Der «Sterbende Schwan» zur Musik von Camille Saint-Saëns war ihre Lebensrolle: Mit Maja Plissezkaja ist eine der berühmtesten Ballerinen des 20. Jahrhunderts für immer von der Bühne gegangen.Mehr
«Leave the Winning Team» – unter diesem Motto wollen die internationalen Gastspiele des Berner Festivals ausscheren aus dem Mainstream. Das gelingt nicht immer, wie das Eröffnungswochenende zeigt.Mehr
Wir werden immer älter. Was ein langes Leben mit sich bringen kann, erörterten Theaterprojekte und wissenschaftliche Vorträge. Westen und – europäischer – Osten, so zeigte sich dabei, altern anders.Mehr
Der «Sterbende Schwan» zur Musik von Camille Saint-Saëns war ihre Lebensrolle: Mit Maja Plissezkaja ist eine der berühmtesten Ballerinen des 20. Jahrhunderts für immer von der Bühne gegangen.Mehr
Gunhild Kübler legt erstmals das bahnbrechende Werk der grossen Lyrikerin Emily Dickinson in einer zweisprachigen und gut kommentierten Übersetzung vor.Mehr
Sehr lobenswert das Bemühen, «Ariane et Barbe-Bleue» ans Licht zu heben. Die Produktion der Oper Strassburg tut dem verkannten Stück von Paul Dukas aber wenig Gutes.Mehr
Mit «Solaris» von Dai Fujikura und Saburo Teshigawara hat die Opéra de Lausanne eine anregende Multimedia-Oper vorgestellt. Mag sein, dass sich das Musiktheater in diese Richtung entwickeln kann.Mehr
Kunsthistoriker, Kulturproduzent – so umreisst der Flame Chris Dercon sein berufliches Profil. In den Niederlanden, in New York, München und London zeigte er, was darunter zu verstehen ist.Mehr
So machen es alle? Lieber nicht, dachte sich der Regisseur Calixto Bieito – und inszenierte am Theater Basel eine «Variation» des Mozart-Werks über sexuelle Frustration. Ist das die Oper der Zukunft?Mehr
«Strong Language», der neue Tanzabend des NDT, vereint ein Stück von Hans van Manen und je eine Weltpremiere von Sharon Eyal und Crystal Pite. Ein Abend, der zu Recht Begeisterungsstürme auslöste.Mehr
Die Komische Oper Berlin wagt sich an ein als unspielbar verschrienes Werk – und gewinnt dank musikalischen Bestleistungen und einer klug zuspitzenden Inszenierung von Barrie Kosky auf ganzer Linie.Mehr
Vaudeville in Zeitlupe – Nicholas Ofczarek und Michael Maertens leben den Kater vor, der ihre Figuren nach durchzechter Nacht im Griff hat. Was urkomisch aussieht, hat eine unheimliche Wirkung.Mehr
«Bernarda Albas Haus», die Frauentragödie von Federico García Lorca, liegt der spartenübergreifenden Produktion von Konzert Theater Bern zugrunde. Ein vulkanisches Spektakel.Mehr
Oper über Oper, das Aufbrechen der Gattungen als Ziel: Die neue Inszenierung von Holger Müller-Brandes verdeutlicht die Selbstreflexion, die in Richard Strauss' «Ariadne auf Naxos» enthalten ist.Mehr
Als sicherer Wert im Spielplan gedacht, ist Verdis «Traviata» im Opernhaus Zürich nur halb gelungen. Die Ursache dafür liegt nicht nur beim notfallmässigen Wechsel in der Besetzung der Titelpartie.Mehr
Früher omnipräsent, heute eine Rarität, zielt «La Juive» von Fromental Halévy auf Breitwandwirkung. Peter Konwitschnys Inszenierung in Gent verfolgt gerade das Gegenteil – sehr zum Wohl der Oper.Mehr