Die Briefträgerinnen und Briefträger haben einen neuen Auftrag: Sie sollen Kunden davon überzeugen, die Werbestopp-Kleber an ihren Briefkästen abzunehmen. Dahinter stehen strategische Überlegungen.
Offenheit und Internationalität gehören für ETH-Ratspräsiden Fritz Schiesser zu den wichtigsten Rahmenbedingungen. Er warnt davor, die Zuwanderungsinitiative im Bildungsbereich strikt umzusetzen.
Ein runder Tisch soll den Konflikt um Entschädigungen für Asbestopfer beenden. Doch eine definitive Lösung ist noch nicht in Sicht, weil auch die neuen Verjährungsfristen ein Faktor sind.
Der Ständerat will nicht, dass Sexualerziehung alleinige Sache der Eltern ist. Und er will keine Verfassungsbestimmung, welche die Verfassung verletzt.
Geht es nach dem Ständerat, soll die Bevölkerung animiert werden, Sport zu treiben. Er hat am Montag unter anderem Vorstösse zur Erhöhung der Beiträge von «Jugend und Sport» überwiesen.
Wer bei einer Scheidung bereits eine Alters- oder Invalidenrente bezieht, verliert diese, wenn der Ex-Ehegatte stirbt. Das Parlament will dies nun ändern.
Mit der SVP wollte er nicht mehr, und bei der Zusammenarbeit mit der CVP und der FDP hapert es. Nationalrat Hans Grunder spricht mit der NZZ über die Belange der BDP und erklärt, weshalb das Volk nochmals über das Verhältnis zur EU abstimmen soll.
Der Kanton Waadt hat wilde Jahre hinter sich. Seit 2002 ging es wirtschaftlich stetig aufwärts. Heute ist dieses internationale Wachstumsmodell infrage gestellt. Trotzdem ist Zuversicht angesagt.
In der Waadt ist ein spannender Vorwahlkampf vorbei. Derzeit ist es ruhig, doch die entscheidende Frage bleibt: Kommt der bürgerliche Schulterschluss zustande?
Die Volksinitiative verlangt auf Bundesebene die Erhebung einer Erbschafts- und Schenkungssteuer auf Nachlässe und Schenkungen, die 2 Millionen Franken übersteigen.
Die Stimmberechtigten entscheiden über eine Änderung des Radio- und Fernsehgesetzes. Anstelle der geräteabhängigen Empfangsgebühr sollen neu alle Haushalte und Unternehmen unabhängig vom Besitz eines Empfangsgeräts eine obligatorische Abgabe entrichten.
In der Schweiz soll das Verbot der Präimplantationsdiagnostik fallen. Dafür muss die Bundesverfassung geändert werden. Die Gentests an künstlich befruchteten Embryonen werfen moralische Fragen auf, die kontrovers diskutiert werden.
Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats verzichtet auf eine Strafanzeige gegen Christa Markwalder. Das Büro des Nationalrats betrachtet die Angelegenheit als erledigt.
Die Kasachstan-Connection, die Schweizer Politiker und Lobbyisten unter Druck gesetzt hat, ist ein Nebeneffekt einer Fehde in der kasachischen Elite. Die Hintergründe des Falls Markwalder.
Anlässlich ihres 200-jährigen Bestehens legt die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz einen Sammelband zur hiesigen Geschichte der Naturwissenschaften vor. Das Gesamtbild bleibt indes blass.
Heinrich Rusterholz zeigt, was das Hilfswerk für die Bekennende Kirche (1937–1947) für Verfolgte, für die Mobilisierung der Schweizer Reformierten und für das Verhältnis zu den Juden geleistet hat.
Der Asienkenner Urs Schoettli berichtet in seinem neuen Buch von seinen Erfahrungen in Asien und plädiert für die Überwindung der eurozentristischen Weltsicht.
Im Jura kam sie zur Welt, in Amerika wurde sie Opernsängerin, dann heiratete sie einen König. Heute ist Elise Hensler in der Schweiz vergessen. In Portugal wird sie zur Touristenattraktion aufgebaut.
Bis 1973 sind Tätigkeiten der Jesuiten in Kirche und Schule sowie die Gründung von Klöstern verboten. Die Aufhebung der diskriminierenden Verfassungsartikel bringt alte Ressentiments an den Tag.