Die Euro-Zone sendet Signale aus, die auf eine Konjunkturerholung hoffen lassen. Anleihen von als sicher geltenden Schuldnern sind weniger gefragt. Auch Schweizer Bonds erlitten einen Kursrutsch.Mehr
An den Finanzmärkten ist die Stimmung wunderbar. Die Anleger rechnen selbst auf hohem Niveau mit weiter steigenden Kursen. Entweder weil die Wirtschaft läuft, oder weil die Notenbanken nachhelfen.Mehr
Ändern sich die Zinsen während der Laufzeit einer Obligation, wird der Wert des Wertpapiers verändert. Obwohl allgemein bekannt, wird dieser Aspekt in der laufenden Renditejagd oft vernachlässigt.Mehr
Bei den in der vergangenen Woche neu emittierten Obligationen zeigt sich die Not der Anleger, ihr Kapital zu investieren. Ausserdem gab es neue Zahlen zum Schweizer Bondmarkt.Mehr
Als Grund für die Herabstufung Japans nennen die Bonitätswächtern bei Fitch das Fehlen von Haushaltskürzungen, um die extrem hohe Staatsverschuldung auszugleichen.Mehr
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise forsten Aufsichtsorgane den Finanzsektor nach möglichen Systemrisiken durch. Grosses Kopfzerbrechen bereitet eine geringere Liquidität.Mehr
Immer mehr Anleihen, vor allem in Europa, weisen eine negative Rendite auf. Die Diskussion darüber, Bargeld abzuschaffen, erhält dadurch neue Nahrung.Mehr
Die ultraexpansive Geldpolitik der Zentralbanken treibt Investoren in riskantere Anlageklassen. Dieser Trend bestätigt sich in der diesjährigen Versicherungsstudie von Goldman Sachs Asset Management.Mehr
Während weltweit das Volumen von Börsengängen in diesem Jahr zurückgegangen ist, glänzt die Region Westeuropa in diesem Bereich mit dem höchsten Transaktionswert seit dem Jahr 2000.Mehr
Am Anleihenmarkt setzt sich der Trend zu tieferen Renditen fort. Europäische Banken sind so verzweifelt, dass sie ihren Konkurrenten etwas zahlen, wenn diese ihnen Überschussliquidität abnehmen.Mehr
Die stete Wiederholung verhärteter Positionen in der Frage weiterer Hilfe für Griechenland kann als Vorbereitung auf einen Zahlungsverzug des Landes interpretiert werden.Mehr
Die Sorge, Griechenland werde demnächst seine Zahlungsunfähigkeit erklären, belastet die Aktienkurse griechischer Finanzunternehmen und lässt die Rendite der Staatsanleihen im Trend steigen.Mehr
Die «Störung» der Märkte durch die Notenbanken führt dazu, dass Kurse und Renditen die wahren Risiken nicht mehr zeigen. Bondrenditen sind längst kein Mass für die Stabilität der Euro-Zone mehr.Mehr
Grossanleger wie Versicherer oder Pensionskassen beginnen sich Lösungen für die Negativrenditen zu überlegen. Fondshäuser mit viel Analyse-Kapazität bei Obligationen hoffen auf Aufträge.Mehr
Die Investoren bleiben zuversichtlich. Sie stützen sich auf die anhaltende Geldflut der Zentralbanken. Das kann gefährlich werden, wenn sie ihre Erwartungen ändern und auf illiquide Märkte treffen.Mehr
Zinsen von 0% sind offensichtlich nicht die untere Grenze für Nominalzinsen, wie das Geschehen in der Schweiz und andernorts zeigt. Doch wo liegt die kritische Schwelle genau? Von Michael FerberMehr
Der deutsche Vermögensverwalter Kurt von Storch glaubt, dass der Markt bereits mit dem Austritt von Griechenland rechnet. Kritisch werde die Zeit danach.Mehr
«Sichere» Staatsanleihen sind mit negativen Renditen zu zweifelhaften Investments geworden, und Obligationen-Indizes zeigen ihre Konstruktionsmängel. Wie Obligationen-Fonds und -ETF damit umgehen.Mehr
Am Schweizer Kapitalmarkt hat in der vergangenen Woche das Sanitärtechnikunternehmen Geberit für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen placierte zwei neue Anleihen zu sehr niedrigen Renditen.Mehr
Die US-Notenbank hat den Finanzmärkten mit ihrer zögerlichen Normalisierung der Geldpolitik Rückenwind gegeben. Die Divergenz zur Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) nimmt zu.Mehr
Wie gross wäre das Ansteckungsrisiko für andere europäische Krisenländer bei einem Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone? Die Investoren sind diesbezüglich recht gelassen.Mehr
Die EZB-Geldschwemme lässt die Renditen von Anleihen europäischer Staaten auf breiter Flur fallen. Anleger am Bond-Markt bekommen kaum noch Rendite, und die Risiken spiegeln sich darin nicht mehr.Mehr
Die erst seit kurzem laufenden Anleihekäufe der EZB haben den Kursverfall des Euro verstärkt. Analytiker erwarten weitere Verluste von bis zu über 20 Prozent.Mehr
In Schweden und Norwegen könnten die Zinsen weiter sinken. Dafür sprechen Deflationssorgen in Schweden, eine Abschwächung der Konjunktur in Norwegen und die Währungsaufwertung in beiden Ländern.Mehr
Seit Oktober 2014 hat die EZB jeden Monat Covered Bonds mit einem Volumen von 10 Mrd. gekauft. Am Markt für diese Papiere hat dies zu starken Kursbewegungen geführt.Mehr
Die Kurs- und Rediteentwicklung an den Bondmärkten der Industriestaaten wird weiterhin durch eine gewisse Gegensätzlichkeit zwischen den USA und Europa geprägt – Griechenland und Zypern ausgenommen.Mehr
Das QE-Programm der EZB kann zu einer sehr flachen Renditekurve im oder nahe dem Minusbereich und zu einem noch viel tieferen Euro-Kurs führen. Letztlich drohen von vorneherein hohe Kapitalverluste.Mehr
Die Negativzinsen fordern Schweizer Banken heraus. Die Margen sinken, und die Kosten zur Absicherung rascher Zinsänderungen steigen. Der Ausgang des Experiments bleibt offen.Mehr