Nur zwei Drittel der Felsstürze an einer Steilwand im Yosemite-Nationalpark wurden von Wanderern und Park Rangern beobachtet. Das zeigte eine Überwachung der Formation mit Seismometern und Geofonen.
Der Bodensee ist Trinkwasserreservoir für Millionen Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch die Folgen des Klimawandels sind an dem Gewässer schon jetzt spürbar.
Gerade im mittleren Teil des Himalaja-Bogens rechnen Forscher auch nach dem Beben in Nepal mit katastrophalen Erdstössen. Darauf deuten seismologische Studien hin.
2001 behauptete Richard Lindzen, die Atmosphäre dämpfe durch eine Rückkopplung die globale Erwärmung. Zwei Forscher haben diese Hypothese nun wiederbelebt – allerdings mit anderem Dreh.
Bedingt durch die anthropogenen Treibhausgasemissionen nimmt die globale Erwärmung zu. Schon heute führt das zu einer Häufung von Starkniederschlägen und Hitzetagen.
Nach der Explosion der «Deepwater Horizon» flossen Unmengen Öl in den Golf von Mexiko. Fünf Jahre danach sind die Wissenschafter noch immer daran, den Folgen der Katastrophe nachzuspüren.
Schnelle Evolutionsprozesse helfen nichtheimischen Arten, sich in ihrer neuen Heimat rasant auszubreiten. Dies konnten Forscher der Eawag mit Laborversuchen und Computermodellen aufzeigen.
Der Gletscher des Kilimandscharo schrumpft; in den nächsten Jahrzehnten wird er wohl ganz verschwinden. Wie alt das Eis ist, darüber gehen die Meinungen unter Klimaforschern weit auseinander.
Was macht die Sonne mit dem Klima auf der Erde? Darüber diskutierten Forscher an einer Konferenz an der Ostsee. Eine wichtige Rolle spielen offenbar Schwankungen der Ultraviolett-Strahlung.
Riesig und dennoch empfindlich: Dem Great Barrier Reef kann schon ein einzelner Wirbelsturm schwer schaden. Streng geschützte Gebiete helfen in solchen Fällen dem gesamten Riff, sich zu erholen.
Klimaforscher haben eine neue Erklärung präsentiert, warum die Temperaturen auf der Nord- und der Südhalbkugel gegenläufig schwanken. Das wirft auch ein neues Licht auf das antarktische Ozonloch.
In Australien haben Forscher möglicherweise die Spuren eines gigantischen Meteoritenkraters entdeckt. Der Krater soll einen Durchmesser von rund 400 Kilometern haben.
Der Ausbruch des Bárdarbunga war die grösste Vulkaneruption auf Island seit 1783. Jetzt ist der Lavafluss vorerst versiegt. Das ist allerdings kein Grund, sich in falscher Sicherheit zu wiegen.
Verbleites Benzin hat laut einer neuen Studie die Luft in Südamerika stärker belastet als die Emissionen aus dem Bergbau – obwohl letzterer historisch grosse Mengen Blei in die Umwelt setzte.
Ein grosser Teil der Umweltauswirkungen fällt auswärts an. Die Suche nach einem einheitlichen System wird aber durch die unterschiedliche Bewertung regionaler Effekte erschwert.
Schon der Gedanke an die technische Steuerung des Klimas gilt als Ablenkung vom Klimaschutz. Dennoch solle das Geoengineering erforscht werden, empfiehlt ein Bericht – aber nur zur Prophylaxe.
«Terra preta» zeugt von der Existenz längst verschwundener Kulturen im südamerikanischen Dschungel. Nach und nach entlocken Forscher den dunklen Erden ihre Geheimnisse.
Seit Jahrhunderten werden Moore trockengelegt, um Torf abzubauen. Nun gehen Forscher neue Wege: Sie lassen Äcker versumpfen und ernten dort eine Art Torf. Der Weihnachtsstern wächst schon darauf.
Mit den spanischen Kolonialherren kam die Luftverschmutzung. So interpretieren Forscher der Ohio State University ihre Untersuchung eines Eisbohrkerns aus dem Quelccaya-Gletscher.
Eiszeiten zeichnen sich womöglich am Grund der Ozeane ab. Darauf deuten periodische Verdickungen der Erdkruste hin, die sich in der Umgebung der mittelozeanischen Rücken finden lassen.