Der Waadtländer Stan Wawrinka ist in Kanada als Nummer 3 sehr gut gesetzt. In der Endphase des Turniers kann er auf den Kanadier Milos Raonic und Novak Djokovic treffen.
Nach dem frühen Ausscheiden im Einzel kann sich Belinda Bencic am Hardplatz-Turnier in Washington zumindest über einen Erfolg im Doppel freuen. Mit der Französin Kristina Mladenovic erreicht sie den Final.
Der italienische Tennisverbandes (Fit) hat die Profis Potito Starace und Daniele Bracciali wegen Beteiligung an Spielmanipulationen lebenslang gesperrt.
Das erste N-Turnier in Wollerau bietet gutes Tennis. Das nationale Davis-Cup-Team kann frisches Blut aus dem Pool der nationalen Topspieler gut gebrauchen.
Der Österreicher Dominic Thiem gewinnt in Gstaad den Jubiläums-Event «100 Jahre Tennisturnier Gstaad». Im Final besiegt er den Belgier David Goffin 7:5, 6:2.
Roger Federer tritt nicht am ATP Masters 1000 in Montreal an. Die Organisatoren geben den Rückzug des Weltranglisten-Zweiten und Vorjahres-Finalisten bekannt.
Stefanie Vögele erleidet am WTA-Turnier in Baku die sechste Erstrunden-Niederlage in Folge. Die Aargauerin unterliegt der als Nummer 2 gesetzten Italienerin Karin Knapp in 67 Minuten 1:6, 4:6.
Das Swiss Open in Gstaad feiert seinen 100. Geburtstag. Seine Geschichte ist voller Glamour, die Gegenwart aber umso nüchterner. Im reorganisierten Kalender muss sich das Turnier neu orientieren.
Die Junioren-EM bis 18 Jahre gehören seit bald 20 Jahren zum festen sportlichen Angebot in Klosters. Die Chancen stehen gut, dass diese Plattform dem Schweizer Tennis erhalten bleibt.
Patty Schnyders überraschende Rückkehr an ein Tennisturnier endet vorerst mit einer Niederlage. In Darmstadt unterliegt die 36-Jährige beim Comeback Sofija Kowalez, der Nummer 422 der Welt.
Die Schweiz muss ihren Platz in der Davis-Cup-Weltgruppe vom 18. bis 20. September zu Hause gegen Holland verteidigen. Das Los ist gut. Doch Chancen haben die Schweizer nur mit Federer und Wawrinka.
Keine Woche nach dem Turnier von Wimbledon steht London wieder im Mittelpunkt des Tennis-Interesses. Grossbritannien empfängt zu Hause im Davis-Cup-Viertelfinal Frankreich – auf Rasen natürlich.
Nach dem von Novak Djokovic gewonnenen Wimbledon-Final gleichen sich die Kommentare in der Presse weltweit: Federer war gut, Djokovic aber schlicht noch besser.
Mit einem 7:6-6:7-6:4-6:3-Sieg erobert Novak Djokovic den dritten Titel in Wimbledon, den neunten Major-Sieg insgesamt. Federer muss sich damit trösten, erneut der Zweitbeste gewesen zu sein.
Adrien Bossel scheitert bei seinem zweiten Auftritt im Hauptfeld eines ATP-Turniers nur knapp. Der Freiburger unterliegt in Newport im US-Staat Rhode Island dem Deutschen Dustin Brown 6:7 (4:7), 3:6.
Mit Jubel verabschiedet zu werden, ist eine Sache; Federer wird aber schon zur Begrüssung bejubelt. Das verdient man sich nicht in zwei Stunden, sondern in vielen, vielen Spielen.
In der Reprise des letztjährigen Finals spielt Roger Federer heute Sonntag (ab 15 Uhr im Live-Ticker auf nzz.ch) gegen Novak Djokovic um seinen achten Wimbledon-Titel.
Serena Williams fehlt noch ein Grand-Slam-Titel, um mit Steffi Graf gleichzuziehen. Durch das 6:4, 6:4 gegen die Spanierin Garbiñe Mugurza im Wimbledon-Final feiert Williams Triumph Nummer 21.
Noch nie hat ein Spieler achtmal in Wimbledon gewonnen. Als ältester Finalist seit 1974 greift Roger Federer nach dem Rekord beim prestigeträchtigsten Tennisturnier der Welt.
Roger Federer und Novak Djokovic haben sich in der Vergangenheit einige denkwürdige Duelle geliefert. Dank dem Baselbieter, sagt Djokovic, sei er ein besserer Spieler geworden.
Obwohl Andy Murray nicht schlecht spielt, ist er gegen Roger Federer chancenlos und verliert 5:7, 5:7, 4:6. Nur Novak Djokovic trennt den Baselbieter vom achten Wimbledon-Titel.
Martina Hingis gewinnt zusammen mit ihrer indischen Partnerin Sania Mirza den Halbfinal gegen Raquel Kops-Jones/Abigail Spears (USA) 6:1, 6:2 und steht in Wimbledon im Doppel-Final.
Im vergangenen November deklassierte Roger Federer Andy Murray an den ATP Tour Finals 6:0, 6:1. Nun treffen die beiden im Wimbledon-Halbfinal erstmals wieder aufeinander.
Novak Djokovic erreicht zum vierten Mal nach 2011, 2013 und 2014 den Final am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon. Der Titelhalter setzt sich gegen den Franzosen Richard Gasquet in drei Sätzen durch.
Serena Williams und Garbine Muguruza bestreiten den Frauen-Final in Wimbledon. Williams bietet sich die Chance zum Serena-Slam, dem Gewinn aller vier Grand-Slam-Turniere in Serie.
Garbine Muguruza heisst die erste Finalistin in Wimbledon. Die 21-Jährige aus Barcelona siegt im ersten Frauen-Halbfinal gegen die Polin Agnieszka Radwanska in drei Sätzen.
Stan Wawrinka unterliegt in Wimbledon im Viertelfinal Richard Gasquet – sein Lauf ist vorerst gestoppt. Wimbledon bleibt das einzige Grand-Slam-Turnier, an dem er noch nie über die Viertelfinals hinausgekommen ist.
Stan Wawrinka trifft im Wimbledon-Viertelfinal auf Richard Gasquet (ab 16 Uhr im Live-Ticker bei nzz.ch). Der Franzose galt einst als kommender Star. Doch mit 29 Jahren wird seine Karriere immer mehr zur Summe enttäuschter Hoffnungen.
Timea Bacsinszky (WTA 15) scheitert im Viertelfinal von Wimbledon. Die Waadtländerin verliert gegen die Spanierin Garbine Muguruza, die Nummer 20 der Welt, 5:7, 3:6.
Auch am Dienstag musste Novak Djokovic wegen einem Regenunterbruch in die Warteschleife. Den Südafrikaner Kevin Anderson besiegt der Serbe schliesslich doch nach fünf Sätzen.
Heute Dienstag vor 30 Jahren gelingt Boris Becker der erste Triumph in Wimbledon. Er ist nach wie vor der jüngste Sieger dort. Beckers Konzentration gilt heute jedoch seinem Spieler Novak Djokovic.
Timea Bacsinszky steht in Wimbledon im Viertelfinal. Sie verbessert sich im Ranking mindestens auf Platz 13. Und plötzlich ist sie auch international ein Thema. Ihre zweite Karriere wird immer unheimlicher.
Während nach dem Magic Monday alle von Novak Djokovic, Roger Federer und Andy Murray sprechen, erreicht Stan Wawrinka als einziger Spieler ohne Satzverlust die Viertelfinals.
Während der zwei Wochen des Wimbledon-Turniers wird zumindest ein Teil der Spieler zu temporären Hausbesitzern. Für die wirklichen Besitzer ist das ein gutes Geschäft.
Einst galt Timea Bacsinszky als nächste Martina Hingis. Doch sie litt unter dem unerbittlichen Ehrgeiz ihres Vaters. Sie sträubte sich dagegen zu siegen. Nun hat sie sich befreit.