Svoboda | Graniru | BBC Russia | Golosameriki | Facebook

Vielen Dank für Ihre Registrierung. Sie haben jetzt den Aktivierungslink für Ihr NZZ-Konto per E-Mail erhalten.

Ihr NZZ-Konto ist aktiviert. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen.

Vielen Dank für Ihre Bestellung. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen.

Zürcher Kultur

Rote Fabrik
Die fröhliche Unaufgelöstheit

Anthony Braxton war eindeutig das Zugpferd des Taktlos-Festivals in der Roten Fabrik.

Das Taktlos-Festival lockte mit Free-Jazz-Pionier Anthony Braxton viel Publikum in die Rote Fabrik. Beeindruckt haben am Wochenende aber vor allem junge Solokünstler.

  • von Florian Bissig

Zürcher Bach-Chor
Halbszenisch, ohne Deutung

Die Aufführung von Purcells «King Arthur» stand musikalisch auf einem ansprechenden Niveau, aber die szenischen Elemente liessen eine interpretatorische Handschrift vermissen.

  • von Thomas Schacher

Collegium Novum
Algebra, Algorithmen und Alchemie

Ebenso eigenwillig wie unerbittlich fordernd sind die Werke des mathematikbegeisterten Komponisten Iannis Xenakis. Ein Glück, zwei dieser aussergewöhnlichen Stücke im Konzert zu erleben.

  • von Felix Michel

Zwischenrufe
Rempelei im Gedränge

Eigentlich erfreulich, wenn kulturelle Veranstaltungen massenhaft Zulauf finden. Manchmal aber weckt das Gedränge dumpfe Instinkte.

  • von Ueli Bernays

Nina Corti im Theater Rigiblick
Flamenco in der Heimat

Für «Rachmanin off Flamenco» hat Nina Corti ein namhaftes Ensemble um sich vereint. Zusammen mit Alejandro Granados zeichnet sie für den Tanz und die Choreografie dieses Programms verantwortlich.

  • von Isabelle Jakob

Liebeslieder im «Exil»
Dagobert von Münchhausen

Er wird als «Schnulzensänger aus den Schweizer Bergen» gepriesen. Am Mittwoch hat er in der Heimat ein Gastspiel gegeben, allerdings bei den Unterländern. Dagobert singt ausschliesslich Liebeslieder.

  • von Jürg Zbinden

Le Corbusier
Magische Anziehung

Bildtafeln von Jürg Gasser im Centre Le Corbusier, die hier schon 1968 gezeigt worden waren.

Anlässlich der Eröffnung des Centre Le Corbusier in Zürich zeigte Jürg Gasser 1968 Reportagefotografien aus Chandigarh. Knapp 50 Jahre später wird die indische Retortenstadt hier erneut thematisiert.

  • von Urs Steiner

Zwischenrufe
Flirten als Fernsehsport

Wer «Bachelorette» für ein neuartiges Lightprodukt hält, dem sei an dieser Stelle etwas Nachhilfe in Populärkultur gegönnt. Ein Zwischenruf von Urs Bühler.

  • von Urs Bühler

Sophie Hunger im X-tra
Superwoman

«Supermoon» heisst das neue Album von Sophie Hunger. Sie hat es am Sonntagabend im ausverkauften X-tra live vorgestellt.

  • von Ueli Bernays

José James im Moods
A la Lady Day

Der amerikanische Sänger José James hat über Hip-Hop und Soul einen Weg zum Jazz gefunden. Am Freitag stellte er in Zürich sein Billie-Holiday-Projekt vor.

  • von Ueli Bernays

Swiss Photo Award
Gut ist relativ

Begradigte Berge: Andrin Wintelers futuristische Landschaftsbilder verweigern dem Betrachter die Orientierung.

Am Boden festgeklebte Tänzer? Begradigte Berge? Menschen in Faraday-Käfigen? Die Fotografen, die an der EWZ-Selection ausgestellt sind, bieten einen erstaunlichen Blick auf die Welt.

  • von Katrin Schregenberger

Frank Martin in Winterthur
Rataplan!

Der Schweizer Frank Martin hat lange vor Edith Piafs gleichnamigem Chanson eine Bearbeitung von «Le Roy a fait battre tambour» erstellt. In Winterthur wurde das reizvolle Werk jetzt uraufgeführt.

  • von Christian Wildhagen

40 Jahre Limmat-Verlag
Mittags kam die Polizei

Jürg Zimmerli (links) und Erwin Künzli.

Vor vierzig Jahren wurde in Zürich der Limmat-Verlag eher zufällig gegründet. Sein Verlagsprogramm ist ein grossartiges Panoptikum der Schweizer Gesellschaft und Kultur.

  • von Roman Bucheli

Kunstzeughaus Rapperswil-Jona
Kampf ums Überleben

Das Kunstzeughaus Rapperswil-Jona beantragt bei Stadt und Kanton eine Verdoppelung der Betriebsbeiträge. Ohne substanzielle Erhöhung droht die Schliessung des regionalen Museums für Gegenwartskunst.

Schiffbau-Box
Sich verlaufen im Lebensverlauf

Der Chor findet selbst in der Sackgasse noch eine Tür. Sie war immer da, er braucht sie nur zu öffnen.

Wieder wirft der Autor und Regisseur René Pollesch seine Diskursmaschine an und inszeniert in der Schiffbau-Box einen kurzen, heftigen Theaterflirt mit der Emanzipation.

  • von Andreas Klaeui

Opernhaus
Absurde Geschichten

Die Oper «Fälle» des Komponisten Oscar Strasnoy erzählt von seelenlosen Sowjetbürgern. Auf der Studiobühne des Opernhauses werden sie von den Sängern des Internationalen Opernstudios verkörpert.

  • von Michelle Ziegler