Der Milliardär Trump ist mit flegelhaftem Verhalten politisch erfolgreich. Zurzeit läuft er für die Republikaner, aber das könnte sich ändern. Die Partei weiss nicht, wie mit ihm umzugehen sei.
Eine wirtschaftliche und eine politische Krise bringen Präsidentin Rousseff in ernsthafte Bedrängnis. Szenarien für einen ausserordentlichen Regierungswechsel werden immer offener diskutiert.
In Syrien ist es wiederholt zu Giftgasangriffen gekommen. Die Uno und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen sollen nun einen Modus erarbeiten, um die Täter ermitteln zu können.
Der Milliardär Trump provoziert mit Aussagen, die ihn unter Republikanern disqualifizieren müssten. Doch ist es ein Markenzeichen von «The Donald», politisch nicht korrekt zu sein. Und 24 Millionen schauten zu.
Mensch, Tier und Landwirtschaft leiden unter der verheerenden Dürre in Kalifornien. Mit einer staatlich verordneten Wasserreduktion will Gouverneur Brown die Folgen eindämmen.
So niedrig wie dieser Tage stand der Wasserpegel im Lake Mead noch nie. Hält die Trockenheit in der Region an, droht auch die Funktionstüchtigkeit des Hoover-Damms beeinträchtigt zu werden.
Santo Domingo duldet Einwanderer nur noch, wenn sie eine Niederlassungsbewilligung vorweisen oder die Geburt im Land nachweisen können. Es droht eine Massenausweisung ins übervölkerte Haiti.
26 Jahre nach der Dekretierung eines absoluten Abtreibungsverbots durch General Pinochet versucht Chile eine Reform. Die Erfolgsaussichten sind ungewiss.
Im mexikanischen Gliedstaat Veracruz ist seit 2010 der dreizehnte Journalist ermordet worden. Nicht nur das organisierte Verbrechen, sondern auch die Regierung muss sich für das repressive Klima verantworten.
Präsident Obama erinnerte Kritiker daran, dass die Einführung des Katalysators entgegen Unkenrufen die Autoindustrie nicht zerstört habe. Auch die Energiewirtschaft werde sich anzupassen wissen.
Der am Montag vorgestellte «Clean Power Plan» zeigt, wie Amerika seine Klimaziele erreichen will. Das könnte eine Signalwirkung für die Klimaverhandlungen in Paris haben.
Ein Jahr vor der Olympiade kämpft Rio mit der Wasserverschmutzung in der Guanabara-Bucht und mit der Gewalt in den Favelas. Die Polizei steht trotz Fortschritten nicht immer mit sauberer Weste da.
Gut 52 Millionen Versicherte über 65 Jahre profitieren heute von Medicare. Das System steht jedoch vor beträchtlichen, vor allem demografisch bedingten Herausforderungen.
Die Golfstaaten stehen dem Abkommen mit Teheran skeptisch gegenüber. Trotzdem betonen ihre Vertreter, dass sie sich davon bessere Nachbarschaftsbeziehungen mit Iran erhoffen.
Ein ehemaliger Soldat hat ein Geständnis zu einem besonders grausamen Verbrechen während der Pinochet-Diktatur gemacht. Er hatte zwei junge Demonstranten mit Benzin übergossen und angezündet.
Ein weisser Polizist erschiesst einen schwarzen Bürger – einmal mehr sorgt ein Fall offensichtlich sinnloser Polizeigewalt in den USA für Schlagzeilen. Nun ist der Beamte des Mordes angeklagt.
Jonathan Pollard war seit früher Jugend beseelt vom Wunsch, Israel zu helfen. Er wurde zum Spion, liess sich allerdings auch bezahlen. Nach 30 Jahren Haft kommt er demnächst frei.
Wer hat den Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen? Die Ermittler-Staaten wollen ein Uno-Tribunal mit dieser Frage betrauen. Aber Russland dürfte im Sicherheitsrat sein Veto dagegen einlegen.
Der Spionagefall Jonathan Pollard trübte die amerikanisch-israelischen Beziehungen wie kaum eine andere Affäre. Nun kommt er in den USA nach 30 Jahren Haft frei.
Ein 23-jähriger IS-Sympathisant wollte eine Bombe am Strand von Florida zünden. Aber das FBI kam ihm über Facebook auf die Spur und konnte Schlimmeres verhindern.
Die Reichen und Schönen aus New York City besitzen hier ihre Wochenend- und Ferienhäuser. Doch die Hamptons auf Long Island sind auch für die Präsidentschaftsanwärter eine beliebte Destination.
Zum Abschluss seiner Ostafrika-Reise hat Barack Obama den Staatschefs des Kontinents ins Gewissen geredet. Ohne Demokratie und Rechtsstaat habe die Jugend keine Perspektive.
Psychisch Kranke landen oft im Gefängnis oder auf der Strasse, weil sie keine Behandlung erhalten. Alle 36 Stunden wird jemand von Polizisten erschossen, der psychiatrische Hilfe benötigt hätte.
Das Ziel, menschenunwürdige psychiatrische Kliniken zu schliessen, wurde erreicht. Doch das Versprechen, man werde sich danach besser um die Kranken kümmern, haben die USA nicht gehalten.
Eigentlich sollte es nur eine Verwarnung werden, schliesslich war das Vergehen eine Bagatelle. Doch der Polizist, der die 28-jährige Sandra Bland in Texas stoppte, liess die Lage eskalieren.
Obwohl der Wahlkampf lang, kräftezehrend und teuer ist, stehen sich die republikanischen Bewerber gegenseitig auf den Füssen. Was sagt dies über die Qualität der Kandidaten aus?
Für das Präsidentschaftsamt in den USA kann sich ein jeder bewerben. Viele der mittlerweile 500 unbekannten Kandidaten haben unkonventionelle Pläne für die USA.
Fünf Millionen Liter Öl sind durch einen Schaden an einer Ölpipeline in der Provinz Alberta ausgetreten. Die Betreiberfirma rätselt darüber, wie das Leck zunächst unentdeckt bleiben konnte.
Eine schwarze Autofahrerin hat den Blinker nicht gesetzt, wird von der Polizei gestoppt und inhaftiert. Drei Tage danach stirbt die junge Frau in ihrer Zelle. Jetzt gibt es ein Video ihrer Verhaftung.
Die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen ist vorerst vor allem symbolisch. Dabei müsste es nicht bleiben, wenn die Politiker dem Meinungsumschwung der Bevölkerung folgten.
Der Fahrplan für die Umsetzung des Atomabkommens beginnt zu greifen: Der Uno-Sicherheitsrat und die EU-Aussenminister haben das Übereinkommen gutgeheissen. In den USA aber heizt sich die Stimmung auf.
Die Partei des konservativen Präsidentschaftskandidaten Mauricio Macri verteidigt das Bürgermeisteramt von Buenos Aires. Es war der letzte Urnengang vor den Vorwahlen im August.
Ihm haftete lang der Ruf des ewigen Verlierers an. Das Iran-Abkommen beschert dem amerikanischen Aussenminister Kerry nun den Erfolg, dem ihm bisher verwehrt geblieben war.
Er konnte es sich leisten, mit der Bekanntgabe seiner Kandidatur zu warten. Scott Walker, der Gouverneur von Wisconsin, ist der letzte Präsidentschaftskandidat mit vorzüglichen Chancen.
Mexikos berüchtigtstem Drogenbaron ist es zum zweiten Mal gelungen, aus einem Hochsicherheitsgefängnis auszubrechen. Der Mythos um die Person von «El Chapo» wächst.
Erstmals seit Beginn der Friedensverhandlungen verringert Kolumbiens Regierung die Militäreinsätze gegen die Farc-Rebellen. Beide Seiten einigten sich auf eine viermonatige «Deeskalation».
In Ecuador, Bolivien und Paraguay hat der Papst pointierte Botschaften verkündet. Er nimmt es auf sich, von den einen politisch umarmt und von andern als Subversiver gebrandmarkt zu werden.
Drogenbaron Joaquín «El Chapo» Guzmán entkommt bei einem spektakulären Ausbruch durch einen Tunnel, der von seiner Zelle anderthalb Kilometer lang in die Freiheit führt. Es ist seine zweite geglückte Flucht.
Die Hackerangriffe auf die amerikanische Personalverwaltung sind weit schwerwiegender als bisher befürchtet. Warum die Dossiers nicht besser geschützt waren, ist nicht nachvollziehbar.
Fehlende Ausrüstung, mangelnde Ausbildung, unzureichende Führung: In Baltimore war die Polizei schlecht auf Krawall vorbereitet. Jetzt muss der Polizeichef gehen.
Die Strategie der USA für den Kampf gegen die Terrormiliz IS in Syrien krankt daran, dass sie das Asad-Regime ausblendet. Darunter leidet auch das Programm zur Ausbildung gemässigter Rebellen.
Gerichtsmediziner haben den Ex-Diktator für prozessunfähig erklärt. Die Wiederholung des Genozid-Verfahrens gegen den 89-jährigen droht deshalb zu scheitern.
Die venezolanische Hauptstadt Caracas gilt als einer der gefährlichsten Orte der Welt. Grund dafür ist unter anderem die paranoide Politik des früheren Präsidenten Hugo Chávez.
Das Säbelrasseln Chinas im Südchinesischen Meer beschleunigt die Wiederannäherung der früheren Feinde. Doch es ist nicht nur der gemeinsame Gegner, der alte Wunden heilen lässt.
Eine Reihe von Anschlägen der Farc-Guerilla auf zivile Ziele hat das Land aufgebracht. Kolumbiens Regierung denkt nun über einen Abbruch der Friedensverhandlungen nach.