Svoboda | Graniru | BBC Russia | Golosameriki | Facebook

Vielen Dank für Ihre Registrierung. Sie haben jetzt den Aktivierungslink für Ihr NZZ-Konto per E-Mail erhalten.

Ihr NZZ-Konto ist aktiviert. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen.

Vielen Dank für Ihre Bestellung. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen.

Websites gesperrt
Indien ohne Porno

Die Zensur von pornografischen Websites passt in die allgemein moralisierende Politik der Regierung von Premierminister Modi.

Seit Samstag sind zahlreiche Websites mit pornografischem Inhalt von Indien aus nicht mehr einsehbar. Die plötzliche Sperre hat eine Debatte über Zensur und Bürgerrechte ausgelöst.

  • von Volker Pabst, Delhi

Ansprache Mansurs
Neuer Talibanführer will weiterkämpfen

Eine Lokalzeitung in Kabul berichtet am 1. August über Mohammad Akthar Mansur (Bild links), den neuen Anführer der afghanischen Taliban.

Akthar Mansur beschwört vor seinen Anhängern die Einheit der Talibanbewegung und ruft zur Fortsetzung des Jihads auf. Von Friedensverhandlungen unter internationaler Vermittlung will er nichts wissen.

  • von Volker Pabst, Delhi

Burma hat einen Wahltermin
Nicht ohne die Armee

Armeechef Min Aung Hlaing schliesst nicht aus, nach den Parlamentswahlen für das Amt des Präsidenten zu kandidieren.

Die Armee hat in Burma bis heute viel zu sagen – und einiges deutet darauf hin, dass das auch nach den Wahlen so bleiben könnte. Der Armeechef könnte gar für das Präsidentenamt kandidieren.

  • von Sascha Zastiral, Bangkok

Japans ungewöhnliche Waffe
Die Bombe am Ballon

Kinder klebten die bis zu zehn Meter hohen Ballons zusammen.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs schickte Japan mit Tausenden von Ballonen Bomben in Richtung Amerika. Das Projekt, das eine ganze Stadt beschäftigte, blieb auch nach Kriegsende lange geheim.

  • von Patrick Zoll, Ogawa

Juden in Südindien
Kochis sterbendes Schtetl

Die Schilder mit Hinweisen auf jüdische Sehenswürdigkeiten sind in Kochi mittlerweile zahlreicher als die Juden selbst.

Sieben Juden leben noch im historischen Zentrum der südindischen Metropole Kochi. Ein muslimischer Kalligraf hilft, das Andenken an die untergehende Welt zu bewahren.

  • von Volker Pabst, Kochi

Anwar Ibrahims Frau
Malaysias stille Kämpferin

Wan Azizah hofft, dass sie die Oppositionsparteien bei der nächsten Wahl zum Sieg führen kann.

Seit einigen Monaten sitzt Malaysias Oppositionsführer Anwar Ibrahim wieder im Gefängnis. Seine Frau hat die Hoffnung allerdings nicht aufgegeben, dass er vor Ablauf seiner Strafe freikommt.

  • von Nina Belz

Dem Festland zu nahe
Zukunftsängste in Taiwan

Aus Protest gegen ein Freihandelsabkommen mit China haben Studenten im März 2014 den Regierungssitz besetzt.

Taiwan fiebert den Wahlen entgegen. Die Popularität von Präsident Ma Ying-jeou ist auf einem Tiefpunkt, die Opposition in den Startlöchern. In Peking wächst der Argwohn.

  • von Beat U. Wieser, Taipeh

Christen in China
Warnung vor Gesichtsverlust

Neugetaufte Erwachsene in der Kathedrale des Erzbistums Peking.

In China wird das Klima für Christen, die nicht der offiziellen Kirche angehören, immer rauer. Der frühere Bischof von Hongkong warnt den Vatikan vor Zugeständnissen an Peking.

  • von Jürgen Kahl, Sankt Augustin

Neues NGO-Gesetz
Ein paar Formulare zu viel

Was auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking geschieht, wird von Sicherheitskräften streng überwacht.

Chinesische und ausländische Nichtregierungsorganisationen hatten in China bereits in der Vergangenheit mit vielen Unwägbarkeiten zu kämpfen. Nun könnte ein neues Gesetz ihre Arbeit weiter erschweren.

  • von Matthias Müller, Peking

Interview
Warum der Staat in Afghanistan versagt

Wirklich Neues entsteht in der Hauptstadt Kabul nur mit Geld aus dem Ausland.

Der Überfall auf das Parlament in Kabul hat weniger die Stärke der Taliban gezeigt als die Schwäche des Staats. Das betont die Afghanistan-Kennerin Micheline Centlivres-Demont.

  • Interview
  • von Andres Wysling

Internationaler Yoga-Tag
Das streitbare Om

In einer Schule in der indischen Stadt Ahmadabad wird der Yoga-Tag mit einer kollektiven Übung begangen.

Am Sonntag findet der erste internationale Yoga-Tag statt. Indische Minderheitenvertreter kritisieren die Übung als neuen Beweis für die schleichende Hinduisierung des Landes.

  • von Volker Pabst, Delhi