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Flüchtlingsdrama im Mittelmeer
Die Boote kommen

Migranten aus Eritrea und Äthiopien warten im Bahnhof Mailand auf Essen.

Das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer ist eine politische Herausforderung. Täglich überqueren Boote mit hunderten Migranten das Mittelmeer, und es werden noch mehr kommen. Aber das kann Europa verkraften.

  • Kommentar
  • von Andres Wysling

Europas Flüchtlingspolitik
Die Angst vor den anderen

Die streitet über die Verteilung von rund 60'000 Flüchtlingen, von denen ein Teil als Bootsflüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa gelangt ist. Weltweit aber sind fast 60 Millionen auf der Flucht.

Die grosse Mehrheit der 59 Millionen Flüchtlinge weltweit ist in Entwicklungsländern untergekommen. Europa streitet über die Umverteilung von 60 000 Personen. Warum eigentlich?

  • Kommentar
  • von Nina Belz

Debatte um Mullah Omar
Führungskrise bei den Taliban

Ein Soldat bewacht ein Gebäude in der Nähe des afghanischen Parlament in Kabul, nachdem dieses Ziel eines Selbstmordanschlags geworden war (23. Juni 2013).

Die Frage nach dem Schicksal des höchsten Talibanführers ist zweitrangig. Diese steht nur stellvertretend für die Auseinandersetzung um die zukünftige Strategie der Gotteskrieger.

  • Kommentar
  • von Volker Pabst, Delhi

Obama in Ostafrika
Harte Worte eines Freundes

Barack Obama schreitet vor dem Nationalpalast in Äthiopiens Hauptstadt Addis Ababa die Ehrengarde ab.

Der amerikanische Präsident legt den Finger auf die Wunden der afrikanischen Politik. Militärische Massnahmen gegen den Islamismus reichen nämlich nicht.

  • Kommentar
  • von David Signer

Deutschlands Rolle in Europa
Wieder einmal hässlich

Diejenigen, die Merkel rücksichtslose Durchsetzung deutscher Interessen unterstellen, betreiben mit ihren Vorwürfen selbst ungeniert Interessenpolitik.

Die Kritik an der Haltung Berlins im Schulden-Poker ist überzogen. Deutschland betreibt keine Hegemonialpolitik, es vertritt nur seine Interessen wie andere EU-Staaten auch.

  • Kommentar
  • von Eric Gujer

Anschlag von Suruc
Erdogans böse Geister

Am Ort des Anschlags in Suruc.

Am Terroranschlag von Suruc zeigt sich auch das Scheitern der türkischen Syrienpolitik. Es ist höchste Zeit für eine Kehrtwende.

  • Kommentar
  • von Daniel Steinvorth

Iran und Amerika
Im Geschäft mit dem Grossen Satan

Iranische Techniker in einer Urananreicherungsanlage in Isfahan.

Nach jahrzehntelanger gegenseitiger Verteufelung haben sich die USA und Iran diese Woche die Hand zu einer Lösung im Atomstreit gereicht. Ist es der Anfang einer neuen Freundschaft?

  • Kommentar
  • von Andreas Rüesch

Deutschland und der Euro
Flasche leer

Bundeskanzlerin Angela Merkel äussert sich zur Einigung mit Griechenland.

Berlin wird wegen seiner angeblichen Härte gegenüber Griechenland scharf kritisiert. Doch die deutsche Position ist richtig, auch wenn sie nicht lange anhielt.

  • Kommentar
  • von Eric Gujer

Flucht eines Drogenbosses
Unverzeihlich peinlich

Der Ausgang des Tunnels lag in einem Rohbau in der Nähe des Gefängnisses.

Mexiko muss sich für den Gefängnisausbruch des mächtigsten Drogenbosses des Landes verantworten. Straflosigkeit und Korruption spielen dabei eine entscheidende Rolle.

  • Kommentar
  • von Nicole Anliker

Zerstörte Kultur
Blutdurst und Barbarei

Ruinen in der syrischen Oasenstadt Palmyra, die der Zerstörungswut des IS teilweise zum Opfer gefallen sein soll.

Die Vernichtung jahrtausendealter Kultur durch den «Islamischen Staat» schreitet weiter voran, die Welt erscheint hilflos. Dabei geht es um viel mehr als nur um zertrümmerte Steine

  • von Daniel Steinvorth

Griechische Euro-Krise
Der Turmbau zu Brüssel

Der griechische Frontalangriff auf die europäischen Einrichtungen kommt zu einem für die EU denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Bisher war die Geschichte der EU eine Folge von Integrationsschritten. Notwendig ist jetzt eine Neuorientierung, doch sind echte Reformen unwahrscheinlich. Kann Europa scheitern?

  • Kommentar
  • von Eric Gujer

Madrid und Barcelona
Linke Verführerinnen

Die frisch gekürte Bürgermeisterin Barcelonas Ada Colau bei der Amtseinsetzung.

Madrid und Barcelona werden zum Politlabor. Beide Städte haben seit kurzem Bürgermeisterinnen aus der linken Protestbewegung.

  • Kommentar
  • von Andres Wysling

Griechenland-Krise
Tsipras, der Zauberlehrling

Eigentlich ist für Griechenland die Zeit längst abgelaufen. Aber an Überraschungen mangelte es im Schuldenstreit bisher nicht.

Mit der Referendums-Ankündigung schiebt der Regierungschef die unvermeidliche innenpolitische Zerreissprobe auf. Seine Manöver haben aber keine Perspektive.

  • Kommentar
  • von Ivo Mijnssen

Syriens Kurden
Alliierte gegen den Islamischen Staat

Die kurdische Volksverteidigungseinheit kontrolliert die Stadt Tell Abiad.

Syriens Kurden haben der Terrormiliz IS eine empfindliche Niederlage zugefügt. Sie sind wichtige Alliierte, die Dankbarkeit verdienen und nicht Drohungen, wie sie der türkische Präsident ausstösst.

  • Kommentar
  • von Daniel Steinvorth

Krieg in der Ukraine
Putin testet den Westen

Vladimir Putin geht es primär um den Machterhalt.

Europäer und Amerikaner haben bisher kein Rezept gefunden, um die russische Aggression in der Ukraine zu stoppen. Die Halbherzigkeit ihrer Sanktionspolitik spielt dem Kreml in die Hände.

  • Kommentar
  • von Andreas Rüesch

Erdogans Niederlage als Zäsur
Die neue Türkei

Präsident Erdogan kämpfte erbittert um die Alleinherrschaft «seiner» islamisch-konservativen Regierungspartei AKP. Erstmals seit 13 Jahren muss die Türkei wieder von einer Koalition regiert werden.

Erstmals seit 13 Jahren muss die Türkei wieder von einer Koalition regiert werden. Das ist nicht die schlechteste Nachricht für das gespaltene Land.

  • Kommentar
  • von Daniel Steinvorth

Regionalwahlen in Spanien
Die Rache der Bürger

Ada Colau ist die Wahlsiegerin in Barcelona. Sie verkörpert den politischen Wandel Spaniens und ist keine typische Berufspolitikerin.

Die spanischen Wähler wenden sich immer deutlicher von den zwei Grossparteien ab. Das haben die Regional- und Kommunalwahlen gezeigt. Die bis anhin herrschenden Mächte wanken.

  • Kommentar
  • von Andres Wysling

Richtungsstreit in der AfD
Konservative Leere

Die polarisierende «Alternative für Deutschland» droht an einem Richtungsstreit zu zerbrechen. In den Berliner Parteizentralen sollte man sich aber nicht zu früh freuen.

  • Kommentar
  • von Nina Belz

Das Modell Burundi
Ein Dorn im Auge von Despoten

Die Regierung von Pierre Nkurunziza hat seit den zwei Amtszeiten ab 2005 auf sozioökonomischem Gebiet nichts vorzuweisen, und sie gilt als schamlos korrupt (Protestierende in Bujumbura, Burundi, Montag, 18. Mai).

Burundis Modell der Koexistenz zwischen sozialen Schichten und Kulturen ist nach dem gescheiterten Putschversuch der letzten Woche akut gefährdet.

  • Kommentar
  • von Markus M. Haefliger

Herausforderungen nach dem Sieg
Triumphator Cameron

Wahltriumph für Premierminister Cameron. Im Bild: Cameron und seine Gattin in der Downing Street am Wahltag.

Nach dem überraschenden Sieg in den Unterhauswahlen warten grosse Herausforderungen auf Premierminister Cameron. Allen voran der schottische Separatismus und das EU-Referendum. Von Beat Bumbacher

  • Kommentar
  • von Beat Bumbacher

Fluchtwege
Desaströse Migrationspolitik

Von der europäischen Migrationspolitik profitieren hauptsächlich die Schlepper.

Das europäische Einwanderungsmodell verleitet Flüchtlinge zu immensen Risiken und zur Illegalität. Ausser den Schleppern profitiert niemand davon. Kommentar von David Signer

  • Kommentar
  • von David Signer

Kopf-an-Kopf-Rennen
Zitterpartie in Grossbritannien

Keine der beiden Grossparteien kann wohl mit einer Mehrheit im Unterhaus rechnen.

Bei den Unterhauswahlen können weder Labour noch Konservative mit einer regierungsfähigen Mehrheit rechnen. Grossbritannien droht eine Zeit ungewohnter politischer Instabilität. Kommentar von Beat Bumbacher

  • Kommentar
  • von Beat Bumbacher

Todesurteile in Indonesien
Der Tod im Live-Ticker

Polizisten in Indonesien beobachten die Proteste gegen die Hinrichtung der neun Drogenhändler.

Indonesien hat trotz internationalem Protest Drogendealer erschiessen lassen. Ihr Schicksal liefert Beweise, weshalb die Todesstrafe kein Mittel der Justiz sein kann. Kommentar von Nina Belz

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  • von Nina Belz

Europas Flüchtlingspolitik
Die Stunde der Heuchler

Libysche Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa: Nirgendwo wird so viel geheuchelt und vernebelt wie in der Flüchtlingspolitik.

Nach jeder Schiffskatastrophe im Mittelmeer ertönt der Ruf nach einer neuen Flüchtlingspolitik. Doch das Problem lässt sich nicht lösen, allenfalls mildern. Europa muss die Zuwanderung steuern. Kommentar von Eric Gujer

  • Kommentar
  • von Eric Gujer