Christoph Rohde

In diesem Artikel geht es um die Frage, ob und in welcher Form eine gezielte mediale Krisenkommunikation im Falle einer die gesellschaftliche Stabilität eines Staates bedrohenden Krise möglich ist und welche institutionellen Bedingungen dafür erforderlich sein könnten. Dabei wird davon ausgegangen, dass das Mediensystem (1) in Bezug auf die soziale Konstruktion einer Gesellschaft spezifische orientierungsstiftende Funktionen übernimmt, andererseits jedoch (2) ökonomischen Nutzenkalkülen folgen muss, die die mediale Produktion sozialer Konstruktionen maßgeblich beeinflusst. Anhand des volkswirtschaftlichen Modells externer Effekte, welches vor allem von Ruß-Mohl/Fengler (2005) auf das Mediensystem angewandt wurde, wird gezeigt, dass sich die Medienproduktion unter strukturell problematischen Bedingungen vollzieht, was zu manipulativen Praktiken und suboptimalen gesellschaftlichen und sozialpsychologischen Ergebnissen führen kann. Umrahmt wird diese Problematik von der Tatsache, dass ...

1. Einführung Götz Werners Modell eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) hat in der letzten Dekade große Prominenz erlangt. Quer durch das politische Spektrum finden sich Anhänger für dieses Modell gesellschaftlicher Versorgung, das der zunehmenden Produktivität fortgeschrittener Volkswirtschaften und daraus resultierender Abnahme an klassischer Erwerbsarbeit gerecht zu werden versucht. Zwei externe Impulse haben die in soziologischen Kreisen schon seit Mitte der sechziger Jahre diskutierte Idee des BGE 1 in den Fokus gerückt: (1) Die sozialpolitischen Folgen der von Gerhard Schrö-der ins Werk gesetzten Agenda 2010 und (2) die ab September 2008 einsetzende Fi-nanzkrise, die das neoliberale Leitbild einer sich selbst steuernden Ökonomie delegiti-miert hat. Denn sie indizierte mit großer Heftigkeit, in welch hohem Maße der gesell-schaftliche Reichtum durch die Finanzmärkte immer ungleicher verteilt wird 2 ; die Be-ziehung Finanzmarkt-Realwirtschaft erweist sich als zunehmend dysfunktional. Da-zu ist es dem persönlichen Engagement Götz Werners zu verdanken, dass die Diskus-sion um das BGE seitdem auf der gesellschaftspolitischen Agenda verblieben ist. In diesem Artikel werden nach einer Darstellung des Wernerschen Modells in Form von acht Thesen Antworten auf diese Thesen gegeben-in Form eigener Hypothesen zu den Realisierungschancen des Modells im Spannungsfeld von klassischen ökonomi-schen Anreiztheorien wie beispielsweise Joseph Schumpeters Theorie der kreativen Zerstörung einerseits sowie sozialen Gerechtigkeits-und Verteilungstheorien wie der eines John Rawls 3 andererseits. Dazu wird der für die Idee des BGE essenziellen, aber umstrittenen These des zukünftig abnehmenden Arbeitsvolumens einige Aufmerksam-keit gewidmet. Des Weiteren wird untersucht, ob ein schleichender Prozess in Rich-tung auf die Einführung eines BGE praktisch bereits in der Sozialgesetzgebung nach-weisbar ist. Abschließend wird ein Blick auf die potenziellen Risiken im Falle der Ein-führung eines BGE geworfen und mögliche Alternativen skizziert. Einführend ist es jedoch nützlich, der theoretischen Analyse einige Anmerkungen zur Person Götz Werners vorauszuschicken.

This draft analyzes Angela Merkel's irrational and unlawful migration policy with the help of Hans Morgenthau's nine precepts for a successful diplomacy and comes to dismal conclusions. Furthermore, it draws conclusions from Reinhold Niebuhr's Moral Man and Immoral Society

This paper intends to show how religious variables in political realism have potential to explain religious phenomena in international politics. It works with the help of Reinhold Niebuhr's idea of "Religious Man" and gives emphasis to the transcendental and spiritually minded longings of human beings.

This paper describes the contents of my upcoming book on Reinhold Niebuhr's Christian Realism as a theory and practice of resistance. It will be shown how Niebuhr's work for the Council for A Democratic Germany shaped and matured his domestic and foreign policy thinking

This review  examines the dissertation of Tina Bellmann "Zwischen Liebesideal und Realismus – Theologische Anthropologie als soziale Ressource bei Reinhold Niebuhr from the university of Göttingen. This work is an important contribution to the Niebuhr literature in German. .

My new book in German makes the argument for a realistic catholic peace ethics. It shows that the retreat into an ideal world that denies security dilemma dynamics is not a moral position. In order to achieve a lasting stable political structure, a credible resolve needs to be shown.

This presentation in German discusses the potential of the pandemic crisis for the generation of fake news. It makes the argument that too complex processes stimulate the simplistic fantasies of people who are unhappy with the societal status quo

In this review I show how Hans-Peter Schwarz, a famous German historian and biographer, analyses the policies of the European Union in the context of the refugee crisis that started in September 2015. He shows how moral claims endanger sober solutions in this ongoing political process.

In diesem Redeskript zeige ich, warum die moralische Überladung der Politik eine große Gefahr darstellt. Unter Rückgriff auf eine christlich-realistische Verantwortungsethik versuche ich für mehr Klarheit im Diskurs, für Mut zum Dissenz und Demut zu argumentieren - unter Rückgriff auf mein neues Buch über Reinhold Niebuhr

The 7. Wehrtechnological Congress of the Christian Socialist Party in Fürstenfeldbruck (Bavaria) pointed out the intention of German military, economic and administrativ actors to improve its cyber security systems. This report offers a short summary in German.

This draft contains a summary of my upcoming book on Reinhold Niebuhr's Christian Realism. It intends how his German heritage offered opportunities as well as constraints in his career. Niebuhr's synthesis of theology and secular thought is deeply rooted in German liberalism. But Niebuhr overcomes German holistic thought structures that more than often incapacitated German politics in domestic and international affairs.

The refugee crisis has led to a dramatic decline of democratic processes in Germany. Merkel's moralizing "open border"-policy has not only divided Europe but has led to a society of suspicion and blameshifting. The roots for these developments lie deeper in German philosophical traditions.

How does Hans Morgenthau define the state? What are the legal, sociological and power structures that determine the ontology of a state? Several contributions show how Morgenthau's understanding of the state undergoes different forms of transformation. Internal and external dimensions of state souvereignty in Morgenthau's work will be analyzed.

International Law stands under permanent pressure of real life developments. While law is a rhetorical instrument that is basically  static in its character, technical and political developments show infinite and contingent dynamics. What is the future of international law in the times of cyber criminality, UAVs and the privatization of warfare? This will be the leading question that should inspire our discussions.

Religion and the Liberal State in Niebuhr's Christian Realism This book intends to analyze Reinhold Niebuhr's understanding of the state in his Christian Realism. Although his overall notion was thoroughly analyzed in different disciplines and respects, this specific focus can be diagnosed as a lacuna. The task of this book is to develop a hypothesis in terms of under what political, social, organizational or intellectual context Niebuhr made use of what definition of the state. When did he support the extension of state power (e. g. in war times, during economic crisis) and when did he criticize tendencies toward autocratic structures inside Western style democracies? The editor Dr. Christoph Rohde is a political scientist, Munich/Germany. He works as a lecturer in the adult education and as a coach for companies in the private security sector. His latest monographs are Das Kreuz und der Krieg-Prämissen einer realistischen Friedensethik (2021) and Reinhold Niebuhr-die Geburt des Christlichen Realismus aus dem Geist des Widerstandes (2016).

This book formulates elements of a realistic catholic peace ethics. Drawn on conventional international relations theory it shows how faith based diplomacy is the constructive result of centuries old catholic tradition. Christians need not necessarily represent pacifist positions. In the tradition of Augustine, the teaching of the two kingdoms can help to analyze political problems without falling into moralism and hypocrisy

Hans J. Morgenthau wird in den USA zu den großen Intellektuellen des Landes gezählt. Um so erstaunlicher ist die Tatsache, dass sein umfassendes Werk in Deutschland in nur fragmentarischer Weise rezipiert wurde. Der 1904 in Coburg geborene Jude konzipierte die erste als solche anerkannte systematische Theorie der internationalen Politik, die zu Beginn des Kalten Krieges weltweiten Einfluss erlangte. Obwohl Morgenthau auf vorwissenschaftliche anthropologische Grundannahmen zurückgreift, erweisen sich seine historisch-empirischen Analysen der Weltpolitik, basierend auf dem Theorem des Mächtegleichgewichts, als oftmals zutreffend. Politik wird von Morgenthau als Machtausübung verstanden, welche besonderen Gefahren unterliegt und deshalb innen- wie zwischenstaatlich sorgfältig kontrolliert und balanciert werden muss. Auch der Beobachter der Weltpolitik der Gegenwart kann von der Kenntnis des Politischen Realismus Morgenthaus profitieren.

Das "Vorzeige-Unternehmen" Bosch zwischen Anspruch und Wirklichkeit Johannes Bähr und Paul Erker werfen einen differenzierten Blick auf die Geschichte der Firma Bosch. 15 Jahre nach dem Erscheinen von Joachim Scholtysecks Biographie über den prinzipienstarken Unternehmer Robert Bosch ist nun ein weiteres Buch über Bosch-Konzern erschienen. Es zeigt ein Unternehmen zwischen Kontinuitätsanspruch und Veränderungsdrang, zwischen moralischem Anspruch und ethischen Verfehlungen. Von Christoph Rohde und Johannes Meiners Johannes Bähr, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität Frankfurt, und Paul Erker von der Ludwig-Maximilians-Universität München haben mit Bosch-Geschichte eines Weltunternehmens ein Werk vorgelegt, das in souveräner Weise die Unternehmensgeschichte der Firma Bosch aus vielfältigen Perspektiven darstellt und somit weit über eine konventionelle Chronologie hinausgeht. Nach der Laudatio Scholtysecks auf Gründer Robert Bosch zeigen die Historiker jedoch, dass die Unternehmensgeschichte in Bezug auf den Umgang mit Zwangsarbeitern nicht besser ist als die anderer deutscher Konzerne. Doch auch die Darstellung des mühevollen Weges der Aufrechterhaltung einer führenden Marktposition in der Automobilzulieferindustrie verdient die Aufmerksamkeit der Leser.

This is a review of three books from 2012 that deal with the role of privacy in the age of social media with respect to politicians and private citizens. Schertz, Christian/Höch, Dominik: „Privat war gestern – Wie Medien und Internet unsere Werte zerstören“
Ullstein Verlag, Berlin, 2011.
Kepplinger, Hans Mathias: „Die Mechanismen der Skandalisierung – zu Guttenberg, Kachelmann, Sarrazin & Co.: Warum einige öffentlich untergehen – und andere nicht“
Olzog Verlag, München, 2012, H
Pörksen, Bernhard/Detel, Hanne: „Der entfesselte Skandal. Das Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter“
Herbert von Halem Verlag, Köln, 2012

Mit der Veröffentlichung der berührenden Briefe und Kassiber werden beeindruckende Zeugnisse des Innenlebens dieser Persönlichkeit einer breiten Öffentlichkeit verfügbar gemacht. Diese Dokumente schrieb Widerständler Hans von Dohnanyi aus seiner Haft an seine Frau und seine Kinder. Kalt lassen kann einen diese Korrespondenz nicht. Von Christoph Rohde Familiäre Korrespondenzen wie Briefwechsel oder andere Arten von Botschaften stellen wichtige Dokumente dar, in denen die Motivationen und Befindlichkeiten der Widerständler gegen den Nationalsozialismus sichtbar werden. Mit dem Band "Mir hat Gott keinen Panzer ums Herz gegeben"-Briefe aus Militärgefängnis und Gestapohaft wurden beeindruckende Zeugnisse des Innenlebens des Schwagers Dietrich Bonhoeffers, Hans von Dohnanyi, vom Berliner Antisemitismusforscher Winfried Meyer für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Briefe Dohnanyis an seine Frau und seine Kinder zeugen von tiefen christlich-humanistischen Überzeugungen eines Mannes, der mit den weiteren Teilnehmern am Attentatsversuch gegen

Tina Bellmann (University of Göttingen) has published a dissertation with the title „Between love ideal and realism – theological anthropology as a social ressource in Reinhold Niebuhr's thought “. Thereby she continues a valuable tradition of examinations on Niebuhr's extensive work that were written at the prominent German theological faculty of Göttingen. Furthermore, the book is a welcome addition to the rather scarse literature on Niebuhr in the German language

Helga Grebing and Dietmar Süß have published a book about the social democratic leader and underground fighter Waldemar von Knoeringen who represented the German social democratic party. He developed modern structures of education in post-war Germany and deserves credit for the installation of important educational institutions in Germany

The refugee crisis that started in autumn 2015 in Europe has shaken the European Union to its core. Not only Europe's values are put to a severe test but also its political cohesion. German historian and biographer Hans-Peter Schwarz has written a thought-provoking book on this " problem of the century ". He shows that the refugee problem has been structurally existent for quite some time. Brutally honest and against the spirit of the time he diagnoses the global processes that caused the refugee crisis. Additionally, he formulates five guidelines that are intended to minimize the consequences of the faulty refugee policy.

Zum 200. Geburtstag des großen Erfinders Werner von Siemens hat Johannes Bähr eine umfassende Biographie vorgelegt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf seinen Innovationen. Von Christoph Rohde Weihnachtlich beleuchtet bot der Münchner Wittelsbacher Platz mit seiner frisch renovierten Siemens-Hauptverwaltung den würdigen Rahmen für die Buchvorstellung der Biographie Werner von Siemens 1816-1892. Der Frankfurter Historiker Johannes Bähr http://www.geschichte.uni-frankfurt.de/43243688/Baehr stellte den Entstehungsprozess die Leitthesen seines Werkes in Form eines Gesprächs mit dem Journalisten und Kulturblogger Günther Keil http://www.guenterkeil.de/ vor, bei dem er den Erfinder und nicht den Unternehmer von Siemens in den Vordergrund rückte. Gute, aber nicht optimale Quellenlage Historiker Bähr hat bisher unbekannte Seiten im Leben des heute als " erster Startup-Unternehmer " bezeichneten von Siemens vor allem aus umfangreichen Briefsammlungen entbergen können. Wie viele einflussreiche Persönlichkeiten habe der Erfinder versucht, durch das Verfassen einer eigenen, literarisch durchaus beeindruckenden Autobiographie die Deutungshoheit über sein Leben zu behalten. Siemens' Wunschbild von sich selber sei unternehmensintern dann vorübergehend in der Tat zu einem Dogma geworden. Über 6500 Briefe hat Bähr im Archiv des Siemens Historical Institute ausgewertet und nach Schlüsselevents, Beziehungssystemen, Familienstrukturen und technisch-fachlichen Korrespondenzen befragt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Früh in die Verantwortung gestellt worden Als viertes von 14 Kindern wurde Werner früh in die Familienverantwortung gestellt, da sein älterer Bruder ein Verlierertyp war. Die Eltern waren gebildete Bürger, die aber stets in finanziellen Schwierigkeiten waren. Dennoch ermöglichten sie es ihren Kindern und vor allem Werner, eine vernünftige Schule zu besuchen, das gut angesehene Lübecker Katharineum http://www.katharineum.de/. Dem technisch interessierten jungen Mann war es aus Geldgründen nicht möglich, an einer Bauakademie zu studieren, so dass er beim Offizierskorps der preußischen Armee anheuerte; hier erhielt er eine umfassende naturwissenschaftliche Ausbildung. Wie Bähr anschaulich darlegte, fiel Werner durch sein Temperament und seine " Lebensfreude " auf – Eigenschaften, die man nicht unbedingt mit einem exakt denkenden Erfinder assoziiert. In seinen Erinnerungen rühmte sich Siemens sogar seiner zweimonatigen Zeit in der Festungshaft, um ein Bild von seiner Unerschütterlichkeit als Erfinder zu zeichnen. Die Basis-Innovation: die Dynamomaschine Bähr zeichnet den Charakter Werner von Siemens' als kreativ und risikofreudig. Er habe mit dem Mechaniker Johann Georg Halske einen geradezu kongenialen Partner gefunden, der seine Ideen im Grunde markttauglich machten. Die beiden gründeten die Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske in Berlin. Durch seine guten Beziehungen zum Militär, wo er im Telegraphenkommando tätig war, kam er zum wichtigen Auftrag, eine Telegraphenleitung von Berlin nach Frankfurt zu legen, wo die Nationalversammlung tagte. Durch dieses Werk erhielt die Firma weitere Aufträge im In-und Ausland. Mit seinem Bruder Wilhelm, der in London wohnte, bildete er in ökonomischen Fragen ein gutes Tandem; so entwickelte sich die Unternehmung von Anfang an in Richtung auf ein multinationales Unternehmen. Werner sprach bereits 1863 davon, ein Weltunternehmen gründen zu wollen. Durch

Farewell to the concept of a world order Carlo Masala, professor of international relations at the Bundeswehr university in Munich, has written a sharp criticism of the policies the Western world has been pursuing during the last 15 years. The subtitle of the book is " the global crisis and the failure of the West ". The leading thesis of Masala's opus is that the will and ability of major actors on the international scene has decreased sharply.

This review introduces a sampler about Reinhold Niebuhr in German. Theologians and social scientists of the University of Heidelberg show convincingly that Niebuhr' Christian Realism implies important pillars in order to construct an up-to-date social ethics.

Mussolini was not the relatively innocent little brother of Hitler but was the founder of the movement we call fascism. He invented brutal methods of oppression and imperial warfare. To speak truth to that fact is the merit of Hans Woller's new biography about Benito Mussolini.

That Israel lobby groups have influence on US foreign policy is no fairy tale. But how far goes it? John Mearsheimer and Steven Walt show connections. Although the relationship between Israel and the US has worsened under the Obama administration, this 8 year old book is still worth reading.

Are we on the way to the superhuman being? This review summarizes arguments for and against interventions into human nature - be it in the field of neurobiology or psychology. It becomes clear that neither utopias nor dystopian visions are justified in this complex development.

This review deals with special relationships in international relations. The contributors of this collection of case studies combine realistic, liberal and constructivist arguments in order to explain this phenomenon of international relations. They show that some of these relationships are more one-sidedly claimed than substantiated.

This review of Felix Rösch's important contribution Emigré Scholars and the Genesis of International Relations shows how the disciplinary history of International Relations was deeply influence by migrants who lived in at least two different worlds. Be it Hans Kelsen, Franz Neumann or Walter Gurian - the legal background of these scholars penetrated the history and the self-understanding of the discipline.

In this review it will be shown that Emperor Franz Joseph I. was a tragic figur that had to liquidate an old world. The authors of the book make clear that Franz Joseph was not able to act out of self-determination but was driven by external domestic and international events.

In this review, it will be shown that and why states that are engaged in „low intensity conflicts“ rely more and more on private security actors (contractors) in order to protect their interests. Costs and benefits as well as dangers of these developments are discussed

This review focusses on the factors that are responsible for ongoing conflicts in the U. S. civil-military interactions. Bureaucratic requirements and a rapidly changing international environment made conflicts in these relationships unavoidable, Gerlinde Groitl argues convincingly.

This paper shows that current Islamist terrorism inside Europe is not a unique phenomenon. As early as 1970, German Jews were killed by Palestinian terrorists inside Munich. Amazingly, the Olympic Games 1972 nevertheless were undertaken without specific security measures.