In Thailand sind Massengräber entdeckt worden. Die Opfer kamen offenbar in Dschungelhaft um. Das Gebiet gilt seit Jahren als Drehscheibe für illegal Arbeitende aus armen Ländern Südostasiens.Mehr
Es waren Informationen der australischen Polizei, die schliesslich zur Verhaftung der australischen Drogenhändler in Indonesien geführt hatten. Die Behörde steht deshalb in der Kritik.Mehr
China offeriert Taiwan «gleichwertige Gespräche» - doch nur dann, wenn Taiwan akzeptiert, Teil Chinas zu sein. Genau darin liegt der Kern des Problems.Mehr
Südkorea arbeitet unter der Führung von Präsidentin Park unermüdlich an Plänen zur Vereinigung der koreanischen Halbinsel. Dennoch driften Nord- und Südkorea immer weiter auseinander.Mehr
Für Nepals Machtelite ist der Staat ein Mittel zur Selbstbereicherung. Auch deshalb ist das Land nach dem Beben so stark auf Hilfe angewiesen. Die Geber laufen Gefahr, diese Missstände zu verfestigen.Mehr
Südkorea gibt sich enttäuscht über Abes Rede vor dem amerikanischen Kongress. Seoul kritisiert weniger, was der japanische Regierungschef gesagt, hat als das, was er nicht gesagt hat.Mehr
Indonesien hat acht Drogenhändler hingerichtet, eine Frau vorerst verschont. Auf den Philippinen hofft man, dass die Todeskandidatin von einer Zeugin doch noch entlastet werden könnte.Mehr
Mit der Eroberung Saigons endete vor 40 Jahren der Vietnamkrieg. Doch der befürchtete kommunistische Siegeszug durch Asien blieb aus – und die USA verteidigten ihre Stellung als führende Weltmacht.Mehr
Japans Regierungschef reist in die USA, um das Bündnis mit seinem engsten Partner zu vertiefen. Dem steht allerdings nicht nur Abes eigenwillige Sicht auf die Vergangenheit im Weg.Mehr
Jeden Tag wird in den Klubs der «Returned and Services League» Australiens gefallener Soldaten gedacht. Dank Glücksspiel bei Jüngeren beliebt, halten die Klubs den Mythos «Gallipoli» am Leben.Mehr
Kasachstans Präsident wird am Sonntag in einer Scheinwahl wiedergewählt. Unter Nasarbajews über 25-jähriger Herrschaft blieb die Demokratie auf der Strecke. Trotzdem findet sein Kurs Zuspruch.Mehr
China und Japan dominieren die Asien-Afrika-Konferenz. Am Rande kommt es überraschend zu einem bilateralen Treffen zwischen Chinas Staatschef und Japans Regierungschef.Mehr
Australien weist Flüchtlingsboote auf hoher See zurück. Schlagzeilen von ertrunkenen Migranten gibt es keine mehr. Der Preis, den auch echte Flüchtlinge für die harsche Asylpolitik bezahlen, ist hoch.Mehr
Der IS verfügt nur über schwache Strukturen in Afghanistan. Mit den Taliban kann die Terrororganisation nicht mithalten. An der Konkurrenzsituation der beiden Gruppierungen ändert das nichts.Mehr
Eine intakte Natur ist Neuseelands grösstes touristisches Kapital. Die Verdoppelung des Bestands an Milchkühen und die Intensivierung der Landwirtschaft setzen die Umwelt aber vermehrt unter Druck.Mehr
Drei Monate dauert bereits die Protestaktion der Opposition. Trotz der anhaltend angespannten Lage kehrt allmählich Normalität ins Leben ein. Die Kosten des politischen Konflikts sind dennoch hoch.Mehr
In Melbourne in Australien sind bei Anti-Terror-Razzien fünf junge Männer festgenommen worden. Sie sollen einen Anschlag auf Veranstaltungen am australischen Kriegstoten-Gedenktag geplant haben.Mehr
Zuckerbrot und Peitsche – diesen Ansatz verfolgen die Machthaber in Peking. Während die Wirtschaft weiter liberalisiert werden soll, werden Menschenrechte und Pressefreiheit mit Füssen getreten.Mehr
Die afghanischen Sicherheitskräfte müssen in diesem Jahr alleine gegen die Aufständischen kämpfen. Zwei folgenschwere Taliban-Angriffe kündigen eine neue Intensivierung der Kämpfe an.Mehr
Anhänger der islamistischen Jamaat-e Islami haben in Bangladesh gegen die Hinrichtung eines hochrangigen Anführers ihrer Partei protestiert. Das Klima im Land wird rauer.Mehr
Weil sich Greenpeace gegen die Kohlepolitik in Indien engagiert, hat die Regierung der Organisation den Kampf angesagt. Mehrere ihrer Konten wurden eingefroren.Mehr
Die malaysische Regierung geht immer repressiver gegen ihre Gegner vor. Doch auch gegen den Regierungschef wird scharf geschossen – nicht zuletzt aus den eigenen Reihen.Mehr
Um seine Gebietsansprüche zu untermauern, schüttet China im Südchinesischen Meer seit geraumer Zeit künstliche Inseln auf. Erstmals zeigen Bilder, in welchem Tempo Peking diese Strategie vorantreibt.Mehr
Die japanische Regierung will die Universitäten stärker in die Entwicklung von Rüstungstechnologie einbeziehen. Dafür gibt es Geld. Doch bei vielen Wissenschaftern stösst das Angebot auf Misstrauen.Mehr
Pakistans Führung zögert, sich an der Seite Saudiarabiens am Krieg in Jemen zu beteiligen. Es drohen verschärfte Spannungen in Pakistan selbst, und Teheran gibt Gegensteuer. Doch ist Islamabad abhängig von saudischer Finanzhilfe.Mehr
Die Partei der indischen Staatsgründer droht in Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Der Nehru-Gandhi-Clan steht dabei im Mittelpunkt, wie oft in der langen Parteigeschichte.Mehr
Japans Regierung hat Schulbücher unter neuen Richtlinien abgenommen. Diese müssen die Sicht der Regierung darlegen. Deren Interpretation der Geschichte sorgt in der Region für Aufruhr.Mehr
Die Unesco droht, das Great Barrier Reef auf die rote Liste zu setzen. Canberra weibelt rund um den Globus, um dies zu verhindern – hat aber auch neue Massnahmen zum Schutz des Riffs ergriffen.Mehr
In Indien wird ein landesweiter Luftqualitätsindex erhoben. Die Regierung gibt neu auch Empfehlungen an die Bevölkerung, wie sie sich bei starker Luftverschmutzung zu verhalten hat.Mehr
Die am Mittwoch in Bangkok bekanntgegebene formelle Aufhebung des Kriegsrechts ist sowohl in Thailand als auch im Ausland mit Skepsis und Zurückhaltung aufgenommen worden.Mehr
Die jungen Frauen strampeln auf ihren Rennvelos, der Coach begleitet sie im Auto. Er ist gleichzeitig der Schutzschild für die Mädchen – denn die Fahrerinnen des afghanischen Nationalteams haben viele Feinde.Mehr
Taiwans Regierung will der von China initiierten Entwicklungsbank AIIB beitreten. Pekings Bedingungen dafür stossen auf der Insel vielen sauer auf.Mehr
Lange galt in Krisengebieten, dass Journalisten exponiert sind, in der Regel aber nicht direkt angegriffen werden. Das hat sich verändert. Medienvertreter werden immer häufiger Opfer von Gewalt.Mehr
Ein 16jähriger Schüler aus Singapur ist wegen eines Youtube-Videos angeklagt worden. Amos Yee hatte nach dem Tod von Lee Kuan Yew ein Video publiziert und dabei den Staatsgründer verunglimpft.Mehr
In Usbekistan hält der Autokrat Islam Karimow ungeachtet seines fortgeschrittenen Alters an der Macht fest. In einer Wahlfarce hat er sich soeben eine weitere Amtszeit gesichert.Mehr
Eigentlich wollte die Uno in diesem Jahr Peking für die Austragung der Weltfrauenkonferenz vor 20 Jahren ehren – die Reaktion der chinesischen Regierung: Sie verhaftet Frauenrechtlerinnen.Mehr
Wenn Singapurs Regierungspartei so weitermacht, könnte sie in 10 Jahren nicht mehr an der Macht sein. Dass der Staat sein 50-jähriges Bestehen feiert, trägt zum Gefühl eines Epochenwechsels bei.Mehr
Thailands Junta geht verstärkt gegen ihre Kritiker vor. Die eigentlich zutiefst verfeindeten politischen Lager des Landes scheinen sich infolge des repressiven Klimas zaghaft anzunähern.Mehr
Der amerikanische Präsident Obama wird in Washington dem afghanischen Präsidenten Ghani gut zureden. Doch das Land am Hindukusch droht erneut ausser Kontrolle zu geraten.Mehr
Lee Kuan Yew hinterlässt ein Lebenswerk, das seinesgleichen sucht. Unter seiner autoritären und gleichzeitig weitsichtigen Führung katapultierte sich der Stadtstaat in eine Industrienation.Mehr
Thailands Junta geht verstärkt gegen ihre Kritiker vor. Die eigentlich zutiefst verfeindeten politischen Lager des Landes scheinen sich infolge des repressiven Klimas zaghaft anzunähern.Mehr
Der Staatsgründer Singapurs, Lee Kuan Yew, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Das teilte das Büro seines Sohnes, des Ministerpräsidenten Lee Hsien Loong, am Sonntag mit. Lee Kuan Yew war Anfang Februar mit einer Lungenentzündung insMehr
Mit der neuerlichen Inhaftierung von Anwar Ibrahim ist dessen Tochter, Nurul Izzah, zum Star der malaysischen Opposition geworden. Die Regierungspartei fürchtet sie zu Recht.Mehr
Die religiös-kultische Gemeinschaft Aum Shinrikyo verübte im März 1995 einen Anschlag auf die Tokioter Metro. Es war das erste Mal, dass Terroristen eine Massenvernichtungswaffe als Mittel wählten.Mehr
Japans abstraktes Konzept der «kollektiven Selbstverteidigung» nimmt Gestalt an. Die Regierungsparteien haben beschlossen, wie weit sie die Zügel des Militärs lockern wollen.Mehr