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Chinas Führung hat die Armut im Land drastisch reduziert – doch für die Uno ist 
das nur die halbe Wahrheit. (Bild: Ng Han Guan / AP)

Armutsbekämpfung in China
Zutaten für ernsthafte Probleme

von Michael Radunski, Peking
Der Uno-Sonderberichterstatter für extreme Armut und Menschenrechte ist durch China gereist. Er zeigt sich beeindruckt von der Armutsbekämpfung und blickt aber auch kritisch in die Zukunft.
Thailändische Polizeikräfte sichern den Tatort des Anschlags vor einem Hotel in Pattani. (Bild: Abdullah Wangni / EPA)

Nach den Anschlägen in Thailand
Zündstoff statt Frieden

von Manfred Rist, Hat Yai
Bei der Suche nach den Attentätern vollzieht die thailändische Führung bizarre Verrenkungen. Aber auch die Separatisten im Süden lüften keine Schleier. Auf beiden Seiten hat das System.
(Bild: Reuters) Dieses nicht verifizierbare Archivbild der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA wurde anlässlich eines erneuten Raketenversuchs Nordkoreas veröffentlicht.

Nordkorea provoziert
U-Boot-Rakete fliegt weiter denn je

von Michael Radunski, Peking
Seit Wochen testet das nordkoreanische Regime verschiedene Raketentypen. Am Mittwoch gelang es, mit einem von einem U-Boot abgefeuerten Geschoss die Luftraumüberwachungszone Japans zu erreichen.
Angehörige der thailändischen Armee inspizieren den Tatort nach der Explosion nahe einem Hotel in Pattani. (Bild: Surapan Boonthanom / Reuters)

Druckversuche der Separatisten?
Wieder Anschläge im Süden Thailands

von Manfred Rist, Bangkok
Keine zwei Wochen nach einer Serie von Anschlägen sind im Süden Thailands wieder Bomben explodiert. Obwohl immer mehr Indizien auf eine Urheberschaft aus dem muslimischen Süden hindeuten, weist die Regierung dies vehement zurück.
Ausländische Hilfe richtet das Land nach Erdbeben auf. (Bild: Narendra Shrestha / EPA)

Blockade überwunden
In Nepal wird gebaut

von Andreas Reich
Mehr als ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal scheint der Wiederaufbau Fahrt aufzunehmen. Nach monatelanger Blockade hat die nationale Wiederaufbaubehörde endlich ihre Arbeit aufgenommen.
18. August: Aung San Suu Kyi und der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang in Peking. (Bild: Rolex Dela Pena / Reuters)

Aung San Suu Kyi in China
Nicht ohne den grossen Nachbarn

von Michael Radunski, Peking
Nicht in den Westen, sondern zuerst nach China reist Aung San Suu Kyi in ihrer neuen Funktion. In Peking erhofft man sich, verlorenes Terrain zurückzugewinnen.
Demonstranten in Sydney kritisieren die australische Flüchtlingspolitik. (Bild: Paul Miller / EPA)

Australiens Flüchtlingspolitik als Vorbild für Europa?
Nicht nur eine Frage der Geografie

von Patrick Zoll, Canberra, Niklaus Nuspliger, Brüssel und Nina Belz
Manche Politiker sehen in der australischen Politik eine Lösung für die europäische Flüchtlingskrise. Ein Vergleich der beiden Ansätze zeigt, wie schwierig eine Umsetzung wäre.
Seit dem Amtsantritt von Rodrigo Duterte haben Morde durch die Polizei stark zugenommen und so auch Trauermärsche. (Bild: EPA)

Philippinen unter Rodrigo Duterte
Die Wildwestmethoden des Präsidenten

von Manfred Rist, Singapur
Seit dem Amtsantritt von Präsident Duterte sind mehr als 1000 Personen wegen Drogen- und Kleindelikten von der Polizei erschossen worden. Statt mit Untersuchungen können Beamte mit Lohnerhöhungen rechnen.
(Bild: )

Tadschikistan
Rachmon setzt auf Härte

von Daniel Wechlin, Moskau
Die zentralasiatische Republik Tadschikistan erwägt die Wiedereinführung der Todesstrafe.
Eine Gruppe von Flüchtlingen bei ihrer Ankunft auf Manus – das von Australien betriebene Lager soll nun geschlossen werden. (Bild: AP)

Umstrittene Flüchtlingspolitik
Australien muss Offshore-Lager schliessen

von Patrick Zoll, Batchelor
Papua-Neuguinea und Australien haben beschlossen, das umstrittene Flüchtlingslager auf Manus zu schliessen. Canberra hat bereits angekündigt, die Flüchtlinge nicht aufzunehmen.
Ein Demonstrant fordert die Schliessung von Flüchtlingslagern. Die australische Regierung hat dies nun beim Lager auf Manus verfügt. (Bild: David Gray / Reuters)

Australiens Flüchtlingspolitik ist kein Vorbild
Europäische Phantasien

Kommentarvon Peter Rásonyi
Die harte Haltung Australiens gegenüber Bootsflüchtlingen gilt manchen in Europa als Inspiration. Doch die rechtlichen, moralischen und praktischen Probleme schliessen eine Adaption aus.
Indischen Soldaten patroullieren in den Strassen von Srinagar. (Bild: Farooq Khan / EPA)

Unruhen in Kaschmir
Mit Schrotflinten gegen Demonstranten

von Volker Pabst, Delhi
Seit Wochen herrschen schwere Unruhen im indischen Teil Kaschmirs. Dies wirkt sich auch auf das Verhältnis zu Pakistan aus. Doch für viele Missstände ist Delhi selber verantwortlich.
Die Studentenführer Joshua Wong, Nathan Law Kwun-chung und Alex Chow Yong-kang gaben sich vor der Verkündung des Urteils kämpferisch. (Bild: Bobby Yip / Reuters)

«Milde» Urteile in Hongkong
Demokratie-Aktivisten bleibt Gefängnis erspart

von Matthias Müller, Peking
Die Urteile eines Hongkonger Gerichts zeigen, wie schlecht es um die Versammlungs- und Meinungsfreiheit in der einstigen britischen Kolonie bestellt ist. Ausserdem leiden all jene unter Repressionen, die Peking die Stirn bieten.
Sicherheitskräfte des thailändischen Militärs patrouillieren in Bankok. (Bild: Narong Sangnak / Keystone )

Suche nach den Attentätern
Die Spuren weisen nach Süden

von Manfred Rist, Singapur
Zu den Signalen des Terrors in Thailand gehört, dass man in der Lage ist, koordinierte Aktionen auszuführen. Und dass man diese fast beliebig in den Norden bis in die Nähe der Hauptstadt tragen kann.
Sri Lanka nimmt sich des Problems der Vermissten aus dem 
Bürgerkrieg an. (Bild: Gemunu Amarasinghe / AP)

Vergangenheitsbewältigung in Sri Lanka
Ein Schrittchen hin zur Aussöhnung

von Volker Pabst, Delhi
Die Wunden des Bürgerkrieges sind in Sri Lanka noch längst nicht verheilt. Ein erster Schritt zu einer ernsthaften Aufarbeitung der blutigen Vergangenheit wird jetzt gemacht.
Polizei und Behörden untersuchen einen Anschlagsort in Hua Hin. (Bild: Rungroj Yongrit / EPA)

Unheimliche Bombenserie in Thailand
Ungelöste Konflikte im Königreich

von Manfred Rist, Singapur
Am Freitag feiert die thailändische Königin ihren Geburtstag. Auch wenn die Anschläge nicht dem Königshaus gelten, kommt eine Gewaltbereitschaft zum Ausdruck, die in der Vergangenheit undenkbar war.
Vietnam verstärkt sein militärisches Dispositiv auf den 
Inseln im Südchinesischen Meer. (Bild: Handout / Reuters)

Spannung im Südchinesischen Meer
Vietnam ist Diplomatie nicht genug

von Manfred Rist, Singapur
Mit der Verlegung von Militärmaterial auf die Spratly-Inseln hat Vietnam auf chinesische Befestigungen im Seegebiet reagiert. Hanoi unterstreicht so seine Abwehrbereitschaft. Peking reagiert harsch.
Das Statistikamt hat sich zum Ziel gesetzt, selbst Obdachlose und Rucksacktouristen bei der diesjährigen Volkszählung zu erfassen. (Bild: Keystone/Mark Baker)

Cyberangriff
Hacker stören Volkszählung in Australien

von lma./Agenturen
Es ist der erste Census in Down Under, bei dem die Australier ihre Daten vor allem online eingeben sollen. Doch neben Server-Problemen sorgt nun auch ein Cyberangriff für Probleme.
Die Website der australischen Statistik-Behörde ist dieser Tage oft überlastet. (Bild:PD )

Widerstand gegen Australiens Volkszählung
Schäfchenzählen für Fortgeschrittene

von Patrick Zoll, Darwin
Die alle fünf Jahre stattfindende Volkszählung in Australien steht in der Kritik. Sogar mehrere Parlamentarier weigern sich, die Unterlagen vollständig auszufüllen.
Der Gebäudekomplex Marina Bay Sands (MBS) ist inzwischen das neue Wahrzeichen Singapurs. Bild: Wong Maye / AP)

Islam in Malaysia und Indonesien
Singapurs unbequeme Nachbarschaft

von Manfred Rist, Singapur
Singapur gehört zu den sichersten Städten. Früher oder später rechnet die Regierung aber mit einem Terroranschlag. Eine Attacke auf Marina Bay Sands, das Wahrzeichen der Stadt, war angeblich geplant.
Erste Hilfe für ein Opfer des Anschlags von Quetta. (Bild: Jamal Taraqai / EPA)

Anschlag in Quetta
Pakistans Zivilisten in der Schusslinie

von Volker Pabst, Delhi
Ein Selbstmordattentäter reisst in einem Spital in Quetta Dutzende mit in den Tod. Über die Urheberschaft kursieren unterschiedliche Versionen.
8. August: Einwohner in Peshawar gedenken der Opfer des Anschlags in Quetta. (Bild: Fayaz Aziz / Reuters)

Konflikt in Pakistan
Im Banne der Gewalt

von Volker Pabst, Delhi
Hinter dem Anschlag von Quetta steht wohl eine Splittergruppe der Taliban. Pakistans Sicherheitsprobleme beschränken sich aber nicht auf die islamistische Gewalt.
Ein Japaner lauscht am Montag vor dem Kaiserpalast in Tokio der Botschaft von Kaiser Akihito. (Bild: Shizuo Kambayashi / AP)

Botschaft von Kaiser Akihito
Japan steht vor einem Epochenwandel

von Patrick Welter, Tokio
Der japanische Tenno wünscht angesichts seines Alters von 82 Jahren, die Kaiserwürde an seinen Sohn weiterzugeben. Am Montag äusserte er sich dazu in einer Botschaft ans Volk.
(Bild: )

Tokio protestiert
Radaranlage auf Gasbohrinsel

von Patrick Welter, Tokio
Japan hat entdeckt, dass China auf einer Erdgas-Erkundungsplattform im Ostchinesischen Meer eine Radaranlage installiert hat.
Die ehemalige Premierministerin Yingluck Shinawatra gibt ihre Stimme für das Referendum ab (Aufnahme: Bangkok, 7. August). (Bild: Vicky Ge Huang / AP)

Verfassungsabstimmung
Scheinerfolg für Thailands Machthaber

von Manfred Rist, Bangkok
Mit der Annahme der neuen Verfassung rücken Neuwahlen in Thailand in Sichtweite. Die Militärs haben es so eingerichtet, dass sie die Fäden auch weiterhin in der Hand behalten.
Ein der verurteilten Aktivisten vor dem Gericht in Tianjin. (Bild: Keystone / AP )

Prozesse gegen Menschenrechtsanwälte in China
Das Ende einer schwarzen Woche

von Matthias Müller, Peking
Der Schmierenkomödie erster Teil fand vor einem Gericht statt. Den zweiten Akt lieferte die Jugendliga der Kommunistischen Partei Chinas. Sie verleumdete Diplomaten und die Frauen der Verurteilten.
Die Flüchtlinge, die vielfach schon drei Jahre auf Nauru leben, sprechen von Zuständen wie im Gefängnis. (Bild: Rick Rycroft / Keystone)

Kritik an Australiens Flüchtlingspolitik
«Den Menschen absichtlich Leid zugefügt»

von Patrick Zoll, Darwin
Menschenrechtsorganisationen haben incognito das australische Asylbewerberzentrum auf Nauru besucht und mit Insassen gesprochen. Sie bezeichnen die Umstände als menschenverachtend.
Der Prototyp TEB-1 setzt sich in Bewegung. (Bild: AP)

Prototyp fährt in China
Ein Bus auf Stelzen für 300 Leute

von Andres Wysling
Aus China kommt die neuste Idee für den Stadtverkehr. Riesenbusse auf hohen Fahrgestellen sollen über den Stau hinwegfahren.
Zur Schau gestellter Fanatismus: Schüler und Studenten demonstrieren 1966 in Peking für Mao. (Bild: Bettmann / Getty)

Fünfzig Jahre Kulturrevolution
Chinas barbarische Jugend

von Beat U. Wieser
Im August 1966 liessen Millionen von fanatisierten Schülern und Studenten ihr Idol Mao hochleben. Sie waren die ersten Vollstrecker der Greuel der Kulturrevolution.
Nordkorea feuerte am frühen Morgen im Südwesten des Landes ohne Vorwarnung zwei Geschosse ab. (Bild: KCNA / EPA)

Nordkoreas Raketentests
Kims Raketen in Japans Vorgarten

von Patrick Welter, Tokio
Seit Januar hat Nordkorea mehr als dreissig Raketentests durchgeführt. Eine am Mittwoch abgeschossene Rakete erreichte die ausschliessliche Wirtschaftszone Japans. Tokio ist alarmiert.
Zwei Seemänner der «SG Capital» warten auf das Boot, dass sie zum Landgang nach Port Hedland bringt. (Bild: Patrick Zoll)

Seefahrermission in Port Hedland
Für das Seelenheil auf hoher See

von Patrick Zoll, Port Hedland
Jedes Jahr machen 70 000 Matrosen, Offiziere und Kapitäne in Port Hedland halt. Ihr Leben ist oft einsam. Und wenn sie einmal an Land können, so haben sie ganz besondere Bedürfnisse.
Ein pakistanischer Anwalt kämpft seit sechs Jahrzehnten für 
die Rückgabe des Diamanten aus den britischen Kronjuwelen. (Bild: Suzanne Plunkett / Bloomberg)

Sagenumwobener Diamant
Der Edelstein des Anstosses

von Volker Pabst, Lahore
Der Koh-i-Nur gelangte einst als Kriegsbeute aus Südasien nach Grossbritannien. Die Debatte um den rechtmässigen Eigentümer geht über übliche Restitutionsfragen hinaus.
Irom Sharmila im Jahre 2014. Sie will nun als Abgeordnete für ihre Sache weiterkämpfen. (Bild:Bullu Raj / AP )

Protest gegen Menschenrechtsverletzungen
16 Jahre Hungerstreik

von Volker Pabst, Delhi
Eine Aktivistin aus Nordostindien beendet den vielleicht längsten Fastenprotest der Geschichte. Ihren Kampf gegen die Militärgewalt will sie auf anderer Ebene weiterführen.
Dieses Bild der Schwester des Verurteilten publizierte die Zeitung am Freitag. (Bild:Jakarta Post )

Journalistische Fehlleistung in Indonesien
Hinrichtung fälschlicherweise gemeldet

von Manfred Rist, Singapur
Auf dem Foto auf der Frontseite ist die in Tränen aufgelöste Schwester eines verurteilten Drogenhändlers zu sehen, der sich unter den Hingerichteten befunden haben soll. Doch es war eine Falschmeldung.
«Dhaka ist doch nicht Kabul!» Bewohnerinnen von Dhaka reagieren mit Unglauben auf Anschläge gegen Ausländer. (Bild: AP)

Sicherheitsbedenken in Dhaka
Ausländer im Visier

von Volker Pabst, Dhaka
Nach dem Terroranschlag auf ein Ausländer-Restaurant überdenken internationale Fachleute in Bangladesh ihre Sicherheitslage. Familien mit Kindern erwägen den Wegzug.
Ex-General Wiranto (l.), der frühere Stabschef der Streitkräfte unter Suharto, übernimmt die mächtige Funktion eines koordinierenden Ministers (im Bild mit Präsident Joko Widodo). (Bild: Tatan Syuflana / AP)

Alte Köpfe im neuen Kabinett
Rückkehr der Hardliner in Indonesien

von Manfred Rist, Singapur
Der indonesische Präsident Joko Widodo hat am Mittwoch eine Kabinettsumbildung bekanntgegeben, die im Ausmass überrascht. Die aufsehenerregendste Berufung betrifft den ehemaligen General Wiranto.
Bestrafung eines Knaben in einem australischen Jugendgefängnis. (Bild: Four Corners / EPA)

Misshandlung in Jugendgefängnissen
Australien foltert Kinder

von Patrick Zoll, Kununurra
Eine Fernsehsendung deckt Zustände in australischen Jugendgefängnissen auf, die an Guantánamo erinnern. Die Politik zeigt sich schockiert. Doch die Vorwürfe sind nicht neu.
Olis Regierung steht in vieler Hinsicht in der Kritik. (Bild: Bikram Rai / Keystone)

Regierungskrise in Nepal
Machtkämpfe im Himalaja

von Volker Pabst, Delhi
Nepal ist chronisch instabil. Das Land bekommt bald die 24. Regierung in 26 Jahren. Ob die Probleme des Landes aber angepackt werden, steht auf einem anderen Blatt.
Die Meinungen über China spalten Asien: Der thailändische Aussenminister Don Pramudwinai spricht mit seinem Amtskollegen Prak Sokhon (rechts).(Bild: Sakchai Lalit / AP)

Asean ohne Konsens
China spaltet Südostasien

von Manfred Rist, Singapur
Erneut hat sich Kambodscha als treuer Verbündeter Chinas erwiesen. Im Gegensatz zu Kambodscha drängen nunmehr die Philippinen und Vietnam auf eine explizite Erwähnung des Schiedsspruchs vom 12. Juli.
23. Juli: Vor einem Laden in Kabul. Der Anschlag des IS gilt als möglicher Vorbote der Zunahme sektiererischer Gewalt in Afghanistan.  (Bild: Hedayatullah Amid / EPA)

Blutiger Anschlag in Kabul
Der IS weitet sein Einsatzgebiet in Afghanistan aus

von Volker Pabst, Delhi
Zum ersten Mal verübt der Islamische Staat in Afghanistans Hauptstadt einen Anschlag. Dieser könnte ein Vorbote für mehr sektiererische Gewalt im ohnehin schon konfliktgeplagten Land sein.
In der U-Bahn in Dalian wurde ein Fahrgast angegriffen, weil er Nike-Schuhe trug. (Bild: Mary Altaffer / Keystone)

Nach dem Schiedsspruch zum Südchinesischen Meer
«Chinesen, esst nicht bei Amerikanern»

von Matthias Müller, Peking
Nach dem Schiedsspruch zum Südchinesischen Meer ist der Schuldige aus Sicht Pekings schnell ausgemacht. Hinter allem stecken die Amerikaner. Die Proteste in China richten sich gegen US-Firmen.
Japan hat eine der tiefsten Kriminalitätsraten der Welt – die Reintegration ehemaliger Häftlinge ist deshalb besonders schwierig. (Bild: Yuya Shino / Reuters)

Integration von ehemaligen Straftätern in Japan
Jedes Urteil ist lebenslänglich

von Nina Belz, Tokio
Wer einmal im Gefängnis sass, hat es schwer, in der japanischen Gesellschaft einen Platz zu finden. Freiwillige Bewährungshelfer sollen den Häftlingen dabei helfen. Trotzdem werden viele rückfällig.
99 Prozent der Angeklagten werden in Japan verurteilt. Die 
Geständnisse kommen zum Teil auf fragwürdige Weise zustande. (Bild: Koji Sasahara / Keystone)

Schwächen des japanischen Justizsystems
Es gilt die Schuldsvermutung

von Patrick Zoll
Japan hat eine tiefe Kriminalitätsrate. Doch die Justiz hat eine dunkle Seite: Wer angeklagt wird, hat kaum eine Chance auf Freispruch. Geständnisse kommen zum Teil auf fragwürdige Weise zustande.
Vor dem Gerichtsgebäude: Joshua Wong lässt sich nicht entmutigen. (Bild: AP)

Hongkong
Schuldspruch gegen Protestführer

Joshua Wong ist 2014 mit Tausenden von andern Studenten der Führung in Peking auf der Nase herum getanzt. Dafür erhält er jetzt seine Strafe.
Akihito will die Amtsgeschäfte seinem Sohn Naruhito übergeben. (Bild: Eugene Hoshiko / AP)

Japans Kaiser
Akihito angeblich vor Rücktritt

von Patrick Welter, Tokio
Japans Kaiser Akihito möchte seinen Thron verlassen – so behaupten Gerüchte. Das Kaiserhaus dementiert.
«Das südchinesische Meer ist chinesisches Territorium»: Ein Restaurantbesitzer in Peking tut seine Meinung kund.(Bild: Ng Han Guan / Keystone)

Nach dem Urteil des Schiedsgerichts in Den Haag
Chinas Volksseele kocht

von Matthias Müller, Peking
Nicht nur Chinas Regierung lehnt den Schiedsspruch aus Den Haag ab. Im Internet ergiesst sich ein Sturm der Entrüstung über die Philippinen. Der aggressive Nationalismus geht selbst den Zensoren zu weit.
Chinas Küstenwache verteidigt die umstrittenen Inseln energisch. (Bild: Bullit Marquez / AP)

Konflikt um das Südchinesische Meer
Warum China den Schiedsspruch ignoriert

von Matthias Müller, Peking
China hat schon im Vorfeld angekündigt, den Schiedsspruch nicht anzuerkennen. Die Chinesen demonstrieren damit ihr gewachsenes Selbstvertrauen. An einer Eskalation haben sie aber kein Interesse.
Die Philippinen haben das Verfahren vor dem Schiedsgericht angestrengt. In Manila kommt es immer wieder zu Demonstrationen gegen die Gebietsansprüche der Chinesen, Aufnahme vom 10. Juni. (Bild: FRANCIS R. MALASIG / Keystone)

Schiedsspruch zum Territorialstreit im Südchinesischen Meer
«Chinas Ansprüche sind nicht gerechtfertigt»

von Nina Belz und Matthias Müller
In den vergangenen Jahren hat China seine Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer immer aggressiver geltend gemacht. Nun hat ein internationales Schiedsgericht entschieden: Dafür gibt es keine rechtliche Grundlage.
Ein Boot der chinesischen Küstenwache bespritzt ein philippinisches Schiff mit Wasserkanonen – Scharmützel wie diese sind im umstrittenen Südchinesischen Meer beinahe Alltag. (Bild: Renato Etac / Keystone)

Urteil zu Territorialstreitigkeiten im Südchinesischen Meer
Kann ein Riff eine Insel werden?

von Manfred Rist und Nina Belz
Seit Jahren schwelt ein Streit über die Zugehörigkeit von Gewässern, Riffen und Inseln im Südchinesischen Meer. Die Philippinen haben ihren Zwist mit China vor einigen Jahren vor ein Schiedsgericht gebracht. Am Dienstag will dieses ein Urteil verkünden. Die fünf wichtigsten Fragen dazu.
11. Juli: Muslimische Demonstranten auf den Strassen von Srinagar. (Bild: Dar Yasin / AP)

Kaschmir
Anhaltende Spannungen im Himalaja

von Volker Pabst, Kolkata
Die schwersten Unruhen seit Jahren fordern in Indiens muslimisch geprägter Unruheregion mehr als 20 Tote.