Die Griechenland-Krise wird zur Chefsache. An einem Spitzentreffen in Berlin haben die Spitzen der «Institutionen» mit Bundeskanzlerin Merkel und Staatspräsident Hollande Kompromisse ausgelotet.
Wie kommt der türkische Wachstumsmotor wieder auf Touren? Staatspräsident Erdogan pocht auf mehr Vollmachten. Nötig wären aber vor allem strukturelle Reformen.
In der Umsetzung der neuen Pflichten der Pensionskassen zu ihrem Stimmverhalten marschieren vor allem staatsnahe Kassen voraus. Die neuen Regeln haben die Machtverhältnisse aber kaum verändert.
Apple steht laut einem Zeitungsbericht vor einem Einstieg in den Markt für Musik-Streaming. Der iPhone-Riese werde auf seiner Entwickler-Konferenz ein Konkurrenz-Angebot vorstellen.
Importsubstitution soll in Russland eine industrielle Revolution anschieben. Traditionelle Maschinenlieferanten aus der Schweiz und Deutschland wollen sich behaupten. Bern hilft ihnen, Berlin bremst.
Griechenland kann bei den Kleinstaaten der Euro-Zone auf wenig Verständnis zählen. Lediglich mit den grossen Geldgebern das Gespräch zu suchen, ist eine entsprechend riskante Strategie.
Gut zwei Monate nach dem gescheiterten ersten Versuch kommt Intel bei Altera nun doch zum Zug. Aber der Preis für Intel ist hoch, und das Altera-Management hat sich als gierig erwiesen.
Die sechs grössten europäischen Öl- und Gasunternehmen treten die Flucht nach vorne an: Sie sprechen sich wegen des Klimawandels für Preise für CO2-Emissionen und für stabile Rahmenbedingungen aus.
Das Stressniveau in Europas Finanzsystem ist tief. Die schleppende Konjunkturerholung stellt aber eine Bedrohung dar. Auch abrupte Marktbewegungen sind ein Risikofaktor.
Liessen sich aus spieltheoretischer Sicht Streiks vermeiden? Die Theorie sagt Ja, die Praxis zeigt hingegen, dass sich insbesondere die Gewerkschaften dadurch profilieren können.
Der blosse Zugang zu Schulen hat sich nicht als ein effektives Entwicklungsziel erwiesen. Wichtig wäre, dafür zu sorgen, dass alle Jugendlichen mindestens ein Grundniveau an Kompetenzen erlangen.
Wie sich bei der Griechenland-Rettung zeigt, bleibt die Euro-Zone eine Währungsunion ohne bindende Regeln. Und das, obwohl beständig neue erfunden werden.
Griechenland rückt der Staatspleite immer näher. Schuld an den schleppenden Verhandlungen über frische Kredite tragen aber nicht die Griechen – meint zumindest Regierungschef Tsipras. Die EU-Kommission will Taten statt Worte sehen. Sicher ist: Die Zeit drängt.
Der Euro setzt sich in der Schweiz immer mehr als Zahlungsmittel durch. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen bezahlen ihre Schweizer Lieferanten teilweise in Euro.
Die vergangenes Jahr von zwei Flugzeugabstürzen betroffene Malaysia Airlines wagt unter der Führung des Deuschen Christoph Müller den Neustart. Es sollen 6000 von 20'000 Stellen geopfert werden.
Die Zürcher Hotelgruppe Dolder hat den Umsatz gesteigert und den Verlust verringert. Grund ist ein Forderungsverzicht des Hauptaktionärs Urs Schwarzenbach.
Schweizer Unternehmen verbessern laufend die Prozesse, etwa in der Produktion oder in der Informatik. Grösstes Hindernis ist dabei der Rückfall in alte Denkmuster.
Fehler passieren immer und überall. Ein professioneller Umgang mit Irrtümern hilft Unternehmen, aus negativen Situationen zu lernen. Dazu genügen bereits einfache Hilfsmittel.
Die Aktien griechischer Banken sind zu Wettscheinen über den Ausgang der Verhandlungen über weitere Finanzhilfen verkommen. Ihre Kurse reagieren ernom auf Erfolgs- und Misserfolgsmeldungen.
Im Silicon Valley herrscht ein zwiespältiges Verhältnis zum Auto vor. Die einen sehen das Ende der eigenen Fahrzeuge voraus, andere glauben an die Zukunft der Roboter-Mobile.
Der russische Rubel befindet sich auf einem vorsichtigen Rückzug. Dahinter steckt auch die Geldpolitik. Statt mit der Schwäche sind die Währungshüter nun mit der Stärke des Rubels unzufrieden.
Die noch inexistente Wohnung begehen und passende Materialien, Farben und Möbel auswählen oder den zukünftigen Garten modellieren und bepflanzen? Dank interaktiven 3-D-Ansichten kein Problem.
Die einst als Dunkelkammern verschrienen Notenbanken sind von einer Transparenzwelle erfasst worden. Wie ist es bei der SNB um die Kommunikation bestellt? – Teil 12 des SNB-Schwerpunkts.
Nach dem Schock über die Aufhebung des Euro-Mindestkurses sorgen die Negativzinsen für rote Köpfe. Strafzinsen wurden schon in den 1970er Jahren erhoben. Es gibt aber wichtige Unterschiede zu heute. – Teil 13 des SNB-Schwerpunkts.
Sie kosten 30 Rappen pro Stück, sind bis zu 1000 Franken wert und gelten als Visitenkarte des Landes. Die Banknoten sind aber auch im Gespräch, weil die neue Serie seit Jahren auf sich warten lässt. – Teil 14 des SNB-Schwerpunkts.
Braucht die Welt eine globale Führung? Ian Goldin zeigt Wege, wie Führungsdefizite, an der die Welt leidet, behoben werden könnten, Daniel W. Drezner bezweifelt, dass es einer globalen Führung bedarf.
Kenneth Arrow, Gérard Debreu und Lionel McKenzie ebneten der Mathematisierung der Ökonomie den Weg. Nicht alle erhielten dafür gleich viel Ruhm. Ein Buch über die Lebenswege der drei Vordenker.
In einem Sammelband kommen ausschliesslich im Energiebereich tätige Frauen zu Wort. Doch der Blick durch die Gender-Brille allein macht die Analysen und Rezepte nicht besser.
Neue Technologien versetzen Kunden in die Lage, jederzeit und von jedem beliebigen Ort aus mit ihrer Bank zu interagieren. Unabhängig davon bleiben Berater unerlässlich.
Die Digitalisierung des Bankgeschäfts bedeutet keineswegs das Ende der Filialen. Diese können sich künftig noch stärker auf die individuelle Beratung der Kunden konzentrieren.
Swissquote-Chef Marc Bürki ist überzeugt davon, dass Universalbanken auch in einer digitalisierten Welt eine Zukunft haben – wenn sie ihre Geschäftsmodelle anpassen.