Mit einer Uraufführung von Edward Rushton, dem Violinkonzert von Mendelssohn und Mahlers fünfter Sinfonie geriet der Saisonschluss der Migros-Kulturprozent-Konzerte zum triumphalen Höhepunkt.
Seit Jahren schwärmt die schottische Art-Rock-Combo Franz Ferdinand von den kalifornischen Gesinnungsgenossen Sparks. Jetzt haben sich die beiden Bands unter dem Namen FFS zusammengeschlossen.
Die junge Sopranistin Julia Lezhneva glänzt in der Tonhalle Zürich mit einem barocken Arien-Programm, das um klug und abwechslungsreich ausgewählte Arien aus Opern von Georg Friedrich Händel kreiste.
Das erste Pfingstfestival auf Schloss Brunegg verband die musikalische Vergangenheit mit gelebter Gegenwart. Mit von der Partie: Mozarts originale Geige, die zum ersten Mal in der Schweiz erklang.
DJ Spooky ist DJ, Komponist und Künstler. In seiner Essay-Sammlung «The Imaginary App» behandelt der 44-jährige Afroamerikaner die kulturellen Verschiebungen, die mit den Apps einhergehen.
Mit 86 Jahren ist Bernard Haitink der Grandseigneur unter den Dirigenten. Jetzt erbrachte er mit dem Tonhalle-Orchester den Beweis, dass Mahlers siebte Sinfonie tatsächlich ein heiteres Werk ist.
Rolando Villazóns Inszenierung im Festspielhaus Baden-Baden hat mehr mit ihm selbst zu tun als mit Verdi. Die Regie wirkt wie die Fortsetzung von Villazóns Romanerstling «Kunststücke» von 2014.
In Donaueschingen fand die erste Ausgabe des Festivalkongresses «upgrade» zur Vermittlung neuer Musik statt, mit konzertanten und diskursiven Formaten und unter reger Beteiligung von Jugendlichen.
Am letzten Freitag beehrte Keith Jarrett Luzern mit einem Solo-Rezital. Der siebzigjährige Pianist zeigte dabei typische Facetten seiner vielfältigen Musikalität.
Das 26. Jazzfestival Schaffhausen bot ein abwechslungsreiches Programm mit Schweizer Formationen. Das Spektrum reichte von Hard-Core-Rock-Sounds bis zur freien Improvisation.
Zwölf Jahre ist es her, dass Blur zum letzten Mal ein neues Studioalbum herausgebracht hat. Nun überraschen die Britpop-Veteranen mit «The Magic Whip».
Der Vibraphonist Karl Berger zählt zu den einflussreichsten europäischen Jazzmusiker. Nun erscheint ein Album, auf dem sich der Deutsche als Pianist profiliert.