Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist in Bern von Bundespräsidentin Sommaruga empfangen worden. Sie wird mit der Schweizer Regierung unter anderem über die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative und die Flüchtlingskrise sprechen. Zudem wird ihr an der Uni Bern ein Ehrendoktortitel verliehen.
Tausende Flüchtlinge warten vor dem Budapester Ostbahnhof darauf, nach Westeuropa weiterreisen zu dürfen. Anders als noch am Montag erlaubt die ungarische Regierung dies nicht.
Mit einer pompösen Militärparade feiert China den 70. Jahrestag des Weltkriegsendes – und demonstriert mit Soldaten, Kanonen und Kampfflugzeugen seine Macht.
Das Regime in der Untersuchungshaft gilt als das härteste in der Schweiz. Zusätzlich verschärft wird es durch bauliche Gegebenheiten – diese sind aber nicht überall dieselben.
In der Nähe der französischen Hafenstadt Calais leben Tausende von Flüchtlingen in einem Slum. Ihr Traum ist es, nach Grossbritannien zu gelangen. Da dies zurzeit sehr schwierig und gefährlich ist, sind sie in Calais gestrandet und haben sich in einer Zeltstadt, genannt der Dschungel, häuslich eingerichtet. (mi.)
Vom 31. August bis zum 13. September 2015 finden die 134. US Open im Billie Jean King National Tennis Center in New York statt. Eindrücke von dem mit 42,3 Millionen Dollar dotierten Hartplatzturnier.
Bis zu 3.000 Menschen haben die Nacht vor dem Budapester Bahnhof verbracht. In München sind zum frühen Dienstagabend etwa 2100 Flüchtlinge angekommen. Hunderte Spender brachten Lebensmittel, Kleidung, Zahnbürsten, Windeln und andere Geschenke für die Asylbewerber zum Hauptbahnhof (2. September).
In Kiew ist es am Montagnachmittag, 31. August, nach einer umstrittenen Verfassungsänderung zu gewalttätigen Protesten gekommen. Über 120 Sicherheitskräfte sind dabei verletzt worden.
Das Schweizer Tennis ist längst nicht mehr nur Roger Federer. Am US Open in New York stellen die Schweizer mit ihm, Stan Wawrinka, Belinda Bencic und Timea Bacsinszky vier Spieler in den Top-14.
Glitzer, Farben und viel, viel Haut: Hundertausende Raver und Schaulustige machen am Samstag in Zürich zum 24. Mal die Nacht zum Tag und den Tag zur Nacht. Impressionen aus der vielleicht farbigsten House-und Technoparade der Welt.
«Scream» und «Nightmare»: die Filme, mit denen sich Wes Craven einen Namen machte, sind legendär. Am Sonntag ist der Erfolgsregisseur im Alter von 76 Jahren den Folgen eines Hirntumors erlegen.
Vor zehn Jahren hat der Hurrikan «Katrina» die Stadt New Orleans verwüstet. Nachdem der Wirbelsturm weggezogen war, kam die Flut und machte alles noch schlimmer. Viele Dämme brachen und die Stadt wurde überflutet. Mindestens 1800 Menschen verloren ihr Leben.
Die griechische Insel Lesbos ist ein Einfallstor zu Europa. Von hier aus wollen viele Flüchtlinge nach Deutschland, Belgien, Frankreich oder Grossbritannien. Die Hilfsbereitschaft ist gross, aber alle sind mit der Situation überfordert.
Am Eidgenössischen Hornusserfest im bernischen Limpach treffen sich bis zum 30. August die besten Hornusser der Schweiz. Rund 5000 Spieler kämpfen um die Titel «Festsieger» und «Schlägerkönig». Impressionen vom Schweizer Nationalsport.
Der Strom von Flüchtlingen, die über die Balkanroute in die EU reisen wollen, reisst nicht ab. Seit die Grenze von Griechenland nach Mazedonien wieder geöffnet ist, sind Tausende von Flüchtlinge in Zügen und Bussen nach Serbien und von dort nach Ungarn weitergereist.
Freital, Meissen, Dresden, Heidenau und Nauen: Die Namen sächsischer Städte werden zum Synonym für Ausländerfeindlichkeit in Deutschland. Flüchtlinge, die Ruhe und Frieden finden wollen, erleben offenen Fremdenhass.
Der schweizerisch-französische Architekt und Maler Le Corbusier wurde am 6. Oktober 1887 in La Chaux-de-Fonds geboren und starb am 27. August 1965 in der Nähe von Monaco. Seine Werke gehören zu den bedeutendsten des 20. Jahrhunderts. (mi.)
Der FC Basel spielt gegen Maccabi Tel Aviv 1:1 unentschieden und verpasst aufgrund der Auswärtstor-Regel die Qualifikation für die Champions League. Im Hinspiel hat der FCB den Israeli ein 2:2 zugestanden.
Ab Oktober rauschen die ersten Testzüge durch den Gotthard-Basistunnel. Alle Tunnelsysteme müssen bis dann nahtlos ineinandergreifen. Am 1. Juni 2016 soll die 57 Kilometer lange Teilstrecke der Neat dann feierlich eröffnet werden.
Ein privates Abfallunternehmen weigert sich im Libanon, den anfallenden Kehricht auf eine völlig überfüllte Halde zu bringen, und fordert eine neue Deponie. Die Bevölkerung protestiert gegen die unhaltbaren Zustände und macht die Regierung dafür verantwortlich.
Gegen 2000 Flüchtlinge kommen täglich im griechisch-mazedonischen Grenzgebiet an. Vor allem Menschen aus Syrien, Afghanistan und Pakistan. Am 20. August wurde über Mazedonien der Notstand verhängt und die Grenze geschlossen. Die Lage war für die Flüchtlinge dramatisch. Nachdem am Samstag Hunderte die Grenze durchbrochen haben, wurde diese wieder geöffnet.
Le Pen war seiner Tochter Marine schon länger ein Dorn im Auge, jetzt ist der am rechten Rand politisierende Gründer des Front National aus seiner Partei ausgeschlossen worden. – Ein Blick auf seine Karriere.
Vom 12. Januar 1780 zum 21. August 2015: Im Lauf ihrer 235-jährigen Geschichte hat die Neue Zürcher Zeitung ihr Erscheinungsbild mehrmals sanft überholt und ist doch unverkennbar sie selbst geblieben.
Der handschriftliche Brief hat viele Feinde. Telefon und Schreibmaschine hat er getrotzt. Aber kann er als Kulturgut auch die digitale Revolution überleben? – Eine Auswahl besonderer Exemplare.
Seit mehr als 20 Jahren lebt die Zürcher Gemeinde mit Asylsuchenden. Widerstand dagegen gibt es in Embrach nicht. Die Zürcher Gemeinde hat sich längst mit der Situation arrangiert.
Egon Bahr hat sein Leben der Politik gewidmet. Als enger Vertrauter von Willy Brandt hat er die Ostpolitik der Bundesrepublik massgeblich mitgestaltet. Auch nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik blieb er ein gefragter Gesprächspartner.
Die Photobastei zeigt Fotografien von Willy Spiller im Spannungsbogen zwischen Los Angeles und Zürich. Dabei unterscheiden sich die Bilder auch in der Perspektive: In Amerika spiegeln sie den Blick des Fremden, in Zürich den Blick von Innen.
Mitten im Einkaufsviertel von Bangkok, beim Erawan-Schrein, detonierte am Montagabend (Ortszeit) ein Sprengsatz. Der Anschlag forderte mindesten 22 Menschenleben und 123 Verletzte.
Sechs Tote, Tausende Evakuierte, unterbrochene Verkehrswege und Schäden in Milliardenhöhe: Heftige Regenfälle hinterliessen vor zehn Jahren in mehreren Regionen der Schweiz ein Bild der Verwüstung.
Jeden Tag landen Hunderte von Flüchtlingen auf der kleinen griechischen Insel Kos. Angesichts der wachsenden Zahl an Migranten spitzt sich die Lage zu.
Am Freitag ist an der amerikanischen Botschaft in Havanna feierlich das Sternenbanner aufgezogen worden. Der Akt in Washington hatte bereits am 20. Juli stattgefunden.
Mehrere Explosionen haben in der chinesischen Hafenstadt Tianjin ein Industriegebiet grossräumig zerstört. Die Zahl der Todesopfer stieg im Laufe des Donnerstags weiter an. Offiziell starben mindestens 44 Menschen, über 400 Menschen wurden verletzt.
Die Badeanstalt Bains des Pâquis am Genfersee ist Kulturinstitution und Insel der Erholung zugleich – für die Calvinstadt eine wichtige Errungenschaft.
Es ist ein Meilenstein für die Beziehungen zwischen den USA und Kuba: Nach jahrzehntelanger Eiszeit eröffneten die beiden Länder am 20. Juli wieder ihre Botschaften. Am Amerika-Gipfel in Panama war es am 10. April zum historischen Händedruck zwischen Obama und Raúl Castro gekommen. – Ein Blick zurück.
Der immer noch sehr produktive deutsche Filmregisseur Wim Wenders feiert am Freitag (14. August) seinen siebzigsten Geburtstag. Ein Blick zurück. (mi.)
Lager für Chemikalien oder Explosivstoffe sind oft der Schauplatz schwerer Explosionen. Auch Gefahrguttransporte sind eine Gefahrenquelle, ebenso Munitionslager. Einige Fälle der letzten Jahre:
Alljährlich Mitte August bietet uns der Sternenhimmel ein besonderes Spektakel. Bis zu hundert Sternschnuppen pro Stunde sind dann zu sehen: Die Perseiden. Dank Neumond sind dieses Jahr die Beobachtungsbedingungen des Meteorschauers besonders gut.
Wie Venedig von den «Grandi Navi» schier erdrückt wird, soll in einer Ausstellung ab 19. September im Dogenpalast (Palazzo Ducale) zu sehen sein. Hier eine Auswahl der umstrittenen Bilder von Gianni Berengo Gardin.
Ein Schweizer Künstler im Centre Pompidou in Paris: très, très rare. Die vierte Etage beherbergt derzeit rund fünfzig sorgfältig ausgewählte Werke im Juni 1917 in Zürich geborenen Künstlers. Bis 14. September. (rus).
In Ferguson hatten am Sonntag Hunderte von Menschen bei einer Kundgebung an die tödlichen Polizeischüsse auf den schwarzen Jugendlichen Michael Brown vor genau einem Jahr erinnert. Nach den friedlich verlaufenen Gedenkveranstaltungen kam es in der US-Kleinstadt erneut zu Unruhen.