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Schweizer Geschichte

Blick zurück
Eine Bergbahn für die Tschechoslowakei

Eine Zeitreise an den Anfang der 1970er Jahre: Zahnradbahn und Bahnhof in Strbske Pleso im April 2015.

Teile von Strbske Pleso strahlen noch heute den Charme von 1969 aus, dem Jahr, in dem der Ferienort in der Hohen Tatra modernisiert wurde. Dazu gehört auch die Zahnradbahn schweizerischer Herkunft.

  • von Paul Schneeberger

Zuflucht in Liechtenstein
Am Kriegsende kamen Russen

Die geflohenen Soldaten melden sich zum Appell im provisorischen Internierungslager.

Russische Soldaten, die auf der Seite Deutschlands gegen Stalin kämpften, fliehen 1945 nach Westen. In der Nacht auf den 3. Mai überschreiten knapp 500 von ihnen die liechtensteinische Grenze.

  • von Günther Meier

Erster Weltkrieg
Deutsche Bomben auf Pruntrut

Glück im Unglück für die Pruntruter: Der Bombenangriff hinterlässt 1916 nur Sachschaden.

Am 31. März 1916 reisst um fünf Uhr morgens Flugzeuglärm die Bewohner von Pruntrut aus den Betten. Kurz darauf fallen Bomben. Warum schiesst keiner der Wachsoldaten auf die Flieger?

  • von Andrea Kucera

Niklaus Franz Bachmann
Der vergessene General

Wiederentdecker des Schweizerkreuzes: General Niklaus Franz Bachmann.

Am 20. März 1815 wählte die Tagsatzung Niklaus Franz von Bachmann zum ersten General der Schweizer Armee. In seinem Heimatkanton Glarus wird die Erinnerung an den unbekannten Heerführer hochgehalten.

  • von René Zeller

Die «Affäre Haemmerli»
Eklat um die Sterbehilfe

Urs Peter Haemmerli, Chefarzt am Stadtspital Triemli, fordert 1975 neue Lösungen gegen die Überbelegung.

1975 führt die Aussage eines Chefarztes über den Nahrungsentzug bei Patienten, die dem Tod entgegengehen, in Zürich zu einem Strafverfahren und zu einer Diskussion über die Grenzen der Medizin.

  • von Christoph Wehrli

Blick zurück
Ein Scherbenhaufen in der Zentralschweiz

Am Tag vor dem Anlass mit Politikern am 1. August 1991 feierten auf dem Rütli am «Tag der Jugend» 2800 Schüler.

Vom geplanten Erlebnispark um den Vierwaldstättersee ist 1991 einzig der «Weg der Schweiz» am Urnersee realisiert worden. Das Projekt CH 91 fiel seinem abstrakten Ansatz und dem Zeitgeist zum Opfer.

  • von Paul Schneeberger

SP und Klassenkampf
Revolution, adieu!

Ernst Reinhard (links) und Robert Grimm, die Promotoren der Programmrevision, in einer Aufnahme von 1946.

Mit einer umstrittenen Revision des Parteiprogramms bekennt sich die SP 1935 erstmals zur Demokratie und zur Landesverteidigung – ein Meilenstein auf dem Weg zur Konkordanz.

  • von Marc Tribelhorn

Blick zurück
Der wütende Lothar

Bäume, von «Lothar» geknickt wie Mikadostäbchen: Wald bei Binz im Kanton Zürich am 27. Dezember 1999.

Mit dem Namen «Lothar» sind ungute Erinnerungen verknüpft. Der Sturm hinterlässt nach den Weihnachtstagen 1999 zahlreiche Todesopfer und die grössten je in der Schweiz festgestellten Waldschäden.

  • von René Zeller

Waldsterben im Rückblick
Vom Tod gezeichnet

Bundesrat Alphons Egli (links), Kantonsoberförster August Studer (Mitte) und der aargauische Regierungsrat Kurt Lareida begutachten Waldschäden.

Bundesrat Egli lässt sich 1983 in Zofingen medienwirksam neue Waldschäden erklären. Die Rede vom Waldsterben greift um sich. Eine Fehlprognose, die aber der Luftqualität zugutekommt.

  • von Frank Sieber

«Sonnentempler»-Drama
Massaker als «Transit»

Der unterirdische Tempel des Ordens im freiburgischen Cheiry nach den Massentötungen.

Die Aktivitäten des Ordens vom Sonnentempel münden 1994 in 38 Morde und 15 Suizide. Die Massentötungen in Kanada und der Schweiz sind schwer fassbare Exzesse einer nicht durchwegs einmaligen Sekte.

  • von Christoph Wehrli

Blick zurück
Wie die Strasse neu erfunden wurde

Schaulustige trotzen dem garstigen Wetter, um die ersten Fahrzeuge über die Autobahn rollen zu sehen.

In strömendem Regen eröffnet Bundesrat Tschudi im Frühsommer 1962 das erste Autobahnteilstück. Die Faszination fürs Auto ist riesig. Doch schon werden die Kosten für den Strassenbau zum Thema.

  • von Daniel Gerny

Vor 50 Jahren
Der Mirage-Skandal

Bundesrat Chaudet (vordere Reihe Dritter von links) besichtigt am 2. April 1964 in Emmen eine Mirage III S.

Im Frühjahr 1964 gerät die geplante Beschaffung von Mirage-Kampfflugzeugen ausser Rand und Band. Das Parlament zieht quasi in letzter Minute die Notbremse.

  • von René Zeller

Blick zurück
Spielen, bis die Deutschen kommen

Frauen und Kinder verlassen am 15. Mai 1940 Zürich.

Niemand weiss im Frühling 1940, ob Hitler die Schweiz besetzen wird. Das Zürcher Schauspielhaus ist damals Zufluchtsort für jüdische Schauspieler. Sie fürchten um ihr Leben, doch sie proben weiter.

  • von Andrea Kucera

Blick zurück
Rien ne va plus

Nach ihrem Rücktritt engagierte sich alt Bundesrätin Ruth Dreifuss 2004 gegen die 11. AHV-Revision.

Am 16. Mai 2004 kommt es zu einer empfindlichen Niederlage für den Bundesrat, die bis heute nachwirkt: Das Volk verwirft Steuerpaket, 11. AHV-Revision und neue Steuern für IV und AHV haushoch.

  • von Michael Schoenenberger

Blick zurück
«Die Wasserkraft dem Volk»

In einem Seitental des Engelberger Tals wird ab 1935 das Kraftwerk Bannalp gebaut.

Die Nidwaldner Landsgemeinde vom 29. April 1934 löst ein politisches Erdbeben aus. Der Kampf um das Kraftwerk Bannalp spaltet den kleinen Kanton während mehrerer Jahre in zwei unversöhnliche Lager.

  • von Erich Aschwanden

Blick zurück
Liechtenstein sucht Zuflucht im Franken

Seit 90 Jahren zahlen die Liechtensteiner mit Geld, auf dem die Insignien des westlichen Nachbarn prangen.

Nach dem Ersten Weltkrieg lehnt sich Liechtenstein wirtschaftlich an die Schweiz an. Im Mai 1924 erfolgt der Übergang zur Schweizer Währung. Das Fürstentum erlässt dazu einseitig ein Gesetz.

  • von Günther Meier

Blick zurück
Glückwünsche an Hitler?

Minuziös orchestrierte Propagandaschlacht: Militärparade zu Ehren Adolf Hitlers in Berlin.

Am 20. April 1939 feiert der deutsche Diktator seinen 50. Geburtstag. Die Kommunikation zwischen Bern und Berlin ist bereits am Vorabend des Zweiten Weltkriegs ein Drahtseilakt.

  • von Marc Tribelhorn

Blick zurück
Haarscharf an der Blamage vorbei

Sichtlich erleichtert trat Bundesrat Arnold Koller nach dem Ja des Volks vor die Presse.

Kurz vor der Abstimmung über die neue Bundesverfassung im April 1999 treten rechte Kreise auf den Plan und bekämpfen die Vorlage mit teilweise abenteuerlichen Behauptungen. Das zeitigt Wirkung.

  • von Katharina Fontana

Blick zurück
Kaspar Villiger rockt Polo Hofer

Kaspar Villiger wird im Mai 1993 zum unverhofften Star des Pro-F/A-18-Anlasses vor dem Bundeshaus.

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) bringt 1992 in Rekordzeit eine Volksinitiative gegen die Beschaffung von F/A-18-Kampfflugzeugen zustande. Doch im Abstimmungskampf dreht der Wind.

  • von René Zeller