Svoboda | Graniru | BBC Russia | Golosameriki | Facebook
Home
http://www.faz.net/-gy9-83nwo
HERAUSGEGEBEN VON WERNER D'INKA, JÜRGEN KAUBE, BERTHOLD KOHLER, HOLGER STELTZNER

Geprüft: Mazda6 Kombi Allrad Emotional talentiert

Mit seinem Design kann der japanische Autohersteller Mazda seit Jahren Akzente setzen. Davon profitiert auch der Mittelklasse Kombi Mazda 6, bei dem auch die inneren Werte stimmen.

© Hersteller Vergrößern Wind in der Passat-Klasse: Der Mazda 6

Toyota und Mazda wollen sich enger verzahnen, haben die japanischen Unternehmen verkündet. Mazda soll vor allem sein Talent zu Emotion in die Waagschale werfen, und da kommt das erfrischte Mittelklassemodell gerade recht.

Frank-Holger  Appel Folgen:

Der Mazda6 ist als Kombi ein forsch gezeichneter Lademeister, dessen flacher, tiefer Kofferraum trotz des schrägen Hecks allzeit Herr der Gepäcklage ist. 522 bis 1648 Liter passen rein, und dank niedriger Ladekante und hoch aufschwingender Klappe gelingt die Befüllung mühelos. Damit kein Eindruck falscher Bescheidenheit entsteht: Das Design kaschiert die tatsächliche Dimension. 4,80 Meter Auto sind unterwegs.

Innenausstattung auf ansehnlichem Niveau

Die Innenausstattung hat Mazda auf ein ansehnliches Niveau gehoben, sauber rastende und sich angenehm anfühlende Tasten stehen auf der Habenseite, freilich fehlt noch immer letzte Raffinesse. Die Radio-Navigationseinheit fordert oft einen Schritt zu viel, der Radioempfang ist störanfällig. Mazda baut nun ein Head-up-Display ein, das nur ein Plastikscheibchen ist, weshalb die Ziffern auf der Motorhaube leuchten, nicht auf der Straße. Das ist trotzdem besser als nichts.

Mehr zum Thema

Was wir nicht mögen: Der glatte Bezug des Lenkrads ist unangenehm. Einen guten Eindruck machen indes die Sitze, sie sind auch nach Stunden auf der Langstrecke bequem. Dort fühlt sich auch der 175-PS-Diesel am wohlsten, der nur direkt nach dem Kaltstart knatternde Motor zeigt auf der Autobahn um 160 km/h schöne Souveränität, könnte insgesamt aber etwas mehr Pep haben. Ihn gibt es im Kombi nun auch mit Allradantrieb, in dieser Formation bewegten wir ihn mit 7,6 Liter Verbrauch. 42 590 Euro kostet die Spitzenversion, die jetzt mehr denn je eine attraktive Alternative im heißumkämpften Segment ist.

Quelle: F.A.Z.

 
 ()
   Permalink
 
 
 

Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben

Weitere Empfehlungen
Fahrbericht VW Passat Variant So praktisch und der stille Sieger

Alle lieben den Kombi. Denn der Lademeister ist elegant und auf dem Weg zum Ziel: Der VW Passat Variant als austarierte Lösung für Business und Familie. Am Motor sollte nicht gespart werden. Mehr Von Wolfgang Peters

21.05.2015, 16:01 Uhr | Technik-Motor
Elektroauto Tesla stellt Schlechtwetter-Flitzer vor

Der kalifornische Hersteller Tesla hat seinen Elektroauto-Flitzer Model D vorgestellt, der mit zwei Motoren und Allrad-Antrieb auch für Schlechtwetter-Einsätze gerüstet sein soll. Das schnellste Modell beschleunigt in 3,2 Sekunden von null auf hundert Stundenkilometer. Mehr

14.02.2015, 11:12 Uhr | Wirtschaft
34 Millionen Fahrzeuge Größte Rückrufaktion aller Zeiten

Es ist die größte Auto-Rückrufaktion in der Geschichte Amerikas. Wegen defekter Airbags des japanischen Zulieferers Takata müssen fast 34 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordert werden. Mehr

20.05.2015, 08:19 Uhr | Wirtschaft
Cyberangriff vermutet Nordkorea vom Internet abgeschnitten

Die ohnehin störanfälligen Internetverbindungen in Nordkorea sind am Montag offenbar völlig zusammengebrochen. Erst nach neuneinhalb Stunden sei die Verbindung am Dienstag wiederhergestellt worden, teilte das auf Internetsicherheit spezialisierte amerikanische Unternehmen Dyn Research mit. Die Gründe für den Ausfall waren zunächst unklar. Ein Mitarbeiter von Dyn Research vermutete eine Netzwerk-Attacke. Mehr

23.12.2014, 07:42 Uhr | Politik
Fahrbericht: Kia Sorento Spurwechsel auf den Boulevard

Die Zeiten, in denen SUVs für den Geländegang gedacht waren, sind lange vorbei. Wichtiger sind heute Staumöglichkeiten und Komfort im Großstadtverkehr. Mit dem Sorento will Kia diese Bedürfnisse bedienen. Mehr Von Michael Kirchberger

27.05.2015, 15:30 Uhr | Technik-Motor
   Permalink
 Permalink

Veröffentlicht: 01.06.2015, 11:28 Uhr

Die Roaming-Falle

Von Michael Spehr

Wenn es für den Urlaub ins Ausland geht, ist das Smartphone meistens mit im Gepäck. Dann lauern gerade bei Flatrate-Verträgen, die Vordergründing auch im Ausland gelten, horrende Kosten. Mehr 2 4

Hinweis
Die Redaktion