Svoboda | Graniru | BBC Russia | Golosameriki | Facebook

Vielen Dank für Ihre Registrierung. Sie haben jetzt den Aktivierungslink für Ihr NZZ-Konto per E-Mail erhalten.

Ihr NZZ-Konto ist aktiviert. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen.

Vielen Dank für Ihre Bestellung. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen.

Erleichterung am Cern
Kurzschluss am LHC behoben

Der Kurzschluss, der letzte Woche den Neustart des Large Hadron Collider (LHC) am Cern verzögert hat, ist behoben worden. Schon bald könnten die ersten Protonenstrahlen im Beschleunigerring kreisen.

(sda) ⋅ Der Kurzschluss, der letzte Woche den Neustart des Large Hadron Collider (LHC) am Cern verzögert hat, ist behoben worden. Das Metallfragment, das den Kurzschluss in einem der Magnete ausgelöst hatte, sei erfolgreich beseitigt worden, teilte das Cern am Dienstag mit . Es sei zum Schmelzen gebracht worden, indem man für einige Millisekunden einen starken Strom in den Schaltkreis injiziert habe.

In den nächsten Tagen sollen in dem vom Kurzschluss betroffenen Sektor des LHC umfangreiche Stromtests durchgeführt werden. Schon in ein paar Tagen könnten dann die ersten Protonenstrahlen im Beschleunigerring kreisen, teilte das Cern mit. Die ersten Teilchenkollisionen stehen allerdings frühestens im Mai auf dem Programm. Dabei werden die Protonen mit fast doppelt so hoher Energie aufeinandertreffen wie bei den früheren Experimenten, die das lang gesuchte Higgs-Boson zutage förderten.

Mit dem verbesserten LHC wollen die Forscher unter anderem der unsichtbaren dunklen Materie auf die Spur kommen. Diese stellt 85 Prozent aller Materie im Universum dar, die sichtbare Materie nur 15 Prozent. Die dunkle Materie konnte bisher nur indirekt durch ihre gravitative Wirkung nachgewiesen werden.

Folgen Sie uns auf Twitter:

Das Ende einer Ära
Joseph Blatter gibt auf

Nun ist er doch gegangen: Der leere Stuhl von Joseph Blatter in Zürich, als er seinen Rücktritt ankündigte.

Wenige Tage nach seiner Wiederwahl kapituliert Joseph Blatter vor dem öffentlichen Druck. Blatter soll angeblich selber in den Fokus von FBI-Ermittlungen gerückt sein.

  • von Benjamin Steffen

Blatter-Rücktritt
Das Ende eines halben Lebens

WM-Auslosung 1985 in Mexiko-Stadt, mit Blatter als Zeremonienmeister.

Weshalb der 79-Jährige nach 17 Jahren an der Fifa-Spitze jetzt doch plötzlich genug hat, bleibt im Dunkeln. Bis zur Wahl seines Nachfolgers in ein paar Monaten will er als Reformer wirken.

  • von Peter B. Birrer

Griechenland-Krise
Das Duell der «letzten Angebote»

Erarbeiteten einen Konsens über eine Art «letztes Angebot» an Griechenland: Angela Merkel und EU-Kommissionspräsident Juncker (Aufnahme: Bundeskanzlei, 1. Juni)

Nach dem Berliner Spitzentreffen wollen Griechenlands Kreditgeber dem Ministerpräsidenten Tsipras eine Art «letztes Angebot» unterbreiten. Dieser legte seinerseits eine weitere Reformliste vor.

  • von René Höltschi, Brüssel / kam. Istanbul