Amerikas Politik schwimmt in einem Meer von Geld. Donald Trump hat sich gerühmt, darin besser geschwommen zu sein als irgendwer. Dennoch ist es Hillary Clinton, die sich rechtfertigen muss.
Die kolumbianische Regierung und die Farc sind sich einig, der historische Friedensvertrag steht. Einem Friedensschluss kann nur noch das Volk im Weg stehen, das im Oktober das letzte Wort haben wird.
Wenig spricht derzeit dafür, dass Rousseff ihre Absetzung noch abwenden kann. Doch sie will noch einmal kämpfen – Auge in Auge mit den Senatoren. Am 30. August befinden diese über ihr Schicksal.
Jedem Angeschuldigten steht ein Verteidiger zu – so lernen wir es in den amerikanischen Krimis. Nur ist die Realität ganz anders – vor allem, wenn man schwarz und arm ist.
Nach den Studentendemonstrationen der vergangenen Jahre ist Präsidentin Bachelet in Chile mit einer neuen Protestbewegung konfrontiert. Stein des Anstosses ist diesmal die privaten Pensionskassen.
Anzeichen, dass zentrale Elemente von Obamacare funktionieren, werden überschattet von spezifischen Problemen mit Kosten. Anlass genug für die Gegner, wie immer die totale Abschaffung zu versprechen.
Die Obama-Administration hat die Zahlung von 400 Millionen Dollar Bargeld an Iran als «Hebel» für die Freilassung von vier Amerikanern eingesetzt. Mit diesem Eingeständnis handelt sie sich den Vorwurf einer Lösegeldzahlung ein.
Unbekannte haben die Server des US-Nachrichtendienstes NSA gehackt und die Software im Internet publiziert. Der Whistleblower Edward Snowden äusserte einen Verdacht, wer hinter der Tat stecken könnte.
Seit der Chef des Sinaloa-Kartells in Haft sitzt, sollen die Geschäfte von
seinen Söhnen weitergeführt worden sein. Einer von ihnen wurde jetzt im Westen
des Landes entführt. Hinter der Tat könnten Verteilungskämpfe in der
mexikanischen Unterwelt stecken.
Trumps Wahlkampfleiter Paul Manafort steht im Verdacht, von russlandfreundlichen Kreisen Schwarzgeld angenommen zu haben. Er ist nicht der einzige mit problematischen Freunden in Osteuropa.
Am Sonntag ist in Kanada das diesjährige Weltsozialforum zu Ende gegangen. Die erstmals im reichen Norden durchgeführte Konferenz hinterlässt eine zwiespältige Bilanz.
Nach tödlichen Schüssen eines Polizisten auf einen schwarzen Verdächtigen ist es in Milwaukee in der zweiten Nacht in Folge zu Ausschreitungen gekommen. Es fielen Schüsse, eine Person wurde angeschossen.
Fidel Castro ist seit zehn Jahren nicht mehr im Amt, doch das kommunistische Regime auf Kuba braucht ihn immer noch als Galionsfigur. Am 13. August begeht er seinen 90. Geburtstag.
Unter seinem ersten indigenen Präsidenten will Bolivien der Urbevölkerung zu ihrem Recht verhelfen. Die Musiktradition aus der Zeit der Jesuitenmissionen befördert die Emanzipation der Indigenen.
Nach einem Tipp des FBI haben Sicherheitskräfte bei Toronto einen
IS-Sympathisanten getötet. Laut der Polizei wollte er in der Öffentlichkeit eine
Bombe zünden.
Zwei Schweizer Jesuiten, Martin Schmid und Hans Roth, sind in der Chiquitanía Berühmtheiten. Der eine hat im 18. Jahrhundert Kirchen erbaut, der andere hat sie 200 Jahre später restauriert.
Mehr als drei Wochen nach dem Putschversuch fahndet die türkische Armee nach 216 Verschwörern in ihren Reihen. Brisant ist der Fall eines Admirals, der sich von der Nato-Basis in Virginia absetzte.
Nach dem Tod des Afroamerikaners Freddie Gray in Polizeigewahrsam hat das amerikanische Justizministerium die Polizeiarbeit in Baltimore genauer untersucht. Das Résumé enthüllt systematische Diskriminierungen.
Die venezolanischen Wahlbehörden haben einen Zeitplan für das Abwahlbestrebungen gegen Präsident Nicolás Maduro festgelegt. Die Termine machen es unwahrscheinlich, dass es zu einer vorgezogenen Präsidentenwahl kommt.
Wozu gibt es Atomwaffen, wann sollen sie eingesetzt werden? Nicht nur Donald Trump tut sich schwer mit dem Konzept der nuklearen Abschreckung. Seit 1945 befinden sich die USA auf einer Gratwanderung.
Nach seiner Rede zur Wirtschaft steigt der Druck auf Donald Trump. Die Reaktionen sind verhalten ausgefallen, und die parteiinternen Absetzbewegungen beschleunigen sich.
Erneut sorgt Donald Trump mit kontroversen Aussagen für Aufsehen. Dass er Waffenbesitzer zu Gewalttaten gegen Clinton aufgefordert habe, bestreitet der Milliardär jedoch. In Umfragen fällt er weiter zurück.
Der Bau der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke für Züge in den USA stockt. Grosse Verspätungen und Kurswechsel schüren Zweifel an dem Prestigeobjekt. Nun rückt das Silicon Valley in den Fokus.
Korruption und Unfähigkeit scheinen in New Yorks Politik ihr Unwesen zu treiben. Bürgermeister Bill de Blasio sieht sich mit zahlreichen Affären konfrontiert.
Melania Trump, die Ehefrau des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, ist erneut ins Gerede geraten: Die gebürtige Slowenin wies nun Vorwürfe zurück, sie habe womöglich in den neunziger Jahren illegal in den USA gearbeitet.
Täglich verschwinden in Mexiko rund ein Dutzend Personen – die meisten für immer. Ihre Angehörigen wissen nicht einmal, ob sie noch leben. Drei Frauen erzählen von der unermüdlichen Suche nach ihren Liebsten und von der ewigen Hoffnung.
In keinem anderen Land sind so viele Bürger weggesperrt wie in den USA. Mit Begnadigungen versucht Obama, die Schwachstellen im Strafrecht auszumerzen. Doch es sind nur Pflästerchen.
Donald Trump verheddert sich in seinem eigenen Gerede. Er stösst eigene Leute vor den Kopf, statt neue Wähler zu überzeugen. Er verhält sich, als sei das Gewinnen Nebensache.
Sie ist bereits Regierungssprecherin, nun soll sie auch noch Vizepräsidentin werden: Die Frau von Nicaraguas Präsident hat ihre Kandidatur für November eingereicht.
Der venezolanische Wahlrat hat die Unterschriften der Opposition für ein Abwahlreferendum endlich anerkannt. Ob die Abstimmung zustande kommen wird, ist aber weiter offen.
Abschätzige Äusserungen über die Familie eines im Irak gefallenen amerikanischen Soldaten bringen Donald Trump starke Kritik aus der eigenen Partei ein. Auch seine Suspendierung vom Militärdienst kommt wieder aufs Tapet.
Steigende Zahlen von Flüchtlingen aus Zentralamerika belasten Einwanderungs-Gerichte in den USA. Richter müssen oft Dutzende von Fällen an einem Tag entscheiden.
Donald Trump tut das Gegenteil dessen, was man von einem Präsidentschaftskandidaten erwartet. Statt Wähler zu hofieren, geht er auf Leute los, die traditionellerweise seine Partei wählen.
Brasiliens früherem Präsidenten Lula da Silva wird vorgeworfen,
die Ermittlungen im Petrobras-Skandal zu behindern versucht zu haben. Die
Beweislage ist dünn.
Der erfahrene Ökonom und Unternehmer Pedro Pablo Kuczynski will Peru zum modernen Land umgestalten. Die Ausgangslage dafür ist nicht schlecht, die politischen Hindernisse sind jedoch gross.
Edward Snowden und Julian Assange streiten öffentlich darüber, wie man heutzutage geheime Informationen veröffentlichen sollte. Dabei geht es auch um ihre jeweilige Meinung zu Hillary Clinton.
Erdogans Säuberungswelle im türkischen Militär hat Auswirkungen auf den Kampf gegen den IS: Wichtige Kontaktpersonen der amerikanischen Geheimdienste sitzen nicht mehr auf ihren Posten.
Wie gehen die Anhänger von Bernie Sanders damit um, dass ihre Bewegung nun endgültig gescheitert ist? Ein Augenschein am Parteikonvent in Philadelphia.
Argentinien will mit kommerziellen Flügen den Tourismus auf der Antarktis entwickeln. Es könnte dabei mit internationalen Vertragsbestimmungen in Konflikt kommen. Neben wirtschaftlichen dürften auch innenpolitische Gründe eine Rolle spielen.
Bill Clinton hat in einem Porträt seiner Ehefrau Hillary gezeigt, dass er immer noch ein ausnehmend guter Redner ist. Wie gross der Nutzen des Loblieds sein wird, ist weniger klar.
Die Demokratische Partei wollte das grösste Hindernis für die Einigung der Partei gleich am ersten Tag ausräumen. Dank Bernie Sanders' Mitwirkung schien ihr das zu gelingen.
Hillary Clinton hat sich entscheiden: Der Senator aus Virginia Tim Kaine soll ihr «running mate» werden. Dieser wird zwar kaum mehr Enthusiasmus unter den Wählern auslösen als Clinton selbst. Doch mit der Wahl grenzt sie sich klar zu Trump ab.
Die möglichen Nachfolger von Uno-Generalsekretär Ban, der Ende Jahr abtritt, stehen parat. Dabei ist ein Portugiese, der frühere UNHCR-Chef Guterres, momentan in der Favoritenrolle, wie eine erste Abstimmungsrunde ergab.
Erneut hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump angekündigt, andere Nato-Mitglieder stärker für den Schutz durch die USA zur Kasse zu bitten. Sonst sei selbst den baltischen Staaten der Schutz vor Russland nicht gewiss. Litauens Aussenminister reagierte prompt.
Ein Video zeigt, wie ein früherer argentinischer Spitzenbeamter Millionen von Dollar im Nonnenkloster versteckt. Seine Verbindungen reichten bis zum Erzbischof.
Dass der Militärputsch in der Türkei gescheitert ist, dürften die USA mit
Erleichterung vernommen haben. Dennoch wird nun die Zusammenarbeit der zwei
Nato-Partner noch komplizierter werden, als sie es ohnehin ist.
Die Republikanische Partei hat den New Yorker Reality-TV-Star auf ihrem Parteitag in Cleveland mit klarer Mehrheit zu ihrem Präsidentschaftskandidaten erkoren.