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Migration und Flüchtlingsnot

Über fünfzig Millionen Menschen sind gegenwärtig auf der Flucht – so viele wie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. Hinzu kommen all die Millionen, die sich nicht vor Kriegen oder Katastrophen in Sicherheit bringen müssen, aber auf der Suche nach Arbeitsmöglichkeiten oder besseren Lebensbedingungen sind. Das stellt auch die Zielländer vor schwierige Auseinandersetzungen: Einerseits suchen sie billige, junge Arbeitskräfte und verpflichten sich, "echte" Flüchtlinge aufzunehmen, andererseits sind die Institutionen mit der grossen Zahl von Neuankömmlingen oft überfordert oder regt sich Ausländerhass in der Bevölkerung.

Die USA unter Obama

Die übersteigerte Euphorie und Erwartung nach der Wahl von Barack Obama als erster schwarzer US-Präsident ist der Ernüchterung gewichen. Seine zweite Amtszeit steht im Zeichen der tiefen Wirtschafts- und Schuldenkrise und der Herausforderung durch China und den Islamismus. Während die Republikaner Wahlerfolge erzielen, wird der den Eindruck von Unentschlossenheit und Amtsmüdigkeit vermittelnde Präsident zunehmend zur Belastung für die Demokraten.

Mehr als Nahrung

Essen beeinflusst unseren Körper und unser Gefühlsleben. Zunehmend massgeschneidert, soll Nahrung auch chronische Erkrankungen und Allergien verhindern oder zumindest lindern. Doch es gibt auch Schattenseiten der Lebensmittelindustrie. Vor allem im Bereich der Fleischproduktion wird die Bevölkerung immer wieder von Skandalen aufgerüttelt.

Energie

In der Schweiz zeichnet sich ein Engpass bei der Energieversorgung ab. Nun wird heftig darüber debattiert, wie die Versorgungslücke geschlossen werden soll. Nach der Atomkatastrophe in Fukushima wird in der Schweiz wie teils im Ausland die Nuklearenergie in Frage gestellt. Bundesrat und das Parlament haben sich für den schrittweisen Atomausstieg ausgesprochen.

Radsport

Die klassischen Eintagesrennen eröffnen die Radsport-Saison, bei denen aus Schweizer Sicht Fabian Cancellara im Fokus steht. Auf die Frühjahrs-Classiques folgen die grossen und kleinen Landesrundfahrten im In- und Ausland, die im Sommer mit der entbehrungsreichsten Tour de France ihren Höhepunkt erreichen.

Venedig, Dogenpalast und Libreria.

Aus der NZZ vom 28. Oktober 1932
Venedig 1932

Venedig — eine Stadt von tausend Geheimnissen. Sie zieht uns in ihren Bann, lockt zum Verweilen: Das nächtlich murmelnde Plätschern der Ruder an der Flanke schwarzer Gondeln, die Frauen, wie sie durch die engen Gassen huschen. Venedig ist voll zauberhafter, schmeichelnder Anziehung.

Aus der NZZ vom 31. Juli 1992
Der Gauner und sein Geldumlauf

Sauberes Handwerk: Geld aus der eigenen Werkstatt. Farinets original-Prägestöcke.

Jahrelang hat er mit seinen Gaunereien Polizei und Behörden und selbst den Bundesrat lustvoll an der Nase herum geführt. Saillon hütet und pflegt Kellerverstecke und Verliese von Joseph-Samuel Farinet (1845 - 1880), und auch seinen Mythos als Freiheitsheld.

Aus der NZZ vom 7. August 1982
Blitz und Donner

Abwärtsblitze: angesichts solcher Naturgewalt begreift man die Furcht selbst aufgeklärter Menschen vor dem Hochspannungsphänomen Blitz.

Der Blitz fuhr dem Mensch seit je in Mark und Bein. Hin und her gerissen zwischen elementarer Furcht und tiefer Verehrung, erschien ihm der Blitz als todbringende, dämonische Kraft und war doch gleichzeitig Teil des Fruchtbarkeit spendenden Gewitters.