In Schweden und Norwegen könnten die Zinsen weiter sinken. Dafür sprechen Deflationssorgen in Schweden, eine Abschwächung der Konjunktur in Norwegen und die Währungsaufwertung in beiden Ländern.Mehr
Seit Oktober 2014 hat die EZB jeden Monat Covered Bonds mit einem Volumen von 10 Mrd. gekauft. Am Markt für diese Papiere hat dies zu starken Kursbewegungen geführt.Mehr
Die Kurs- und Rediteentwicklung an den Bondmärkten der Industriestaaten wird weiterhin durch eine gewisse Gegensätzlichkeit zwischen den USA und Europa geprägt – Griechenland und Zypern ausgenommen.Mehr
Das QE-Programm der EZB kann zu einer sehr flachen Renditekurve im oder nahe dem Minusbereich und zu einem noch viel tieferen Euro-Kurs führen. Letztlich drohen von vorneherein hohe Kapitalverluste.Mehr
Die Negativzinsen fordern Schweizer Banken heraus. Die Margen sinken, und die Kosten zur Absicherung rascher Zinsänderungen steigen. Der Ausgang des Experiments bleibt offen.Mehr
Ob in London Champagnerkorken geknallt haben? Das EU-Gericht hat eine EZB-Vorgabe für nichtig erklärt, wonach zentrale Gegenparteien von Euro-Transaktionen im Euro-Raum ansässig sein müssten.Mehr
Für die Finanzchefs amerikanischer Firmen lautet die Devise derzeit immer öfter: «Go East»: Vermehrt nehmen US-Unternehmen auf dem europäischen Kapitalmarkt Schulden.Mehr
Die Entwicklung der internationalen Bondmärkte steht unter dem Eindruck divergierender Zinserwartungen. Firmen sichern sich tiefe Zinsen, Anleger wählen das geringere Übel zu möglichen Strafzinsen.Mehr
Die Bondrenditen in der Schweiz sind so niedrig wie nie zuvor und wie nirgends sonst auf der Welt. Wie kann man mit Anleihen heute überhaupt noch positive Erträge erzielen?Mehr
Trotz verlängertem Hilfsprogramm fragen sich Marktteilnehmer, wie Griechenland den in den nächsten Wochen fälligen Schuldendienst finanzieren und einen Zahlungsausfall vermeiden kann.Mehr
Russland sorgt mit seinen geopolitischen Abenteuern und auch wegen der schwachen Wirtschaft für Schlagzeilen. Für beides sei Präsident Putin verantwortlich, der sich auf Kosten des Volks bereichere.Mehr
Dies- und jenseits des Atlantiks laufen die Staatsanleihenrenditen auseinander. Ein Grund soll das Kaufprogramm der EZB sein, an dessen Umsetzbarkeit es Zweifel gibt. Die Marktverzerrungen nehmen zu.Mehr
In ersten Marktkommentaren stösst die zwischen Griechenland und der Euro-Gruppe erzielte Bail-out-Einigung auf Skepsis. Beunruhigung ruft auch das Kaufprogramm der EZB hervor.Mehr
Die global immer grössere Verschuldung könnte zu einem Kollaps des Geldsystems führen, das befürchten manche Ökonomen. Als Gegenmittel empfehlen sie Währungswettbewerb. Noch sind sie eine Minderheit.Mehr
Auslandsschuldner meiden weiterhin den Schweizer Kapitalmarkt. In den sechseinhalb Wochen Handel in diesem Jahr seien bisher lediglich acht Obligationen emittiert worden, hiess es am Markt.Mehr
Die Rating-Agentur Moody's Investors Service hat in der Nacht auf Samstag die Kreditwürdigkeit des russischen Staates auf «Ramsch» herabgestuft. Neu bewertet sie Staatsanleihen aus Moskau mit «Ba1», eine Stufe niedriger als zuvor.Mehr
Der Wechsel in der operativen Führung eines börsenkotierten Unternehmens ist immer ein Signal. Besonders eindeutig fällt es aus, wenn die Börse am nächsten Handelstag mit Kursgewinnen darauf reagiert.Mehr
Fallende Konsumentenpreise haben in den letzten Monaten zwar für eine gewisse Deflationshysterie gesorgt. Richtig brenzlig würde es aber erst dann, wenn die Vermögenspreise stark zurückgingen.Mehr
Mit der Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses sind die Renditen für Schweizer Staatsanleihen nochmals deutlich gefallen. Anlagechefs von Versicherungen suchen nun nach Alternativen.Mehr
Die erwartete US-Leitzins-Erhöhung wirft einen langen Schatten voraus. Viele sehen darin eine Fortsetzung der Normalisierung der Geldpolitik. Der Anleiheexperte Phil Barach hat jedoch seine Zweifel.Mehr
Griechenland und die Troika suchen einen Kompromiss. Die einen wollen keine weiteren Sparmassnahmen, die anderen keinen Schuldenerlass. Sind Anleihen, die an das BIP gekoppelt sind, eine Lösung?Mehr
Die Eidgenossenschaft hat bereits 25 Prozent des Emissionsvolumens für 2015 erfolgreich placiert. Da stört die zunehmende Konkurrenz durch Städte, Kantone und Pfandbriefinstitute bis jetzt kaum.Mehr
In den kommenden Tagen wird Apple am Schweizer Kapitalmarkt eine Frankenanleihe placieren. Es wird die erste Frankenanleihe des iPhone-Herstellers sein.Mehr
Die wachsenden Sorgen um die Probleme Griechenlands haben in Europa zu einer Flucht in «sichere Häfen» geführt. Die Rendite deutscher Bundesanleihen erreicht japanisches Niveau.Mehr
Vom umstrittenen Entscheid der EZB, Anleihen zu kaufen, werden vor allem der deutsche Kapitalmarkt und französische und italienische Banken profitieren.Mehr
Die Kantonalbanken aus Freiburg, Luzern, St. Gallen und dem Aargau haben in den ersten Handelstagen mehr als 1 Milliarde Franken am Primärmarkt aufgenommen.Mehr
Seit 2012 driften die Renditekurven von US-Treasuries und deutschen Bundesanleihen auseinander. Dieser Trend spiegelt die unterschiedliche konjunkturelle Entwicklung dies- und jenseits des Atlantiks.Mehr
Der Euro steht zum Dollar unter Druck. Denn die Europäische Zentralbank hat beschlossen, europäische Anleihen in grossem Stil zu kaufen. Die Aktien- und Bondmärkte dagegen haussieren.Mehr
Die bevorstehenden Käufe von Staatsanleihen durch die EZB werden am Markt mit Skepsis kommentiert. Die Inflation lasse sich so nicht steigern, und viele Marktzinsen seien bereits negativ.Mehr
Die jüngsten politischen Turbulenzen in Griechenland erleichtern die Entscheidungen der EZB nicht gerade. Davon geht Elga Bartsch, Chefökonomin für Europa bei Morgan Stanley, aus.Mehr
Obligationen waren im letzten Jahr – entgegen allen Prognosen – besonders lohnenswerte Investments. Getragen wurde die Hausse zu einem Grossteil von den Notenbanken. Ein Land fiel einmal mehr ab.Mehr