Die Konsumenten verfügen dank der technischen Entwicklung über eine reiche Auswahl an Medienangeboten. Braucht es dennoch einen öffentlichen Rundfunk? Ja, sagen zwei Zürcher Medienwissenschafter.Mehr
Die SRG hat in einem Werbespot die staatlichen Empfangsgebühren in unzulässiger Weise mit dem Preis von Zeitungsabos verglichen und damit das Wettbewerbsrecht verletzt. Das sagt das Bundesgericht.Mehr
Die Verstädterung der Welt steigert die Lust auf kompensatorische Medienangebote. In den USA kamen diverse Magazine auf den Markt, die – wie hierzulande auch – das Landleben feiern.Mehr
«Politico» hat sich in Washington als wichtiges Organ des Politikbetriebs etabliert. Nun wagt es zusammen mit Axel Springer den Sprung nach Brüssel.Mehr
Giusepe Scaglione, der 1998 das Jugendradio 105 gründete und damit vor einem Jahr scheiterte, kommt nun mit einem Streaming-Dienst auf den Markt. Zielgruppe ist die "Generation Kopfhörer".Mehr
Bei der Digitalisierung des Radiobetriebs drängt sich Norwegen in die Pionierrolle. Es will laut der "Süddeutschen Zeitung" im Jahr 2017 die UKW-Radios abstellen.Mehr
SRG-Generaldirektor Roger de Weck findet es richtig, dass künftig alle Haushalte Radio- und Fernsehgebühren zahlen sollen. Seine Argumente legt er in einem Meinungsbeitrag für die NZZ dar.Mehr
Am Freitag ist dem Fernsehpublikum erstmals das neue Konzept der Diskussionssendung «Arena» vorgeführt worden. Die Neuerungen sind begrüssenswert, einige der Probleme bleiben jedoch bestehen.Mehr
Einige Kleinbetriebe müssen künftig so hohe Radio- und Fernsehgebühren wie Grossfirmen bezahlen. Das wäre eine Folge des neuen Radio- und Fernsehgesetzes, über das im Juni das Volk befinden wird.Mehr
Seit dem 19. März legt eine Streikbewegung bei Radio France den Sendebetrieb weitgehend lahm. Direktion und Streikende sind kaum mehr dialogfähig, ein Vermittler soll schlichten.Mehr
Radiosprecher waren während des Zweiten Weltkriegs gefährdet. Polizisten mussten sie schützen. Der ehemalige Redaktor Kurt Witschi schildert, wie die Radionachrichten zur Institution wurden.Mehr
In den 1980er Jahren setzte sich Christoph Blocher für die Pressevielfalt in Graubünden ein. Den damaligen Kampf ums «Bündner Tagblatt» schildert ein Buch über den Verleger Hanspeter Lebrument.Mehr
Nach dem Germanwings-Unglück diskutiert man in Deutschland über die Ethik der Berichterstattung. Die Grenzen zwischen Sensationslust und legitimem öffentlichem Interesse verwischen.Mehr
Lange galt in Krisengebieten, dass Journalisten exponiert sind, in der Regel aber nicht direkt angegriffen werden. Das hat sich verändert. Medienvertreter werden immer häufiger Opfer von Gewalt.Mehr
Der neue Moderator des beliebten amerikanischen Satireformats «The Daily Show» steht offenbar bereits fest. Der südafrikanische Komiker Trevor Noah, der Schweizer Wurzeln hat, soll in die grossen Fusstapfen von Jon Stewart treten.Mehr
Soll der Service public enger definiert werden? An einer Anhörung der Medienkommission sagte CVP-Nationalrat Martin Candinas: «Niemand will am Samstagabend ‹Sternstunde Philosophie› schauen.»Mehr
US-Podcasts wie «Serial» oder «This American Life» begeistern ein Millionenpublikum. Die zur Jahrtausendwende entwickelte Technik hat sich zu einem eigenen Medium entwickelt.Mehr
Der Ombudsmann teilt die Kritik eines Zuschauers an der «Arena»-Sendung über den Islam und die Gewalt. Die rechtlichen Bestimmungen sieht er allerdings nicht verletzt.Mehr
Ab 2020 sollen in der Schweiz die UKW-Sender sukzessive abgestellt werden. So sieht es ein Plan vor, den die Privatradios und die SRG erarbeitet haben.Mehr
Das revidierte Radio- und Fernsehgesetz bringt viele Vorteile mit sich. Doch es verletzt die Rechte von Minderheiten. Darum ist es abzulehnen. Kommentar von Rainer StadlerMehr
Der neue Chefredaktor der NZZ heisst Eric Gujer. Der bisherige Leiter des Auslandressorts übernimmt den Posten per sofort. Anita Zielina, ehemalige stellvertretende Chefredaktorin des «Sterns», wird «Chefredaktorin neue Produkte».Mehr
Tamedia vermochte im vergangenen Jahr nur im digitalen Segment zu wachsen. Zufrieden zeigt sich das Medienunternehmen mit der Nachfrage nach Online-Abonnements. Diese bot auch eine Überraschung.Mehr
Der Verwaltungsrat freut sich, heute die neue NZZ-Chefredaktion vorzustellen. Das Führungsteam besteht aus Eric Gujer, Felix E. Müller und Anita Zielina. Von Etienne Jornod, Präsident des Verwaltungsrats der NZZ-MediengruppeMehr
Goldbach hat erkannt, dass die Expansionen nach Osteuropa und in den adriatischen Raum nichts fruchten. Der Werbevermarkter will sich nun auf die deutschsprachigen Märkte konzentrieren.Mehr
Der am 1. März verstorbene Kurt Imhof war ein intellektueller Forscher, der vor dem Gestus des «J'accuse» nicht zurückschreckte, wie Professor Stefan Müller-Doohm in seinen Erinnerungen schreibt.Mehr
Die wachsende Skepsis gegenüber der EU spiegelt sich auch in der Berichterstattung aus Brüssel. Zwei Wissenschafter befragten für eine Analyse 33 Korrespondenten.Mehr
Künftig könnten auch Online-Medien gefördert werden. Der Bundesrat hat eine Möglichkeit dafür geschaffen, indem er die Bundesverfassung neu interpretierte. Bemerkt haben das bis jetzt nur Insider.Mehr
Der Zürcher Soziologieprofessor Kurt Imhof ist 59-jährig gestorben. Er erlag am Sonntagmorgen seinem Krebsleiden. Mit seinem Tod verliert die Schweiz eine markante wissenschaftliche Persönlichkeit.Mehr
Die Verleger wollen die SRG einengen, aber auch deren Produkte weiterverwenden – allenfalls unter finanzieller Beteiligung der SRG. Wird man ihr 30 Prozent der Online- Werbeeinnahmen überlassen?Mehr
Die Schweiz hat vier Fernsehjournalisten, die im «Kassensturz» einen Versicherungsbroker mit versteckter Kamera gefilmt hatten, zu Unrecht verurteilt. Das sagt der Menschenrechtsgerichtshof.Mehr
Nach dem Strassburger Urteil zur versteckten Kamera erkennt Schweizer Fernsehen SRF eine bessere Basis für verdeckte Operationen. Die Strategie des Lockvogel-Journalismus bleibt dennoch gefährlich.Mehr