Die Chefin der malaysischen Zentralbank wurde über Wochen nicht mehr gesehen, was Spekulationen nährte, dass sie bei Ministerpräsident Najib in Ungnade gefallen sein könnte. Nun ist sie zurück.
Das dritte Rettungspaket für Griechenland steht zwar, doch ist noch einiges an Koordinationsarbeit zu erledigen, bis alle Seiten ihr definitives Plazet geben.
Kirgistan ist der Eurasischen Wirtschaftsunion beigetreten, Kasachstan wird Teil der Welthandelsorganisation (WTO). Die überlappenden Handelsräume bergen Chancen, aber auch Spannungen.
Air Berlin hat im zweiten Quartal die Früchte der angestrebten Sanierung noch nicht ernten können. Zwar verdiente man mehr pro Passagier, gleichzeitig stiegen aber die Kosten noch stärker.
Chinas Währung hat am Donnerstag zwar weiter gegenüber dem Dollar abgewertet. Glaubt man der chinesischen Notenbank, dürfte es damit bald ein Ende haben. Die Fundamentalfaktoren sprächen gegen eine weitere Schwächung des Yuan.
Die Rechnungslegungsstandards sind viel zu komplex geworden. Daher kann man Unternehmen einfach Bilanzmanipulation vorwerfen. Manche Investoren spekulieren damit auf sinkende Aktienkurse.
Das plurilaterale Information Technology Agreement bringt Schweizer Exporteuren Zollvorteile. Aber nichttarifäre Barrieren wie verschiedene lokale Tests fallen nach wie vor negativ ins Gewicht.
Zwischen Griechenland und seinen Schuldnern herrscht Tauwetter. Doch ist es Athens Regierung wirklich ernst mit dem versprochenen Reformprogramm? Zweifel sind angebracht.
Sobald Arbonia Forster finanziell saniert ist, will das Management eine aggressive Expansionsstrategie verfolgen. Das wird das Fenstergeschäft grundlegend verändern.
Als Folge des Steuerstreits mit den USA wollte das Schweizer Parlament die helvetische Abhängigkeit vom US-Finanzsystem verringern. Der geforderte Bericht des Bundesrats bringt nun aber Ernüchterung.
Der Begriff des Emerging Market stiftet zwar mehr Verwirrung als Einordnung. Einfach abschaffen lässt er sich aber nicht. So hat die Vokabel längst ihre eigene Realität geschaffen.
Keine Branche in der Schweiz ist so exportorientiert wie die Uhrenindustrie. Uhren boomen, grösste Abnehmer sind Hongkong, die USA und China. Die Uhrenmacher sind trotzdem daran, neue Märkte zu etablieren.
Besonders beliebt im Ausland sind Schweizer Luxusuhren. Kennen Sie weitere wichtige Schweizer Exportbranchen? Testen Sie Ihr Wirtschaftswissen in unserem interaktiven Spiel. Am Schluss erscheint die Auflösung.
In einer Serie beleuchtet die NZZ verschiedene Aspekte des Themas Welthandel aus einer datengetriebenen Perspektive. Der wichtigste Handelspartner der Schweiz seit 1997 ist die EU, die USA und Asien holen aber stark auf, wie Analysen und Visualisierungen zeigen.
AFG sieht sich zu einer tiefgreifenden Sanierung gezwungen. Die Probleme der Firma sind typisch für Anbieter, die den Margendruck nicht mehr mit Innovationen auffangen können.
Im ersten Halbjahr war zwar der Umsatz tiefer und der Verlust höher als erwartet. Doch die steigenden Aufträge deuten darauf hin, dass das Schlimmste überstanden ist.
Der Streit um alte Staatsschulden Argentiniens geht in die nächste Runde. Ein US-Richter hat das Land wegen Urteilsmissachtung bestraft. Damit können Forderungen leichter eingetrieben werden.
Oliven und Olivenöl aus Griechenland sind ein wichtiges Exportgut. Dass dies im Ausland nur die wenigsten wissen, sagt viel über Probleme und Chancen der Landwirtschaft aus.
Der Anteil der Tieflöhne ist seit 2000 leicht gestiegen. Dies spricht laut einem Bericht des Bundesrats gegen die These, dass die Personenfreizügigkeit die tiefen Löhne unter Druck gebracht hat.
Das Beispiel Kalifornien zeigt, dass das Thema Wassermangel in den Industrieländern angekommen ist. Damit dies kein globales Problem wird, sind viele Investitionen und damit Investoren gefragt.
Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.
Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.
Unterschiede im Humankapital sind entscheidend für das regionale Wirtschaftswachstum. Ohne vergleichbare Leistungsnachweise tappen Bildungsreformer jedoch im Dunkeln.
Ein Buch über den Aufstieg Afrikas und die Rolle Chinas trifft den Nerv der Zeit, weil der Kontinent in Europa immer noch als arm wahrgenommen wird. Dieser Eindruck ist falsch, wie die Autoren zeigen.
Wie können Unternehmen Spitzenkräfte für sich gewinnen? Der Autor Jan Brecke befasst sich in seinem Buch mit der künftigen Welt der Arbeit und zeigt, wie Firmen Beschäftigungsfragen behandeln sollen.
Der Kollaps Griechenlands zeigt die Schwächen des institutionellen Gefüges der Euro-Zone auf. Dies betrifft die mangelnde Durchsetzung der vereinbarten Regeln, aber auch das unklare Mandat der EZB.
In den vergangenen Jahrzehnten schwand der Einfluss der Religion. Dies hatte auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wobei kulturelle Unterschiede zwischen den Ländern eine wichtige Rolle spielten.
Die Aufregung um «Boni-Exzesse» ist bisweilen gross. Dieser Beitrag untersucht den Einfluss der digitalen Revolution und der Globalisierung auf die Leistungsanreize von Topmanagern.
Tesla muss investieren um seine kapitalintensiven Projekte voranzutreiben. Das Geld dafür will der Elktroautobauer durch eine Kapitalerhöhung auftreiben.
Mit «Social Impact Bonds» finanzieren private Geldgeber öffentliche Projekte vor. Erzielen die Programme ihre vereinbarte Wirkung, zahlt der Staat das Geld samt Rendite zurück.
Im Juli sind weltweit 36 Mrd. $ in Exchange-Traded Funds (ETF) geflossen. Wenn es kracht an den Märkten, flüchten die Anleger in US-Investments. Beruhigt sich die Lage, so mögen sie Europas Aktien.
Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.
Caffè Ferrari ist eine Mikrorösterei der besonderen Art – die in diesem Dietiker Unternehmen eingesetzten Maschinen sind über 100 Jahre alt. Das ändert nichts am Erfolg des Geschäftsmodells.
Rüetschi ist das einzige Schweizer Unternehmen, das noch Kirchglocken giesst. Der technologische Wandel zwingt aber auch die Traditionsfirma, sich neuen Themen wie dem 3D-Druck zuzuwenden.
Mit hoher Qualität und modernen Methoden erobern Fleischproduzenten aus Uruguay den Weltmarkt. Ohne dass der Staat Subventionen ausrichtet, funktioniert die Wertschöpfungskette wie geölt.
Vor einem Jahr hat der Kreml einen Importstopp für viele Lebensmittel aus dem Westen verhängt. Die Zwischenbilanz ist durchzogen, aber nachgeben will Moskau nicht.
Kernöl aus der Steiermark ist zu einem Verkaufsschlager geworden. Das Produkt zeugt vom Innovationspotenzial in der Landwirtschaft. Doch die Abhängigkeit von Subventionen bleibt in Österreich hoch.