Griechenlands Regierung will den Staatshaushalt primär über höhere Steuern sanieren. Die Erfahrungen der Vergangenheit lassen Zweifel aufkommen, ob das gelingen kann.
Der gestürzte Präsident Ben Ali lotste seine millionenschweren Geschäfte am Fiskus vorbei. Falsche Zollangaben brachten enorme Steuergewinne und Wettbewerbsvorteile.
Der Norden Minnesotas ist nicht auf Rosen gebettet. Die Hafenstadt Duluth steht für den stetigen Strukturwandel und beherbergt einen spannenden Cluster.
Die Kreditvergabe chinesischer Banken wird neu nicht mehr aufgrund der Höhe der Kundeneinlagen begrenzt. Davon sollten im Reich der Mitte vor allem kleine und mittelgrosse Unternehmen profitieren.
Die Idee, Pensionskassen Anlagen an einen sogenannten «Zukunftsfonds Schweiz» zur Vorschrift zu machen, wird von Gerhard Schwarz kritisch hinterfragt. Es drohen diverse Fallgruben.
Die chaotische Planung der Einsatzkräfte führte laut dem Abschlussbericht der Untersuchungskommission zum Blutbad nahe der südafrikanischen Platinmine Marikana.
Die Vorlage des Bundesrats zum Steuerprivileg für Baulandreserven der Bauern beunruhigt den Dachverband der Wirtschaft. Das Privileg bringt dem Wirtschaftsstandort nichts, kostet aber einiges.
Die Stimmung der italienischen Wirtschaft ist auf einem 7-Jahres-Hoch, derweil sich in Frankreich die Verbraucherlaune stabil auf höchstem Stand seit 2010 hält.
15,7 Milliarden Franken haben Schweizer Reisende letztes Jahr im Ausland ausgegeben. Ausländer in der Schweiz haben 16 Milliarden Franken liegen gelassen.
Bisher war es Chinas Provinzen verboten, Anleihen auszugeben. Sie mussten sich auf undurchsichtigen Wegen Geld besorgen. Peking sorgt nun für mehr Transparenz, lässt aber einige Fragen unbeantwortet.
In der dem liberalen Diskurs verpflichteten Hayek-Gesellschaft wird heftig gestritten. Stein des Anstosses ist ein Aufruf der Vorsitzenden zur Abgrenzung der Liberalen gegenüber Rechtsreaktionärem.
Die Schweiz hat das Gründungsdokument der Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) unterzeichnet und beteiligt sich mit 660 Mio. Fr. an der Entwicklungsbank.
Auch die Gespräche zwischen Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras und den Gläubigern über einen Kompromiss gingen in der Nacht ohne ein Ergebnis zu Ende. Sie wurden auf den Morgen vertagt.
Die Lobby-Organisation der Schweizer Maschinenindustrie warnt vor dem Verlust der bilateralen Verträge mit der EU. Die vom Bundesrat geplante Ernennung eines Chefunterhändlers wird begrüsst.
Mit dem Erlangen der Handelsförderungsvollmacht hat US-Präsident Obama einen wichtigen Erfolg verbucht. Der Weg zu neuen Freihandelsabkommen ist aber weit und steinig.
Am diesjährigen Stelldichein der hiesigen Telekombranche wurde über Wege zur digitalen Schweiz debatiert. Im laufenden Jahr werden dabei einige Weichen gestellt, besonders bei der Regulierung.
Um die Frankenkrise zu entschärfen, fordert Avenir Suisse von Politik und Wirtschaft kluge Massnahmen. Die Vorschläge reichen von Regulierungsabbau bis zur Ablösung der Vermögenssteuer.
In Deutschland sind die Löhne das dritte Jahr in Folge gestiegen. Die tariflichen Monatsverdienste wuchsen schneller als in Frankreich. Die Arbeitskosten sind in Frankreich aber immer noch höher.
Thomas Jordan hat an der GV der Schweizerischen Uhrenindustrie um Verständnis für die Geldpolitik der SNB geworben. Er machte klar, dass die SNB weiterhin gegen den starken Franken vorgehen wird.
Die steigenden Butterpreise zeigen in Japan auf hausgemachte Probleme. Der Import wird mit hohen Zöllen belegt, und gleichzeitig sinkt die Inlandproduktion.
Liessen sich aus spieltheoretischer Sicht Streiks vermeiden? Die Theorie sagt Ja, die Praxis zeigt hingegen, dass sich insbesondere die Gewerkschaften dadurch profilieren können.
Der blosse Zugang zu Schulen hat sich nicht als ein effektives Entwicklungsziel erwiesen. Wichtig wäre, dafür zu sorgen, dass alle Jugendlichen mindestens ein Grundniveau an Kompetenzen erlangen.
Wie sich bei der Griechenland-Rettung zeigt, bleibt die Euro-Zone eine Währungsunion ohne bindende Regeln. Und das, obwohl beständig neue erfunden werden.
In den vergangenen Jahren ist China schnell gewachsen. Doch hängen in den kommenden Jahren die Früchte deutlich höher, weshalb die Gefahr wächst, dass die Wirtschaft auf mittlerem Niveau stagniert.
Für Jeremy Rifkin bestimmt das Sein das Bewusstsein, und so wird das Internet auch einen neuen Menschen kreieren, der weniger egostisch und dafür altruistisch handelt – eine sehr optimistische Sicht.