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Politische Krise in Brasilien
Die Schlinge um Rousseffs Hals

Fokus der Unzufriedenheit: Zwei von drei Brasilianern möchten, dass Präsidentin Dilma Rousseff abgesetzt wird.

Eine wirtschaftliche und eine politische Krise bringen Präsidentin Rousseff in ernsthafte Bedrängnis. Szenarien für einen ausserordentlichen Regierungswechsel werden immer offener diskutiert.

  • von Tjerk Brühwiller, São Paulo

Pressefotograf in Mexiko ermordet
Die Nummer 13

Trauer am Grab von Rubén Espinoza: Die Ermordung des Fotografen ist Sinnbild für das repressive Klima.

Im mexikanischen Gliedstaat Veracruz ist seit 2010 der dreizehnte Journalist ermordet worden. Nicht nur das organisierte Verbrechen, sondern auch die Regierung muss sich für das repressive Klima verantworten.

  • von Nicole Anliker

Auf dem Weg ins Gericht
Viel Feuer gegen Obamas Klimaplan

Vor allem die Kohleindustrie – im Bild beladene Waggons in Virginia – wehrt sich gegen Obamas Klimaplan.

Präsident Obama erinnerte Kritiker daran, dass die Einführung des Katalysators entgegen Unkenrufen die Autoindustrie nicht zerstört habe. Auch die Energiewirtschaft werde sich anzupassen wissen.

  • von Beat Ammann, Washington

Polizeigewalt in Brasiliens Favelas
Finger locker am Abzug

Nach einer Schiesserei im Juni befragen Polizisten einen Bewohner der Favela Santa Maria in Rio.

Ein Jahr vor der Olympiade kämpft Rio mit der Wasserverschmutzung in der Guanabara-Bucht und mit der Gewalt in den Favelas. Die Polizei steht trotz Fortschritten nicht immer mit sauberer Weste da.

  • von Elisabeth Wallimann

Polizeigewalt in den USA
Hilferufe enden oft fatal

Psychisch Kranke landen oft im Gefängnis oder auf der Strasse, weil sie keine Behandlung erhalten. Alle 36 Stunden wird jemand von Polizisten erschossen, der psychiatrische Hilfe benötigt hätte.

  • von Peter Winkler

Iran-Abkommen in Wien
Kerry am Ziel seiner Wünsche

Dieser Tage kann John Kerry einen grossen Erfolg für sich verbuchen. Die historische Einigung mit dem Iran im Atomstreit. Für die Gespräche war der US-Aussenminister über 20 Tage in Wien. Sein Aufenthalt ist die längste durchgehende Auslandsreise im gleichen Land, die ein US-Aussenminister seit 1945 absolviert hat.

Ihm haftete lang der Ruf des ewigen Verlierers an. Das Iran-Abkommen beschert dem amerikanischen Aussenminister Kerry nun den Erfolg, dem ihm bisher verwehrt geblieben war.

  • von Peter Winkler, Washington

Papst Franziskus in Lateinamerika
Scharfe Kapitalismuskritik

Aus Argentinien reisten über eine Million ins benachbarte Paraguay, um den berühmten Landsmann zu sehen.

In Ecuador, Bolivien und Paraguay hat der Papst pointierte Botschaften verkündet. Er nimmt es auf sich, von den einen politisch umarmt und von andern als Subversiver gebrandmarkt zu werden.

  • von Peter Gaupp, San José de Costa Rica

Gewalt in Caracas
Das blutige Erbe von Hugo Chávez

Ein Polizist auf Patrouille im Armenviertel Petare in Caracas. Letztes Jahr wurden 132 seiner Berufskollegen ermordet.

Die venezolanische Hauptstadt Caracas gilt als einer der gefährlichsten Orte der Welt. Grund dafür ist unter anderem die paranoide Politik des früheren Präsidenten Hugo Chávez.

  • von Michael Stürzenhofecker, Caracas

Kolumbien
Dem Frieden läuft die Zeit davon

Kolumbiens Chefunterhändler Humberto de la Calle sieht den Friedensprozess mit den Farc vor dem Ende.

Eine Reihe von Anschlägen der Farc-Guerilla auf zivile Ziele hat das Land aufgebracht. Kolumbiens Regierung denkt nun über einen Abbruch der Friedensverhandlungen nach.

  • von Tjerk Brühwiller, Medellín