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Japanische Rentenversicherung
Datenklau bei 1,25 Millionen Pensionären

In Japan sind Daten der staatlichen Rentenversicherung gestohlen worden. Der Vorfall weckt ungute Erinnerungen an einen ähnlichen Skandal im Jahr 2007.
  • von Patrick Welter, Tokio
Eine erneute Datenaffäre schwächt das Vertrauen in Japans Rentnerkasse.
Eine erneute Datenaffäre schwächt das Vertrauen in Japans Rentnerkasse. (Bild: Eugene Hoshiko / Keystone)

Der japanischen Rentenversicherung steht ein neuer Skandal bevor. Aus dem Computernetz der Rentenversicherung sind die Daten von rund 1,25 Millionen Japanern gestohlen worden. Die unbekannten Täter nutzten offenbar eine mit Viren versuchte Email, die vergangenen Donnerstag entdeckt wurde. Gestohlen wurden Name, Pensionskontonummer, Geburtsdatum und Adressen der Betroffenen. Nach Angaben der Rentenkasse auf einer hastig einberufenen Pressekonferenz sind womöglich noch mehr als die bisher bekannten Konten betroffen. Dabei soll das Haupt-Computersystem der Kasse nicht angegriffen worden sein.

Die staatliche Kasse für Altersvorsorge arbeitet sozusagen auf Bewährung. 2007 musste sie eingestehen, dass die Unterlagen von rund 50 Millionen japanischen Rentnern nicht mehr zuzuordnen waren. Pikanterweise wurde dieser Skandal während der ersten Regierungszeit des heute wieder amtierenden Ministerpräsidenten Shinzo Abe publik. Die öffentliche Empörung über die verlorenen Rentendaten trug vor acht Jahren mit dazu bei, dass die Liberaldemokraten eine deutliche Niederlage bei der Oberhauswahl erlitten.

Erprobung von Arbeitseinsätzen
Asylsuchende im Hochgebirge

Container ergänzen den Armeebunker auf dem Lukmanierpass, Sie dienen als Aufenthaltsräume.

Auf dem Lukmanierpass sind Flüchtlinge untergebracht – in einem Bunker der Armee. Die umliegenden Bündner und Tessiner Gemeinden akzeptieren die Asylsuchenden, denn sie leisten gemeinnützige Arbeit.

  • von Peter Jankovsky, Lukmanierpass

Was heute wichtig ist

Russland blockiert Uno-Tribunal zu MH17 / Busse für Holcim in Brasilien / Vermutlich Wrackteile von MH370 entdeckt sowie weitere Themen – zuletzt aktualisiert: 07:24.

  • von Raffaela Angstmann

Geri Müller
Ein bunter Hund tritt ab

Sein Rücktritt habe nichts mit der Selfie-Affäre zu tun, sagt Geri Müller.

Kaum ein Schweizer Politiker hat in den letzten zwölf Jahren stärker polarisiert als Geri Müller. Der Badener ist überzeugt, dass von ihm weit mehr in Erinnerung bleiben wird als ein Selfie.

  • von Simon Hehli, Baden

Gewinnzwerg und Umsatzriese
Facebook wächst rasant

Facebook wächst rasant. (Bild: Dado Ruvic / Reuters)

Facebook hat auch im zweiten Quartal seine Position auf dem Online-Werbemarkt gestärkt. Der im Quartal generierte Umsatz entspricht bereits jenem des gesamten Schweizer Werbemarktes im Jahr 2013.

  • von Christiane Hanna Henkel, New York

Russland stellt sich quer
Kein Uno-Tribunal zu MH17

Kein Uno-Tribunal zu MH17 wegen Veto Russlands.

Russland hat die Einsetzung eines unabhängigen Uno-Tribunals zum Abschuss des Fluges MH17 mit 298 Toten vor einem Jahr über der Ukraine blockiert. Moskaus Botschafter Witali Tschurkin legte am Mittwoch im Uno-Sicherheitsrat das Veto gegen eine Resolution ein.