] „Lenzfreude holte nun die Kanne hervor und brachte sie nach den hinteren Räumen.“[3]
[1] „Der Kaffee war in einer Kanne und der Zucker daneben.“[4]

Redewendungen:

sich die Kanne geben = sich betrinken
volle Kanne
in die Kanne schicken

Wortbildungen:

Kännchen, Kannenpflanze, kannenweise

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Kanne
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kanne
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kanne
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kanne
[1] The Free Dictionary „Kanne
[1] Duden online „Kanne
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKanne

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 387.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 466.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 229. Chinesisches Original 1755.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 241.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Anne, Banne, Hanne, kann, Kannä, kannte, Kanone, Kante, kenne, Kinne, könne, Manne, Panne, Tanne, Wanne
Anagramme: Aknen, Anken