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Moussa, ein 17-jähriger Asylsuchender aus Gambia, in einer provisorischen Unterkunft in der tunesischen Stadt Medinine.

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Gestrandet in Tunesien

Zarzis in Tunesien war ein Touristenort - bis die ersten Migranten sich vom dortigen Strand Richtung Italien aufmachten und ertranken. Heute sind es oft Flüchtlinge aus Libyen, die statt in Europa in Zarzis landen.

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Obama in Ostafrika

Zum Abschluss seiner Ostafrika-Reise spricht Barack Obama in Adis Abeba vor Vertretern der Afrikanischen Union. Er ruft die Präsidenten Afrikas auf, die von Verfassungen vorgegebenen Amtszeiten zu achten. Und nimmt sich selbst als Beispiel: «Ich liebe meine Arbeit, aber laut unserer Verfassung kann ich eben nächstes Jahr nicht nochmal antreten.» Niemand sollte auf Lebenszeit Staatschef sein, so Obama.

Der amerikanische Präsident Barack Obama weilt zu einem viertägigen Arbeitsbesuch in Afrika. Zunächst hat er Kenya besucht, das Land seines Vaters, anschliessend das Nachbarland Äthiopien.

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Die Flüchtlingskrise in Griechenland

Auf Kos treffen in diesem Sommer völlig unterschiedliche Universen aufeinander: Neben den Touristenströmen sind bisher über 10'000 Flüchtlinge auf der Ägäis-Insel angekommen.

Der drohende Staatsbankrott Griechenlands hat die Flüchtlingskrise im Land aus den Schlagzeilen verdrängt. Um die Zehntausenden von Migranten zu betreuen, die über die Ägäis auf den griechischen Inseln ankommen, ist das Land dringend auf internationale Hilfe angewiesen.

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Nach dem Anschlag von Suruç

Eine Frau trägt während den Demonstrationen in Istanbul das Bild eines kurdischen Kämpfers, der im Kampf gegen die Milizen des IS gefallen ist (22. Juli).

Der Terroranschlag von Suruç hat in der Türkei die Gräben zwischen Regierung und Kurden vertieft. In Istanbul und anderen Städten kommt es teilweise zu gewaltsamen Demonstrationen.

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Wahlen in Burundi

In einem improvisierten Wahllokal erhält eine Frau ihren Wahlzettel.

Heute Dienstag, 21. Juli, soll im ostafrikanischen Burundi nach monatelangen Unruhen und viel internationaler Kritik ein neuer Präsident gewählt werden.

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Schwerer Anschlag im türkischen Suruc

Der Sprengsatz war am Montagmittag im Garten eines Kulturzentrums in der Grenzstadt Suruc explodiert. Suruc befindet sich nicht weit von der vor kurzem noch hart umkämpften syrischen Stadt Kobane entfernt.

In der türkisch-syrischen Grenzstadt Suruc hat am Montag ein Selbstmordanschlag mindestens 32 Tote und Dutzende von Verletzten gefordert. Der Anschlag deutet auf den IS hin. Die Opfer sind vor allem junge Kobane-Aktivisten. In Istanbul kam es daraufhin zu heftigen Protesten.

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Kuba und die USA eröffnen Botschaften

In Havanna wurde die US-Botschaft (Bild) ohne festliche Zeremonie eröffnet. Aussenminister Kerry wird am 14. August anlässlich eines Besuchs in Kuba die amerikanische Flagge hissen.

Es ist ein Meilenstein für die Beziehungen zwischen den USA und Kuba: Nach jahrzehntelanger Eiszeit eröffneten die beiden Länder am 20. Juli wieder ihre Botschaften. Am Amerika-Gipfel in Panama war es am 10. April zum historischen Händedruck zwischen Obama und Raúl Castro gekommen. – Ein Blick zurück.

Verheerender Bombenanschlag nahe Bagdad

Der Attentäter hat sich am Freitagabend in einem mit Sprengstoff beladenen Auto in die Luft gesprengt.

Bei einem Selbstmordattentat auf dem Marktplatz von Bani Saad, einer Stadt 35 Kilometer nördlich von Bagdad, sind mehr als hundert Menschen getötet worden. Zum Anschlag bekannte sich das Terrornetzwerk Islamischer Staat.

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MH17 – Ein Jahr nach dem Absturz

17. Juli 2014: Den Anwohnern, Separatisten und Journalisten, die als erste die Absturzstelle von MH17 erreichen, zeigt sich ein Bild des Grauens.

Am 17. Juli 2014 wurde der Flug MH17 der Malaysia Airlines über der Ostukraine abgeschossen, vermutlich von einer Buk-Rakete. Die Ermittlungen sind äusserst schwierig, da sich die Katastrophe in einem Krieg ereignete, in dessen Hintergrund auch Spannungen zwischen den grossen Weltmächten eine Rolle spielen.

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Proteste und Gewalt in Griechenland

In der Bevölkerung stossen die neuen Sparmassnahmen weitherum auf Ablehnung.

Das griechische Parlament hat den geforderten Spar- und Reformgesetzen zugestimmt. In den Strassen Athens eskalierten die Proteste dagegen teilweise in gewaltsame Ausschreitungen.

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Street Food in Bangkok

Wer am Markt viel Essen verkaufen möchte, muss gut vorbereitet sein. – Ein Verkäufer organisiert seine Ware auf einem Lastwagen.

Strassenrestaurants gehören in Bangkok zum Stadtbild. Einige von ihnen sind stadtweit bekannt. Viele Bewohner der Hauptstadt kochen heutzutage überhaupt nicht mehr selbst: Sie nehmen entweder an einem der Tische Platz, die überall in der Stadt auf dem Bürgersteig stehen. Oder lassen sich ihr Essen in Plastiktüten einpacken und nehmen es mit nach Hause.

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Die Karriere von John Kerry

Sonst an zweiter Stelle übernimmt der demokratische Senator John Kerry nun das wichtigste Amt unter Obama: jenes des Aussenministers.

Seit gut dreissig Jahren bewegt sich John Kerry auf dem politischen Parkett. Dem US-Aussenminister eilte der Ruf voraus, sich gern in aussichtslose Probleme zu verbeissen. Durch das Abkommen mit Teheran hat er dieses ohnehin einseitige Bild zurechtgerückt.

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14. Juli: Nationalfeiertag in Frankreich

Unter strahlendem Himmel feiert Frankreich seinen Nationalfeiertag. 3500 Soldaten marschierten auf der Champs-Elysées.

Bei schönstem Wetter feiert Frankreich den 14. Juli. Am Nationalfeiertag wird dem Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 gedacht. Diese Jahr stand der Feiertag ganz im Zeichen des Kampfes gegen den Terrorismus.

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Der Papst in Lateinamerika

Der Papst ist omnipräsent: Es ist der erste Besuch von Franziskus im spanischsprechenden Teil Südamerikas.

Papst Franziskus hat bei seiner achttägigen Lateinamerika-Reise Ecuador, Bolivien und Paraguay besucht. Es ist das erste Mal, dass das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche im spanischsprechenden Teil Südamerikas unterwegs ist. Dabei hat er sich unter anderem für die Sünden der Kirche an den Ureinwohnern entschuldigt.

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Srebrenica – Wendepunkt des Jugoslawienkriegs

Slowenien: 10-Tage-Krieg. Der Zerfall Jugoslawiens beginnt in Slowenien. Im Juni 1991 erklärt die Republik ihre Unabhängigkeit. Nach kurzen Kämpfen zieht sich die jugoslawische Armee zurück.

Der Völkermord von Srebrenica in Ostbosnien markierte einen Wendepunkt im jugoslawischen Krieg. Kurz darauf folgte der «Sturm» der Kroaten im Westen Bosniens, zudem flog die Nato Luftangriffe. Die Serben mussten sich zurückziehen. Ein halbes Jahr später wurde der Friede von Dayton besiegelt.

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Fussballspielen auf dem Schlachtfeld

Im Beinhaus in Mezzano sollen Überreste von Schweizer Soldaten liegen. Ob das tatsächlich stimmt, ist umstritten.

Wo sich früher Leichenberge türmten, wuchern heute Wohnblöcke. Vor 500 Jahren starben die Soldaten in der «Schlacht der Giganten» bei Marignano zu Zehntausenden. Heute kämpft man am ehesten um Sitzplätze in der S-Bahn.

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Bedrohtes syrisches Kulturerbe

Im März haben die syrischen Rebellen die Stadt Bosra im Süden erobert. Dort zerstörten sie die antiken Ruinen nicht, sondern inszenierten sich mit einer propagandistischen Säuberungsaktion als Bewahrer des Erbes.

Der Bürgerkrieg in Syrien ist eine ungeheure Tragödie – zuallererst für die Menschen, aber auch für die vielen kulturellen Reichtümer. In Aleppo und Palmyra sind bereits Denkmäler zerstört worden, Ähnliches droht im Süden des Landes.

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Zerstörung, Not und Flucht in Jemen

In Schutt und Asche gelegt: Ein Mann sucht Überlebende in einem zerbombten Haus in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Seit Ende März fliegt die von Saudiarabien angeführte Koalition Luftangriffe gegen die Huthi-Rebellen in Jemen.

Seit Wochen bereits versucht eine von Saudiarabien geführte Koalition, die Huthi-Rebellen in Jemen militärische zu besiegen. Bisher leidet allerdings vor allem die Zivilbevölkerung und Sanaas wertvolle Altstadt.

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Volksabstimmung in Griechenland

Bereits feiern die ersten Griechen auf dem Syntagma-Platz in Athen.

In Griechenland ist das Referendum über den Reformkurs angelaufen. Nach monatelangen Verhandlungen mit den Euro-Staaten und dem Internationalen Währungsfonds will sich die Regierung in Athen der Rückendeckung ihrer Bürger versichern, die Vorschläge der Geldgeber weiter abzulehnen.

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Ein Jahr IS-Kalifat

Kurz nachdem das Kalifat ausgerufen wurde, demonstrieren Anhänger des IS während einer Parade durch Rakka ihre Macht. (Archivbild 30. Juni 2014).

Vor einem Jahr die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ein «Kalifat» ausgerufen. Damit begann eine grausame Offensive. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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Trauer nach dem Anschlag in Tunesien

Der Angriff auf die Ferienanlage in Sousse - 120 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Tunis - soll auf das Konto eines tunesischen Studenten gehen.

Im Badeort Sousse an der tunesischen Mittelmeerküste hat ein bewaffneter Mann am 26. Juni eine Hotelanlage überfallen. Mindestens 38 Menschen starben bei dem Überfall – grösstenteils Touristen. Unterstützer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) haben sich - in einer nicht verifizierbaren Twitter-Mitteilung - zu dem Anschlag bekannt.

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Offensive des IS auf Kobane

Von der nahegelegenen türkischen Grenze aus sieht man eine Rauchwolke über Kobane aufsteigen.

Nachdem Kobane Ende Januar von den Kurden aus der Gewalt des Islamischen Staats befreit worden war, ist der IS am Donnerstag bei einem Überraschungsangriff erneut in die nordsyrische Stadt eingefallen.

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Die Flüchtlingsroute über den Westbalkan

Zwischen den beiden EU-Ländern Griechenland und Ungarn hat sich vor allem in den letzten Monaten ein Transitkorridor für Flüchtlinge etabliert. Zehntausende sind in Mazedonien und Serbien unter schwierigen Bedingungen zu Fuss, im Zug und auf dem Velo unterwegs nach Westeuropa.

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Afghanistan sucht nach Normalität

Schiitische Pilger besuchen die Karti-Sakhi-Moschee in Kabul. Nicht immer sah es hier so friedlich aus. 2011 forderte ein Bombenanschlag vor dem Gebäude etwa 80 Tote. (Fotos: Rahmat Gül, 2013-2015)

In den Städten Afghanistans hat ein Bauboom eingesetzt. Auf dem Land blüht der Mohn, und die Opium-Wirtschaft floriert. Doch die Gewalt fordert mehr Opfer denn je seit 2001.

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Entscheidung in Griechenland

Die Flaggen Griechenlands und der EU wehen in Athen über Statuen von antiken Gottheiten. Ob es zu einer Einigung kommt, ist weiterhin ungewiss.

Die Zeit, die für eine Einigung in der Griechenland-Krise bis Ende Juni bleibt, zerrinnt. Der Regierung bläst innen- wie aussenpolitisch ein steifer Wind ins Gesicht. Dennoch soll ein Verhandlungsmarathon in letzter Minute eine Lösung bringen.

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Kämpfe vor dem afghanischen Parlament

Dutzende Meter weit hat eine Autobombe die Trümmerteile geschleudert.

Die afghanischen Sicherheitskräfte haben in Kabul einen Angriff der Taliban auf das Parlamentsgebäude abgewehrt. Gemäss offiziellen Angaben sind mindestens 31 Zivilisten verletzt worden und alle 8 Angreifer tot.

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Häuser ohne Menschen

Das Auto davor kann nicht darüber hinweg täuschen, dass dieser Lebensmittelladen in der Präfektur Akita schon lange nichts mehr verkauft.

In Japan steht jedes siebte Wohnhaus leer. Daneben sind aber auch Läden, Bars, Hotels oder Schulen verlassen und dem Zerfall Preis gegeben. Man findet diese verlassenen Gebäude im ganzen Land.

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Trauer in Charleston nach Massaker

Die Solidarität unter der Menschen in Charleston ist gross. Sie stehen gemeinsam ein für ein Amerika ohne Rassismus (21.6.).

In einer Kirche in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina sind am Mittwochabend mindestens neun Menschen erschossen worden. Die Kirche wurde von Afroamerikanern besucht.

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Beginn des Fastenmonats Ramadan

Ein muslimischer Flüchtling betet zu Beginn des Ramadans in Ventimiglia. An der italienischen Grenze zu Frankreich warten zurzeit Migranten, die ins Nachbarland reisen möchten, aber nicht rein gelassen werden.

Am Donnerstag hat für Millionen Muslime weltweit der Ramadan begonnen. Der Fastenmonat ist dieses Jahr eine besondere Herausforderung. Im Sommer dauert das tägliche Fasten besonders lang, zudem ist es vielerorts bereits sehr heiss.

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Am türkischen Grenzzaun wartet die Hoffnung

Ein kurdischer Kämpfer trägt einen verletzten syrischen Knaben auf seinen Armen zur türkischen Grenze. Dieser war auf der Flucht von Maskana durch eine Mine verletzt worden.

Seit Tagen tobt in Syrien der Kampf zwischen bewaffneten Kurden und den Anhängern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Der Krieg hat auch Auswirkungen auf die Bewohner. Viele Syrier lassen ihre Häuser zurück und flüchten in Richtung der türkischen Grenze.

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Internationaler Yoga-Tag in Indien

Indiens Premier Narendra Modi turnt am Sonntag in Delhi in der ersten Reihe.

Yoga erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit, Anlass zu Streit bieten die friedlichen Körperübungen kaum. Am Sonntag findet der erste internationale Yoga-Tag statt. In Indien stösst die Übung aber auch auf Kritik.

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Nepal nach dem grossen Beben

Über einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben kehrt zumindest ein kleines Stück Normalität in Nepal ein. Anfang Juni hat für Tausende von Kinder offiziell die Schule wieder begonnen. Für diese Schüler geht der Schulweg vorbei an unzählige durch das Beben zerstörte Häuser.

Zwei schwere Erdbeben haben das bitterarme Land am Himalaja verwüstet. Fast 8700 Personen kamen ums Leben, rund 16 800 wurden verletzt. Mehr als einen Monat später leiden noch immer viele Nepalesen unter den Folgen der Katastrophe.

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Mers breitet sich in Südkorea immer weiter aus

Eine Spitalangestellte steht in einem Schutzanzug in einem Isolationsraum. – Knapp vier Wochen nach der ersten Mers-Diagnose in Südkorea wurde ein renommiertes Hauptstadt-Spital als zentraler Infektionsherd identifiziert.

In Südkorea breitet sich die Lungenkrankheit Mers immer weiter aus. 15 Personen sind bereits daran gestorben, fast 3000 Menschen befinden sich auf einer Isolationsstation unter Beobachtung. 145 Mers-Fälle wurden bisher bestätigt.

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Gay Pride Parade in Tel Aviv

Die Gay-Pride-Parade in Tel Aviv fand zum 17. Mal statt. Das diesjährige Motto lautete: «Geschlechtergleichheit und Unterstützung für die Transgendergemeinde».

Die Gay Parade von Tel Aviv gehört seit Jahren zu den grössten und beliebtesten der Welt. Am Freitag war es wieder soweit: 100'000 sind aus aller Welt gekommen, um zu feiern und ein Zeichen zu setzen für die Rechte der Schwulen, Lesben und Transsexuellen.

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Putin in Italien

Wladimir Putin wurde von Papst Franziskus am Mittwoch zu einer Privataudienz eingeladen. Franziskus begrüsste den russischen Präsidenten mit einem «Willkommen» auf Deutsch - einer Sprache, die auch Putin beherrscht.

Der Empfang Wladimir Putins in Italien bedeutet einen diplomatischen Triumph für den im Westen isolierten Politiker. Renzi bot dem Kremlchef aber keine Schützenhilfe gegen die EU-Sanktionen.

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Eine Favela in Rio muss den Olympischen Spielen weichen

Ein Kind betrachtet in Vila Autodromo teilweise zerstörte Häuser neben einer Baustelle für den Olympic Park in Rio de Janeiro.

Die Favela Vila Autodromo in Rio de Janeiro soll dem Olympic Park für die Spiele im Sommer 2016 weichen. Rund die Hälfte der Betroffenen haben ein Angebot zur Kompensation angenommen. Fast neunzig Prozent der Bewohner sind inzwischen gegangen, zahlreiche Häuser sind von den Baggern bereits zerstört worden. Doch eine Minderheit weigert sich, ihr zuhause zu verlassen und leistet Widerstand.

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Papst besucht Sarajevo

Mit seinem Besuch in Sarajevo will der Papst ein Zeichen für die interkonfessionelle Harmonie setzen und ruft zur Versöhnung zwischen Bosniern, Serben und Kroaten auf.

Heute weilt Papst Franziskus für einen eintägigen Besuch in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo. Nach Albanien und der Türkei hat der Pontifex erneut ein Land ausgewählt, in dem Katholiken in der Minderheit sind.

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Demonstration gegen den G7-Gipfel

Demonstranten mit Masken der G7-Staatschefs.

Es war eine der grössten Demonstrationen in der bayerischen Landeshauptstadt seit Jahren. Fast 35 000 Menschen protestierten gegen das am Samstag beginnende G7-Treffen in München.

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Amerikanische Präsidentschaftskandidaten

Jeb Bush will in die Fussstapfen seines Vaters und seines Bruders treten. Er gilt als einer der Favoritin der Republikanischen Partei - doch Kritiker bezweifeln, ob die Amerikaner einer dritten Bush ins Weisse Haus wählen würden.

Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen finden zwar erst im November 2016 statt. Doch schon jetzt bringen sich die potenziellen Kandidaten in Stellung, um Favorit ihrer jeweiligen Partei zu werden.

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Poroschenkos erstes Jahr an der Macht

Gut ein Jahr nach seiner Wahl tritt der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am 4. Juni 2015 mit einer kämpferischen Rede zur Lage der Nation vor das Parlament.

Stabilität, Transparenz und Erfolge im Kampf gegen die Separatisten hatte Petro Poroschenko den Ukrainern in seiner Wahlkampagne versprochen. Vieles davon konnte der ehemalige Wirtschaftskapitän in seinem ersten Amtsjahr trotz widrigen Umständen umsetzen.

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Chinas Kampf gegen Raucher

China gilt für die Tabakbranche als Eldorado. Laut WHO rauchen in China mehr als 300 Millionen Menschen.

Weltweit wird jede 3. Zigarette in China geraucht. Dieser Tage haben Pekings Behörden die schärfsten Anti-Raucher-Gesetze im ganzen Land eingeführt. Von nun an ist das Rauchen nicht nur am Arbeitsplatz verboten.

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Flüchtlingskatastrophe in Südostasien

Malaysische Polizisten bewachen in Wang Kelian, Malaysia, den Grenzübergang zwischen Malaysia-Thailand (26. Mai). – Nach dem Fund von Massengräbern am Sonntag können auch Malaysias Behörden Vorwürfe nicht mehr von sich weisen.

In Südostasien bahnt sich die nächste Flüchtlingskatastrophe an: Rund 6000 Bangalen und muslimische Rohingya aus Myanmar werden im Meer vor den Küsten südostasiatischer Staaten vermutet. Über Tausend sind bereits in Indonesien und Malaysia gestrandet.