Spiel

«Splendor» ist ein einfaches Spiel mit Poker-Chips und Spielkarten, das nach hoher Konzentration verlangt, aber rasch süchtig machen kann.

In «Guildhall» geht es zünftig zu. Angriff ist hier die einzige Art der Verteidigung, Goodwill die einzige Chance.

«Francis Drake» ist eines der am prächtigsten ausgestatteten und grafisch am edelsten gestalteten Spiele des Jahrgangs und verheisst echtes Abenteuer.

Zentral bei «Skull King» ist der Seeräuber-Slogan, den es zu skandieren gilt, um bei diesem idealen Badi-, Skihütten- und Ferienlagerspiel zu reüssieren.

«Finger weg!» ist ungewöhnlich, denn es geht nicht nur um Allgemeinbildung, es darf auch gezockt und taktiert werden.

Das «Kennerspiel des Jahres 2014» ist ein Preis, der sich an Leute richtet, die schon Erfahrung mit Spielen haben und etwas Anspruchsvolleres wollen.

Bei «Potato Man» darf bei einem Vier-Personen-Spiel in einem Stich keine Farbe zweimal gespielt werden.

Das Spiel «Linko!», das eigentlich «Abluxxen» heisst, hat leicht chaotische Züge und einen hohen Glücksanteil, doch ist taktisches Kalkül nicht zu vernachlässigen.

Das Taktispiel «Voll Schaf» überzeugt durch schönes Material, simple Regeln und jede Menge Spannung.

Das Planspiel «Glasstrasse» ist eine Denksportaufgabe, jedoch für die Spieler schwer zu steuern. Das sorgt für Nervenkitzel.

«Camel Up», das «Spiel des Jahres 2014», ist sehr glückslastig, dank wenigen Regeln schnell erklärt und doch nervenkitzelnd.

«Elysium» spielt in der griechischen Sagenwelt und war dieses Jahr zum «Kennerspiel des Jahres» nominiert.

Soll ich heute lieber Neptun oder Mars ein Opfer bringen? Deus ist eine Mischung aus klugen taktischen Entscheidungen und viel Kartenglück.

Das Kartenspiel mit dem dreisten Titel «The Game» war dieses Jahr eines der drei nominierten Spiele zum «Spiel des Jahres».

«Crazy Coconuts» ist ein Spiel für alle Generationen und hält fit, weil man ständig die Wurfgeschosse am Boden zusammensuchen muss.

Das «Spiel des Jahres 2015» kommt aus Frankreich und heisst «Colt Express». Inspiriert wurde Autor Christophe Raimbault durch die Lektüre von Lucky Luke-Comics.

Der Ravensburger-Tochter-Verlag alea für anspruchsvolle Spiele war zum ersten Mal seit seiner Gründung im Jahr 1997 beim Spiel des Jahres erfolgreich — mit dem Gewinn des «Kennerspiel des Jahres».

«Colt Express», kommt aus Frankreich und simuliert eine chaotische Zugfahrt durch den Wilden Westen in Comic- und Slapstick-Manier.

«Loony Quest»erinnert in der Aufgabenstellung stark an populäre Computerspiele. Gespielt wird aber analog mit Filzstift und Folie.

Es ist gar nicht so einfach, gezielt Zweiter zu werden. Aber genau das ist die Herausforderung, die das chaotische Kartenspiel „Why First?“ an die Spieler stellt.

Knapp den Titel verpasst: Drei Spiele waren zum «Kinderspiel des Jahres 2015» nominiert, nur eines konnte den Preis gewinnen. Bei den beiden anderen rangeln Monster um Platz und Piraten scheffeln Schätze.

Die Würfel bei der Vergabe des Kritikerpreises zum Kinderspiel des Jahres 2015 sind gefallen. Es gewann «Spinderella» vor «Schatz Rabatz» und «Push-a-Monster».

Soeben wurde Orléans als eines von drei Spielen zum „Kennerspiel des Jahres“ nominiert. Es stammt aus dem deutschen Kleinverlag dlp-games.

Die unabhängige Journalisten-Jury «Spiel des Jahres» hat auch in diesem Jahr ihre Liste der empfohlenen Spiele veröffentlicht.

Blaublüter haben es auch nicht leicht. Eben noch eine wichtige Machtposition erreicht – und schwupp – wird man aus der Position schon wieder rausgeworfen.

Stichling stellt völlig auf den Kopf, was man bisher bei Stichspiele wie Jassen oder Skat als selbstverständlich angesehen hat.

Das Anwerben von Helden ist das neue Sammeln von Rohstoffen. Das Spiel "Himalaya" ist völlig neu überarbeitet worden.

Wer stellt das wertvollste Sushi-Menu zusammen? Doch Vorsicht, auch einen Pudding sollte man nicht verachten.

Wer im Spiel «Manhattan Project» zuerst die Atombombe haben will, muss an Universitäten Personal rekrutieren, Fabriken bauen und Gegner ausspionieren.

Mit einem Kartendeck von gut abgemischten Zaubersprüchen muss eine Horde von anstürmenden Orks aufgehalten werden.

Das Leben von Gauchos in der Pampa ist abwechslungsreich, vor allem wenn ständig Kühe geklaut werden.

Zum zehnjährigen Bestehen des Spiels «St Petersburg» hat der Hans im Glück-Verlag über Crowdfunding eine neue, sehr spezielle Edition herausgebracht.

Im legendären Land Hyperborea versuchen verschiedene Völker durch die optimale Entwicklung ihrer Technologien die Vorherrschaft zu erringen.

Wer schafft die wertvollere Decke? Zwei Spieler duellieren sich in der Herstellung eines möglichst lückenlosen Patchwork.

Das Familienspiel «Black Fleet» überzeugt vor allem durch Optik und  reiche Ausstattung. Doch Spielspass stellt sich vor allem bei Kindern ein.

Wer «Uno» oder «Tschau Sepp» liebt, bekommt mit «Ghooost!» noch etwas mehr. Schadenfreude inbegriffen.

«Machi Koro» ist ein einfach gestaltetes Spiel, bei dem das Glück eine grosse Rolle spielt. Es hat Suchtpotenzial.

Im Machtspiel «Five Tribes» kommen insbesondere die Rechner und Denker zum Zug.

Das ungewöhnliche Spiel für Krimi- und Rätselfreunde klingt vor allem in der Theorie interessant.

Das Kartensammel-Spiel «Abyss» macht eine einfache Spielidee kompliziert. Dennoch hat es durchaus Unterhaltungswert.

Das Familienspiel «Madame Ching», bei dem man in den Fernen Osten aufbricht, lässt sich am besten zu viert spielen.

«Beasty Bar» ist ein unterhaltsames Kartenspiel, bei dem nichts bleibt wie geplant.

Das Hybrid-Spielsystem «Smartplay» fasziniert auf den ersten Blick, doch funktioniert es nicht mit allen Smartphones - und nur bei guter Beleuchtung.

In «Zieh Leine, Flynn» können Kinder ihre cleveren Eltern schlagen. Zu Bruch geht höchstens der eigene Stolz.

Im taktischen Erzählspiel «Winter Tales» werden drei bis sieben Spieler in die Märchenwelt entführt. Kreativität gewinnt.

Das Zweipersonen-Kartenspiel «Revolver» geht mit dem Westernfilm-Genre auf satirische Weise um und inszeniert dramatische Verfolgungsjagden.

Beim Spiel für gewiefte Taktiker muss die eigene Sippe über die Runden gebracht werden.

Charmantes Spiel für zwischendurch, bei dem Kinder problemlos gegen Erwachsene gewinnen.

Bei «Colt Express» wird der erfolgreichste Räuber gesucht. Als Spielfeld dient der Union Pacific Express, der 1899 aus Folsom abreist.

Das Spiel «Wir sind das Volk!» erlaubt, die Geschichte der beiden Deutschland von 1945 bis zum Mauerfall neu zu schreiben.