An einer Entwicklungskonferenz im Badeort Sharm al-Sheikh haben ausländische Investoren Zusagen von knapp 40 Mrd. $ abgegeben. Ein Grossteil stammt aus den Golfländern. Auch Siemens investiert.Mehr
Ein Krimi aus dem Bereich des Kunsthandels zwischen dem Schweizer Yves Bouvier und einem russischen Milliardär beschäftigt die Justiz. Ein Singapurer Gericht blockiert nun Vermögenswerte von Bouvier.Mehr
Der Bundesrat verschlankt wegen breiter Kritik die Vorlage zum Finanzdienstleistungsgesetz. Die Vorschläge zu Prozesskostenfonds, Umkehr der Beweislast, Schiedsgericht und Gruppenklagen fallen weg.Mehr
Vor kurzem wäre es noch eine Sensation gewesen: Die Schweiz und die EU wollen nächste Woche eine Vereinbarung über den automatischen Informationsaustausch (AIA) in Steuersachen paraphieren.Mehr
Die Geschäftsmodelle der Investmentbanken stehen unter Druck. In London ziehen sich Barclays und RBS zurück. Mit dem Chefwechsel nimmt diese Diskussion bei der Credit Suisse Fahrt auf.Mehr
Die Opposition hat zu Demonstrationen gegen Präsidentin Dilma Rousseff aufgerufen. Sie ist wegen ihrer katastrophalen Wirtschaftspolitik und dem Korruptionsskandal um Petrobras höchst unpopulär.Mehr
Angesichts des dringenden Finanzbedarfs will die Regierung in Athen die Sozialversicherungssysteme per Gesetz dazu bringen, ihr Guthaben vorübergehend der griechischen Zentralbank zu überlassen.Mehr
Europa will die grenzüberschreitenden Gasflüsse erhöhen, um Versorgungsengpässen vorzubeugen. Italien hofft, dabei als Umschlagplatz eine Schlüsselrolle zu bekommen.Mehr
Mit der Senkung des Leitzinses schwenkt die Zentralbank Thailands auf eine Abwertungspolitik ein, die mittlerweile quer durch Asien praktiziert wird.Mehr
Im Streit des hochverschuldeten Griechenland mit seinen Gläubigern verschlechtern sich die Beziehungen zu Deutschland weiter. Athen protestiert gegen eine Äusserung des deutschen Finanzministers.Mehr
Osteuropa dürfte wirtschaftlich weiterhin schneller wachsen als Westeuropa. Doch der Aufholprozess stockt, und die Aussichten sind regional sehr unterschiedlich.Mehr
Der Bauzulieferer Hilti hat in den vergangenen Jahren die Rentabilität konstant gesteigert. Damit ist das Tief, in das die Firma infolge der Euro-Krise geraten war, überwunden.Mehr
Die NZZ-Mediengruppe weist für 2014 einen leicht rückläufigen Umsatz aus. Aufgrund von Investitionen in die Publizistik und die Technologie sank das Betriebsergebnis von 30,6 Mio. auf 20,0 Mio. Fr.Mehr
Der Hauptaktionär von Schlatter will mindestens 10 Mio. Fr. einbringen, um die Kapitalbasis zu stärken. 2015 wird mit einem Verlust von bis zu 5 Mio. Fr. gerechnet.Mehr
Die gescheiterte Übernahme hat Cosmo Pharmaceuticals nicht gelähmt – im Gegenteil. Das Unternehmen hat die zuvor definierte Wachstumsstrategie wieder aus der Schublade genommen und ausgebaut.Mehr
Dem Verband Santésuisse ist bei der Berechung der Belastung durch Negativzinsen ein Rechenfehler unterlaufen. Anstatt auf 78 Mio. Fr. beziffert er die Mehrkosten neu auf 10 Mio. bis 12 Mio. Fr.Mehr
Nach der letztjährigen Fusion von Perrot Duval und Infranor muss die Gesellschaft bereits zum zweiten Mal die Prognosen nach unten anpassen. Grund sind verzögerte Kundenaufträge.Mehr
Anleger verhalten sich wie die Passagiere eines Kreuzfahrtdampfers. Sie verschieben ihre Liegestühle auf dem Deck dorthin, wo die Zentralbanken gerade die «monetären Sonnenstrahlen» hinrichten.Mehr
Managementweisheiten und die Betriebswirtschaftslehre finden häufig zu Unrecht kaum Gehör in Firmen. Viele Fehlentscheidungen könnten durch sie vermieden werden.Mehr
Gestandene Manager von KMU halten häufig nicht viel von Strategieberatungen oder betriebswirtschaftlicher Forschung. Dabei könnten beide Seiten voneinander profitieren. Von Rico KutscherMehr
Firmen verbinden sich zunehmend in virtuellen Fachgruppen. Mitarbeiter bringen dort Ideen für neue Produkte ein oder tauschen sich über IT-Probleme aus.Mehr
Stöckli soll moderner und rentabler werden, ohne die Seele der Traditionsfirma zu verleugnen. In der Skiproduktion ist ein Ausbau um einen Fünftel geplant. Mit Velos wird noch kein Geld verdient.Mehr
In jüngster Zeit haben sich die Meldungen über die Auslagerung von Stellen gehäuft. Dabei zeigt sich, dass damit einige alte Probleme gelöst, aber auch neue geschaffen werden.Mehr
Ein Amerikaner und ein Australier haben im Wallis eine Ski- und Modemarke aufgebaut, die stark auf den Einsatz sozialer Netzwerke setzt. 2016 soll die Produktion verdoppelt werden.Mehr
Seit 15 Jahren baut ein kleines Team um einen Aargauer Schreiner stark taillierte Carvingski. Nun soll mit dem Einstieg ins Skicross-Geschäft eine zaghafte Expansion getätigt werden.Mehr
Die Rechtsrisiken für globale Konzerne sind in den letzten Jahrzehnten explosionsartig gewachsen. Der ehemalige UBS-Präsident Peter Kurer weiss dies aus eigener Anschauung.Mehr
Die Zentralschweizer Familiengesellschaft Dätwyler hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Beispielhaft ist sie nicht zuletzt darin, wie sie ihre Nachfolge geregelt hat.Mehr
Das Buch des Wirtschaftshistorikers Gérard Bökenkamp «Ökonomie der Sexualität» zeigt, was passiert, wenn Sexualität und Fortpflanzung entkoppelt sind.Mehr
Der ehemalige Chefökonom der Deutsche-Bank-Gruppe, Thomas Mayer, plädiert für eine radikale Geldreform. Der Ex-Banker hat den Glauben an die Solidität des Kreditgeldsystems verloren.Mehr
Mit einem Buch darüber, wie man Angebote kreiert, die bei den Kunden auf Anklang stossen, schafft der Schweizer Ökonom Alexander Osterwalder einen für Jungunternehmer nützlichen «Werkzeugkasten».Mehr
Einen Schwerpunkt des neuen Ordo-Jahrbuchs bilden Verteilungsfragen. Erörtert wird unter anderem, wie die soziale Mobilität die Bedeutung der Einkommensunterschiede beeinflusst.Mehr
Frank Westermann von der Universität Osnabrück zeigt anhand des Allmendeproblems auf, wie gemeinschaftliche Ressourcen – in diesem Fall ELA-Notkredite – zum Schaden aller übernutzt werden.Mehr
Nach dem Entscheid der Nationalbank, den Euro-Franken-Mindestkurs aufzugeben, muss sich die Schweizer Wirtschaft wieder auf – möglicherweise starke – Wechselkursschwankungen einstellen.Mehr
Ist der Entscheid der EZB, Staatsanleihen im grossen Stil zu kaufen, das richtige Mittel, um die Nachfrage in der Euro-Zone zu erhöhen? Theorie wie Empirie geben Anlass zu Zweifeln.Mehr
Google und andere Internetplattformen sind Informationsmonopolisten mit der entsprechenden Marktmacht. Mit geeigneten Spielregeln lässt sich trotzdem ein funktionierender Wettbewerb herstellen.Mehr
Zwar hat Shinzo Abe bei den Neuwahlen einen deutlichen Sieg errungen. Doch das Resultat ändert nichts daran, dass die japanische Wirtschaft nicht in Schwung kommt. Es braucht neue Ideen und Konzepte.Mehr
Um aus der Zinsfalle zu entkommen, braucht es die schöpferisch-zerstörerische Kraft des Marktes. Nur so wird der vernünftigen Kreditvergabe und dem profitablen Handeln wieder Raum verschafft.Mehr
Die Politik vieler Staaten ist gut gemeint, aber zumeist wirkungslos. Zudem scheint sie vom Mantra geleitet: «Bleiben Interventionen wirkungslos, nur nicht die Strategie ändern.»Mehr
Erfreulich ist, dass die allermeisten Institute den Bankenstresstest bestanden haben. Umstritten ist jedoch, wie viel dies über die Stabilität des europäischen Bankensystems aussagt.Mehr