Der EM-Titel in der Dressur geht an die Niederlande. Die Briten und die Deutschen belegen die Plätze zwei und drei, die Schweizer Equipe bleibt auf Platz 12 sitzen.
Fast schon erwartungsgemäss startet Tiger Woods auch zur US PGA Championship in Kohler mit einer unbefriedigenden Runde. Der ehemals weltbeste Golfer liegt mit 75 Schlägen (3 über Par) weit hinter der Spitze zurück.
Noch führt der Nordire Rory McIlroy die Weltrangliste an. Vor der 97. PGA Championship in Whistlings Straits sitzt ihm der aufstrebende Amerikaner Jordan Spieth allerdings gefährlich im Nacken.
Das Schweizer Dressur-Team belegt nach der ersten Hälfte des EM-Team-Wettbewerbs bloss Rang 12. Noch auf einen der drei freien Plätze für Rio 2016 zu hoffen, ist damit illusorisch.
Swiss Olympic rechnet damit, dass die Olympia-Delegation 2016 in Rio rund 100 Athletinnen und Athleten umfassen wird. Die Mission dürfte rund 3 Millionen Franken kosten.
Jos van Emden holt an der Benelux-Rundfahrt zum doppelten Schlag aus. Der Holländer gewinnt das Zeitfahren in Hoogerheide und übernimmt gleichzeitig das Leadertrikot
Auch die dritte Etappe der zur World Tour zählenden Benelux-Rundfahrt wird im Spurt des Feldes entschieden. Den Sieg in Ardooie in Belgien sichert sich der einheimische Altmeister Tom Boonen.
In der Dressur hat Valegro alle Titel gewonnen, die es zu gewinnen gibt. Nun tritt der lange Zeit verletzte Totilas an den EM in Aachen aber auch wieder an.
Bei der Analyse tiefgefrorener Dopingproben aus den Jahren 2005 und 2007 gibt es 32 auffällige Proben von 28 Athleten. Nie zuvor wurden so viel Betrüger auf einmal erwischt.
Kilian Wenger muss die Saison vorzeitig beenden. Der Schwingerkönig von 2010 leidet an einer Schulterverletzung, die er sich schon im Frühling zugezogen hat.
Der Deutsche Andre Greipel gewinnt in Breda in den Niederlanden im Spurt die zweite Etappe der Benelux-Rundfahrt. Der Italiener Jacopo Guarnieri und der Belgier Tom Boonen belegen die weiteren Podestplätze.
Kurz vor Beginn der US PGA Championship in Kohler meldet sich der Vorjahressieger Rory McIlroy gesund zurück. McIlroy laborierte an einem Bänderriss am linken Knöchel.
Dem Beispiel der Weltreiterspiele folgend, gibt es in der Soers interdisziplinäre EM. Der Aufwand dafür ist aber gross. So gross, dass ihn kaum ein anderer Veranstalter stemmen kann.
In Aachen finden erstmals interdisziplinäre Europameisterschaften statt. Das ist ein Abbild der grossen Expansion im Pferdesport. Vor allem im Springreiten fehlt eine sinnvolle Struktur.
Olympiasieger Steve Guerdat wird an den EM in Aachen nicht dabei sein. Seine beiden Pferde, Nino des Buissonnets und Nasa, bleiben bis am 19. September gesperrt.
Die Art und Weise, wie der Schwimmverband mit dem Thema Doping umgeht, ist wenig vertrauenerweckend. Das ist umso bedenklicher im Nachgang zu WM, an denen es wieder etliche Weltrekorde gegeben hat.
Schwimm-Weltmeisterschaften ohne Michael Phelps? Gibt es nicht – selbst wenn er eigentlich ganz anderswo ist. Der etwas andere Rückblick auf acht WM-Tage.
Die Schweizer Leichtathletik hat international Boden gutgemacht. Das unterstreichen die Leistungen der Spitzenathleten an den Landesmeisterschaften in Zug.
Viel Gold, viel Vorsprung: Die 18-jährige Katie Ledecky wird als erste Schwimmerin Weltmeisterin über 200, 400, 800 und 1500 Meter Crawl. Wie macht sie das?
Jérémy Desplanches über 400 m Lagen und die Schweizer 4x100-m-Lagenstaffel sorgen zum WM-Abschluss für die Landesrekorde neun und zehn an den Langbahn-Weltmeisterschaften in Kasan.
Die ARD hat am Wochenende neue Enthüllungen zur Leistungsmanipulation bei Marathonläufen veröffentlicht. Die IAAF wehrt sich, der Brite Mo Farah legte seine Blutwerte offen.
Michael Phelps überzeugt an den nationalen Meisterschaften in San Antonio. Der Rekord-Olympiasieger stellt mit seinen Top-Zeiten sogar die Weltmeister von Kasan in den Schatten.
Viel Gold, viel Vorsprung: Die 18-jährige Katie Ledecky wird als erste Schwimmerin Weltmeisterin über 200, 400, 800 und 1500 Meter Crawl. Wie macht sie das?
Florent Manaudou schwimmt nicht des Schwimmens willen. Er schwimmt, um zu siegen. Noch ist das Glück, das er deretwegen empfindet, gross genug, damit er sich die Qualen des Trainings antut.
Windsurfer sind Idealisten. Wer im Weltcup überleben will, muss auf vieles verzichten, und er muss es gern tun. Ein Blick hinter coole Fassaden und verspiegelte Sonnenbrillen.
Kariem Hussein setzt an den Schweizer Meisterschaften in Zug über 400 m Hürden ein Ausrufezeichen. Der Europameister stellt bei der WM-Hauptprobe in 48,45 Sekunden eine persönliche Bestleistung auf.
Die NZZ ordnet zusammen mit dem Nationaltrainer Dirk Reinicke vor dem abschliessenden WM-Wochenende schon einmal die Leistungen der Schweizer Schwimmer ein.
Der Internationale Leichtathletik-Weltverband IAAF kritisiert nach den jüngsten Dopingvorwürfen die Wissenschafter. Der Weltverband verwahrt sich gegen den Vorwurf der Untätigkeit.
Mit den Campbells schwimmen über 100 Meter Crawl erstmals zwei Geschwister auf ein WM-Podest. Bronte wird Weltmeisterin, die Titelverteidigerin Cate gewinnt Bronze.
An den Landesmeisterschaften in Zug hinterlassen die Schweizer einen guten Eindruck. Starke Leistungen zeigen vor allem Fontanive, Kambundji und Hussein. Wilson wird zwar erstmals Meister, bleibt aber zwei Hundertstel über der WM-Limite.
Trotz eines Sturzes früh am ersten Trainingstag vermag sich Tom Lüthi in Indianapolis (USA) als einziger der vier Schweizer Moto2-Fahrer in den Top 10 zu behaupten.
Zum Abschluss der Serie der Nationenpreise belegt die Schweizer Equipe in Dublin Platz 3. Im Schlussklassement der Serie rückt sie damit an die zweite Stelle vor – und qualifiziert sich für den Final.
Die Medaillenbilanz der WM zeigt fünf Teams an der Weltspitze: Dänemark, die Schweiz, Schweden, Frankreich und Norwegen. Ein klarer Leader, wie es zuletzt der Schweizer Verband war, fehlt.
Der Amerikaner Ryan Lochte wird zum vierten Mal Weltmeister über 200 Meter Lagen und steht zum sechsten Mal auf dem WM-Podest desselben Rennens. Das hat vor ihm noch kein Schwimmer geschafft.
Was früher im Freibad galt, ist heute bei den WM-Klippenspringern in Kasan verpönt. Doch die jüngste Sportart an den Schwimm-Weltmeisterschaften ist auch die eindrücklichste.
An den WM im Orientierungslauf orientiert sich das Publikum auf grüner Wiese vor einem riesigen Bildschirm. Und das geduldig und sachverständig. Denn viele der Zuschauer sind Insider.
Das Windsurfen ist wie kaum eine andere Sportart abhängig vom Wetter. Ohne Wind gibt es keinen Wettkampf. Die Surfer leben damit, bei den Sponsoren sieht es anders aus (mit Video).
Die Schweizer Männer gewinnen an den OL-WM unangefochten das Staffelrennen. Die Schweizerinnen enttäuschen und belegen Rang 5. Ein weiterer Einsatz der Teamleaderin Judith Wyder ist ungewiss.
Der junge Genfer Jérémy Desplanches überrascht bei seinem WM-Debüt mit dem Vorstoss in die Halbfinals des 200-Meter-Lagen-Rennens. Er schwimmt zweimal Landesrekord.
Der Übergang vom Profi-Sportler hin zum Dauerhocker im Bürostuhl will gelernt sein. Ursina Haller erzählt als Bloggerin bei der NZZ aus ihrem studentischen Leben nach der Snowboard-Karriere. Lesen Sie hier etwas über das Fehlen von Muskelkater und über Hochgefühle bei der Lektüre von Kant, Habermas und Co.
Becca Mann hat ein Buch geschrieben, Ryan Lochte eine neue Technik erfunden. Und Katinka Hosszus Ehemann und Florian Vogels Vater feiern. Weltrekorde sind austauschbar, Geschichten nicht – der etwas andere Blick auf die Schwimm-Weltmeisterschaften in Kasan.
Für viele Verbände sind die Anforderungen eines Titelkampfs im Orientierungslauf zu gross. Deshalb liegt für die WM 2019 noch keine einzige Bewerbung vor.
Der Deutsche Paul Biedermann hat das Rennen, das ihn prägte, längst hinter sich gelassen – nur holt es ihn immer wieder ein, auch an den Weltmeisterschaften in Kasan.