DNA aus einem in Rumänien gefundenen Kieferknochen verrät, dass Neandertaler und moderne Menschen womöglich auch in Europa noch gemeinsame Nachkommen zeugten.
Soll man ihn wieder begraben – oder darf man an ihm forschen? Seit bald 20 Jahren streiten Ureinwohner der USA und Forscher darüber, wem die Gebeine gehören. Eine neue Studie liefert Argumente.
Wissenschafter wollen das älteste bekannte Opfer eines tödlichen zwischenmenschlichen Konflikts entdeckt haben. So zumindest interpretieren sie die Verletzungen an einem 430'000 Jahre alten Schädel.
Die Aufregung über den Fund war so gross wie die Ernüchterung, als sich das vermeintliche Grab Alexanders des Grossen als gründlich geplündert erwies. Als sensationell gilt es trotzdem.
In Frankreich wurde bei Bauarbeiten ein keltisches Fürstengrab entdeckt. Dem Toten waren reiche Beigaben aus dem Mittelmeerraum mit ins Jenseits gegeben worden – ein Jahrhundertfund.
Erstmals haben Archäologen an prähistorischen Gräbern in Alaska unterschiedliche Bestattungsriten für Kleinkinder identifiziert. Diese starben vor 12 000 Jahren in einem temporären Jagdlager.
Neue Datierungen figürlicher Felskunst in indonesischen Karsthöhlen ergeben mit mindestens 40'000 Jahren ein erstaunlich hohes Alter. Dies stellt gewohnte Theorien der Kunstentwicklung in Frage.